Der gute Vorsatz 2013, der Speck muss immer noch weg

Hallo zusammen. Ich muss euch mal um Tipps hinsichtlich Süßigkeiten bitten.

Also ich habe vor 1 1/2 Jahren begonnen abzunehmen. Gestartet bin ich mit 25 Jahren und 1,82 Körpergröße bei 127,2 kg.

Am Sonntag Abend beim letzten Wiegen stoppte die Waage bei 93,1 kg. Ich bin bis dahin sehr zufrieden mit der Leistung da ich mich bemüht habe gesund und ausgewogen abzunehmen. Meine Ernährung habe ich quasi komplett auf ordentlich und gesund getrimmt. Sport ist täglich im Plan inbegriffen, auch wenn ich nur 30 min dafür finde.

Jetzt hab ich aber ein Problem und das sind Süßigkeiten. Über den gesamten Gewichtsverlust hinweg hab ich nie darauf verzichtet mal Schokolade, ein Eis oder Haribo zu essen wenn es mir einfach danach war. Meist hab ich das unmittelbar nach harten Trainings gemacht wenn mein Körper es schon wollte.

Seit neustem arbeite ich Vollzeit da mein Studium beendet ist. Ich bin viel unterwegs auf Inbetriebnahmen. Es gestaltet sich schon schwer genug in den Gegenden in denen wir so sind ausgewogen zu essen, vor allem da wir 12-14h am Tag arbeiten und meist alle Geschäfte schon zu haben wenn Feierabend ist. Was bei mir zur Zeit irre überwiegt ist der Drang nach Süßem, gerade wenn der Tag lang war und die Ergebnisse mich nicht zufrieden stellen. Habt ihr einen Tip wie ich dieses Verlangen abstellen kann? Oder meint ihr da hilft nur feste durchhalten und hart bleiben?

Ich hab so viel Arbeit in die Diät gesteckt und sehe auch die Resultate in Muskelform, komme mir aber zur Zeit vor als ob ich gegen Windmühlen kämpfe...

Edit:

Ich wollte gern bis Weihnachten die 90 fallen sehen und langfristig auf 85 kg kommen
 
Update vom Update, seit Dienstag Rückenprobleme und kein Sport :(

Alter: 33
Größe: 176cm
Anfangsgewicht Juni 2012: 97,6kg
Zielgewicht bis Ende WP 2014: unter 80kg?

17.06.2012 - 97,6kg
31.12.2012 - 82,8kg

05.08.2013 - 80,7kg (letzter Beitrag hier im Thread)

04.11.2013 - 84,8kg
11.11.2013 - 82,8kg
18.11.2013 - 82,4kg
25.11.2013 - 83,2kg

Ich bleibe dran...

LG,

Flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen. Ich muss euch mal um Tipps hinsichtlich Süßigkeiten bitten.

Also ich habe vor 1 1/2 Jahren begonnen abzunehmen. Gestartet bin ich mit 25 Jahren und 1,82 Körpergröße bei 127,2 kg.

Am Sonntag Abend beim letzten Wiegen stoppte die Waage bei 93,1 kg. Ich bin bis dahin sehr zufrieden mit der Leistung da ich mich bemüht habe gesund und ausgewogen abzunehmen. Meine Ernährung habe ich quasi komplett auf ordentlich und gesund getrimmt. Sport ist täglich im Plan inbegriffen, auch wenn ich nur 30 min dafür finde.

Jetzt hab ich aber ein Problem und das sind Süßigkeiten. Über den gesamten Gewichtsverlust hinweg hab ich nie darauf verzichtet mal Schokolade, ein Eis oder Haribo zu essen wenn es mir einfach danach war. Meist hab ich das unmittelbar nach harten Trainings gemacht wenn mein Körper es schon wollte.

Seit neustem arbeite ich Vollzeit da mein Studium beendet ist. Ich bin viel unterwegs auf Inbetriebnahmen. Es gestaltet sich schon schwer genug in den Gegenden in denen wir so sind ausgewogen zu essen, vor allem da wir 12-14h am Tag arbeiten und meist alle Geschäfte schon zu haben wenn Feierabend ist. Was bei mir zur Zeit irre überwiegt ist der Drang nach Süßem, gerade wenn der Tag lang war und die Ergebnisse mich nicht zufrieden stellen. Habt ihr einen Tip wie ich dieses Verlangen abstellen kann? Oder meint ihr da hilft nur feste durchhalten und hart bleiben?

Ich hab so viel Arbeit in die Diät gesteckt und sehe auch die Resultate in Muskelform, komme mir aber zur Zeit vor als ob ich gegen Windmühlen kämpfe...

Edit:

Ich wollte gern bis Weihnachten die 90 fallen sehen und langfristig auf 85 kg kommen


Hey was ich aus eigener Erfahrung kenn ist, wenn du lang genug nichts Süßes isst, verlangt dein Körper auch nicht danach. Versuch dir vllt mit nem Apfel zu helfen oder wenns nicht anders geht ein Feigenbrot (getrocknete Feigenbrei in Oblaten) zu kaufen.
Was ich dir noch als Tipp geben kann ist früh ins Bett gehen. Nach nem stressigen Tag, ist dann Abends die Selbstdiziplin eher schwach und man greift leichter nach Süßigkeiten oder anderem. Am nächsten Tag ärgert man sich dann.

Schau auch mal auf Fitnessfreaks.com vorbei da gibts super tipps.
z.b.
http://www.fitnessfreaks.com/leitfaden-6-schritten-zum-besseren-ernahrungsgewohnheiten/
 
Hey was ich aus eigener Erfahrung kenn ist, wenn du lang genug nichts Süßes isst, verlangt dein Körper auch nicht danach. Versuch dir vllt mit nem Apfel zu helfen oder wenns nicht anders geht ein Feigenbrot (getrocknete Feigenbrei in Oblaten) zu kaufen.
Was ich dir noch als Tipp geben kann ist früh ins Bett gehen. Nach nem stressigen Tag, ist dann Abends die Selbstdiziplin eher schwach und man greift leichter nach Süßigkeiten oder anderem. Am nächsten Tag ärgert man sich dann.

Schau auch mal auf Fitnessfreaks.com vorbei da gibts super tipps.
z.b.
http://www.fitnessfreaks.com/leitfaden-6-schritten-zum-besseren-ernahrungsgewohnheiten/

Hallo,
Danke für die Hinweise! Ich übe mich schon ein paar Tage in stärkerer Selbstdisziplin und langsam geht es. Den Tip mit zeitig zu Bett gehen habe ich bereits umgesetzt. Schwer wird es ab kommenden Montag wenn mir die Schulter auf Grund mehrfacher Luxation operiert wird, dann kann ich wahrscheinlich nur über die Ernährung das Level halten.

Ich geb mir einfach weiter Mühe. Bin ja nicht umsonst so weit gekommen. :)
 
Ich häng mich hier, kurz vor Jahreswechsel, auch mal mit rein.

Meine Story sieht so aus - vor rund 7 Jahren habe ich mit dem Biken angefangen und das auch eine ganze Zeit lang sehr intensiv betrieben - war quasi meine einzige Freizeitbeschäftigung. Nachdem ich dann meine Freundin kennengelernt habe ist das Biken immer mehr in den Hintergrund getreten - dazu kamen dann Schule, Studium, Job und fehlender Antrieb. Auch etwas wegen "übertraining". Da war die Luft raus.
Von damals rund 80kg bei 1,83m Körpergröße ist das Gewicht dann auch rasant geklettert. Da war ich mit meinem Gewicht nicht drahtig, aber voll im Soll und alles Prima.
Bis vor rund zwei Monaten war ich dann bei einem Kampfgewicht von 124kg angelangt, als ich mir dachte: Jetzt muss die Notbremse gezogen werden. Dazu kam dann im April diesen Jahres eine bislang unerklärte, heftige Enteritis mit einer bösen Leukozytose, die mich für eine Woche ins Krankenhaus befördert hat - mit strenger Beobachtung.

Ich hatte während dieser Jahre des kontinuierlichen Zunehmens immer das Glück, dass ich das Gros meiner Muskelmasse halten konnte. Viel Wandern, spazieren gehen und recht volle Tagesabläufe haben es verhindert, dass ich trotz meines Gewichts nicht übermäßig schwabbelig geworden bin und vor allem körperlich keine Probleme bekommen habe. Die Zimperlein, die ich habe, waren schon vorher da - Lumbalskoleose, hier und da Probleme mit dem Blutdruck, welche jedoch nur sporadisch auftreten. Ausdauermäßig bin ich zum Glück auch noch ganz gut dabei - seitdem das Bike wieder in Betrieb ist fahre ich recht problemlos 30-40km. Langsamer als früher, aber ohne dabei zu verrecken.

Jetzt kanns also losgehen, mit dem Ziel bis zum Frühjahr 2014 wieder in den Bereich 100-105kg vorzustoßen. Die Ernährung musste nur dahingehend umgestellt werden, dass ich mehr Flüssigkeit zu mir nehme (statt 1l wie sonst üblich - jetzt nach Zeitplänen über den Tag verteilt 3l) und geringere Kalorienaufnahme. Gesund ernährt hab ich mich zum Glück schon immer - nur eben zuviel.

Stand vor 2 Monaten: 124kg.
Stand aktuell: 116kg.

Ich werd mich nun öfter mal hier blicken lassen und mir Motivation holen.
Freu mich drauf!
 
Ich beginne jetzt damit, hier immer Montags den Durchschnitt der vergangenen Woche zu posten...wiege mich täglich, lässt sich gut rechnen. Diese Werte kommen mir auch realitätsnaher vor.

Alter: 33
Größe: 176cm
Anfangsgewicht Juni 2012: 97,6kg
Zielgewicht bis Ende WP 2014: unter 80kg?

17.06.2012 - 97,6kg
31.12.2012 - 82,8kg

05.08.2013 - 80,7kg (letzter Beitrag hier im Thread)

Wochen-Durchnittswerte:

KW 45: 83,27kg
KW 46: 83,04kg
KW 47: 82,70kg
KW 48: 82,74kg

Ich bleibe dran...

LG,

Flo
 
... und ich helfe mir seit 14 tagen mit hilfe der seite fddb. dieses ergebnis hat mich überrascht.

monats-status:

alter: 41
größe: 185 cm
zielgewicht: was machbar ist

12.11.2012 - 88,7 kg (saisonbeginn 2012/13)
02.12.2013 - 82,5 kg (saisonbeginn 2013/14)
--------------------
02.09.2013 - 82,6 kg (+ 2,1 kg)
07.10.2013 - 85,3 kg (+ 2,7 kg)
04.11.2013 - 85,6 kg (+ 0,3 kg)
02.12.2013 - 82,5 kg (- 3,1 kg) - da geht mein dank zunächst einmal an die webseite fddb!
 
Vor ein paar Tagen auch mal angefangen die fddb zu nutzen - eher sporadisch aber noch. Konnte da aber schon die ein oder andere Ansicht über mein Futter revidieren. Gibt jetzt sachen, die lass ich weg und welche wo ich wieder zu lange obwohl ich dachte, die taugen nix :D

Stand am 29.11 116,8
04.12: 115,2
 
Hoppla :rolleyes:

Alter: 33
Größe: 176cm
Anfangsgewicht Juni 2012: 97,6kg
Zielgewicht bis Ende WP 2014: unter 80kg?

17.06.2012 - 97,6kg
31.12.2012 - 82,8kg

05.08.2013 - 80,7kg (letzter Beitrag hier im Thread)

Wochen-Durchnittswerte:

KW 45: 83,27kg
KW 46: 83,04kg
KW 47: 82,70kg
KW 48: 82,74kg
KW 49: 83,37kg

Ich bleibe dran...

LG,

Flo
 
Um mich mal aus dem letzten Jahr zu zitieren ..

Gewicht 03.01.2012: 105kg
Gewicht 21.02.2012: 101,7kg
Gewicht 27.02.2012: 102,4kg
Gewicht 12.03.2012: 100,6kg
Gewicht 18.03.2012: 99,2kg
Gewicht 28.04.2012: 96,8kg
Gewicht 24.06.2012: 95,3kg
Gewicht 09.07.2012: 95,6kg
Gewicht 29.08.2012: 95,2kg

Gewicht 20.12.2013: 92,4kg bei mittlerweile nur noch 1.95m.

Ziel sind jetzt 90kg langfristig zu halten, damit es meinem Rücken und meinen Knien auf lange Sicht besser geht.

Immer schön dran bleiben :)
 
Gewicht stagniert aktuell irgendwo bei knapp 114, die Klamottengrößen werden aber trotzdem weniger bzw. die Gürtel immer länger und die Hosen immer schlabbriger. Von daher ist alles im Lot 8)
 
Alter: 47
Grösse: 174
Gewicht aktuell: 84kg
Zielgewicht unter 70kg

Hab vergangenes Jahr Ende Frühling angefangen bei einem Gewicht von 89kg und war im Herbst bei 81kg und hab mich bis Dezember auf 86kg gesteigert. :lol: 2kg sind davon wieder runter, durch bewusstere Ernährung(keine Diät) und Sport. Erstes Ziel für mich ist: Unter 80kg kommen, sollte Ende Februar sein und bis Sommeranfang auf 75kg kommen.
Jahresfazit:
immer Monatsanfang
Start: 83,9kg
Februar: 82,4kg
März: 82,8kg
April: 81,2kg
Mai: 81,0kg
Juni: 81,0kg
Juli: 81,2kg
August: 80,1kg
September: 80,9kg
Oktober: 81,6kg
November: 80,2kg
Dezember: 80,0kg
Jetzt: 77,8kg

Mein Ziel wurde nicht erreicht, es waren doch zu viele Pizzen und Biere. An der sportlichen Betätigung hat es nicht gelegen, da hab so ca. 450h=170Workouts=6500km gemacht. Aber es sind doch 6kg geworden.

Aus Fehlern sollte man lernen, also ab November 2013 keine Pizzen und Biere mehr, Kalorien zählen. Kleine Änderung in der sportlichen Betätigung im Winter(ab Dezember), in der Woche Fitnesscenter ca. 5-6h statt auf einen regenfreien Tag in der Dunkelheit zu hoffen. Sollte mich auch leistungmässig weiter vorran bringen, eben radsportspezifisches Krafttraining und wattbasierendes Training aufm Ergo. Im Dezember sind jedenfalls die Kilos wieder gepurzelt, Ziel ist weiterhin unter 70kg und das Idealziel ist nahe der 60kg.
 
Danke :)
Genau dort bin ich, erfordert nur wirklich Diziplin wirklich alles einzutragen. Und mir ist aufgefallen, wenn man echt nur unfettige und wenig Zucker enthaltende Lebensmittel isst und nebenbei aktiv ist, hat man Mühe auf den Tagesbedarf zu kommen.
Ich habe eben zu Abend gegessen
Hähnchenbrustfilet 125g
Kartoffeln 250g
Rosenkohl 300g
Ich bin voll bis Kante und das ganze Essen hatte nur ca. 450kcal :D
 
Ich möchte auch mal etwas beisteuern.. Mein absolutes Höchstgewicht waren 97kg und ich war absolut unsportlich. Ich habe es dann irgendwann mal geschafft, mich auf 79-80 runterzuhangeln, ohne übermäßig viel Sport zu treiben. Nach einiger Zeit ging es dann aber natürlich wieder nach oben. (87Kg) Dieses Jahr im März habe ich angefangen, regelmäßig Sport zu treiben (Fitnessstudio: Cardio + Muskelaufbau & Downhill/Touren) und zusätzlich auf meine Ernährung zu achten. Innerhalb von drei Monaten habe ich dabei, trotz des Muskelaufbaus, 10kg abgenommen. Das Gewicht von ca. 76kg bei 1,81m halte ich seitdem. Mein Mittel zum Erfolg waren dabei keine nervigen Diäten, bei denen der Verzicht im Vordergrund steht. Vielmehr habe ich beim Abendessen einfach auf Kohlenhydrate verzichtet und viel Eiweiß zu mir genommen.
 
Ich möchte auch mal etwas beisteuern.. Mein absolutes Höchstgewicht waren 97kg und ich war absolut unsportlich. Ich habe es dann irgendwann mal geschafft, mich auf 79-80 runterzuhangeln, ohne übermäßig viel Sport zu treiben. Nach einiger Zeit ging es dann aber natürlich wieder nach oben. (87Kg) Dieses Jahr im März habe ich angefangen, regelmäßig Sport zu treiben (Fitnessstudio: Cardio + Muskelaufbau & Downhill/Touren) und zusätzlich auf meine Ernährung zu achten. Innerhalb von drei Monaten habe ich dabei, trotz des Muskelaufbaus, 10kg abgenommen. Das Gewicht von ca. 76kg bei 1,81m halte ich seitdem. Mein Mittel zum Erfolg waren dabei keine nervigen Diäten, bei denen der Verzicht im Vordergrund steht. Vielmehr habe ich beim Abendessen einfach auf Kohlenhydrate verzichtet und viel Eiweiß zu mir genommen.
glückwunsch für dich!

ich - für meinen teil - kann das maximum an energie aus drei blättern salat im körper speichern. wenn ich meine diät also rein nach appetit steuere, kann ich täglich locker 500-750 kcal mehr als nötig aufnehmen. vom adipösen bin ich weit weg, bin aber sehr gut in der lage, alles zu speichern. mehr als 99 gg hatte ich bei 185 cm noch nie. mit mitte 20 lag ich aber auch nur bei 72 kg. ich könnte also richtig hin und her morphen, wenn ich mochte. dafür muss ich aber unbedingt darauf achten, wieviel energie ich zu mir nehme.

ich wäre froh, wenn ich überschüssige energie "einfach" ungespeichert hinten rauslassen könnte und nicht in fett speichern würde.

also: glückwunsch dir!
 
Über die Feiertage trotz Schlemmerei bis kurz vorm erbrechen nochmal abgebaut.

Damit schließt die Statistik für 2013 bei mir. Gewichtsabnahme von Mitte Oktober bis Ende Dezember: 12,5kg

125 auf 112,5
 
Was glaub ich, bei Diäten aller Art wichtig ist, ist die Tatsache, dass angepeilte Gewicht irgendwie über ein halbes Jahr zu halten. Der Körper erkennt das Gewicht dann als neuen Ausgangspunkt an und verzeiht einem auch mal eine Schlemmerei zwischendurch.
 
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