Enduro Reifen... Erfahrungen... Rubber Queen? Mountain King?

auf 21 felgen kommt die Queen aber nicht so gut rüber... überleg dir evtl einen komplett neuen LRS mit ZTR Flow (22,5) oder evtl mehr. einen havy (evtl auch weiter mit der Marry) und den EX1750 mit leichten 2,25er schlappen.
 
Hallo, habe gerade meine Bestellung gesendet. Hab die ZTR Ex bestellt, die ist noch stabiler an kritischen Punkten. Ich hatte überlegt dann tubless den MK protection bcc auf den neuen LRS zu machen und zu prüfen wie ich damit so zurecht komme / Grip, pannensicherheit und evt. zu mischen. Also vorne RQ und hinten den MK...

Grüße
 
Hallo alle zusammen,

Also hab jetzt die Rubberqueen 2.4 bcc drauf. Mit dem Rollwiederstand bin ich ganz zu Frieden. Der Grip ist in Ordnung, wenn es richtig matschig wird merkt man schon die nachteile zur muddy. Ebenso auf feuchten Wurzeln, dennoch ist es ein guter Allrounder gerade für enduro Fahrer. Jetzt steht nur noch der Test mit dem MK II Protection bcc aus. Vielleicht auch eine Kombination hinten vorne. Das wird aber Minimum 6 Wochen dauern...

MfG
 
Hallo fknobel,

Hast du zufälliger weise mal die FAT albert Kombi getestet? Also Trail Star und pace Star? Die RQ ist schon gut, ich habe sie aber schon oft an der Grenze gehabt. Ich bilde mir ein da die Außenstollen nicht ganz Ideal sind? Soll heißen wenn man mal vom weg ab kommt bilde ich mir ein, das der Grip erst sehr spät kommt. Evt. kürzere Außenstollen?

MfG
 
Rubber Queen BCC 2.4
Hochtreten ist zwar etwas müselig aber es geht.
Bergab finde ich den top.
Schulenberg vor 2 Wochen (Land unter): hat sich die Rubber Queen super geschlagen. Nie wirklich weggerutscht (außer auf den Wurzeln).
- Geniale Selbstreinigung
- auf trockenen staubigen Böden macht das Ding auch Spass

Für mich die Allround Waffe schlechthin.
 
Die Selbstreinigung des FA war für mich bei heimischen Böden definitiv nicht gut genug. Manche Ecken kann man schließlich nicht flott fahren und da hat er sich gern vollständig zugesetzt.
Grip und Rollwiderstand sind ansonsten für mich immer absolut ok gewesen, fühlte sich nie träge oder verzögert an und das Fahrverhalten war in meinen Augen sehr unkritisch. Nicht nervös, kein unberechenbares plötzliches Ausbrechen oder ähnliches.
 
Wie gesagt, die rubber Queen ist schon gut. Aber eben schwer, 950g ist schon ne Menge. Der Albert wiegt im Schnitt wenn man die beiden verschieden nimmt im Schnitt 700g. Mountain King II auch um den Dreh. Möchte wenigstens hinten noch nen leichtern Reifen drauf machen.

MfG
 
Fat Albert wiegt, zumindest in 2.4, schon mindestens 750g, je nach Mischung und Ausführung auch mal knapp 800g. Für Touren und ähnliches zu fahren ist das Gewicht aber noch immer völlig im Rahmen und Breite/Volumen passen halt auch zur Angabe.
 
So und was mach mer dann? Vorne RQ bcc 2.4 und hinten albert pace star oder eben doch den MKII bcc...?
 
Hinten die RQ in 2.2, ist dann die etwas härtere BCC-Mischung. Rollwiederstand ist deutlich gerinnger. Außerdem meldet der hintere Reifen das Gripende. Ich kann ein ausbrechendes Hinterrad leichter einfangen. Vorne liege ich dann eher auf der Nase.
 
Ich hab am Hardtail hinten RQ 2.4 BCC und vorne MK II Protection BCC, das geht super, Seitenführung am MK ist so gut wie bei der RQ die vorher drauf war.

Ich teste als nächstes den MK am HT hinten. FA hatte ich auch drauf, subjektiv ist der MK Protection trotz weniger Breite besser punkto Dämpfung und Grip.
 
Nachtrag MK II 2,4 Prot, tubeless mit 1,8 bar
rollt gut und Grip ist im Trockenen und auf Waldböden ausreichend, sobald es nass wird verliert der Reifen deutlich Grip - speziell bei Seitenfahrten auf nassen Wurzeln rutscht der Reifen schnell weg - im Vergleich zum vorne montierten Spec. Purgatory ein viel schlechteres Nassgripverhalten und bei Felskontakt auch schlechter - zudem ein nicht so homogenes und unauffälliges Fahrverhalten - Probeweise auch vorne montiert - in etwa das gleiche Problem aber der Grip lässt apruppt nach kein schleichender Verlust dafür hält er die Luft gut

Fazit:

Fürs Flachland geeignet - in den Bergen und bei Nässe
FINGER WEG und für € 50 auch nicht billig trotz Black Chilli und meiner Meinung nach auch kein Allroundreifen - deswegen habe ich das Teil schon wieder demontiert glaubt nicht alles was publiziert wird - testet selber
 
Nach einer Saison MK II 2.4 Protection (vorne und hinten recht zufrieden) hab ich vor 6 Wochen mal vorne die neue RQ 2.2 Protection aufgezogen. Fällt schmaler aus als der 2.4 MK II aber die Unterschiede sind nicht soooo groß. Jetzt wollte ich testweise komplett auf RQ wechseln und hab mir die RQ 2.4 Protection für vorne bestellt. Der 2.2 soll dann hinten drauf. Mit 970g schon ein Brocken und 200g schwerer als die 2.2. Eigentlich too much fürs AM/Enduro. Das Hauptproblem liegt aber im Aufziehen. Ich hab einen DT Swiss EX 1750 LRS und mit Conti schon immer etwas Probleme, dass der nur mit viel Arbeit und Gewalt auf die Felge geht. (Haben andere mit dem LRS ja auch schon berichtet) Ein Kenda Nevegal oder Fat Albert flutscht dagegen geradezu drauf.
Die RQ 2.4 ist aber im wahrsten Sinne die Krönung. Ich hab eine gute halbe Stunde und nur mit Schraubenzieher und schwerem Gerät das ganze montiert bekommen. Wollte zwischendurch schon abbrechen und den Reifen zurückschicken. Aber dann der Ehrgeiz....
Fakt ist, dass ich das Ding im Falle einer Panne auf dem Trail mit Standard-Werkzeug niemals runter kriege.

Hat schon mal jemand die gleiche Erfahrung gemacht und evtl. einen Lösungsansatz?
.
 
Bei der ersten Montage meines RQ 2.4 Protection auf der Flow EX hab ich auch Blut und Wasser geschwitzt. Beim zweiten war er ohnehin schon etwas einfacher und dann hab ich noch Montagefluid von Schwalbe verwendet, damit ging es ziemlich gut. (Beides jeweils mit kleinen Reifenhebern, die ich auch auf der Tour dabei habe)
 
Mir ging es sehr ähnlich mit dem Baron 2.5, das ist auch keine leichte Arbeit. Habe ihn im Winter aufgezogen und die Kälte lässt den Reifen noch viel starrer werden als er eh schon ist. Habe ihn deshalb etwa 30 Minuten an eine Heizung gelehnt und danach konnte ich ihn ohne Verwendung von Werkzeugen innerhalb etwa einer Minute aufziehen :)
Auf dem Trail, besonders im Winter, möchte ich da keinen Platten erleben. Ich hoffe aber dass so massive Reifen wie die RQ 2.4 oder der Baron 2.5 ausreichend pannensicher sind, sodass mir ein Platter erspart bleibt.
 
Mit einem Schraubendreher (heißt das gute Stück übrigens ;))??? :confused:

Stimmt, seit ein paar Jahren heißt das Ding offiziell Schraubendreher, obwohl die Erfinder das Ding entwickelt haben, um, wie sie selbst sagen, Schrauben anzuziehen oder festzuziehen. Deshalb zunächst Schraubenzieher.

So wie Friseurin jetzt Hairstylistin heißt oder Putzfrau Reinigungsfachkraft - so eben Schraubendreher....

Ich schätze mal Taschentücher werden im allgemeinen Sprachgebrauch immer noch Tempos heißen wenn es die Marke schon lange nicht mehr gibt...:cool:
 
Ist ja auch Wurst. In erster Linie ging's mir darum, dass man einen Schraubendreher /-zieher ;) nicht als Reifenheber missbrauchen sollte! ;)

Felgenhorn und vor allem die Reifenwulst werden es dir danken! :daumen:
 
Ist ja auch Wurst. In erster Linie ging's mir darum, dass man einen Schraubendreher /-zieher ;) nicht als Reifenheber missbrauchen sollte! ;)

Felgenhorn und vor allem die Reifenwulst werden es dir danken! :daumen:

Naja, die hab ich inder Tat schon etwas "vermackelt", aber das wird durch den Pedros DH Reifenheber nicht besser werden. Der ist ja auch aus Metall. Die einzigen "längeren" Reifenheber aus Plastik, mit mehr Hebelwirkung hab ich bei Topeak gesehen. Immerhin 15cm lang...

topeak-fahrrad-reifenheber---shuttle-lever-1-2-383-0.
 
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