Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

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Re: Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread
Gestern mit der Liebsten im Jura auf einer Wanderung unterwegs gewesen und Heute wieder einmal auf die Wartenburg geradlet.Hier oben war ich doch seit langem nicht mehr.
P.S. Die ersten 5 Bilder sind von der Wanderung.
Schön wars wie immer.
Gruss vom Pensionierten Ü 66
 

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Heute habe ich mich von Rheinhessen in den Hunsrück vorgewagt. Die Tour verlief über 74 Kilometer; auf einer recht kurzen Teilstrecke wollten rund 500 Höhenmeter (bergauf) überwunden werden.

Normalerweise fahre ich nicht gerne auf Landstraßen, hier war es aufgrund der verlgeichsweise dünnen Besiedlung aber vollkommen unproblematisch. Tatsächlich begegnete mir zwischen den Orten kein einziges Auto, dafür aber kamen mir zwei Spaziergänger (mitten auf der Straße :lol:) entgegen.

So richtig zufrieden war ich mit der Route nicht, weshalb ich nur ein Foto an einem Schild aufnahm, welches eine mögliche Rundstrecke aufzeigt (die ich nicht befolgte). Das Schild weist natürlich die für ländliche Regionen üblichen Einschusslöcher auf. :D

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Heute hatte ich gleich mehrere bemerkenswerte Begegnungen mit Hunden: Dass ich vom Rad abstieg, um mich dahinter vor einem Schäferhund "zu verstecken" und der Besitzer so gar keinen Einfluss auf selbigen hatte bzw. diesen trotz größter Mühe über lange Zeit nicht zu fassen bekam, war der Höhepunkt. :eek:
 
Ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs.
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Mit obigem Bild ist die Pflicht für diesen Faden erfüllt, und wir können zur Kühr kommen :daumen:
Kühe - die sind im Wallis echt gefährlich
Der Walliser weiss da sich eine Story 😉
freakforti spricht wohl die Eringerkühe an. Sie werden auf Wikipedia als Rasse mit hohem Aggressionspotential beschrieben - logisch, denn es handelt sich schliesslich um Kampfkühe. Ich kann aber die potentiellen Wallisbesucher beruhigen: ich kenne keine andere Kuhrasse, die eine derartige geerdete Ruhe und erhabene Freundlichkeit ausstrahlt. Teils muss ich auf meinen Touren durch Herden mit Dutzenden dieser Kampfkühe, und noch nie habe ich auch nur die leiseste Andeutung von Aggression erlebt. Ganz im Gegenteil: mir ist immer sehr wohl unter ihnen :love:

Wenn sie aber bei einem Combat des reines ("Kampf der Königinnen") in den Ring steigen, kann es unglaublich zur Sache gehen! Das ist insofern nicht verwunderlich, als die Tiere nicht auf Milch oder Fleisch gezüchtet werden, sondern auf la corne - übersetzt das Horn, das heisst die Kampfkraft und die Aggressivität im Ring. Man kann von dieser Zucht und den Kämpfen halten was man will: sicher ist, dass die Eringerkühe schön sind und gegenüber Menschen sehr gutmütig.

Ich habe leider nur sehr wenige Bilder dieser Perlen...
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Ich war nur einmal an einem Combat de reines, 2017 in Savièse. Leider habe ich damals keine Fotos gemacht, daher gibt's hier nur eine Holzkuh im Kampfgewand...
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Noch ein Bild aus dem namensgebenden Heimattal der Rasse: das Eringertal, aka Val d'Hérens :love:
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Und zum Schluss noch der Beweis, dass man die Kampfkühe auch ausserhalb des Wallis findet: Simmentaler und Eringer friedlich vereint an der Lenk.
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Und wenn wir schon beim Val d'Hérens sind: am Wochenende war mal wieder Familienbaden in den lauwarmen Schwefelquellen angesagt - so eine Wohltat, vor allem im Wechsel mit den eisigen Flussbädern!
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Ich kann aber die potentiellen Wallisbesucher beruhigen: ich kenne keine andere Kuhrasse, die eine derartige geerdete Ruhe und erhabene Freundlichkeit ausstrahlt. Teils muss ich auf meinen Touren durch Herden mit Dutzenden dieser Kampfkühe, und noch nie habe ich auch nur die leiseste Andeutung von Aggression erlebt. Ganz im Gegenteil: mir ist immer sehr wohl unter ihnen :love:
Kann ich voll und ganz bestätigen ... und dies auch, wenn man ihnen auf dem gröberen bike begegnet :D

Bilderbuchsujet, stolze Eringerkuh vor den roten Nadeln von Arolla.
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Heute habe ich mich von Rheinhessen in den Hunsrück vorgewagt. Die Tour verlief über 74 Kilometer; auf einer recht kurzen Teilstrecke wollten rund 500 Höhenmeter (bergauf) überwunden werden.

Normalerweise fahre ich nicht gerne auf Landstraßen, hier war es aufgrund der verlgeichsweise dünnen Besiedlung aber vollkommen unproblematisch. Tatsächlich begegnete mir zwischen den Orten kein einziges Auto, dafür aber kamen mir zwei Spaziergänger (mitten auf der Straße :lol:) entgegen.

So richtig zufrieden war ich mit der Route nicht, weshalb ich nur ein Foto an einem Schild aufnahm, welches eine mögliche Rundstrecke aufzeigt (die ich nicht befolgte). Das Schild weist natürlich die für ländliche Regionen üblichen Einschusslöcher auf. :D

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Heute hatte ich gleich mehrere bemerkenswerte Begegnungen mit Hunden: Dass ich vom Rad abstieg, um mich dahinter vor einem Schäferhund "zu verstecken" und der Besitzer so gar keinen Einfluss auf selbigen hatte bzw. diesen trotz größter Mühe über lange Zeit nicht zu fassen bekam, war der Höhepunkt. :eek:

Wo warst du denn im Hunsrück? Wenn man mit Komoot plant, kann es durchaus sein, dass man auf einer Jahrelang nicht genutzten Rückegasse im Unterholz landet. Das ist in Rheinhessen viel besser.

Trotzdem muss man auch im Hunsrück nicht nur auf Straßen fahren, vor allem weil es im Feierabend auch zu viel Verkehr kommen kann.
 
Wie unfassbar sauber ist dieses Rad? Mehr als eine grobe Schuhbürste im trockenen Zustand sehen meine Pferde leider nicht. Was aber nicht heißt, dass ich mich nicht stundenlang an diesem gepflegten Rad satt sehen könnte.

"Kümmere dich um dein Rad, dann kümmert sich auch dein Rad um dich, wenn du es brauchst!"
 
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