Enduro-Reifen

Den 811 und 805er find ich auch bei Nässe ned so wild, klassiches Matsch und Wurzel gerutsche.

Fies sind dann tatsächlich ein Teil im oberen 806er und auch der untere Teil vom 787 nach Andalo … weil da sind halt viele, große und lange Steinplatten, die bei Nässe glatt wie Schmierseife werden🙈

Aber mit den jeweils weichesten Gummis (WTB HighGrip, Maxxis MaxxGrip, etc) is auch das Handlebar, wenn man mal weiß wie es sich anfühlt 😜

Den 787 hab ich dafür nach einem starken Gewitter einmal richtig gefeiert und Spaß gehabt.
Den würde ich jederzeit im Regen/Nassen fahren. 811 nur widerwillig.
Scheinbar sehr individuell :D


Heute wieder beide gemacht (nachdem es die letzten Tage geregnet hat) und ich bleibe dabei: 787 im Matsch deutlich einfacher 😅
Da kann man einfach viel mehr laufen lassen und kommt weniger in die Verlegenheit auf einmal das ganze Bike quer zu haben. Auf dem 811er fehlt mir da der speed.
 
Heute wieder beide gemacht (nachdem es die letzten Tage geregnet hat) und ich bleibe dabei: 787 im Matsch deutlich einfacher 😅
Da kann man einfach viel mehr laufen lassen und kommt weniger in die Verlegenheit auf einmal das ganze Bike quer zu haben. Auf dem 811er fehlt mir da der speed.
Ist Saletta schneefrei?
Wenn alles hinhaut, sollte demnächst wieder ein Tag Fai drin sein :).
Freu mich schon seit Monaten auf den 808 sowie den 806/787. Letzten Oktober und kürzlich war nur bis Meriz offen.

Bin gespannt, wie die neuen Kryptos da im Vergleich zu der Maxxis-Kombi performen werden. Wird wieder ein Mix aus Torbole/Altissimo und Fai della Paganella.

Den 811er und überhaupt Andolo und Molveno zusätzlich zu Fai schau ich mir mal an einem eigenen Paganella Termin über zwei/drei Tage an.
Bis dahin werd ich vermutlich noch ein Vorderrad mit dem Argotal bestücken.
Wer nicht probiert, wird die Unterschiede schwerlich erfahren.
Gruß
 
Heute wieder beide gemacht (nachdem es die letzten Tage geregnet hat) und ich bleibe dabei: 787 im Matsch deutlich einfacher 😅
Da kann man einfach viel mehr laufen lassen und kommt weniger in die Verlegenheit auf einmal das ganze Bike quer zu haben. Auf dem 811er fehlt mir da der speed.
Jeder Jeck is anders 😜

Gehören aber beide mit zum heftigsten was ich bei Nässe bisher gefahren bin, zusammen mit dem Thriller am Petzen, da hat mir ein Fangnetz wahrscheinlich mal das Leben gerettet 🙈
 
Ist Saletta schneefrei?
Wenn alles hinhaut, sollte demnächst wieder ein Tag Fai drin sein :).
Freu mich schon seit Monaten auf den 808 sowie den 806/787. Letzten Oktober und kürzlich war nur bis Meriz offen.

Bin gespannt, wie die neuen Kryptos da im Vergleich zu der Maxxis-Kombi performen werden. Wird wieder ein Mix aus Torbole/Altissimo und Fai della Paganella.

Den 811er und überhaupt Andolo und Molveno zusätzlich zu Fai schau ich mir mal an einem eigenen Paganella Termin über zwei/drei Tage an.
Bis dahin werd ich vermutlich noch ein Vorderrad mit dem Argotal bestücken.
Wer nicht probiert, wird die Unterschiede schwerlich erfahren.
Gruß

Ganz oben hat es glaub auch neu drauf geschneit vergangene Woche. Auf den Webcams sah es nach dünner Neuschneeschicht aus. Dürfte aber mittlerweile wieder weggeschmolzen sein. Gestern war es richtig sonnig und warm. Die Lifte ganz rauf liefen allerdings noch nicht soweit ich gesehen hatte.

Damit es nicht ganz OT ist:
War mit der Mary in SG und Super Soft am VR und der Betty in SG und Soft am Hinterrad durchgehend zufrieden :D
 
Mal ne Frage an die Alpenüberquerer:

Was sind eure Kompromissreifen was Gewicht, Rollwiderstand und Grip angeht?
Bei mir steht demnächst wieder eine an, und ich bin am überlegen was ich reifentechnisch mache. Derzeit läuft es wohl auf Specialized Butcher/Eliminator Grid Trail T9 raus. Mit denen bin ich die letzte gefahren und das hat ganz gut gepasst.
Die Tour geht von Susa aus ans Mittelmeer, und hat sehr lang Anstiege (allein von Susa aus gehts am ersten Tag fast 2.000hm am Stück bergauf), teilweise auf Asphalt. Da ist natürlich geringer RoWi interessant. Und es gibt längere Tragepassagen, wo niedriges Gewicht interessant ist. Dagegen stehen manche der geilsten Trails die ich so kenne. Manche kennt man vielleicht von der Stone King Rally. Sprich, ohne Grip und einigermaßen Pannenschutz auch fürn A...
Ach ja, Bike ist Yeti SB160. Tagesetappen haben so +/- 2.500hm, ist jetzt nicht so krass.

Und was noch dazukommt: Mein Kompagnon fährt das mit 2,25er Nobby Nix. D.h. bei den Anstiegen dranbleiben ist anstrengend. Bergab warte ich dafür dann halt immer mal etliche Minuten.

Also hat wer Tipps? Was nicht infrage kommt ist irgendwas à la DD mit 1.200g und mehr. Das hab ich früher gemacht, aber das will ich nicht bei praller Sonne z.B. den Agnello rauftreten.
 
Mal ne Frage an die Alpenüberquerer:

Was sind eure Kompromissreifen was Gewicht, Rollwiderstand und Grip angeht?
Bei mir steht demnächst wieder eine an, und ich bin am überlegen was ich reifentechnisch mache. Derzeit läuft es wohl auf Specialized Butcher/Eliminator Grid Trail T9 raus. Mit denen bin ich die letzte gefahren und das hat ganz gut gepasst.
Die Tour geht von Susa aus ans Mittelmeer, und hat sehr lang Anstiege (allein von Susa aus gehts am ersten Tag fast 2.000hm am Stück bergauf), teilweise auf Asphalt. Da ist natürlich geringer RoWi interessant. Und es gibt längere Tragepassagen, wo niedriges Gewicht interessant ist. Dagegen stehen manche der geilsten Trails die ich so kenne. Manche kennt man vielleicht von der Stone King Rally. Sprich, ohne Grip und einigermaßen Pannenschutz auch fürn A...
Ach ja, Bike ist Yeti SB160. Tagesetappen haben so +/- 2.500hm, ist jetzt nicht so krass.

Und was noch dazukommt: Mein Kompagnon fährt das mit 2,25er Nobby Nix. D.h. bei den Anstiegen dranbleiben ist anstrengend. Bergab warte ich dafür dann halt immer mal etliche Minuten.

Also hat wer Tipps? Was nicht infrage kommt ist irgendwas à la DD mit 1.200g und mehr. Das hab ich früher gemacht, aber das will ich nicht bei praller Sonne z.B. den Agnello rauftreten.
Ich würde die Spezi Combi drauf lassen,evt.Elli in T7.
 
Also hat wer Tipps? Was nicht infrage kommt ist irgendwas à la DD mit 1.200g und mehr. Das hab ich früher gemacht, aber das will ich nicht bei praller Sonne z.B. den Agnello rauftreten.
Mach Inserts rein und nimm dafür einen Reifen der gut rollt. V.a. hinten. Dann kannst für Uphill auf Teer Druck reinpumpen und er rollt - und bergab kannst den Druck reduzieren und hast Grip trotz hartem Gummi und/oder wenig Profil. Viel Druck auf Teer sorgt v.a. dafür, dass die weichen Seitenstollen nicht so mit aufliegen.
 
Ich würde die Spezi Combi drauf lassen,evt.Elli in T7.
Das hab ich auch schon überlegt, aber bringt das wirklich einen spürbaren Unterschied?
Mach Inserts rein und nimm dafür einen Reifen der gut rollt. V.a. hinten. Dann kannst für Uphill auf Teer Druck reinpumpen und er rollt - und bergab kannst den Druck reduzieren und hast Grip trotz hartem Gummi und/oder wenig Profil. Viel Druck auf Teer sorgt v.a. dafür, dass die weichen Seitenstollen nicht so mit aufliegen.
Danke für den Tip, aber ich weiß nicht ob ich mir das mit Inserts antun will. Vor allem wenn man wirklich mal nen Platten hat und Schlauch braucht ist es ja so schon lästig genug mit TL. Aber dann noch das Insert zusätzlich mitnehmen, und Abends irgendwo montieren, oder entsorgen? Keine Ahnung, mir fehlt da die Erfahrung ob es den reduzierten Rollwiderstand und die Anpasserei vom Luftdruck wert ist.
Weil, was genauso wichtig ist wie halbwegs Grip und Pannenschutz bei passablem Gewicht und RoWi, ist ein Setup wo man weiß wie man damit umgeht.
Naja, ist noch bissl Zeit. Wenn welche Inserts würdest du empfehlen?
 
Wenn welche Inserts würdest du empfehlen?
Cushcore. Ja, braucht ein wenig Übung. Hab seither durchaus auch immer Mal wieder Manteldurchschläge gehabt. Lässt sich einfach nicht ganz vermeiden. Gerade wenn man eben keine DH Reifen fährt. Hab aber bisher noch keinen einzigen Fall gehabt, bei dem das Insert raus und ein Schlauch rein musst. Der Umgang mit Maxsalami etc. sollte allerdings sitzen.
 
Cushcore im Notfall in den Alpen schnell raus nehmen stell ich mir sanft ausgedrückt katastrophal vor. Am besten dann auch noch bei einem herannahenden Gewitter. Lieber einen dickeren Reifen ohne jeglichem Insert. Macht vom Rollwiderstand auch nur sehr wenig Unterschied bei gleicher Gummimischung. In Fall der Fälle kann man aber sehr schnell einen Schlauch einziehen.
 
Ich würde die Spezi Combi drauf lassen,evt.Elli in T7.
Ich hab jetzt gerade mal geschaut. Es gibt einen Butcher in T7 einmal als Grid Trail und einmal als Grid(ohne Trail. Die sind aber fast identisch, Gewicht aufs Gramm genau, Baujahr, Breite dito. Also was ist der Unterschied?
Beim Eliminator fast dasselbe. Einmal als Grid Trail und einmal nur Grid. Beide T9, und fast ident. Nur ist der Grid Trail 11gr schwerer als der ohne Trail. Sorry, aber bei den Reifen blick ich schon langsam nimmer durch. Das geht mir zunehmend auf den Wecker.
 
Mit den Infos die Specialized zur Verfügung stellt geht bei Grid Trail die zusätzliche Einlage von Wulst zu Wulst und beim Grid nur über die Seitenwände.
Für eine spürbare Steigerung muss man da schon zur Gravity Karkasse greifen.
 
Cushcore dürfte das am schwersten zu montierende Insert. Ich nutze Tannus Armour und das geht recht easy rein und raus.
UND ich habe in Finale auf einer Shuttle Tour durchaus schon erlebt, dass ein Mitfahrer das siffende Inserat an den Rucksack schnallen und einen Schlauch reinmachen musste.
 
Magic Mary vorne und hinten, alternativ BB hinten.
Beide mit SG Karkasse und in Soft, ein Reifenflickset
und ein Ersatzschlauch.

Grüße
abbelsaft
 
Ich hab jetzt gerade mal geschaut. Es gibt einen Butcher in T7 einmal als Grid Trail und einmal als Grid(ohne Trail. Die sind aber fast identisch, Gewicht aufs Gramm genau, Baujahr, Breite dito. Also was ist der Unterschied?
Beim Eliminator fast dasselbe. Einmal als Grid Trail und einmal nur Grid. Beide T9, und fast ident. Nur ist der Grid Trail 11gr schwerer als der ohne Trail. Sorry, aber bei den Reifen blick ich schon langsam nimmer durch. Das geht mir zunehmend auf den Wecker.
Der T7 hat doch nicht das weiche Gummi wie T9.Beim Bio bin ich immer Dankbar gewesen was das Rollen hinten mit dem Elli anging.
 
Schwalbe:
MM vorne und Nobby hinten.

Schwalbe/ Maxxis:
MM vorne / Forekaster Dual hinten

Schwalbe / Conti:
MM vorne / Cross-King Black Chili hinten
(für mich sehr coole Kombi)

Maxxis:
Dissector 2,4 Exo MT vorne und hinten.

Dissector 2,4 Exo MT vorne / Rekon 2,4 Dual hinten.

Ich selber bin dieses Jahr auf Maxxis unterwegs:
Dissector MT 2,4 Exo / Ikon Exo (ziemlich schnelle Kombi, für mich immer noch ausreichend Grip >>> klar gibt's Kombis mit mehr Grip, aber bei langen Anstiegen lege ich die Präferenzen eher auf gute Rolleigenschaften).

In 2021 war ich auf der großen Dolomitenrunde mit Maxxis DHF 2,3 MT vorne / Minion SS hinten auf dem Enduro-Stahl-HT unterwegs. 95% + X aller Abfahrten damit gefahren.

Ich lass in den Alpen die Räder auf dem Boden und habe auch bei einem Systemgewicht von ca. 110 kg mit Exo-Karkassen seit Jahren keine Panne gehabt.
Allerdings teste ich bei einem Cross nicht alles zu 100% aus, sondern habe immer ein wenig die Gesamtunternehmung im Blick.
Gruß
 
Snap Trail EC 27.5x2.35. Überraschend leicht:

Anhang anzeigen 1936189

Perverser Grip:love: Läuft wie auf Schienen. Auch auf Hardpack kein unangenehmes Schwimmen, wobei ich jetzt keine Murmelbahn gefahren bin. Rollt aber auch wie ein undichtes Faß mit heißer Melasse. Gefühlt schlechter als der 1300g schwere Attack HPL, der vorher drauf war. Im Gelände fällt die gewonnene Agilität mehr ins Gewicht, aber auf Asphalt:frostig:
 
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