Eierlegendewollmilchsau - Zelt

Hallo

....meines Wissens vernetzen RTV Silikone bei einer Schichtdicke von 3mm in 4 bis 14 Stunden.
Ich habe verdünntes Baumarktsilikon benutzt und hatte auch nach einer Nacht keine Probleme mit Verklebungen o.ä. .

Petermat
 
Habe hier gerade das Gegenteil erlebt, @Petermat . Viel hängt natürlich vom Klima ab. Bei mir ist SilNet teils verdünnt im Einsatz.

@ForG - Ich tue es auch nicht so gern. Eigentlich ist's nicht so wild, aber man braucht doch die richtige Aufstellmöglichkeit. Im Garten ist es wegen meiner Katzen nicht ideal. Früher hatte ich einen Dachboden, jetzt ein Bungalow. Auf dem Dachboden war es unproblematisch und schnell geschehen. Dann einfach tagelang stehen lassen. Heute muss ich ein Badezimmer im Keller verwenden und stückweise vorgehen, mit allerlei Spannkonstruktionen.
 
Wenn Geld keine Rolle spielen würde.. was wäre das ultimative Bikepacking-Zelt?

Ein Mix aus Gewicht, Packmaß, Robustheit, Geometrie, simplem Auf und Abbau, nahezu Jahreszeitenunabhängig (außer Extremwerte wie z.B. -15°C oder +45°C), etc.. etc.. welcher keine Wünsche offen lässt? Gibt es das überhaupt? Oder sind Kompromisse immer einzugehen?

Mir leuchtet es wohl ein, dass eigentlich immer Kompromisse eingegangen werden. Z.B. wenn Materialien dünner und leichter werden, geht das zumeist zu lasten der Robustheit. Aber was ist, wenn der Preis nebensächlich ist/wäre. Gäbe es dann irgendein super-duper Zelt?

Ich finde die Frage unglücklich gestellt, denn was würdest Du denn antworten bei:
"Wenn Geld keine Rolle spielen würde.. was wäre das ultimative Bikepacking-Fahrrad?"
Genau wie beim Zelt würde ich sagen ist das nicht primär abhängig vom Geld, sondern erstmal vom Eisatzbereich: Was habe ich vor?
Und natürlich ist jedes Zelt schon an sich ein Kompromiss zwischen Preis, Qualität, Grösse und Gewicht.

Meine Favoriten bei den 3 beschriebenen Einsatzbereichen, bei denen ich aufs Zelt angewiesen bin, sind:
  • schlechte windige nasse Verhältnisse, z.b. Island, Schottland: Hilleberg Soulo
  • sommerliche Verhältnisse, z.b. bischen Regen in der Nacht: MSR Hubba
  • sehr gutes warmes Wetter (Hochsommer) : Kein Zelt, Tarp als Backup.
Je unzivilisierter oder je unbekannter mir die Gegend ist, desto mehr Wert würde ich aufs Zelt legen.
Je länger die Tour oder je wechselhafter das Wetter, desto mehr Wert würde ich aufs Zelt legen.
 
Bei acht bis zehn Stunden kannst du das Zelt noch nicht ohne Bedenken verpacken. Es dauert viel länger, bis eine Verklebung der Silikonstellen miteinander ausgeschlossen werden kann. Ungeduldige nehmen Babypuder... sieht aber bescheiden aus, was ja bei einem noch unverkauften neuen Zelt nicht gerade wünschenswert ist.
Ich konnte bisher bereits nach ca. 24 h alles verpacken ohne Verklebungen, bei Nähten und auch bei Resilikonisierung nach viel Gebrauch. Bei Nähten verdünne ich das Silikon ca. 1:7 in Medizinalbenzin, für grosse Oberflächen ca. 1:20. Funktionierte bisher immer super.

Ich finde Mids unschlagbar für nass-kalte und windige Klimazonen wo man gerne etwas mehr Schutz hat - wenn man nur wenig Schutzmöglichkeit von der Landschaft her hat.
Sonst Tarp (ohne Biwaksack) aber evtl. mit Netz (Schottland) oder gleich gar nichts ausser einen 100 g Notbiwaksack.
Schlussendlich ist bei mir in erster Linie von der Tour abhängig was mitkommt.
Viele denken sich vermutlich, dass Tarp und Schottland nun mal gar nicht geht, aber wenn man mit dem Bike unterwegs ist findet man immer einen passenden Platz. Wenn man auch bei Wind lieber an exponierten Plätzen mit schöner Aussicht campieren möchte, muss man eben einen schwereren Schutz mitnehmen.




Island, >1000 km anfangs Herbst. Zwei Durchquerungen auf verschiedenen Hochlandrouten - eine Wanderroute und die andere Mix aus alten Pisten, querfeldein und bekannteren Jeeppisten. Zelt mit allem drum und dran wog keine 800 g. Damit geht fast alles. Zu zweit haben meine Freundin und ich schon manche Fernwanderung durch div. Gebirge unternommen. Das Innenleben wird auch an die Tour angepasst. Also mal mit vollem Ripstop Innenzelt (320 g), mal nur mit Boden (180 g) und mal Boden mit Windfang, wie auf Solotour in Island.


Selbst im einbrechenden Winter in Alaska taugt's. Hier sieht man das Innenzelt gut.


3 Tage, 2 Nächte, beide mit leichtem Regen und nicht wenig Wind. Wir zogen uns in den Wald zurück wo die Übernachtung mit dem Tarp kein Problem war. Im Wind wäre der Regen natürlich ein kleineres Problem gewesen... der Radius mit dem Bike macht dies in den Alpen jedoch gut möglich. Setup für 2 Freunde... 244 g. Tarp inkl. Heringe.


Auf mehreren Schottlandtrips nutze ich jeweils das 200 g Tarp und ein 230 g Innenzelt. Mit Heringen kam ich dann auf genau 500g.


2 Nächte im Engadin. Die 2. Nacht mit -25 °C. Einzig eine Rettungsfolie mit ca. 60 g habe wir als Unterlage benutzt. Es schneite wenig in der 1. Nacht. Bei viel Schnee (Vorhersage) kommt das 200 g Tarp mit.



In den Alpen gehe ich oft auch ganz ohne richtigen Wetterschutz los, da ich mit dem Radius des Bikes und der vielen Möglichkeiten in den Alpen bei Hütten oder Unterständen zusätzlichen Schutz finde, wenn dann nötig.


Ausnahmsweise auch mal mit einem geräumigen 2er Zelt. Alles zusammen ca. 1500 g. Hier auf Harris (UK) bei einer 5 wöchigen Biketour von Jersey nach Shetland.

In zwei Tagen trifft ein Deschutes Tarp von Six Moon Designs ein, das ich ein wenig modifizieren werde und für das ich einen Boden und ein vollwertiges Innenzelt nähen werde. Entprechend der Tour, den Viechern und dem Klima kommt dann die unterschiedliche Zusammensetzung zum Zug. Damit werde ich dann wohl den Bärenanteil der Touren bei denen ich echten Wetterschutz benötige, absolvieren.
https://www.sixmoondesigns.com/products/deschutes
Ich sehe für mich in einem solchen Zelt am ehesten die Eierlegende Wollmilchsau.
 
Hallo
Zu zweit verwenden wir bereits seit Jahren ein Hilleberg Anjan 3 GT. Im Notfall lässt sich sogar das Rad darin unterbringen. Mit 2kg kein super Leichtgewicht, aber jedes Gramm wert!

Was haltet ihr vom Topeak Bikamper, gibt es Erfahrungen?
 
vielen dank für eure spannenden und ausführlichen Infos.. so spannend und ausführlich diese Infos auch sind.. wir bewegen uns vom Threadthema weg.

Dass eine gezielte Equipmentwahl abhängig von verschiedenen Witterungen, Temperaturen, Flora und Fauna die optimalste Lösung ist, steht außer Frage. Hier im Thread ging es mir eher darum, ob es denn tatsächlich auch Materialien bzw. fertige Zelte gibt, die aufgrund besonderer Eigenschaften eine höhere Bandbreite bei der Nutzung zulassen. z.B. Wenn man mehrere Wochen unterwegs ist und aufgrund der Streckenlänge ohne weiteres unter recht unterschiedlichen Bedingungen übernachten muss.
 
Wenn man mehrere Wochen unterwegs ist und aufgrund der Streckenlänge ohne weiteres unter recht unterschiedlichen Bedingungen übernachten muss.

Selbst im einbrechenden Winter in Alaska taugt's. Hier sieht man das Innenzelt gut
Mit diesem Setup war ich zu zweit unter einem riesigen Spektrum an Witterungen unterwegs und es funktionierte immer top. Im Nachhinein wäre eine geringfügig grössere Fläche an Netz optimaler.
Regen, Schnee, Sonnenschein, Wind, Mücken, Stachelschweine, Erdhörnchen und ein Temperaturdelta von ca. 40 °C, mal am Gewässer, mal auf einem Pass oben. Das Foto entstand gegen Ende eines 3 monatigen Trips, wo wir fast nur im Zelt schliefen. Aus meiner Warte ist das doch ganz nah am Fadenthema dran.

Für Solotouren
https://www.sixmoondesigns.com/products/deschutes
Ich sehe für mich in einem solchen Zelt am ehesten die Eierlegende Wollmilchsau

Oder das Lunar Solo, ebenfalls von Six Moon Designs.
https://mountainlaureldesigns.com/product/solomid/


Mit mehr Platzangebot, Windstabilität und nicht viel schwerer eben sowas
http://locusgear.com/items/khufu-sil/?lang=en
Oder
https://mountainlaureldesigns.com/product/duomid/
...wie auf meinen Fotos erkennbar.

Für eine möglichst grosse Bandbreite an Bedingungen dazu ein Innenzelt mit 1/2 Ripstop und 1/2 Netz, oder 1/3 RS und 2/3 Netz.

Ähnliches gibt es viel günstiger auch auf Alibaba.

Tut mir leid findet sich unter meinen Vorschlägen keines mit quervernetzten Carbonnanotubes-Buckyball-Hybrid Faserkomposit-Stoff, elektromagnetischer Wirbelstrom Abspannung und Adamantium verstärkter Zeltstange die aus dem Lenker deines Bikes wächst ;)
 
Ich habe mir als neues Zelt gerade das 2017er Nordisk Halland 2 LW Tent in green und die passende Nordisk Halland 2 Footprint Unterlage
für die nächste Saison gekauft. Ausschlaggebend für mich waren beim Zelt-Kauf der reichlich vorhandene Platz, das es windfest ist, kompakt und nur 1,5 kg schwer ist. Die passende Unterlage kommt dann mit 0,45 kg leider noch dazu.

Nordisk_Halland_2_Light_Weight_SI_Tent_forest_green[1000x700].jpg

Für wirklich schönes Wetter und MTB- oder Wander-Touren suche ich noch zusätzlich eine ultraleicht Tarp Lösung (möglichst Insektenfrei) Deshalb ist der Beitrag mit den vielen Ideen und unterschiedlichen Praxis Ansätzen recht interessant für mich :daumen:
 
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Ich habe mir als neues Zelt gerade das 2017er Nordisk Halland 2 LW Tent in green und die passende Nordisk Halland 2 Footprint Unterlage
für die nächste Saison gekauft. Ausschlaggebend für mich waren beim Zelt-Kauf der reichlich vorhandene Platz, das es windfest ist, kompakt und nur 1,5 kg schwer ist. Die passende Unterlage kommt dann mit 0,45 kg leider noch dazu.

Nordisk_Halland_2_Light_Weight_SI_Tent_forest_green[1000x700].jpg

Für wirklich schönes Wetter und MTB- oder Wander-Touren suche ich noch zusätzlich eine ultraleicht Tarp Lösung (möglichst Insektenfrei) Deshalb ist der Beitrag mit den vielen Ideen und unterschiedlichen Praxis Ansätzen recht interessant für mich :daumen:
Für den Boden evtl. auch Tyvek oder
https://www.trekking-lite-store.com/tld-polyground-zeltunterlage.html

Diverse Teile meiner Zelte/Tarps waren aber immer ziemlich zeitgleich durch (RV, aufgezogene Nähte etc) wie der Boden, auch wenn dieser ein paar Flicken hatte. Daher brauche ich keine Zeltunterlage sondern achte gut auf die Wahl des Stellplatzes.
 
Dass eine gezielte Equipmentwahl abhängig von verschiedenen Witterungen, Temperaturen, Flora und Fauna die optimalste Lösung ist, steht außer Frage.

Klar. Deshalb ging ich bei meinen ersten Beispielen und meiner Gewichtszone von 900g - 1100g auch immer vom Gesamtgewicht einer Dreijahreszeitenlösung für eine Person aus. Da muss dann nicht nur vollständiger Regenschutz, sondern auch Insektenschutz dabei sein - alle Heringe, Stangen, Schnüre und Unterlagen sowieso auch.

Ich finde aber, dass deine Ursprungsfrage nunmehr ein bisschen anders formuliert werden sollte, da wir uns ja wohl einig sein dürften, dass es das Ideal gar nicht geben kann. Ungefähr so: Wie sähe für euch die optimale Behausung für alle Lagen aus, wenn Ihr nur eine Möglichkeit besitzen dürftet?

(Und dann wäre es noch nett zu wissen, welche Situationen bei den Antwortenden gar nicht erst vorkommen, welche gehäuft usw.)
 
Also von mir auch noch einige Beispiele was man verwenden könnte und ich auch schon getestet habe.

Cowboy Camping
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Mit einem sozusagen Not Tarp, eigentlich einem Poncho.
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Ein etwas luxuriöseres Tarp für zwei.
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Das smd deschute welches hier im Thema ja schon einige male angesprochen wurde. Toll, in den übernachte ich sehr gerne wenn keine Mücken unterwegs sind...
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Das Mountain Hardware bietet sehr viel Platz aber hat kein Innenzelt.
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Und nun mein Liebling, das Tarptent stratospire 2. Ein tolles 4 Jahreszeiten UL Zelt mit riesig viel Platz für zwei Personen und 1200g.
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Wenn ich also nur eine Möglichkeit hätte dann würde ich das smd deschute mitnehmen inkl. einem leichten bivy mit Mückenschutz im Kopfbereich.
Falls ich zu zweit unterwegs wäre ist meine eierlegende Wollmilchsau ganz klar das Tarptent! Man kann das Innenzelt alleine aufbauen oder auch komplett weg lassen. Also perfekt variabel!
 
Weil ich ihn hier schon ein paar Mal erwähnt habe: Der Wechsel Pathfinder ist ja schwer: offiziell 1,94 kg bzw. 2,3 kg in den Varianten Zero G und Travel Line. Allerdings sind beide Ausführungen in Natur eher 100g - 200g leichter. Dazu kommt: Es sind Heringe und Packtaschen bereits mitgerechnet. Ungefähr 100g kann man für die Taschen nochmal abziehen. Bei den Heringen wird es dann interessant: 13 Stück à (meines Wissens) 11g in der Zero-G-Ausführung, aber à 16,5g in der Travel Line. Das sind ungefähr 70g Unterschied, die man vom Gesamtunterschied abziehen kann, wenn man sowieso (wie die meisten Leute) eigene Heringe nimmt... oder sie ganz weglässt, was manche Besitzer wegen der hohen freistehenden Stabilität des Pathfinder ja tun. Rechnet man noch 30g für die Nahtdichtung in der leichteren Silnylon-Variante drauf, dann beträgt der Gewichtsunterschied zwischen Travel Line und Zero G nur noch etwa 260g.

Ohne Taschen und mit eigenen Heringen (12) komme ich schon beim TL-Modell auf nur noch knapp unter zwei Kilo - mit einer leichten Unterlage dann minimalst drüber. Das sind zwar locker 1000g mehr als bei einer kompletten Tarptentlösung - dafür erhält man allerdings einen echten, optimal windstabilen Geodäten, der auch ohne jegliche Abspannung ganz straff daher kommt (selbst die Apsis). Wie viele Heringe man für den allerschlimmsten Sturmfall mitnehmen sollte, weiß ich nicht. Zirka 250g ließen sich bei der Silnylon-Version noch zusätzlich einsparen... bei größerer Weiterreiß- und UV-Festigkeit, aber mit dem eventuellen Nachteil des Nachspannenmüssens bei Kälte, Regen, Tau usw.. Das geht nur von außen.

Wer schon mindestens eine echte UL-Behausung hat, aber eine bombenfeste Alternative für entsprechende Gebiete sucht, sollte sich dieses Zelt meines Erachtens anschauen. Zweidimensionalen Platz gibt es eigentlich genug, sogar ohne die Apsis voll zu stellen. Ein Nachteil ist hingegen die niedrige Innenhöhe. Da mir das Sitzen auf dem Boden aber ohne Lehne sowieso nicht behagt, reicht die Deckenhöhe für mich persönlich aus. Der Stellplatzbedarf ist sehr klein, und besonders sensibel muss man dabei nicht vorgehen - weil das Zelt ja als extrem windstabil gilt (bislang konnte ich hierzu keine einzige konträre Stimme im Netz entdecken).

Derzeit ist das Zelt in der eigentlichen teureren Zero G-Variante außergewöhnlich billig zu haben: €199 bei rakuten.de (aber es waren vor einer Sekunde nur noch sieben Stück da). Die TL-Version kostet ungefähr €170, wenn man sich ein bisschen umschaut. Selber habe ich mir für €119 ein zurückgegebenes, aber einwandfreies Exemplar bei Globetrotter in Bonn ergattert.

Fazit für mich: Ich glaube ja sowieso nicht, dass Tunnel, Kuppel und so einige Halbgeodäten meinem SMD Lunar Solo (Hexamide) viel vormachen können, wenn es um Windstabilität geht. Da bleibe ich lieber beim extrem niedrigen Gewicht des SMD-Produkts. Wenn ich wirklich ahne, dass ich mehr brauche, muss es also 'the real thing' sein. Möglicherweise habe ich es jetzt im Arsenal.

Nachtrag: Jetzt habe ich mal genau gewogen und mit diesen Angaben verglichen: https://ich-liebe-berge.ch/test-wechsel-tents-pathfinder/

Tatsächlich beträgt der Gewichtsunterschied zwischen meinem TL und dem Zero G des Autors ohne Heringe und Taschen nur ca. 190g. Davon lassen sich noch etwa 40g für die bei mir ab Werk vorhandene Nahtabdichtung abziehen, die ja beim Autor wg. Silnylon (ungetaped) irgendwann fällig wird. Unterm Strich also 150g Unterschied, bei Nässe wahrscheinlich noch weniger. Subjektiv würde ich beim Zero G eine Tyvekplane dazu nehmen, beim etwas dickeren Boden des TL möglicherweise nur Polycro oder Rettungsdecke, was die Differenz noch weiter mindern würde.

Dann stünden, neben den <= 150g Unterschied noch die deutliche höhere Weiterreißfestigkeit des Silnylon- gegen den zu vernachlässigenden Nachspannbedarf und die sehr viel leichtere Reparierbarkeit (unterwegs!) des Polyesterzeltes zur Abwägung.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit bis zu 2450g (mit zubehör) kein leichtgewicht und mit 48x35x9cm packmaß vermutlich schwierig zu verstauen. aber dennoch wollte ich das hier mal in den raum werfen.. find die idee des "Backpacker Flying Tent" spannend: https://backpacker.uk.com/product/backpacker-flying-tent-bivy-poncho/

The 4 in 1 Ultra Lightweight Multifunctional Hammock Tent, Bivy, Hammock and Poncho for the Great Outdoors

Normalpreis £344.40
Rabbatiert £241 ≙ 270 Euro (gibt momentan einen 30% Rabatt)
 
Vielleicht R-Wert pushen? Oder Angst vor Durchstichen?

In diesem Zusammenhang - gibt es ne Budget-Lösung für nen Biwaksack der voraussichtlich immer mit Tarp zusammen genutzt werden soll? Ich meine Hunka von Alpkit kenne ich - sonst noch in dem Preisbereich? Bisschen mehr wäre auch ok, aber bitte keine 200€ Lösungen.
 
In diesem Zusammenhang - gibt es ne Budget-Lösung für nen Biwaksack der voraussichtlich immer mit Tarp zusammen genutzt werden soll? Ich meine Hunka von Alpkit kenne ich - sonst noch in dem Preisbereich? Bisschen mehr wäre auch ok, aber bitte keine 200€ Lösungen.

Ich habe den
MSR e-bivy: leicht und gut mit Tarp, atmungsakiv, 2 Materialien: Boden dicht, Oberseite luftig (mein Favorit) https://www.trekking-lite-store.com/msr-e-bivy.html
und
Terra Nova Survival Bivi: robuster, nicht sehr atmungsaktiv https://www.trekking-lite-store.com/terra-nova-survival-bivi.html
 
Kann mir jemand einen guten online Shop empfehlen, wo man das deschutes plus Tarp bestellen kann?
(..und auch lieferbar ist;-)
 
Ich konnte auf der letzten Tour mein neues MSR Hubba Hubba NX testen, in der 2 Mann Version. Was soll ich sagen, hat seinen guten Ruf nicht zu unrecht, mit 1,6kg super leicht und in der Handhabung völlig easy. Verarbeitung und Details auch absolut Top..jeden Cent werd das Teil...
 
Ich nutze das Jack wolfskin Gossamer 1. mann Zelt.. ist für einen 1.86 Mann mit breiten Schultern wie ein biwacksack ;-)

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