der Carbon-aHeadcap/schaltwerkskäfig/sattel - Selbstbau Thread

ist dir nur draufgesetzt also ohne untere führung? macht mich jetzt nicht soo sehr an.

wieviel wiegt die schraube und u-scheibe?

da du ferien hast kannst du ja jetzt noch versuchen ne etwas schickere variante zu machen. ist allerdings ein anfang.

weiter so :daumen:
 

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Re: der Carbon-aHeadcap/schaltwerkskäfig/sattel - Selbstbau Thread
Ja, ist nur einfach son Deckel. Die U-Scheibe ist nur da, dass sich die Schraube nicht ins Carbon "reinfrisst".
Die Schraube ist übrigens aus Stahl, da ich keine Senkkopfschrauben aus Alu besitze :heul: und unser Hage-Bau sowas glaube ich nicht hat.
Ich habe allerdings schon 3 Stück gemacht die aber nicht besser geworden sind, sondern nur schwerer, 5gr. :heul:
 
Hallo Leichtbauer,

ich denke derzeit auch gerade über den Bau eines Sattels aus Carbonfasergewebe nach. Dabei würde ich allerdings gerne das Gestell direkt mit dem Sattel * verbinden wollen. Wäre es möglich eine Form aus Styropor zu schleifen, diese dann mit Wachs zu überziehen und anschließend mit Carbongewebe zu laminieren? Ich weiß, dass das Handlaminat nicht so gut wie die Staubsaugermethode ist. Das integrierte Sattelgestell wie es der Phoenix von AX-lightness hat würde mich aber schon reizen.

Kann man Kerzenwachs als Trennmittel verwenden? (hat Chris nämlich hier so gemacht http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=143586&page=2&pp=25&highlight=carbongewebe)

Ich hoffe ihr habt ein paar Tips für mich.

mfg
Horstmann
 
du wirst dabei keine gute oberfläche erzielen...unter der decke is das ja wurscht, aber die decke selbst sollte schon recht glatt sein ;)
 
@Hugo
Die Decke kann man doch dann nachher nass verschleifen. Oder ist meinst du, dass die komplette Oberfläche mit Gewebe nicht glatt wird?
 
horstmann schrieb:
@Hugo
Die Decke kann man doch dann nachher nass verschleifen. Oder ist meinst du, dass die komplette Oberfläche mit Gewebe nicht glatt wird?

Natürlich kann man die Decke nachher verschleifen, aber das sieht man dann!
Die Gewebestrucktur sieht halt am besten aus wenn´s gleich glatt ist.

UND NICHT NAß verschleifen!!! Die Fasern nehmen dann Wasser auf, das ist besch....!

Wenn die Oberfläche verschliffen werden muß, dann am besten nur mit sehr feinem Schmirgelpapier(ca. 400er) und dann lackieren, evtl. mehrmals.

Gruß Peter
 
xtremelight schrieb:
Natürlich kann man die Decke nachher verschleifen, aber das sieht man dann!
Die Gewebestrucktur sieht halt am besten aus wenn´s gleich glatt ist.

UND NICHT NAß verschleifen!!! Die Fasern nehmen dann Wasser auf, das ist besch....!

Wenn die Oberfläche verschliffen werden muß, dann am besten nur mit sehr feinem Schmirgelpapier(ca. 400er) und dann lackieren, evtl. mehrmals.

Gruß Peter

die fasern nehmen keine feutchigkeit auf, aber die matrix.
je nach gleichgewichtszustand(also wie viel %wasser aufgenommen wird) kann das sogar festigkeitssteigernd sein
dennoch schliesse ich mich deiner meinung an, und sage dass es besser is die sichtbare oberfläche direkt glatt zu haben, bevor man was schleift...am ende werden noch tragende fasern weg geschliffen und dann verliert man wieder festigkeit etc.....nene, dann lieber gleich in einem rutsch.
man müsste sich nur eben überlegen wie man die aussenhaut glatt bekommt wenn man nur n kern hat zum laminiern ;)
 
indem man beispielsweise frischhaltefolie faltenfrei über das laminat zieht, lässt sich ne glatte Oberfläche erzielen. Besser ist es, das Ganz in nen Sack zu geben, und dann den Staubi anzuwerfen. Oder zB einen elastischen Sack. Idee: Ein XXL-Kondom, in das man den Sattel * steckt - müsste sich faltenfrei zusammenziehen ;)
 
frischhaltefolie bekommst nicht faltenfrei über n sattel *.
das kondom könnte klappen, brauchts aber ne "spannvorrichtung" weil wenn du das ding direkt drüber rollen willst dann verschiebst du damit evtl. die schichten etc.
ausserdem wärs noch ganz praktisch das überschüssige harz raus zu bekommen
 
die spannvorrichtung nennt sich "Hände eines helfers" ;) sicher ist es umständlich, aber da wir alle die positiv-methode in Frage stellen... :rolleyes:

wie's gescheit gemacht wird, wissen wir eh alle. Allerdings sind kleine Falten im Harz leichter wegzuschleifen als den ganzen Sattel * durch schleifen zu zerstören
 
Danke schon mal für eure Hilfe. Die Idee mit dem Verhüterlie und dem Staubie ist gar nicht so schlecht. Als Formwerkstoff würde sich wohl eher Styrodur eignen. Weiß denn vielleicht jemand, wie AX seinen Phoenix herstellt? Ich habe keinerlei Vorstellung, was die für Formen verwenden.

Wenn man sich dann selber solche kleinen 7mm Rohre laminiert werden diese nicht einfach von der Sattelstützenklemmung zerstört? Ich würde da noch einen Alurohr im innern zur Verstäkung nehmen.

mfg
Horstmann
 
Das mit dem XXL-Kondom ist von der Idee her nicht schlecht, nur sind die Dinger doch irgendwie geschmiert! Und Fett oder Ähnliches verträgt sich mit Harz nun nicht so wirklich! Wenn dann müßte man welche nehmen die fettfrei sind, oder die Dinger entfetten.

Für kleinere Dinge eignen sich da Fingerlinge(gibt´s im Baumarkt), die sind fettfrei.

Gruß Peter
 
Ich denke ich werde dann wohl doch die negativ-Methode wählen. Mit Absaugvlies usw. Alles andere wird ja doch nichts ;) . Dann muss ich mir halt nur irgendwo ein Gestell besorgen. Der Eigenbau ist wohl eher nicht möglich. Oder habt ihr eine Idee, wie man sich ein Sattelgestell selber aus Kohlefaser bauen kann ?

Was nehmt ihr denn eigentlich als Trennmittel ?

Kann man die Sattelschale am Rand nach dem aushärten noch mit Rovings bekleben, um diese scharfen Kanten zu vermeiden oder wird der Sattel * dadurch nur unansehnlich?

mfg
Horstmann
 
als trennmittel nimmt man trennmittel ;) schau mal bei www.r-g.de

das gestell machste am besten aus rovings, ev. ziehst du noch nen CFK-schlauch * drüber.
um den perfekten look mit den fließenden übergängen eines phönix hinzukriegen, wirst du aber lange üben müssen

die rovings im nachinein auf die schale draufzukleben ist $(#€!$$€, da sie nicht nass in nass geklebt werden, und die optik wird auch dürftig werden. MERKE: Positiv laminiertes CFK sieht nie gut aus! ich würde an der innenseite oder zwischen den schichten ein paar rovings reinlegen, und zwar genau dort, wo du später die kante abschneidest. damit hast du auch noch ne extra verstärkung gegen die biegebelastung an den kanten
 
@tooh
Danke für den Link. Ist wirklich interessant im Sand zu laminieren :lol: .

@XTC-Max
Du hast doch bei deinem Sattel * vier Lagen Carbongewebe mit 160g/m² verwendet. Mich würde noch interessieren, wie du die Ausrichtung der einzelnen Lagen gewählt hast (auch welche diagonal, also 45°).

hier kann man übrigens günstig Carbongewebe bestellen. Die Qulität sollte für einen Sattel * und kleinere Teile völlig ausreichen (soll sogar sehr gut sein). Habe schon mit Herrn von Corvin am Telefon gesprochen. http://www.voncorvin.de/sonderposten.htm

mfg
Horstmann
 
horstmann schrieb:
@XTC-Max
Du hast doch bei deinem Sattel * vier Lagen Carbongewebe mit 160g/m² verwendet. Mich würde noch interessieren, wie du die Ausrichtung der einzelnen Lagen gewählt hast (auch welche diagonal, also 45°)


jepp, immer 0° und +45° verdreht laminiertes Köper-Gewebe :daumen:
 
moin,
ich wollte heute an meinem trainingsrad am 105er schaltwerk die röllchen bohren und dann is was unvorherbares geschen:
Beim "Vorstechen" der Bohrlöcher hab ich beim ersten Schlag mit dem Hammer voll ne Ecke vom Röllchen weggehauen :heul: .
wollte das einfach nur mitteilen das ich entweder ungeschickt binn oder in japan nur schrott gebau wird!
 
carbonhuhn schrieb:
moin,
ich wollte heute an meinem trainingsrad am 105er schaltwerk die röllchen bohren und dann is was unvorherbares geschen:
Beim "Vorstechen" der Bohrlöcher hab ich beim ersten Schlag mit dem Hammer voll ne Ecke vom Röllchen weggehauen :heul: .
wollte das einfach nur mitteilen das ich entweder ungeschickt binn oder in japan nur schrott gebau wird!

:lol:
ich glaube eher das Erstgenannte ;)
SO sehr harter Kuntstoff platzt beim Körnen natürlich weg. Also beim nächsten mal etwas sanfter, oder zum Körnen den Feinlötkolben nehmen.
 


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