Der gute Vorsatz 2014: Kann hier noch Speck weg ?!

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Gibt's auch was anderes als schwarz und weiß in deinem Denken?
 
man vergisst immer auch gerne einen faktor:
wer langsamer bzw. belastungsärmer radelt, der verbrennt zwar absolut gesehen in einer zeitgleichen einheit weniger kcal als ein schneller sepp, kann aber länger radeln, gewöhnt seinen körper hinsichtlich verstoffwechselung in belastung langsam um, benötigt über lange sicht gesehen weniger ruhetage, also die regenrationszeit verkürzt sich, was in der summe dann zu mehr training führen kann und ggfls auch höheren gesamtumsatz an kcal. zudem wird mit einem gezielten aufbau auf dieses slow-training ein transformationseffekt der fettverstoffwechselung in höher belastungseinheiten und auch längeren belastungeinheiten mit höherer intensität erreicht. dies wiederum führt dazu, dass irgendwann länger hart trainiert werden kann, was wiederum eine steigerung des gesamtumsatzes bedeutet bzw, bedeuten kann!

viele meinen modernes training sei ohne das altmodische grundlagengegurke machbar. das ist ein oftmals gesehener, fataler fehler der beratungsrestitenten en-vogue HIT Jünger. Stagniert oder schädigt euch nicht beim befolgen eines Irrglaubens. Und ich mahne auch zur vorsicht beim aussprechen von ratschlägen an unbekannte internetkollegen "hart trainieren hilft am meisten beim Training gegen Fettpolster" - man spielt hier mit der Gesundheit unserer Mitmenschen, die wir nicht gut genug kennen um solche Methoden empfehlen zu können!

Tut mir leid aber ich kann dem sogarnicht zustimmen.
Der Menschliche Körper ist nun mal ein Wunder der Natur und so leicht lässt er sich nicht beeinflusen.
Wenn man sich auf´s Bike setzt und ruhig dahin gurkt dann bringt das allerhöchstens was den ersten Monat (als Neueinsteiger).
Aber irgendwann macht der Körper dicht weil er sich dran gewöhnt hat und sich der Belastung anpasst.
Im Kraftsport ist es genauso. Wenn ich immerwieder das gleiche Gewicht bei gleichen Wiederholungen schwinge wird sich im Muskelaufbau rein garnichts tun. Reize setzen ist der Schlüssel zum Erfolg.
Der Körper will garnicht das man Fett verliert, denn es könnten mal schlechte Zeiten kommen.
Muskeln, da reicht das was nötig ist, mehr verbraucht nur mehr Energie ( aus der Sicht des Körpers)

Und was soll der Quatsch mit dem appellieren das man mit solchen Tipps Mitmenschen gefährdet? Wer sein Körper nicht versteht und weiter macht obwohl es nicht geht der sollte weiterhin mit dem Pralinenkasten auf der Couch sitzen bleiben;)

Sport ist nicht Mord aber anstrengend und das ist das was ich daran so geil finde.
 
Tut mir leid aber ich kann dem sogarnicht zustimmen.
Der Menschliche Körper ist nun mal ein Wunder der Natur und so leicht lässt er sich nicht beeinflusen.
Wenn man sich auf´s Bike setzt und ruhig dahin gurkt dann bringt das allerhöchstens was den ersten Monat (als Neueinsteiger).
für mich ist armors ausführung nachvollziehbar richtig.
 
Es gibt verschiedene Systeme im Körper die trainiert werden wollen und dafür gibt es verschiedene Trainingsmethoden.
Ein richtiger Trainingsplan beinhaltet das, je nach dem welches Ziel erreicht werden soll und wann.
So eine lockere lange Fahrt wird eben über die Dauer zur Intensität. Und eine Umfangssteigerung führt im Hobby Bereicht meist auch zu einer Leistungssteigerung. Fakt ist, wer zu viel/schnell steigert oder zu intensiv trainiert, wird irgendwann sein peak erreicht haben und es ab dann wieder bergab geht oder schlimmer noch eine Krankheit oder eine Verletzung auftritt.
 
@Trialbiker82:...Aber irgendwann macht der Körper dicht weil er sich dran gewöhnt hat und sich der Belastung anpasst...

genau das ist es ja: du passt dich an. ergo: bringst du irgendwann mehr Leistung im selben Pulsbereich - deshalb ist ein reines, ausschließliches, pulsbasiertes Training auch voll für den POPO!! Regelmäßige Leistungskontrollen mit einem Wattmesser in Form von Stufentests werden dir helfen, dein Training so zu gestalten, dass die Anpassungsprozesse immer vorhanden sind...auch im Grundlagenausdauerbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausführungen von @Amor kann man nur beipflichten. Grundlagen Training ist so sexy wie Schiesser Doppelripp aber im Gegensatz zu der Unterbuchse nicht zu vermeiden.
Wer längere Marathons oder Alpencross fahren will kommt um das lange ruhige nicht rum. Das z.B. den ganzen Winter über zu machen ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß, aber ohne geht gar nicht. Ich nutze den Winter jetzt erst mal zur Grundlage und zum Kraftraining im Gym. Damit das ganze auch in Pedalkraft übergeht, mache ich Spinning oder ne MTB Tour. Das macht aber z.Z. nicht mehr als 20 % meiner Trainingszeit aus. Tendenz weiter fallend.
 
So fahre jetzt seit 3 Wochen 2-3 x die Woche 1 bis 1,5 h an Werktagen im Winter (am WE 2 Touren outdoor) auf meinem Kettler Ergoracer GT Intervalltraining bis 225 W. Bei Dauerleistung mit 200 W komme ich auf einen Puls von ca. 135 bei einer Kadenz von 85-90. Da kann ich noch gut Filme gucken und mir geht es gut, aber ich öle wie Sau. Wer fährt auf einem Ergometer und hat Vergleichswerte bzw. welches Programm fahrt ihr?
 
Wenn du dir Gedanken machst wehen dem Schwitzen, würde ich mir keine "Sorgen" machen. Es fehlt nur der Fahrtwind bzw. in der Butze ist es halt immer wärmer :)
 
Wenn du dir Gedanken machst wehen dem Schwitzen, würde ich mir keine "Sorgen" machen. Es fehlt nur der Fahrtwind bzw. in der Butze ist es halt immer wärmer :)
Ist schon klar, dass durch fehlenden Fahrtwind die Schwitzerei erfolgt. Habe ein Handtuch im Nacken, um den Wasserfluß zu stoppen. Mach mir da keine Sorgen, das ist eher im Winter draußen bei Minusgraden schwierig die richtig Verkleidung zu finden, um warm zu bleiben, aber nicht übermäßig zu schwitzen. Trotz Funktionskleidung auf allen Layern, habe ich im letzten Winter nach 1 Stunde dermaßen transpiriert, dass ich nicht mal eine Minipause machen konnte, da ich dann sofort klatschnass war und ausgekühlt bin. Bin dann häufig schon früher, als geplant nach Hause, weil ich von innen so nass war, dass ich zu frieren angefangen habe, was ich sonst gar nicht kenne und Angst hatte mich zu erkälten.

Fahre momentan outdoor eher mit zu wenig Kleidung, um die Transpiration vom Körper zu bekommen. Klappt bislang bis 8 Grad Außentemperatur gut, allerdings war es ja auch noch nicht richtig kalt. Wenn die Windstopper-Winterjacke zum Einsatz kommen muss, wird es wieder schwierig. Aber ist ein anderes Thema.
Keiner hier, der im Winter mit einem Kettler Ergoracer GT o. ä. trainiert?
 
So damit alle nach den Weihnachtstagen ein schlechtes Gewissen bekommen ;-) hier mal wieder ein Beitrag zum Thema "Der Speck muss weg"

15.10.2014: 92,7
28.10.2014: 91,8
29.12.2014: 88,6

Bin bis auf 2-3 Tage fast jeden Tag ziemlich genau auf 80% meines errechneten Tagesbedarfs 2550 kcal gekommen, also ca. 500 kcal pro Tag drunter. Alles per fddb aufgezeichnet, wie es ein Kollege hier im Forum empfohlen hat und habe mir noch eine Excel-Tabelle gemacht, in die ich die Tageswerte übernehme. Darüber hinaus noch 3x die Woche Ergometertraining mit bis zu 600 Kcal pro Einheit und bis Ende November MTB-Touren. Auch an Weihnachten kalorienmäßig gut klar gekommen. Gürtel kann ich jetzt gut 4 cm enger schnallen, und das ist wichtiger als Gewicht, da man nie so genau weiß, ob Fett abgebaut oder Muskeln aufgebaut werden. Bin super zufrieden, 4 KG in gut 2 Monaten. Maßanzüge passen wieder ohne Kneifen. Wenn jetzt noch gut 2 KG runter kommen, dann reicht es. Am Anfang war ich abends schon noch hungrig, mittlerweile habe ich den Eindruck, dass mein Magen schneller voll ist (Sättigungsgefühl), weil vermutlich kleiner geworden. Aber ohne genaue Beobachtung der Ernährung und ernährungstechnischer Disziplin bekommt man trotz Sport kaum eine Gewichtsreduzierung hin, wenn man nicht Profi ist.

Euch allen einen guten Rutsch in 2015!
 
So damit alle nach den Weihnachtstagen ein schlechtes Gewissen bekommen ;-) hier mal wieder ein Beitrag zum Thema "Der Speck muss weg"

15.10.2014: 92,7
28.10.2014: 91,8
29.12.2014: 88,6

Bin bis auf 2-3 Tage fast jeden Tag ziemlich genau auf 80% meines errechneten Tagesbedarfs 2550 kcal gekommen, also ca. 500 kcal pro Tag drunter. Alles per fddb aufgezeichnet, wie es ein Kollege hier im Forum empfohlen hat und habe mir noch eine Excel-Tabelle gemacht, in die ich die Tageswerte übernehme. Darüber hinaus noch 3x die Woche Ergometertraining mit bis zu 600 Kcal pro Einheit und bis Ende November MTB-Touren. Auch an Weihnachten kalorienmäßig gut klar gekommen. Gürtel kann ich jetzt gut 4 cm enger schnallen, und das ist wichtiger als Gewicht, da man nie so genau weiß, ob Fett abgebaut oder Muskeln aufgebaut werden. Bin super zufrieden, 4 KG in gut 2 Monaten. Maßanzüge passen wieder ohne Kneifen. Wenn jetzt noch gut 2 KG runter kommen, dann reicht es. Am Anfang war ich abends schon noch hungrig, mittlerweile habe ich den Eindruck, dass mein Magen schneller voll ist (Sättigungsgefühl), weil vermutlich kleiner geworden. Aber ohne genaue Beobachtung der Ernährung und ernährungstechnischer Disziplin bekommt man trotz Sport kaum eine Gewichtsreduzierung hin, wenn man nicht Profi ist.

Euch allen einen guten Rutsch in 2015!

Wow, das ist wirklcih ne ganz gute Quote, vor allen Dingen über eine längere zeit gehalten.. sind ja jetzt schon über 2 Monate.. Also eher kein jojo? Ich bin mal gespannt, nach Silvester fange ich mit einem Programm an, weil ich es ohne immer nicht geschafft habe. Man muss ja dauerhaft die Ernährung umstellen, damit sich was tut. Und irgendwann esse ich halt abends doch wieder Kohlehydrate oder trinke ein Bier...
Auf 2015 und das was es bringt..
 
Jetzt wo es kälter wird und man abends eher weniger Radfahren geht, hat sich bei mir auch wieder das abendliche Futtern manifestiert.... Ätzend! Respekt für deine Disziplin über Weihnachten! Ich habe heute den 3. Versuch gestartet mich wieder zusammen zu reißen, hoffentlich klappt es bald :D
 
@cobaltracer
:daumen::daumen:
Top! Weiter so!
Und von mir ebenfalls einen guten Rutsch an alle hier....



Ich kann nix positives berichten...
Außer dass es bei mir seit Ende Oktober konstant gleich viel auf der Waage ist...
Wir sehen uns dann im neuen Threrad für 2015....:winken:
 
Habe im Dez. mit Yoga angefangen und hatte mich über die Feiertage gut im Griff. Habe 2kg abgenommen:hüpf:
Und morgen fliege ich nach La Palma zum Biken :aetsch:
Allen ein gesundes 2015:bier:
 


bin zwar nur bei 5 von den 10 kilos aber auch bei dem wetter trete ich meinen inneren schweinehund in dem arsch. mir gehts richtig gut und ich halte seit 3monaten mein gewicht und esse wieder recht normal. ab januar wird dann der nächste schritt angegangen die nächsten 5kg
 
Ich stand heute mal wieder auf einer Waage. Meine ist Anfang Oktober kaputt gegangen. Mit meinen heutigen 71,4 kg bin ich zwar nicht an meinem angestrebten Ziel aber in diesem Jahr musste ich neue Klamotten kaufen da die alten wie Sack aussahen.
Euch allen einen guten Rutsch und auf ein neues im nächsten Jahr.
 
Über die Weihnachtsfeiertage habe ich mein Gewicht in Höhe von ca. 77 kg gehalten. Gestern konnte ich sogar 76,6 kg verbuchen. Bei einer Körpergröße von 1,83 m kann ich sagen, dass ich jetzt mein optimales Gewicht seit einigen Monaten halte.
Im März 2014 startete ich das Radfahren mit einem Gewicht in Höhe von 105 kg. Man kann es also schaffen und das Gewicht halten.
 


bin zwar nur bei 5 von den 10 kilos aber auch bei dem wetter trete ich meinen inneren schweinehund in dem arsch. mir gehts richtig gut und ich halte seit 3monaten mein gewicht und esse wieder recht normal. ab januar wird dann der nächste schritt angegangen die nächsten 5kg

Sauber!!! Ich fahre auch im Winter und habe heute 38 km mit meinem CANYON genießen können. Das hat richtig Laune gemacht. Wintersport ist einfach nur klasse. Mach weiter so.
 
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