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man vergisst immer auch gerne einen faktor:
wer langsamer bzw. belastungsärmer radelt, der verbrennt zwar absolut gesehen in einer zeitgleichen einheit weniger kcal als ein schneller sepp, kann aber länger radeln, gewöhnt seinen körper hinsichtlich verstoffwechselung in belastung langsam um, benötigt über lange sicht gesehen weniger ruhetage, also die regenrationszeit verkürzt sich, was in der summe dann zu mehr training führen kann und ggfls auch höheren gesamtumsatz an kcal. zudem wird mit einem gezielten aufbau auf dieses slow-training ein transformationseffekt der fettverstoffwechselung in höher belastungseinheiten und auch längeren belastungeinheiten mit höherer intensität erreicht. dies wiederum führt dazu, dass irgendwann länger hart trainiert werden kann, was wiederum eine steigerung des gesamtumsatzes bedeutet bzw, bedeuten kann!
viele meinen modernes training sei ohne das altmodische grundlagengegurke machbar. das ist ein oftmals gesehener, fataler fehler der beratungsrestitenten en-vogue HIT Jünger. Stagniert oder schädigt euch nicht beim befolgen eines Irrglaubens. Und ich mahne auch zur vorsicht beim aussprechen von ratschlägen an unbekannte internetkollegen "hart trainieren hilft am meisten beim Training gegen Fettpolster" - man spielt hier mit der Gesundheit unserer Mitmenschen, die wir nicht gut genug kennen um solche Methoden empfehlen zu können!
für mich ist armors ausführung nachvollziehbar richtig.Tut mir leid aber ich kann dem sogarnicht zustimmen.
Der Menschliche Körper ist nun mal ein Wunder der Natur und so leicht lässt er sich nicht beeinflusen.
Wenn man sich auf´s Bike setzt und ruhig dahin gurkt dann bringt das allerhöchstens was den ersten Monat (als Neueinsteiger).
Wenn man sich auf´s Bike setzt und ruhig dahin gurkt dann bringt das allerhöchstens was den ersten Monat (als Neueinsteiger).
Ist schon klar, dass durch fehlenden Fahrtwind die Schwitzerei erfolgt. Habe ein Handtuch im Nacken, um den Wasserfluß zu stoppen. Mach mir da keine Sorgen, das ist eher im Winter draußen bei Minusgraden schwierig die richtig Verkleidung zu finden, um warm zu bleiben, aber nicht übermäßig zu schwitzen. Trotz Funktionskleidung auf allen Layern, habe ich im letzten Winter nach 1 Stunde dermaßen transpiriert, dass ich nicht mal eine Minipause machen konnte, da ich dann sofort klatschnass war und ausgekühlt bin. Bin dann häufig schon früher, als geplant nach Hause, weil ich von innen so nass war, dass ich zu frieren angefangen habe, was ich sonst gar nicht kenne und Angst hatte mich zu erkälten.Wenn du dir Gedanken machst wehen dem Schwitzen, würde ich mir keine "Sorgen" machen. Es fehlt nur der Fahrtwind bzw. in der Butze ist es halt immer wärmer![]()
So damit alle nach den Weihnachtstagen ein schlechtes Gewissen bekommen ;-) hier mal wieder ein Beitrag zum Thema "Der Speck muss weg"
15.10.2014: 92,7
28.10.2014: 91,8
29.12.2014: 88,6
Bin bis auf 2-3 Tage fast jeden Tag ziemlich genau auf 80% meines errechneten Tagesbedarfs 2550 kcal gekommen, also ca. 500 kcal pro Tag drunter. Alles per fddb aufgezeichnet, wie es ein Kollege hier im Forum empfohlen hat und habe mir noch eine Excel-Tabelle gemacht, in die ich die Tageswerte übernehme. Darüber hinaus noch 3x die Woche Ergometertraining mit bis zu 600 Kcal pro Einheit und bis Ende November MTB-Touren. Auch an Weihnachten kalorienmäßig gut klar gekommen. Gürtel kann ich jetzt gut 4 cm enger schnallen, und das ist wichtiger als Gewicht, da man nie so genau weiß, ob Fett abgebaut oder Muskeln aufgebaut werden. Bin super zufrieden, 4 KG in gut 2 Monaten. Maßanzüge passen wieder ohne Kneifen. Wenn jetzt noch gut 2 KG runter kommen, dann reicht es. Am Anfang war ich abends schon noch hungrig, mittlerweile habe ich den Eindruck, dass mein Magen schneller voll ist (Sättigungsgefühl), weil vermutlich kleiner geworden. Aber ohne genaue Beobachtung der Ernährung und ernährungstechnischer Disziplin bekommt man trotz Sport kaum eine Gewichtsreduzierung hin, wenn man nicht Profi ist.
Euch allen einen guten Rutsch in 2015!