Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Gestern ging es (endlich) mit dem Backroad zum Bike-Fitting und danach auf eine Tour in die Pfalz. Keine großartigen Wehwehchen mehr und gefühlt macht es nun doppelt so viel Spaß zu fahren. Dazu noch Kaiserwetter. Traumhaft :love:


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Langsam geht der Urlaub zu ende. Heute die vorletzte Fahrt, morgen früh wartet noch eine kurze Tour de Boulangerie auf mich, dann müssen wir leider schon wieder zurück.
Also bedeutet das, heute Morgen wieder die Stille zu genießen.
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Sonnenaufgang aus einer anderen Perspektive.
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Die Uhrzeit für Niedrigwasser passt, allerdings ist der Koeffizient sehr niedrig. Somit zieht sich das Wasser nicht sehr weit zurück. Ich probiere dennoch eine Strandfahrt ab La Gautrelle.
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Zwischendurch bietet sich eine kurze Erfrischung an.
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Nach einigen Kilometern und kurz vor Boyardville wird der Sand dann allerdings zu tief....
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... und ich trage das Rad über den Strand in den Pinienwald.
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Ab hier kann wieder gefahren werden.
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Auf dem Markt treffe ich meinen Schatz, die von ihrer Laufrunde zurück kommt.
Also, ich hatte meinen Kaffee schon vorher...
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was für ein schöner Tag um draussen zu sein
Dem kann ich nur zustimmen.
Erstmal danke an alle hier die sich so viel Mühe geben uns andere an der Zeit auffm Rad teilhaben zu lassen.
Ich habe mich heute aufgemacht die französischen Nachbarn zu besuchen.
Über die Rheinbrücke bei Straßburg ins Nachbarland, dann viele Kilometer entlang des Rhein-Rhone Kanals, dann mit der Fähre zurück nach Deutschland und nach 80 Kilometern an den gedeckten Tisch zu Kaffee und Kuchen. Bei 34 Grad wars dann auch gut.
Schönes Wochenende
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Gestern bin ich zum Golfclub Unna Fröndenberg geradelt. Viel los war dort nicht. Das alkoholfrei Weizen war dort mit 5 Euro günstiger als gedacht. Die Wiesen auf dem Golfplatz werden inzwischen mit Mährobotern gemäht und auch die Golftaschen sind jetzt ferngesteuert und fahren selbständig zum nächsten Abschlag. Ein paar Porsches standen auf dem Parkplatz, das war natürlich keine Überraschung. Ein paar Äpfel habe ich dort auch eingesammelt, die gab es ohne Ende.

Das Gravelbike wartet momentan auf einen neuen Rahmen. Deshalb hat das vernachlässigte Rad mit Flatbar mal wieder etwas Aufmerksamkeit erhalten. Immerhin fährt es auf Gravelkings.

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Für das Wochenende hat es mich ins Chiemgau, genauer an den Simssee verschlagen. Heute ging sich eine 60 km- Gravelrunde aus.

Der Simssee unweit des Camping-Platzes
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Kurzer Halt an Flugplatz des Luftsportvereins Bad Endorf-Prien
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Vor Klosterseeon
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Klosterseeon. Schöne Stimmung da, vom Ufer gegenüber wehte es Swing und Jazz aus den Lautsprechern eines Cafés herüber. Passte gut zum Tag.
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Skulptur ‚Mann im Boot‘ - was will er eigentlich da? Da muss es schon ein Jahrhunderthochwasser geben, dass er vom Fleck kommt.
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Die Alz
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Keltengehöft. Das Auto einfach wegdenken. Vor 30 Jahren und davor gab es praktisch keine weißen Autos (das glauben die Jüngeren hier im Faden vermutlich nicht).
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Chiemsee. Der Uferweg ist äusserst beliebt bei E-Bikern 😵‍💫
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Kaum ist man fünf Meter weg vom besagten Uferweg, zeigt sich das Chiemgau wieder von seiner idyllischen Seite. Weiher bei Eggstätt.
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Seeexemplar der Eggstätter Seenplatte
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Das war‘s dann mit gemütlichem Graveln.
Dies das einzige sehr harmlose Foto dessen was dann kam. Der Windwurf und Windbruch von vor zwei Wochen hat auf vielen Hektar keinen Baum stehen lassen. Fichten, Buchen und Eichen lagen kreuz und quer übeteinander.
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Ich dachte halt immer, dass es bald besser wird… wurde es aber nicht, im Gegenteil. Aber umkehren? Die ganze Strecke, welche ich mich schon durchgekämpft habe wieder retour?
Irgendwann war ich dann doch (heil😅) raus aus dem Baumstammmikado. Ab da dann Wechsel auf Landstraße, und im Simssee den Schweiß und Dreck vom Wald abgespült. Wie geil.
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Leider zu spät aus dem Bett gekommen ... und damit voll in die Mittagshitze gestartet. Der Bordcomputer zeigte dann 36° C. Zwar in der Sonne, aber da fuhr ich ja auch... Also nahm ich dann am Ende eine Abkürzung nach Hause; es sei mir verziehen. 71km in der Hitze muss man auch erst mal bringen. Und zwar:

An der Elbe entlang
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Durchs Klövensteen, wo vorherige Biker nicht aufpassten
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Dann einen neuen Weg durchs Tävsmoor entdeckt
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Direkt zum Flughafen Heist
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Der Rest war dann "wie üblich" und später eine Quälerei ... keine Muße für Fotos.

Ein schönes WoE für euch,
Heiko
 
gestern bei Traumwetter
Nordeifel - Gravelparadies - Belgien - um die Seen (Bütgenbach/Kronenburger) und Retour
160 km / 1.820 hm

zum genießen
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Waldautobahn
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feinste Gravelstrecke
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Gravel-Trail
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Am Bütgenbacher See
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Staumauer Bütgenbach
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Wasserbüffel, sehr schöne Tiere, und so selten . . . .
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die alte Bahntrasse südlich Bütgenbach in den 1980ern . .
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Und so heute
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So einfach kann Grenze sein . . .
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LG
LC
 
Gestern war ich mit dem Gravelbike, aber ohne Fotoapparat unterwegs. Daher mal ein paar Handybilder.

Ich fahre nicht allzu früh los, aber doch noch genug früh, um grosse Teile des Aufstiegs zum Col du Sanetsch am Schatten zurücklegen zu können. Am Anfang kann ich bei einem englisch-holländischen Rennrad-Gruppetto mithalten, aber mit Gravelbike, Wanderstiefeln und Rucksack muss ich sie nach ein paar hundert Höhenmetern doch ziehen lassen.
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Vor den Tunnels dann die grosse Überraschung: sie sind gesperrt. Da aber die Sperrung von allen Wanderern und Velofahrern missachtet wird, fahre ich trotzdem bis auf den Pass.
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Auf dem Pass lasse ich das Cutthie stehen und wandere auf der Arrête d'Arpille nach Osten. Der Blick nach Westen geht auf das Lapis de Zanfleuron.
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Auf dem obersten Teil der Arrête könnte ich wieder Graveln 😅
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Glacier de Zanfleuron. Zu den Gletscherleichen zitiere ich mal meinen Beitrag von 2021:
Der Gletscher hat vor vier Jahren auf seinem Rückzug zwei Gletscherleichen freigegeben. Es handelt sich dabei um ein Savièser Ehepaar, welches am 15. August 1942 auf dem Weg zu ihrem Vieh auf der Alp Grieden (heute Gridi) beim Col du Pillon unterwegs war (hier eine Karte der geplanten Route – ca. 30 km und 2800 Hm!). Auf dem Glacier de Zanfleuron wurden sie von einem Gewitter überrascht und verloren wahrscheinlich den Weg. Zwei Tage später wurde Alarm geschlagen und ein Suchtrupp brach zum Gletscher auf, fand die beiden jedoch nicht. Die 7 Kinder wurden daraufhin auf verschiedene Savièser Familien verteilt. Ein paar Dorfbewohner erzählten den Kindern anscheinend, dass sich die Eltern bloss aus dem Staub gemacht hätten 😥
Nach 75 Jahren konnten die zwei noch lebenden Kinder ihre Eltern endlich beerdigen. In diesen deutschen und französischen Beiträgen kommt die Erleichterung der Tochter eindrücklich zum Ausdruck. Ich kreuze die Frau zwischendurch im Dorf. Ich kenne niemanden sonst, der einen so erleichterten und glücklichen Eindruck macht ☺️
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Die schönste Ecke der schönen Gemeinde Savièse: das Dreieck von Wildhorn, Arpelistock und Le Sérac :love:
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Der Aufstieg vom Grat auf den Gipfel ist nicht ganz ohne, aber nach einer Weile bin ich oben: Arpelistock, 3035 müM.
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Links das Wildhorn.
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Meine alte Heimat: Berner Oberland :love: (Ok, diese Ecke des Berner Oberlands ist nicht meine alte Heimat, aber von Hamburg aus gesehen spielt das glaub keine Rolle 😅)
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Den Abstieg gehe ich auf allen Fünfen an, denn sagen wir es mal so: Ist das noch Gravel?
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Von hier kommt unser Trinkwasser her: Grand Gouilles 🙏
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Les Diablerets und der Zanfleuron.
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Auch noch auf meiner To-Do-Liste: Le Sérac (auf Deutsch Der Ziger, ein extrem leckerer Molkenkäse).
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Tita da Terra Naire, Mont Fava und wie sie alle heissen.
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Auf der Alp Zanfleuron kaufe ich noch Ziger und Alpkäse. Ich frage die Sennin, ob sie einen guten Sommer hatte. Sie findet ja, bloss die Tunnelsperrung sei jetzt recht mühsam. Als ich nach dem Grund für die Sperrung frage, meint sie, dass sich die Tunneldecke löst 😳
So schlimm kann's aber nicht sein, denn sonst würden sie wohl konsequenter absperren. Heute sind jedenfalls Dutzende Velofahrer und Wanderer durch...
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Zum Glück war ich hier beim Aufstieg mit den Gümmelern beschäftigt und habe die Sperrsignale nicht gesehen, sonst wäre ich glaub leicht ins Grübeln gekommen 😅
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Karte.
 
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Heute morgen gab es nach dem Frühstück erstmal einen Gravelfondo, Strecke hatte ich schon vor einiger Zeit geplant und heute war Premiere.
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„Strava“ Brücke in Vogelsang/Braunsfeld,
kennen sicher alle Kölner Radsportler
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Am Otto Maigler See
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Marienfeld mit Papsthügel
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Richtung Erft gab es unplanmässige Streckenänderungen, die mich aber an schöne Streckenabschnitte geführt haben.
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Black Swan
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Erftromantik bei Paffendorf
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Peringsmaar
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Von andern Ufer aus sieht das schon imposanter aus, im Herbst mit Farbenmeer ist das echt ne Wucht. Bild ist nicht von heute, aber da kam mir die Idee zur Runde..
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Übers Fortunafeld.
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Alto Glessano durfte auch nicht fehlen, nach 80km ging es aber nicht mehr ganz so locker hoch.
Trocken und Staubig wars, perfekt!
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Schönen Sonntag und einen guten Wochenstart.
BG Tom
 

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Die heutige Tour hätte durchaus entspannter ausfallen können. Ich hatte den Plan, die 100km Marke zu knacken und machte mich auf den Weg von HD nach St. Martin (Pfalz). Einfach sind das knappe 51km. Hin und zurück also 102km. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat (Ja, woran hat et jelegen?!). Entweder war es die Mittagssonne, die mich gebrutzelt hat oder vielleicht auch das Wasser aus dem Wasserhahn des Friedhofs, denn nach dem ich das Wasser trank, ging es mir kurze Zeit danach zunehmend schlechter. Nichts ging mehr. St. Martin habe ich mit meinen letzten Reserven erreicht. Dort in einer Wirtschaft Halt gemacht, hätte ich mich fast übergeben, hatte Schweißausbrüche und Schwindel. Nachdem ich dann eine Kleinigkeit gegessen habe, ging es dann ganz entspannt zum nächsten Bahnhof und mit dem Zug nach Hause. Nicht mein Tag. Ein paar Fotos gibt es trotzdem.

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Die heutige Tour hätte durchaus entspannter ausfallen können. Ich hatte den Plan, die 100km Marke zu knacken und machte mich auf den Weg von HD nach St. Martin (Pfalz). Einfach sind das knappe 51km. Hin und zurück also 102km. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat (Ja, woran hat et jelegen?!). Entweder war es die Mittagssonne, die mich gebrutzelt hat oder vielleicht auch das Wasser aus dem Wasserhahn des Friedhofs, denn nach dem ich das Wasser trank, ging es mir kurze Zeit danach zunehmend schlechter. Nichts ging mehr. St. Martin habe ich mit meinen letzten Reserven erreicht. Dort in einer Wirtschaft Halt gemacht, hätte ich mich fast übergeben, hatte Schweißausbrüche und Schwindel. Nachdem ich dann eine Kleinigkeit gegessen habe, ging es dann ganz entspannt zum nächsten Bahnhof und mit dem Zug nach Hause. Nicht mein Tag. Ein paar Fotos gibt es trotzdem.

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Erstmal Gute Besserung!
Kann manchmal passieren, besser zukünftig Wasser an der Tanke holen, wobei sich das für mich eher nach Kreislaufbeschwerden anhört aufgrund Hitze oder Ozon.
Gerade der Kessel um Speyer, da dürfte sich gut die Hitze stauen..
Hatte ich letztes Jahr auch mal auf ner Runde. Konnte da nicht abkürzen und musste sie zuende fahren. Zuhause war auch niemand, da Frau mit ner Freundin in Belgien unterwegs war. Echt kein Spass und gut , das du eine Einkehr gefunden hast. 👍

Trotzdem danke fürs teilen.
 
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Nach dem es gestern schon viele Kilometer gab, hatten die Beine heute noch Mal Lust
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Der Spätsommer ist zu schön, um zu Hause zu bleiben
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Vorsichtshalber ein paar Kräuter eingepackt, um die geschundenen Beine zu entspannen
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Und dann war's schon fast dunkel... morgen leg ich die Beine im Büro hoch :D Schönen Wochenstart!
 
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