Hi Leute
Meine Erfahrungen:
Habe die Rohloff seit 13 Monaten und damit ca. 2500km zurückgelegt.
Eingebaut ist sie in ein Canyon ES7 Jg. 2003 (Enduro, Fully).
Bin damit vorallem im Herbst und Winter gefahren (Im Frühlig war Laufen angesagt, da ich mich auf die 800m vorbereitete).
Fazit: Ab und zu ein bisschen Öl auf die Kette und gut ist.
Nebenher hatte ich auch noch ein CMP Firestorm HT mit Kettenschaltung.
Auf dem Weg zur Arbeit hätte ich lieber das HT benutzt (leichter), aber die Kettenschaltung hat mich nicht wirklich befreidigt, darum bin ich meistens doch mit dem Fully losgefahren.
Seit 1 1/2 Monaten habe ich nun das HT umgerüstet; es teilt sich die Räger mit dem Fully.
Fazit:
Grundsätzlich muss ich aber sagen dass an der Geschichte mit dem Schwerpunkt weit hinten schon was dran ist.
Bei Sprüngen (Ich fahre ab und zu Freeride Marathons) muss man sich schon umgewöhnen. Beim HT muss nun auch ein bisschen mehr Luft ins Hinterrad, weil man durch die Massenträgheit schneller Snakebites einfängt.
Noch ein Nachteil: Ich reinige das Bike viel weniger als vorher.
Bei Rennen habe ich aber den Vorteil, dass wenn ich wieder mal im grössten Gang auf ein Kurve zuschlittere, noch während dem Rutschen mit blockiertem Hinterrad schalten kann.
Damit will ich sagen, dass ich mir mit dieser Schaltung mehr Unkonzentriertheiten erlauben kann, als mit einer Kettenschaltung (geschieht vorallem gegen Ende der Rennen).
Ach ja: Ich droppe mit dem Enduro aus bis 3m Höhe (Mit z.T. ziemlich schlechten und harten Landungen) und die Rohloff hat bis jetzt nicht ein Muks getan. Ding ist schlieslich auch für Tandems gemacht.
Für mich ist die Rohloff zur zeit die beste Schaltung am Markt, die noch einigermassen bezahlbar ist.
Die Zukunft liegt für mich aber klar in Getriebeschaltungen, wie G-Boxx oder die Prototypen von Suntour, Honda und B-1(gekauft von Hayes).
So ein Bike wird auch mein nächstes werden.
G-Boxx fürs Volk!!!
Greetz AdrenalineMachine