Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Hat jemand einen Tipp für eine Drei-Tages Gravel Tour mit viel Natur und günstigen Unterkünften? Sollte per Zug gut von Münster aus erreichbar sein.
Die Bahn ist das große Problem
Tagesetappen bis 150km sind kein Ding. Habe nächste spontan frei und hoffe auf gutes Wetter. .
Dachsteinrunde? Wird zwar als MTB beworben, führt aber fast auschließlich über Wirtschaftswege. Salzburg könnte mit der Bahn knapp werden, was Fahrradplätze angeht.
 
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Wir haben das gute Wetter auch für zwei Tage nutzen können. Beide Male ging es in den Süden von Lüneburg. Die Wälder, die vom Elbeseitenkanal durchschnitten werden, haben irgendwie etwas. In Bienenbüttel ist dann der EisDealer.
Ich wünschte ich wäre ein Gravelbike. Seit dem Umstieg vom Trekking aufs Gravel, kann meine Herzdame nicht genug davon bekommen. ;)
 
Heute haben wir eine spontane Desenzano-Manerba-Lonato😍-Pozzolengo Runde gedreht.
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Aktuell wird der Radweg von Peschiera nach Salo (vorher schönster Gravel) ausgebaut und war gesperrt, daher mussten wir hin relativ viel an der Hauptstrasse entlang.
Die wege werden asphaltiert und mit einer Lage Splitt belegt, Gravel Light sozusagen. Aber egal, alles was einen von der vielbefahrenen Gardesana wegbringt wird gerne genommen..😉
In Manerba daher spontan mit Komoot den Rückweg geplant und sind da mit relativ viel Schotter und Nebenstrasse belohnt worden..😊
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LG
 

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Letzter grosser Arbeitstag vor den grossen Ferien, wie immer mdRzA.
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Auf dem Heimweg dann noch rasch zum Älplerjacuzzi.
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Du warst ganz nebenbei am schönsten Stadion Europas, besser noch dieser Welt? 😎
Vielleicht Deutschlands, aber sicher nicht Europas 😎
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Der schönen Aussicht zum Trotz werden wir für ein paar Tage das geliebte Wallis Richtung Norden verlassen und dabei auch Hamburg besuchen. Meine Frage: hätte am Freitagabend, 9. August (Edit: Donnerstag 8.8. ginge eventuell auch) jemand aus der Ecke (@Stefan090801, @peterbe, @droehni, @weitere) Lust auf ein Bier oder vielleicht sogar ein Abendründeli? Falls ja bitte PN :daumen:
 
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Die letzten Wochen, Monate habe ich hier nur passiv mitgelesen, weil es im (postiven Sinne) zu "laut" war und frei nach K. Valentin "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." musste ich meinen Senf nicht auch noch dazu tun. Jetzt neigt sich mein Pinzgau Familienurlaub dem Ende entgegen und Bilder hier im Forum "vom platten Land" erinnern mich schmerzhaft daran, dass es ab Sonntag wieder "Hausmannskost" gibt. Heute war ich noch einmal länger unterwegs. Von Neukirchen einrollen über Tauernradweg bis Mittersill und über die alte Joch Straße Pass Thurn umfahren. Im Hintergrund die Felberntauern...2001 habe ich mal über den Hintersee zur Hochzeit des MTB Transalpin mein Rad zur St. Pöltner Hütte mehr getragen, als gefahren.
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Das Ganze von etwas höher..
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Kurz vor der Passhöhe tauche ich aus dem Wald auf, muss noch ein paar Hundert Meter auf der grausigen Bundesstraße fahren, bevor ich den nächsten Anstieg zur Resterhöhe in Angriff nehme. Nach ein paar Kehren taucht mein "Endboss" aus dem letzten Urlaub auf. Aus der Perspektive recht unscheinbar...das Kitzbühler Horn...Top 3 der am meisten verschandelten Alpen Berge.
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Hier oben muss man echt die rosarote Brille aufsetzen. Eine Region, die ganz auf Wintersport setzt, ist im Sommer eine "Augenweide". Dafür ein unendlich dichtes Netz an graveltauglichen Wegen bis über 2.000m.
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Nach den "gefährlichen" Passagen um die Ausgänge der Bergstationen steht man hoch über dem Mühlbachtal mit Blick auf den Wildkogel...ab hier ist es nur noch schön
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Der Rettenstein vom Zweitausender aus
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Die letzten 500hm zum Wildkogel über dem Mühlbachtal, wenn man schon 2.000hm in den Beinen hat, ist der Aua Faktor garantiert...ich fahre rechts.
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Geschafft...die Hitze war hart heute....die letzten Kehren fahre ich zusätzlich in Schlangenlinien, um nicht umzufallen. Der Rettenstein diesmal vom Wildkogel aus....links vom Rettenstein lugt der Wilde Kaiser vor
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Abfahrt nach Neukirchen, wo mich meine Familie am Badesee erwartet. 5 abwechslungsreiche Stunden an der Grenze zwischen Salzburg und Tirol gehen zu Ende.
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Kick-off, Sommerferien 2024. Ab Samstag ist die Familie für eine Woche Kurzurlaub im Ötztal. Da bin ich am heutigen Freitag schon mal mit dem Rad voraus gefahren. Erste Etappe vom Bodensee ins Montafon. Bikepacking Light.

Heute Früh noch die letzten Meetings im Home-Office. Dann ging es los Richtung Bodensee.

Rheinbrücke für Fahrräder bei Konstanz. Über den Seerhein.
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Relativ schnell die Landesgrenze erreicht und das Einwegpfand hinter uns gelassen
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Unterwegs noch eine kostenfreie Verpflegung. Immer schön ab 1 m Höhe pflücken.
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Die Schweizer Seeseite, schön sommerlich. Einiges an Verkehr unterwegs.
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Dann kam irgendwann die nächste Landesgrenze, wieder zurück in der EU
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Weitere dir Rheinbrücke
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Normalerweise bin ich ja bisher immer auf der Rheintal Autobahn unterwegs gewesen. Aber heute nicht.
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Mittagspause beim Sparmarkt
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Langsam wird es bergiger
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Die Wolken, alle harmlos, verschwinden alle wieder
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Die Basilika von Rankweil
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Am unteren Kreuz sieht man schon das Problem von der weiteren Route ins Ötztal morgen. Aber lösbar.
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Und dann ist nach 165 km auch das Etappenziel erreicht im Montafon
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Sogar das Velo bekommt eine schöne Garage hier
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Kleine Stärkung, damit die Höhenmeter von morgen auch gut verarbeitet werden können

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Wenn man sonst mit drei kleinen Kindern unterwegs ist, doch recht still, so ganz alleine
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Aber keineswegs Gin-los das ganze
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Morgen geht es weiter Richtung Ötztal
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Letzte Woche in der Vulkaneifel.

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Erstmal ging es etwas an der Lieser entlang.

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Am Meerfelder Maar.

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Stärkung zwischendurch in Manderscheid.

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Das Holzmaar.

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Trautzberger Maar.

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Und ein paar Kilometer später.

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Hier meine Begleitung für einige Kilometer. Hat mich erst angebellt, ist aber dann mitglaufen. Und das teilweise mit über 40 km/h die Berge herunter. Irgendwann war es dann wohl doch zu anstrengend. Ist mir bisher noch nie passiert.

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Am Ulmener Maar.

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Jungfernweiher.

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Früh los um der Hitze zuvorzukommen. Hat geklappt :daumen:
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Der HW4 ist immer wieder gut.

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Tolle Anlage, Unesco Erbedingens, und nu is kein Geld mehr da um das zu betreiben :wut:

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Aber zum Kühlen der heißen Reifen reichts noch.

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Nochmal Trail. Albschäferweg is auch immer klasse. Wochenends sollte man aber früh unterwegs sein, sonst ist zu viel los.

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Keltenschanze. Habe die am wenigsten wurzelige Stelle fotografiert :aetsch: ich wollte den Flow über die Wurzeln nicht unterbrechen :mexican:
 
Unser heutiger Abstecher ging nach Verona😍
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Tourenplanung hat gepasst, entweder strada bianca oder Nebenstrassen mit überschaubaren Verkehr. Top!
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Ab Bussolengo gings den Etsch(neben?) Kanal entlang ganz gemütlich nach Verona.
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Arena di Verona „the most italian place on earth“ 😂
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Also Wenn DIE es sagen, wird es schon stimmen🤷‍♂️😁
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Aber wie man Verona kennt, schön ja, zu voll und zu heiss, also weiter nach Villafranca.
Weg war herrlich unkompliziert aus der Stadt raus über alte Bahntrassen oder kleine Nebensträsschen.
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Nach Cola Doping gings weiter Richtung Mincio bis nach Borghetto, wo ja anscheinend die Tortelini erfunden wurden!
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Herrlicher Gravel!
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Klasse wars, wieder 86km bei heißen 34grad, ohne Schatten weiß man danach was man getan hat! Strecke ist sehr empfehlenswert👍
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LG
 
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und Nachtrag von Do abend. Ganz in der Nähe der heutigen Tour.
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Aussicht über Hürben. Ja, der Pixel da hinten ist die Kaltenburg.

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Blick nach Osten.

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DA!!! IST!!!! EIN!!!! TRAIL!!!!!1!!elf!

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Und da is wirklich einer. Auf dem Grasbuckel da hinten stand ich vorhin.

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Rough Gravel. Ich gebe zu, das hätte mit dem Fully mehr Spaß gemacht :o nur die Anfahrt nicht :bier:
 
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