Der schönste singletrail

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Ich werfe noch eine Variante in den Ring...
Richtung Bocchetta di Forcola sind Stücke immer wieder fahrbar (wenn man bei der Höhe genug Luft bekommt...) und von der Seite sollte auch der Trageanteil wegfallen. Ist allerdings weiter und ab der Bocchetta dann auch nicht mehr bergauf fahrbahr.
 
Ist das wirklich so überlaufen von Bikern? Als ich da oben war hat es sich eigentlich in Grenzen gehalten.

Solche Zeiten-Regelungen find ich nicht so geil. Bin da mal am Goldseetrail dann in die Dunkelheit gekommen, obwohl schon lange vor der Zeit niemand mehr gelaufen ist.
 
Ist das wirklich so überlaufen von Bikern? Als ich da oben war hat es sich eigentlich in Grenzen gehalten.

Solche Zeiten-Regelungen find ich nicht so geil. Bin da mal am Goldseetrail dann in die Dunkelheit gekommen, obwohl schon lange vor der Zeit niemand mehr gelaufen ist.

Kann ich dir ehrlich gesagt auch nicht sagen, weil wir selber noch nie vom Piz oben gestartet sind, da wir bisher immer an Pfingsten dort waren und es da am Gipfel immer zu viel Schnee noch hatte (da war der Umbrailpass auch noch gesperrt bzw. fuhr noch kein Postauto).
Wir sind bisher immer selber bis zum See hoch. Letztes Jahr waren aufm Weg zum See einzelne Restschneefelder und der See war teilweise noch zugefroren, da haben wir insgesamt nur 3 Wanderer getroffen.
Vor 2 Jahren war es bis zum See quasi schneefrei, da waren geschätzt so 20 Personen unterwegs (wir sind da aber von Döss Radond aus rauf, da war niemand unterwegs). Mit dem Rad haben wir jeweils keinen anderen gesehen aber wie geschrieben, musste man da auch selber komplett aufsteigen, weil man von oben noch nicht runterfahren konnte.

Aber von den Erzählungen her und was ich bisher so gelesen habe, ist das im Hochsommer schon eine sehr beliebte Tour sowohl von Wanderern als auch von Bikern (deshalb muss man da wohl für das Postauto das Rad auch reservieren).
Wenn man es so plant, dass man um 15h oben aufm Gipfel ist, hat man (sofern es nicht gewittert) doch genügend Zeit, um abzufahren? Oder wenn man vom Gipfel etwas eher fährt, dann zumindest am See eine längere Pause machen. Dann hat man auch selber mehr von der Abfahrt, wenn man wegen Wanderer nicht ständig anhalten muss.
Natürlich wäre es super, wenn es auch ohne Zeitenregelung funktioniert, keine Frage. Aber wenn es wirklich gute Gründe dafür gibt (was ich nicht beurteilen kann), man so höflich darum gebeten wird und die Regelung auch praktisch gut umsetzbar ist, finde ich es dann akzeptabel und auf jeden Fall besser als ein generelles Verbot.
 
Ich habe gerade Mal geschaut nach meinen Erlebnissen.
Wir sind 22.07. hoch und haben ab dem Gasthaus an der Passhöhe rauf getragen. Oben am Gipfel waren geschätzt etwa 15 Leute, die ihre Pause dort gemacht haben. Und den Weg hoch zu kam man sich eigentlich nie in die Quere.
Auch bergab waren nur drei, vier Biker im Weg, die nicht das Niveau für den Trail hatten...

In Summe, total entspannt
 

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Ich empfand den Aufstieg sehr heftig und das Steilstück auch nicht ungefährlich.
Rad auf der rechten Seite balancieren und links festhalten und so.

Wenn Ihr nicht fit im Tragen seid oder schwindelfrei,
dann vielleicht besser den längeren Weg über Bocchette die Forcola nehmen.

So locker wie es immer dargestellt wird, ist es nicht.

Die Abfahrt ist super.
 
Ich haue auch mal meinen Lieblingstrail hier rein.

Wir befinden uns dazu auf La Palma, einer der kürzeren trails. Tacande von Llano del jable nach El Paso. Damals mal ein etwas ruppiger Kopfsteinpflaster Trail (Elefantenköpfe trifft es besser), jetzt aber durch den Vulkan Tajogaite von 2021 ist das eine sensationelle Bobbahn aus Sand. Steil, immer wieder Hindernisse, aber man kann Ihn definitiv ganz anders fahren wie früher.

Erreichbar über besagtes LLano del jable, sind es auf dem Weg 5 Kilometer Bergab und ca 600 Tiefenmeter.

Sonnige Grüsse
Andy
(MountainRide La Palma)
 

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Ist ne alpine Tour, und besagtes Teilstück wird genau so beschrieben.
Haben den Piz Umbrail vom Passo Umbrail hoch und dann Abfahrt Richtung Lai da Rims / Val Mora Anfang Juli gemacht. Ging von den Bedingungen her, es waren noch ein paar Schneefelder, aber man kam überall durch. An der besagten nicht ungefährlichen drahtseilversicherten Passage war ein Teilstück schneeverdeckt und teilweise der eigentliche Weg nicht nutzbar mit u.a. ausgerissener Kette. Es ist dadurch sicher nicht weniger krass gewesen 😅, aber es ging. Habe schon einige Hike-a-Bikes gemacht, aber der Aufstieg war sicher einer der heftigsten bisher. Die Abfahrt war cool, aber auch nicht unbedingt das Mega-Highlight imho (trailmäßig; von der Landschaft her natürlich schon!). Möglicherweise ist der Trail über den Kamm zur Bochetta di Forcola runter lohnenswerter. Der anschliessende Trail von der Bochetta zurück Richtung Passo Umbrail war auf jeden Fall ziemlich cool (allerdings nicht anspruchsvoll, schöner alpiner Flow).

Wen's interessiert, in einiger Zeit dürfte es bei mir ein paar Videos von unserer Ortler-Runde geben, eins davon wird zum Piz Umbrail sein 🤩
 
o_O wieso? - der Klassiker ist doch GANZ runter bis St. Maria - 100% Trail

Man kann sogar noch weiter bis Prad fahren, nur auf Trails 🤩

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Ja, da sind wir ja auch runter (wie im Text beschrieben), aber halt nur bis ins Val Mora. Danach dann über Calcanosee und eben Bochetta di Forcola wieder zurück und noch hoch zum Passo Stelvio, weil die Route unserer Ortler-Rundtour halt so verlief... 😄 normalerweise hätte ich auch mehr Bock gehabt, bis Sta Maria runterzufahren 😂 (zumal der Trail am Ende ja super sein soll!)
 
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