Die Titanium-Galerie //der Thread für die gepflegte Konversation

Stahlflex braucht aus technischer Sicht kein Mensch!!! Auch beim Auto ist´s für die Katz...

Also muss man sich im Klaren sein, ob man das Mehrgewicht der Optik zur liebe in Kauf nimmt...
 

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Re: Die Titanium-Galerie //der Thread für die gepflegte Konversation
wenns um leitungen geht ...
die leute die bei uns goodridge vertraiben erzählen zumindest dass da der druckpunkt viel besser blabla

wenn das gegen das fading der xtr bremse (970) hilft gerne
die 960er schein mir besser als die 970 und würde auch besser zu titan .....


hmmmm
 
Stahlflex braucht aus technischer Sicht kein Mensch!!! Auch beim Auto ist´s für die Katz...

Also muss man sich im Klaren sein, ob man das Mehrgewicht der Optik zur liebe in Kauf nimmt...

Jein!

Die Stahlflexleitung hat folgende Vorteile:

besserer Schutz vor äußerer mechanischer Einwirkung (als bei Kunststoffleitungen)
geringe Druckpunktvorteile (auch abhängig vom Durchmesser und Innenliner)

Wenn's beim Auto für die Katz wäre, dann frage ich mich, wieso 98% aller Motorsport-Teams Stahlflexleitungen verwenden?!

Bitte vorher denken, dann posten!
 
Meine Erfahrung, die sich auf Magura HS 33 bezieht:

Stahlflex ist überflüssig. Der Druckpunkt war subjektiv schlechter und die Teile waren nicht dicht zu bekommen. Also wieder weg damit. Abgeknickt sind mir "normale" Kunststoffleitungen noch nie in all den Jahren. Wenn man sich mal die Wandstärke ansieht, ist das auch kein Wunder.
 
Bitte vorher denken, dann posten!

Nun bleib mal ruhig.
Es ist zwar richtig das im Rennsport Stahlflex benutzt wird, aber da geht es auch um wesentlich höhere Anforderungen. Bei einer Fahrradbremse kann man das eher vernachlässigen. Bin jahrelang Motorrad gefahren, und selbst da hat man es kaum gemerkt...wahrscheinlich nur im Kopf...
 
hmmm

bei scheibenbremsen kommen schon noch einzwei andere anforederungen dazu
da sind auch kunststoffleitungen aufwändiger gemacht ....

vorallen kommt dazu dass man die dinger auch temperaturbeständiger bauen muss

knicken und ausreissen kommt doch ab und zu vor
 
Mit Stahlflex Leitungen hab ich andere Erfahrungen gemacht!

Ich hatte mal ne Marta SL mit Trickstuff / BF Goodrich Leitungen versehen und der Druckpunkt war danach unglaublich hart. Ist definitv keine Einbildung gewesen!
Nach der ersten Ausfahrt mit Stahlflex hatte ich sogar überlegt wieder auf Kunststoff zu wechseln weil die Bremse so giftig war!
...war aber nur ne Frage der Gewöhnung.
 
öhm ja

belastungen am bike ...
falls man damit wirklich im gelände rumfährt sind jenachdem bedenklich hoch ....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin einfach gegen solch pauschalisierte Aussagen wie die von harflipper. Jedes System hat Vor- und Nachteile, es aber von vornherein als überflüssig darzustellen ist einfach falsch.
CSB belegt ja, dass er einen signifikanten Vorteil gespürt hat (obgleich der auch von entlüftet/ nicht entlüftet kommen könnte)
 
Ich fahre jetzt 1 Saison Hope mit Stahlflexleitungen. Bin begeistert, ob es einen funktionalen unterschied gibt, kann ich aber nicht sagen. Mir haben sie einfach besser gefallen, das Mehrgewicht ist mir egal.
 
hmmm

bei scheibenbremsen kommen schon noch einzwei andere anforederungen dazu
da sind auch kunststoffleitungen aufwändiger gemacht ....

vorallen kommt dazu dass man die dinger auch temperaturbeständiger bauen muss

Es ist ja nicht so, da sie beim Motorrad aus Gummi sind..., sicherlich um einiges aufwändiger bzw. stabiler als beim Rad. Gleiches gilt auch für die Temperaturen...
 
na ich habs ja noch gelesen, bevor es editiert wurde.
aaalso: dass Kevlarleitungen besser sind, habe ich ja nie bezweifelt. Vor allem hat Kevlar ja auch eine enorm hohe Schlagzähigkeit, weswegen es in Kohlefaserlaminate mit einlaminiert wird, um die mechanische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

und ja, 98% sind aus der Luft gegriffen. Ich stütze meine Vermutung aber auf Erfahrungen von Opel OPC (auch DTM früher), Formel 3, Formel BMW, Formula Student...

der Smiley unten war schön, den hätte ich auch gerne ;)
 
o.k und ich hör hier auf mit dem Lesen..ist mir zu doof

Wieso das jetzt? :confused:

Zur Bremsleitung am Fahrrad:

Bei Hope z.B. gab es früher noch die schöne Kevlarleitung (schwarzer Mantel - war die Standardleitung - und jetzt sind es irgendwelche (?) weißen Fasern. Keine Ahnung was die da verwendet haben?!?

Die Standardleitung ist allerdings druckfest genug. Der "Flex" im Bremssattel spielt offensichtlich eine größere Rolle, denn dieser lässt sich visuel leicht erfassen: Man sieht deulich wie der Sattel beim Bremsen auseinander geht... :eek:

Ich konnte übrigens keinen Unterscheid zwischen Stahlflex und der (alten Hope Standard) Kevlarleitung ausmachen. Auch einen Unterschied von neuer Standardleitung zur Stahlflex war im Stand nicht spürbar - gefahren bin ich diese Konfig allerdings nicht.

Wenn die anderen Hersteller auch gute Leitungen haben, dann ist meine Aussage einigermaßen allgemeingültig. Haben die anderen allerdings schlechtere Kunststoffleitungen, ist es durchaus mögich, dass man mit Stahlflex eine signifikante Verbesserung des Druckpunktes erreichen kann...

Nix für ungut... :bier:
 
Mal zurück zum Thema:
Gibts irgendwelche belegten Erkenntnisse, dass bestimmte Hinterbauformen mehr Komfort/mehr Steifigkeit etc. bieten? Da gibt es ja auf der einen Seite die S-Bend Fraktion, als Abwandlung die mit den gebogenen Streben, tlw. sogar in Kombination (Rewel), und andererseits die Rahmen mit nahezu geraden Sitzstreben. Bei beiden Varianten gibts kompetente Befürworter (Vandermark vs. Serotta), die wohl Ahnung von der Materie haben.
 
ich kann mich an einen Testbericht erinnern, an dem der Komfort bei Rennräder gemessen wurde. Mit dabei ein Serotta..

Die "klinische" Messung ergab quasi keine signifikante verbesserung des Komforts, jedoch sagten die meisten Testfahrer das dieser Serotta Rahmen spürbar weicher zu fahren sei....
Von meiner Sicht aus, kann ich nur sagen, als ich von einem Kuota Carbon(Kredo) aufs Serotta umgestiegen bin, eine Testfahrt durch eine kopfsteingepflasterte Altstadt unternahm....und einen kleinen Unterschied wahrgenommen habe...

ob ich in dieser euphorischen Stimmung noch objektiv wahr ....naja...:lol:

nochwas, lange dünne Sattelstützen haben diesbezüglich sicher mehr einfluss...
 
vermeintlich oder tatsächlich bequeme rahmen oder bikes sind oft auch weich
dh je leichter und weniger steif ein rahmen ist desto grösser ist die gefahr dass sich das ding auch in vertikaler richtung verbiegt

breitere reifen und weiche laufräder zb sehr leicht mit wenig speichen und flachen felgen können auch helfen

wie eben dünne lange sattelstützen usw

minimal messbar ist das vielleicht auch

halt leider nix für grosse schwere fahrer, aber da ist dann vielleicht auf ein scott carbonteil oder ein klein quantum pro plötzlich weichundbequem ...
 
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so zb 1600g rahmen 600g gabel 1" und dann noch 1250g laufräder ......
 
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