- Registriert
- 12. Juli 2008
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Bayreuth, Fußgängerzone
Wie es so ist, mit Sachen, die man noch fertig machen muss, ist auch bei meinem heutigen Rennsteigabschluss etwas der Pfupf weg. Es ist auch nicht mehr ganz so cool wie gestern. Vieles geht der Straße entlang, oder dann auf elend wurzeligen Wegen, die mir einen wunden Hintern beschehren. Etwas Spannung bringt die Tatsache, dass der Weg gegen Schluss zwischen Thüringen und Bayern hin und her wechselt. Mit meinem mittlerweile geschulten Auge erkenne ich den Grenzstreifen bevor er mit Tafeln angekündigt wird.
Nach Blankenstein geht's zum Schluss auf Wiesenwegen und dann auch Straße runter. Dort angekommen setz ich mich an die Selbitz.
Fazit zum Rennsteig? Schwierig. Verlockend war die Vorstellung, auf einem ewigen Singletrail durch den Wald zu fahren. Diese Vorstellung zeigt, dass ich mich nicht informiert habe. Und ehrlich gesagt war ich meist nicht böse, wenn ich auf Forststrassen Strecke machen konnte. Wenn schon flache Singletrails, dann bitte ohne Wurzeln ; -) Eines ist ganz sicher: Laufen muss ich den Rennsteig nicht.
Nun ist auch die zweite Etappe vorbei - was kommt jetzt noch?
In meiner Naivität dachte ich, dass nach dem Rennsteig der Thüringer Wald und somit die Hügel fertig sind. In Realität geht's direkt mit dem Frankenwald weiter - konkret mit dem Höllental und erst noch bergauf.
Im Frankenwald hab ich bis auf einen Steilanstieg, den ich schieben muss, Glück. Ich finde kilometerweise bestgepflegte Gravelroads. Da bin ich mit dem Niner zwar etwas übermotorisiert, aber es geht ruhig und rassig vorwärts. Landschaftlich gefallen mir die waldigen Täler mit den gerodeten Hochflächen auch. Und dass die Häuser nicht mehr komplett mit schwarzem Schiefer geschindelt sind, find ich auch nicht schlecht.
Nach einer experimentellen Wildschweinabfahrt ins Steinachtal komm ich nach Stadtsteinach und damit aus dem Wald raus. Auf nun asphaltierten Radwegen komme ich in der sanft gewellten Landschaft gut voran. Erst vor Bayreuth steigt der Weg nochmal an und wird sandig. Gibt es hier etwa auch eine Endmoräne??? Jedenfalls finde ich ein paar Trails und roll dann runter in die Stadt. Zum ersten Mal auf der Tour ist es am Abend warm!
Morgen geht's auf der der Route von Achims TransGermany weiter. ich finde nur gerade den Link nicht. Er ist irgendwo im Eingangspost.
Wie es so ist, mit Sachen, die man noch fertig machen muss, ist auch bei meinem heutigen Rennsteigabschluss etwas der Pfupf weg. Es ist auch nicht mehr ganz so cool wie gestern. Vieles geht der Straße entlang, oder dann auf elend wurzeligen Wegen, die mir einen wunden Hintern beschehren. Etwas Spannung bringt die Tatsache, dass der Weg gegen Schluss zwischen Thüringen und Bayern hin und her wechselt. Mit meinem mittlerweile geschulten Auge erkenne ich den Grenzstreifen bevor er mit Tafeln angekündigt wird.
Nach Blankenstein geht's zum Schluss auf Wiesenwegen und dann auch Straße runter. Dort angekommen setz ich mich an die Selbitz.
Fazit zum Rennsteig? Schwierig. Verlockend war die Vorstellung, auf einem ewigen Singletrail durch den Wald zu fahren. Diese Vorstellung zeigt, dass ich mich nicht informiert habe. Und ehrlich gesagt war ich meist nicht böse, wenn ich auf Forststrassen Strecke machen konnte. Wenn schon flache Singletrails, dann bitte ohne Wurzeln ; -) Eines ist ganz sicher: Laufen muss ich den Rennsteig nicht.
Nun ist auch die zweite Etappe vorbei - was kommt jetzt noch?
In meiner Naivität dachte ich, dass nach dem Rennsteig der Thüringer Wald und somit die Hügel fertig sind. In Realität geht's direkt mit dem Frankenwald weiter - konkret mit dem Höllental und erst noch bergauf.
Im Frankenwald hab ich bis auf einen Steilanstieg, den ich schieben muss, Glück. Ich finde kilometerweise bestgepflegte Gravelroads. Da bin ich mit dem Niner zwar etwas übermotorisiert, aber es geht ruhig und rassig vorwärts. Landschaftlich gefallen mir die waldigen Täler mit den gerodeten Hochflächen auch. Und dass die Häuser nicht mehr komplett mit schwarzem Schiefer geschindelt sind, find ich auch nicht schlecht.
Nach einer experimentellen Wildschweinabfahrt ins Steinachtal komm ich nach Stadtsteinach und damit aus dem Wald raus. Auf nun asphaltierten Radwegen komme ich in der sanft gewellten Landschaft gut voran. Erst vor Bayreuth steigt der Weg nochmal an und wird sandig. Gibt es hier etwa auch eine Endmoräne??? Jedenfalls finde ich ein paar Trails und roll dann runter in die Stadt. Zum ersten Mal auf der Tour ist es am Abend warm!
Morgen geht's auf der der Route von Achims TransGermany weiter. ich finde nur gerade den Link nicht. Er ist irgendwo im Eingangspost.
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