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dubbel
Guest
die sind doch gelb...jam123 schrieb:junge junge ... du errinnerst mich an nen weisen chinesischen philosophen ...
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die sind doch gelb...jam123 schrieb:junge junge ... du errinnerst mich an nen weisen chinesischen philosophen ...
Blauer Vogel schrieb:Das ist auch noch ein guter Tip. Ich glaub das hab ich so bewußt nicht gemacht. Mit den Kurven habe ich ein ganz blödes Problem und zwar kann ich viel schlechter Links- als Rechtskurven fahren. Das Üben von Linkskurven macht deshalb auch keinen Spaß und so habe ich das bisher vernachlässigt. Das sollte man wohl nicht tun und eher das Üben was man nicht kann.
Nein, aber es muß was mit der Koordination im Gehirn zu tun haben.Hattori Hanzo schrieb:Bist Du Linkshänder?!
Ja, man fährt immer dahin wo man hinschaut. Trotzdem funktioniert das mit dem Linksrumfahren nicht so wie ich mir das vorstelle. Ich muß aber zugeben, wirklich Fahrtechnik geübt habe ich bisher selten. Ich habs mir aber jetzt fest vorgenommen.Breagel schrieb:Fahr auf einen schmalen Feldweg und übe dort das Kurvenfahren (besonder eben die Linksrum), mit aktiven Kopfdrehen! Der Kopf und damit der Blick sollte immer 45-60° in die Kurve gerichtet sein. Beobachte dich dabei, wie du den Kopf drehst, das ist das wichtigste. Das Rad fährt dann exakt die (vorausgeschaute) Linie nach.
Passend zur Frage gabs mal wieder in einer der beiden grossen Zeitschriften ein Training mir Manni Stromberg.
Gruss
B.
Blauer Vogel schrieb:Nein, aber es muß was mit der Koordination im Gehirn zu tun haben.
Ja, man fährt immer dahin wo man hinschaut. Trotzdem funktioniert das mit dem Linksrumfahren nicht so wie ich mir das vorstelle. Ich muß aber zugeben, wirklich Fahrtechnik geübt habe ich bisher selten. Ich habs mir aber jetzt fest vorgenommen.
Blauer Vogel schrieb:Ja, man fährt immer dahin wo man hinschaut. Trotzdem funktioniert das mit dem Linksrumfahren nicht so wie ich mir das vorstelle. Ich muß aber zugeben, wirklich Fahrtechnik geübt habe ich bisher selten. Ich habs mir aber jetzt fest vorgenommen.
Mir hat es beim Wenden auf kleinstem Raum am Anfang sehr geholfen, die Hinterradbremse ganz leicht anzuziehen - auf keinen Fall die Vorderradbremse!juchhu schrieb:Ziel ist es dabei, nicht die Füße abzusetzen. Zur Krafteinleitung wählst Du am Anfang einen mittleren Gang (mittleres Kettenblatt, 4-6 Gang auf der Kassette, später experimentierst DU mit dem Gang, um festzustellen, mit welchem Drehmoment Du am besten klar kaommst). Dabei ziehst DU die vordere Pedale etwas hoch und drückst sie zur Krafteinleitung etwas über die Waagerechte nach unten. Ich nenne die Technik "Tick-Technik", d.h. wir arbeiten nicht mit vollständigen PEdalenumdrehungen, da bei jeder Kurbelumdrehung der Schwerpunkt sich ändert, was bei sehr langsamer Fahrt für zusätzliche Unruhe sorgt.
Breagel schrieb:(1)Ich möcht nochmal das aktive KOPFDREHEN hervorheben. Als ich mal einer Freundin ein kleines Anfängertraining gegeben habe (war ganz schön stolz), schaute sie zuerst immer nur aus den Augenwinkeln in die Kurve, mit mässigem Ergebnis. Erst nach dem aktiven Kopfdrehen hatte sie es raus.
(2)Das Ding von Juchhu macht bestimmt mit mehreren Leuten erst recht Spass.
B.
Mischiman schrieb:Mir hat es beim Wenden auf kleinstem Raum am Anfang sehr geholfen, (3)die Hinterradbremse ganz leicht anzuziehen - auf keinen Fall die Vorderradbremse!
Dies sorgt zusätzlich für Ruhe und verhindert, dass das Rad beim "Ticken" oder auch normalen Treten nach vorne prexcht und außer Kontrolle gerät.
Viele Grüße
Mischiman
Ich muß mich mal genau beobachten, ob ich das wirklich mache. Ich glaube es hängt auch damit zusammen, dass ich schlecht linksrum fahren kann, weil ich wenn ich auf den Pedalen stehe, immer den linken Fuß vorne habe und das passt dann nicht zusammen mit dem Linksrum fahren.Breagel schrieb:Ich möcht nochmal das aktive KOPFDREHEN hervorheben. Als ich mal einer Freundin ein kleines Anfängertraining gegeben habe (war ganz schön stolz), schaute sie zuerst immer nur aus den Augenwinkeln in die Kurve, mit mässigem Ergebnis. Erst nach dem aktiven Kopfdrehen hatte sie es raus.
Das Ding von Juchhu macht bestimmt mit mehreren Leuten erst recht Spass.
B.
Ja stimmt, mit der Hinterradbremse geht das gut. Wenn ich ganz langsam fahren will in der Garageneinfahrt, muß ich sowieso etwas bremsen weil die Einfahrt leider ganz leicht abfallend ist.Mischiman schrieb:Mir hat es beim Wenden auf kleinstem Raum am Anfang sehr geholfen, die Hinterradbremse ganz leicht anzuziehen - auf keinen Fall die Vorderradbremse!
Dies sorgt zusätzlich für Ruhe und verhindert, dass das Rad beim "Ticken" oder auch normalen Treten nach vorne prexcht und außer Kontrolle gerät.
Viele Grüße
Mischiman
Blauer Vogel schrieb:...
Ich muß mich mal genau beobachten, ob ich das wirklich mache. Ich glaube es hängt auch damit zusammen, dass ich schlecht linksrum fahren kann, weil ich wenn ich auf den Pedalen stehe, immer den linken Fuß vorne habe und das passt dann nicht zusammen mit dem Linksrum fahren.
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trickn0l0gy schrieb:Also die Gudex schmeckt mir nicht. Die ist viel zu aufgesetzt und künstlich.
dubbel schrieb:aus dem dubbelschen erfahrungsschatz:
...
- der sportler wird im winter gemacht
...
Blauer Vogel schrieb:Ich habe mal vor Jahren Profis beim CC-Weltcup-Rennen in St. Wendel beobachtet. Die fahren alle die steilsten Sachen in der Haltung runter wie der Flo Ackermann auf dem Bild. Keiner von denen hat den Hintern hinter den Sattel geschoben oder gar bis fast aufs Hinterrad. Die sind da eine Abfahrt runter die fast zu steil zum Laufen ist und mit großen Steinen drin (Bouillon-Würfel, falls das jemand kennt).
Blauer Vogel schrieb:Ich hab jetzt mal das Garagenvorplatzkurvenfahren von juchu geübt. Mit Gabel 130 mm (Lenkwinkel ca. 69°) beträgt die Länge des Fahrrads 174,5 cm, bei 85 mm (Lenkwinkel ca. 71,5°) beträgt die Länge 173 cm. Geschafft habe ich Wegbreite 190 cm (Gabel auf 130 mm Position) und 180 cm bei 85 mm. Dann hat es angefangen zu regnen und ich habe aufgehört. Da könnte aber noch weniger gehen wie 180 cm. War aber alles rechtsrum. Es ist gar kein so großer Unterschied bei der Wegbreite zwischen niedriger und hoher Gabel, aber man merkt es schon dass es mit einer niedrigen Gabel leichter geht, d.h. es liegt am Lenkwinkel. Das macht auf jeden Fall Spaß und ich werde das noch ausgiebig üben, natürlich auch linksherum.
Jetzt hätte ich noch eine andere Frage. Da gibt es in der Kaufberatung doch den lustigen Threadtitel Hübsche Sie Ende 30 sucht schönes erstes MTB wo eine Anfängerin ein MTB sucht und die Singletrail-Skala http://www.singletrail-skala.de/ entdeckt hat und S-3 und S-4-Trails fahren will. Gut, das ist vielleicht nur ein Fake, oder Wichtigtuerei oder Selbstüberschätzung, na ja egal. Ich frag jetzt mal wie das ist mit den normalen Mountainbikern die man immer so sieht, also die, die einige Jahre fahren, die in Gruppen ihre Feierabendrunden drehen, was glaubt Ihr, wie viel Prozent von diesen Leuten kann S-3 fahren? Und wie viele können S-4 fahren? Ich meine jetzt keine Freerider, Downhillfahrer oder Trialkünstler sondern ganz normale Durchschnittsbiker, die auch mal nen Marathon fahren. Ich meine, S-2 sieht ja schon schwer genug aus, wenn man die Bilder betrachtet. Treppen, steile Spitzkehren, ein Weg der nur aus dicken Steinen besteht und bis zu 70 % Gefälle.
Blauer Vogel schrieb:(1)Also müsste ich eher fragen, wie viele überhaupt S-2 fahren können.
Ich muß zugeben, ich bin bestimmt 15 Jahre mit einem mountainbikeähnlichen Rad gefahren (17 kg schweres ungefedertes Billigrad), auch manchmal schwierigere Wege, aber ich habe gar nicht versucht, die schwierigen Wege überhaupt zu fahren. Ich habe dann gesagt, da kann man nicht fahren und bin abgestiegen. (2)Ja, ich bin nicht mal auf die Idee gekommen, es zu probieren und habe dadurch wohl auch in all den Jahren nichts gelernt. Aber heute will ich lernen, so viele schwierige Stellen wie möglich zu fahren. (3)Am liebsten würde ich sowieso nur Trails fahren, denn dadurch lernt man am meisten, doch leider gibt es nicht genug.
Ich finde den Versuch, zu klassifizieren in Ordnung und auch gut, allerdings fehlt m.M. nach dann die Ungabe, ob aufwärts oder abwärts und die Geschwindigkeit.Blauer Vogel schrieb:Also müsste ich eher fragen, wie viele überhaupt S-2 fahren können.
Blauer Vogel schrieb:Ich frag jetzt mal wie das ist mit den normalen Mountainbikern die man immer so sieht, also die, die einige Jahre fahren, die in Gruppen ihre Feierabendrunden drehen, was glaubt Ihr, wie viel Prozent von diesen Leuten kann S-3 fahren? Und wie viele können S-4 fahren?
juchu schrieb:1. Stimmt, aber ob mann/frau nun S2 oder höher fahren kann, ist m.A. nach nicht so wichtig. Wichtiger, und da zitiere ich jetzt ein User aus 'meinem' Unterforum Nr. 21, ist es, den richtigen Zeitpunkt zum Feige sein, nicht zu verpassen. Will sagen, je mehr mann/frau übt und auf technischen Singletrails fährt, desto sicherer kann mann/frau fahren. Und durch die gewonnen Erfahrungen abschätzen, was mann/frau nach bisherigem Erfahrungs- und Kenntnis- bzw. Anwendungsstand nicht kann bzw. nicht sicher genug kann.
2. Das ist die Situation (um das Wort Problem zuvermeiden ), die alltäglich bei (Feierabend- und normalen) Touren vorkommt. Jemand fährt vor, die anderen hinterher, manchmal mehr schlecht als recht. Aber in den wenigsten Fällen nimmt sich die Gruppe Zeit, einen interessanten Spot mehrmals ggf. mit Anleitung durch Erfahrenere anzufahren und z.B. Haltungs-, Lenk- und Bremstechnik zu optimieren.
3. Ja und nein. Natürlich macht es 'tausend' Mal mehr Spass, auf einem flowigen Singletrail dahin zu surfen als auf einem Gargenvorplatz Haltungs-, Lenk- und Bremstechniken zu üben. Aber gerade die Übungen sehr langsames Fahren z.b. Slalomfahren oder ein Wettrennen "Der Langsamste gewinnt ohne den Fuss abzusetzen", balancieren auf der Stelle, die Tick-Technik, Vorderrad anheben und ggf. versetzen sowie Hinterrad anheben und versetzen sind BASICs, die unter immer wieder gleichen Bedingungen nur schlecht auf einem Singletrail geübt werden. Meine Empfehlung lautet an die TeilnehmerInnen meiner Fahrtechnikkurse und -touren, nun ja nicht zu glauben, dass einige Stunden Fahrtechniktraining zu einem dauerhaften Verbessern der Fahrtechnik führen würden. Da ist üben, üben, üben ... angesagt. Allerdings sollten man den realistischen eigenen Anspruch dabei nicht aus den Augen verlieren. Wer größtenteils nur über Forstautobahnen dahin donnert, braucht m.A. nach kein regelmäßiges Techniktraining.
VG Martin
Mischiman schrieb:Ich finde den Versuch, zu klassifizieren in Ordnung und auch gut, allerdings fehlt m.M. nach dann die Ungabe, ob aufwärts oder abwärts und die Geschwindigkeit.
Anders als beim Bergsteigen, wo Geschwindigkeit eher kaum eine Rolle spielt (außer beim Speedklettern) oder relativ gleich langsam ist, kann man ein S3 (wenn man es denn so nennen will) langsam oder schnell, hoch oder runter fahren.
Also ein U2 oder D2 oder F2 (Up- oder Downhill oder Flat) und die Geschwindigkeit, also bis 5km/h = a, bis 15km/h = B, > 15km/h = C.
Also F3c oder U2a oder so.
Ich würde sagen S-1 fahre ich meist, S-2 geht gut, bei S-3 kriege ich richtig Schmerzen, weil ich ja ganz starr fahre. S-4? Könnte hinhauen, höchstwarscheinlich nicht.
Fahr nur das runter, wo Du auch rauf kommst, dann bleibst Du - meist - auch heile.
Viele Grüße
Mischiman
Pfadfinderin schrieb:Ich würde mal schätzen, dass ganz viele, die mit dem MTB unterwegs sind, schon bei einem Schotterweg mit 20% Gefälle mentale Probleme haben. Es gibt ganz viele, die stieren der Berg hoch wie sonstwas und würden am liebsten mit der Gondel runterfahren. Ich denke, dass 90% der Mountainbikefahrer hauptsächlich platte Schotterwege oder S 0 Trails fahren. Von den restlichen 10%, die dann eh schon die ambitionierteren sind, fahren vielleicht 50% S2, nach oben wird´s dann immer dünner. S4 denke ich, fahren echt nur eine Handvoll Leute...
Aber S2-3 sollte für einen ambitionierte Biker erlernbar sein, sofern Wille und etwas Mut vorhanden ist.
Das finde ich ja klasse. Ich glaube Talent braucht man auf jeden Fall, sonst wird es schwierig mit dem Lernen.scotty33 schrieb:Du bist noch normal. Es gibt unter euch Frauen immer wieder Talente. Ein Beispiel für dich. Meine Freundin hat im Januar 2005 mit Spinning angefangen und im April dann ihr erstes Fahrrad bekommen. Dann ging es draußen los und im Winter wieder in der Halle auf dem Spinbike. Im Winter das Rad wieder verkauft und im Februar dieses Jahr einen Rocky Mountain Rahmen geholt und das Bike kpl. aufgebaut. Dann jetzt bis zum August knapp 50000 hm geschruppt und am 05.08.06 den Ironbike in Ischgl mit der grossen runde als Finisher beendet. Vorher aber auch schon bei ein paar Rennen auf dem Treppchen gestanden.
Blauer Vogel schrieb:Bei uns gibt es einen Marathon, da sind einige Trail-Abfahrten mit 30 und 35 % Gefälle drin, teilweise mit Stufen, da schieben schon etliche Leute. 35 % klingt jetzt so harmlos, aber wenn man oben steht, ist es fast senkrecht und beim Rad runterschieben muß man auch schon etwas aufpassen. Und das soll dann S-1 sein? Ich glaube Du hast Recht, das fahrtechnische Niveau ist gar nicht so hoch wie ich dachte.