Enduro-Reifen

Also ich brauche im Moment auch auf meinem ollen 26 Zoll - X2 vorne nen 3 Jahre alten Hans Dampf, und hinten nen noch älteren X-King auf.
Klar ist das schon mal etwas "rutschig" ;-)))), aber das schult auch die Fahrtechnik und das Reaktionsvermögen. :)

Bin auch am Wochenende damit noch meinen "Heim-Downhill" gefahren, und siehe da, es geht. :)))


Das es geht ist klar, ist nur die Frage wie... ist halt alles Geschmackssache und das ist auch gut so.
Ich für meinen Teil mags lieber kontrolierter bzw kontrolierbarer.
 
Das es geht ist klar, ist nur die Frage wie... ist halt alles Geschmackssache und das ist auch gut so.
Ich für meinen Teil mags lieber kontrolierter bzw kontrolierbarer.

Klar, mit anderen, frischeren und vor allem aktuelleren Pneus geht's gerade bergab sicher fixer und kontrollierter.
Aber da ich im Winter eh nicht so fit bin, lasse ich mir das "Erlebnis" mit neuen Reifen lieber für den Sommer. ;-)

Ich gestehe aber ein, dass ich die gleiche Tour jetzt im Winter auch gerne mal (kontrollierter und schneller) mit meinem Enduro und 2,4 er Trail King fahre. ;-)))))
 
Ist der Magic Mary SG TS gut fürs Vorderrad wenn es wie derzeit matschig und sehr nass ist? Mein Specialized Butcher war heute recht abenteuerlich zu fahren.
Einsatzgebiet sind Endurotouren in matschigen, eher weichen Böden.
 
Also die MM ist ein Allroundreifen, der auch sehr gut bei Matsch geht. Wenn es aber explizit um das Fahren bei den aktuellen, sehr matschigen Verhältnissen geht würde ich einen Shorty oder gleich einen Greina vorziehen. Kommt halt darauf an, ob du einen Reifen speziell für Schlamm suchst oder einen Allrounder.
 
Eher einen Allrounder. Ich will nicht ständig wechseln, je nachdem wie das Wetter gerade ist.
Früher bin ich den Baron 2.3 gefahren aber den gibt es ja nicht mehr.
Gebe ich Schwalbe mal wieder eine Chance
 
HR2 funktioniert in weichen Böden super, für Schlamm gibts dann wieder besseres.
Hatte vorher auch butcher drauf, der Maxxis mit exo dämpft eine ganze ecke besser als die control Karkasse. Hab dazu auch etwas im 29er Reifen Fred geschrieben. Wäre SG am 29er nicht ein wenig overkill?
Abgesehen davon finde ich die MM nicht besonders gut im Nassen; Selbstreinigung ist eher dürftig.
 
Wenn man denn u.a. auch ein Fatty im Stall hat, ist eine SG-Karkasse am 29er seeehr gut erträglich. Vor allem ist man(n) dann auch nicht mehr so das RoWi-Pienzchen. :D
 
Am Speci Enduro 29 glaube ich eher nicht an overkill. Ist ja nicht gerade eine CC Feile.
Mal gucken was der Bikemarkt so her gibt.
 
Eher einen Allrounder. Ich will nicht ständig wechseln, je nachdem wie das Wetter gerade ist.
Früher bin ich den Baron 2.3 gefahren aber den gibt es ja nicht mehr.
Gebe ich Schwalbe mal wieder eine Chance
Dann MM oder Shorty, ich denke mit beiden Reifen macht man nichts falsch. Die MM ist für mich persönlich der aktuell beste Reifen, weil man mit dem Reifen im trockenen einfach perfekt um die Kurve kommt. Ich komme mit den Maxxis zB gar nicht zurecht, vermutlich wegen dem Abstand zwischen Mittel- und Seitenstollen. Ansonsten wäre der Baron 2.4 Projekt noch interessant wegen der Gummimischung. Ist aber sauteuer.
 
In 29"? Da gab es denn glaub ich nicht

Okay, deine Aussage oben hat angedeutet das du bisher Baron 2.3 gefahren bist und somit bin ich von 26" ausgegangen.

Ich fahre den Shorty 2.3x29 am "Enduro". Ich würde ihn etwas oberhalb vom Baron 2.3 einsortieren. Sowohl im Matsch als auch bei angetrockneten Bedingungen funktioniert er super. Wenns richtig staubig wird und mit Druck um die Kurven gefahren wird, dann ist er allerdings etwas "kippeliger" als der kleine Baron. Beiden gemein ist das dürftige Volumen, am VR komme ich damit aber klar. Für mich ist der Shorty bisher ein überzeugender Ersatz fürs 29er. An die Leistung des BCC bei Minusgraden wird er aber vermutlich nicht rankommen...
 
Ich hab mal meine Erfahrungen mit Conti-Reifen in den letzten 14 Monaten zusammengefasst. Da Ende 2014 bei Schwalbe nichts lieferbar war, bin ich beim Trailbike auf TK 2,2“ / MKII 2,2“ in 26“ und am Enduro auf TK 2,4“ / MKII 2,4“ in 650B umgestiegen. Die „kleinen“ Reifen tubeless auf Flow EX bzw. Syntace W35. Die dicken Dinger tubeless auf Ibis 741.

Eine MKII tubeless dicht zu bekommen ist schon eine größere Herausforderung. Und der hier oft weitergegebene Tipp „viel Milch hilft viel“ führt definitiv nicht zwingend zum gewünschten Ergebnis.
Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass die Reifenwulst an der Kontaktfläche zu den Felgenflanken nicht selbstständig dichtet. Ohne ausreichend Milch in diesem Bereich geht gar nichts. Sieht man auch schön nach der Demontage: Umlaufend hat sich eine getrocknete Latexmilch-Schicht ausgebildet.

Vor den Erfahrungen mit den Conti´s habe die Reifen erst aufgepumpt bis sie richtig auf der Felge gesessen sind. Milch kam erst im Anschluss rein. Definitiv der beste Weg zur Vermeidung von Sauereien. Funktioniert allerdings beim MK definitiv nicht. Beim TK bedingt. Sitzt der Reifen einmal auf der Felgenschulter kommt nicht genug Milch an die undichten Stellen.

Im Gegensatz zu Schwalbe-Reifen sind die MKs auch nur mit flüssiger Milch halbwegs dicht. Ständig schwitzen sie etwas an den Felgenflanken. Ist die Mich ausgetrocknet hat man sofort einen platten Hinterreifen. Vielleicht doch ein Grund mehr Milch einzufüllen. Die TKs bleiben auch mit ausgetrockneter Milch dicht.

In Sachen Grip/Fahrverhalten bin ich von beiden TKs begeistert. Funktionieren auf den verschiedensten Untergründen bei diversen Witterungsbedingungen. So soll´s sein. Insbesondere der 2,4er kann dank der steifen Karkasse mit sehr niedrigen Drücken gefahren werden. Der Rollenwiderstand ist wie bei anderen Reifen dieser Kategorie deutlich spürbar. Der MKII kann aus meiner Sicht nicht mit dem neuen Schwalbe NN mithalten. Schlechterer Grip bei höherem Rollwiderstand. Deshalb bin ich am Enduro auch hinten auf den TK gewechselt. In Sachen Rollwiderstand auf harten Untergründen allerdings grenzgängig bzw. kräftezehrend.

Bleiben noch die zwei Kulanzfälle. Den MK 2,4“ hat´s mit einem lauten Knall förmlich zerrissen. Im Bereich der Reifenwulst am dünnsten Querschnitt hatte die Karkasse danach einen ca. 15mm langen Riss. Dann noch die Unwucht am TK 2,4“. Nach der Montage i.O.. Ca. 100km später hat der Reifen auf einmal in Kurven am Hinterbau geschliffen. Ursache war eine ziemlich heftige beulenartige Unwucht an der Flanke. Das bekannte Problem aus dem Forum und von mehreren Bekannten. Der Ersatz beider Reifen erfolgte sowohl über Conti als auch über bc innerhalb kürzester Zeit.
 
Komisch,mein MK 2 in Protekion 2,4 ging sofort tubbless ,habe ihn gegen einen neuen NN getauscht weil dieser überhaupt nichts kann so meine erfahrung,ebenfalls habe ich den keinen baron dicht bekommen,und der neue baron geht eh ohne probleme.vieleicht liegt es daran das ich nur ein max.12 mm tape benutze um nur die speichenlöcher abzudecken,nehme tesa industrie klebeband.mit breiten band hatte ich auch so meine probleme ,da die flanke des reifens nie richtig ins horn sprang.und ständig das tape verrutschte beim montieren.naja so hat jeder seine eigene metode.sonst kann ich nichts negatives über conti sagen.seit 3,5 monaten baron 2,4 und mk2 auf syntace im einsatz auf 26 zoll,mehr als zufrieden.
 
Hallo

Bezüglich MK2 muss ich @wurzelhoppser zustimmen. Siehe auch hier:
http://www.mtb-news.de/forum/t/maxxis-mtb-reifen.542630/page-230#post-13429445
Der NN ist definitiv nicht der bessere Reifen.
Es wird Zeit für realitätsnahe Reifentests mit vergleichbaren Messwerten. Anstatt ständig die neuesten Trends der Hersteller zu testen, sollten die Zeitschriften mal über ein sinnvolles Testprozedere nachdenken.
Aber damit kann man wahrscheinlich nicht richtig Geld verdienen. Schade.

Gruß
 
Hallo Leute, bräuchte mal euren Sachverstand:

Fahre auf meinem strive 2015 vorne den Hans Dampf in 27,5 x 2,35 auf DT Swiss 1900 Spline mit Schlauch und hinten Conti TK BCC Protection in 2,2 (HA so ausgeliefert ). Druck von VA. 1.8 bis 2.1 getestet und bei 1.8 Durchschläge und wenn größer kaum Grip.

Habe mit den Conti massive Probleme sowohl im Trockenen / sandigen (Finale Ligure) als auch im matschigen und mit Laub bedeckten (aktuell Essen/ Solingen). Der HD vorne überzeugt auch nicht im Vergleich zur Combo Butcher Control VA und Purgatory HA (beide in 2.3 vorher am Remedy )sind die aktuellen deutlich schlechter.

Möchte richtig gute Reifen für tiefen Matsch und weiche Böden sowie viel Laub. Gewicht ist fast zweitrangig, sagen wir 70% Grip / 30% Gewicht. Sollten im Idealfall mit meinen Felgen ohne Probleme tubeless zu montieren sein. Am TK bin ich gnadenlos gescheitert mit allen Tipps und Tricks :(

Bin neu beim Thema Reifen angekommen, zwangsläufig.
 
Möchte richtig gute Reifen für tiefen Matsch und weiche Böden sowie viel Laub. Gewicht ist fast zweitrangig, sagen wir 70% Grip / 30% Gewicht. Sollten im Idealfall mit meinen Felgen ohne Probleme tubeless zu montieren sein. Am TK bin ich gnadenlos gescheitert mit allen Tipps und Tricks :(

Bin neu beim Thema Reifen angekommen, zwangsläufig.

2.3er Maxxis Shorty 3C vorne, Highroller II hinten....wäre eine Kombi für weiche Böden. Ist auch auf Touren noch halbwegs gut zu treten.
 
2.3er Maxxis Shorty 3C vorne, Highroller II hinten....wäre eine Kombi für weiche Böden. Ist auch auf Touren noch halbwegs gut zu treten.

Die Kombi bin ich am 29er ein halbes Jahr gefahren und fand sie relativ unausgewogen. Der HR2 funktioniert bei Nässe zwar ganz gut und harmoniert da auch mit dem Shorty, aber bei Schnee (letzten Winter), Matsch und allgemein bei rutschigen, losen Untergründen sind die kurzen Stollen überfordert im Vergleich zu den massiven und langen "Spikes" des Shorty. Die abgeschrägten Stollen des HR2 lassen ihn zwar leicht laufen, aber dadurch fehlt es auch an Traktion am Berg... Shorty vorn und MK2 Protection hinten paßt mir deutlich besser.
 
Wie gesagt, im Vergleich zum HR2...

Wirklich lang sind die Stollen ja nur bei reinrassigen Matschreifen ala Mudking, Wetscream oder Dirty Dan.

Der Shorty taugt mir persönlich bei "trocken bis matschig" und der HR2 ist eher für "staubtrocken bis nass"... :lol:
 
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