Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Heute nur mal um den Block 😉
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Pokal gab es trotzdem 🍹
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Hallo zusammen,
seit Ewigkeiten lese ich passiv hier im Forum mit, mit Abstand am liebsten diesen Faden. Wurde Zeit, dass ich auch was zeige, oder? Und was bietet sich da mehr an, als mein erster "Overnighter" dieses Jahr. Startpunkt war Bern, Ziel war Montreux. Dazwischen lagen grob 163km. Meist Asphalt, aber auch Schotter. Vor allem aber die eine oder andere Steigung, wunderschöne Landschaften, wenig Leute, viele Kühe und erst ganz am Ende nahmen die Töfffahrer und -fahrerinnen überhand.

Nach 45km, am Schwarzsee, das erste Mal runter vom Asphalt und auf die Panorama-MTB-Strecke nach Charmey abgebogen. Auf der Webseite ist die Rede von 10min Schiebestrecke. Rennen wollte ich nicht, darum hat das bei mir 3x so lange gedauert. Dafür landete ich prompt in einer Herde mit vielen putzigen Kälbern. Und natürlich den dazugehörigen Mütterkühen. Wobei, Moment! Die Kuh mit den eindrucksvollen Hörnern, direkt vor mir auf dem Weg, das ist eindeutig ein Vater?! Stier oder Ochse, keine Ahnung. Sofort musste ich an die Legende vom aggressiv machenden Rot denken. Längst widerlegt, aber gilt das auch für orange? Orange, so wie mein Fahrrad? Nun ja, sieht nicht so aus. Nach einer Weile nettem Rindergeflüster meinerseits hat er dann Platz gemacht. Für das Foto habe ich dennoch erst mit etwas Abstand gehalten.

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Die Abfahrt nach Charmey war die ersten paar 100m eindeutig nicht für Gravelbikes gemacht. Dann - zuerst noch auf Schotter, dann auf Asphalt - ein langgezogener Traum. Ich liebe diese Abfahrten, die sich den Hang entlangschlängeln und weder zu steil noch zu flach werden. Und wie so oft in den Schweizer Bergen (und sicher auch anderswo) die Strasse nur für einen alleine.
Am nächsten Morgen ging es kurz vor 7 weiter. Kühl war es, gut hatte ich um meine Armlinge eingepackt. Trotzdem, Warmgefahren war ich bei diesem Schild noch nicht. Muss mir mal jemand erklären, warum ich mich in solchen Momenten freue.

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450hm weiter oben dann das. Mal wieder hat sich die Qual gelohnt. (Man beachte den Schatten. Ich bin kein Liebhaber meiner Selfies und Bilder mit Rad habe ich diesmal auch keine gemacht., Das muss also als Beweis reichen, dass ich nicht mit dem SUV unterwegs war.)

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Bis ich das erste Mal den Genfersee gesehen habe, habe ich kein einziges Bild gemacht. Stellt euch einfach vor, dass es wunderschön war. Nunja, bis auf die Strecke durch das militärische Sperrgebiet ab dem Lac de l'Hongrin. Die ist nur am Wochenende offen und war voller Motorradfahrer. Hatte ich mit gerechnet, mag ich trotzdem nicht. Am Ende dann durch den 300m langen Tunnel des Agites. Der ist einspurig und so gibt es viertelstündige Intervalle, in denen er mal von der einen, mal der anderen Seite befahren werden darf. Ich war natürlich 3min zu spät, habe mich aber dreist an das Auto gehängt, dass auch nicht warten wollte. Als schlanker Velofahrer kam ich durch, auch wenn nach 200m ein Auto von unten kam. Der Autofahrer musste die 200m im Rückwärtsgang wieder hoch...

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Zum Abschluss noch ein Blick gen Süden, der den Aufmerksamen unter euch bekannt vorkommen dürfte, die Dents du Midi.
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Die Abfahrt nach Aigle war flott und selbst der sonst verhasste Gegenwind nach Montreux konnte meine Laune nicht verderben. Schön, was man in keinen 24h so alles machen kann...

Link zur Route
 
Hallo zusammen,

nachdem ich hier schon im Classic- und Youngtimer- MTB-Forum unterwegs war, möchte ich einmal eine meiner typischen Sonntagmorgens-Touren mit einem etwas zeitgemäßeren Rad vorstellen. Heute stand eine größere Runde auf dem Programm und es ging erst rund um den Feldberg (Taunus) und dann hinauf:

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Noch unten, mit Frankfurt im Hintergrund

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Merkwürdige Schilderbeschriftung, aber das Gemäuer ist schön...

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Unterwegs am Bachlauf

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Am Start zu "Das Biest" (lt. Strava) (Unterer Maßbornweg...)

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Und so sieht´s aus (geht hinter der ersten Kuppe aber noch fast 700 m weiter steil hoch) - zwei Herren mit (Touren-) E-Bikes hatten sich etwas verschätzt und drehten nach 5 Metern wieder um, wünschten mir aber mehr Glück...

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Morgenstimmung - noch sehr ruhig im Wald

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Asphalt-Passagen gab´s auch

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Zwischenziel - ein Aussichtsturm im Wald (auf dem Pferdskopf)

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Und in voller Größe (man beachte das kleine grüne Fahrrad)

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Das nächste Ziel noch in weiter Ferne

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Schon etwas näher

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Weiteres Zwischenziel - nach dem Bezwingen von (lt. Strava!); "Du kleines mieses A...loch" - jetzt weiß ich auch, warum... (...ist der Normalweg auf den Weilsberg)

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Dann der "Große Feldberg" - ruhige Seite

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Großer Feldberg - Rummel-Seite (aber heute Vormittag erstaunlich ruhig)

Dann ging es über Schotter und Asphalt wieder runter Richtung Heimat - es wurden doch knapp 100 km, das hat aber bei dem fantastischen Wetter natürlich einen riesigen Spaß gemacht.

Viele Grüße

(P.S.: Hatte es vor der Tour nicht mehr geschafft, auch vorne den Challenge Grifo aufzuziehen, der hat sich hartnäckig gewehrt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern war ich auch ne Runde in der Mittagssonne unterwegs. Von 75km waren ca. 50km in direkter Sonne. Schatten gab es sehr viel später erst im Klövensteen.

In der Sonne waren es max. 42 Grad, im Schatten 28 bis 30
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Tiere gab es reichlich zu sehen
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Eine schöne, historische Lindenallee in Seestermühe
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Die alte Brücke über die Pinnau
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Mit genau diesem Teil flog ich vor ca. 1,5 Jahren mal mit. Klasse!
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Für dieses Wetter war das reichlich. Ich war platt!
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Guten Start in die Woche,
Heiko
 
Irgendwie war es heute kompliziert. Am Morgen hat's geregnet und am späteren Nachmittag waren Gewitter angesagt, auf den Hund musste ich auch noch aufpassen und heiss sollte es werden. Das alles hat mich etwas überfordert und so gab es eine Verlegenheitstour ohne Plan.

Zunächst mal ins Glarnerland.
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Da bei viel besserem Wetter als erwartet ins Klöntal.
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Im Klöntal
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So spiegelglatt wie der See war, hätte sich das SUP gelohnt, hatte ich aber nicht dabei. Darum musste ich mich entschieden, ob ich links, geradeaus oder rechts den Berg hoch will. Ich wählte die potenziell schattigste Richtung, also links.
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Bis Wärben.
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Da liess ich das Rad stehen und machte eine kleine Rundwanderung.
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Als ich wieder beim Rad war zog es sich schnell zu, aber ich kam mit Glück noch trocken nach Hause.
 
Heute früh morgens gestartet, um die Insel Texel zu umrunden
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Durch die Kiefernwälder und Dünen ging es zum Leuchtturm im Norden.
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Ein herrlich aromatische Duft früh morgens im Wald Und von überall ertönt ein Konzert der Vögel.
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Kühe dürfen nicht fehlen….
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Der einzige Leuchtturm, in den Niederlanden, der zu drei Seiten das Meer befeuert.
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Kurzer Zwischenstopp an einem der vielen Strandrestaurants (natürlich um diese Uhrzeit noch geschlossen)
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Morgenstimmung
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Leider schlug das Wetter dann um und für den Rückweg begleitete mich ein heftiger Gegenwind und einsetzender Sprühregen.
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Sogar die Schafe fanden es ungemütlich und duckten sich tief an den Deich
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Ein heißer Kaffee am Fährhafen weckte die müden Beine wieder auf, so dass die letzten Kilometer erfolgreich befahren wurden.
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Mit dieser Tour wurde dann auch die letzte „erfahrbare“ Kachel eingefangen.
 
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