der beste und der schelchteste marathon 2009

@wavefronterrocker wie lange fährst du denn nun so in der Woche? Würde mich mal interessieren.

Hi,
ist unterschiedlich, momentan ist der Umfang noch nicht so groß (zwischen 10-12h/Woche Grundlage1/2), dann mache ich momentan noch zweimal die Woche Krafttraining im Kraftraum, das dauert dann jeweils so 1h-1.20h mit aufwärmen usw..
Zum Frühjahr wird dann der Umfang wieder stetig größer, es gibt dann schon Wochen mit guten 24h-26h :spinner:auf dem Rad....

Aber nicht vergessen, der Spaß muss bleiben!

Grüße von den Trailgämsen
 
Hi,
ist unterschiedlich, momentan ist der Umfang noch nicht so groß (zwischen 10-12h/Woche Grundlage1/2), dann mache ich momentan noch zweimal die Woche Krafttraining im Kraftraum, das dauert dann jeweils so 1h-1.20h mit aufwärmen usw..
Zum Frühjahr wird dann der Umfang wieder stetig größer, es gibt dann schon Wochen mit guten 24h-26h :spinner:auf dem Rad....

Aber nicht vergessen, der Spaß muss bleiben!

Grüße von den Trailgämsen

Und Deine 3 Kinder schauen Dir wirklich ähnlich? ;-)
 
Der war gut :lol:!

Habe nie behauptet, dass ich Kinder habe - es geht doch auch das Gerücht um dass Biken impotent macht.....ok werde das Gegenteil beweisen wenn die Zeit gekommen ist.

Bis dahin mache ich noch ein paar Höhenmeter ;-).

Grüße von den Trailgämsen!
 
Tja, Leute, in Anbetracht der gerade geschilderten Trainingsumfänge müssen wir Normalsterblichen uns nicht schämen, wenn wir - je nach Strecke - ein paar Tage :lol: später ins Ziel kommen und wir besser auch nicht von den "besten und schlechtesten Marathons" (um auf´s Thema zurückzukommen) reden sollten, sondern nur von unserer "schlechten Kondition".:heul::heul::heul::heul::heul: Andererseits schäme ich mich nun nicht mehr, da ich ja nicht so viel trainiere...

Aber eines noch: Habe den oben genannten Tipp recherchiert, dass man bei den belgischen Marathons für vergleichsweise wenig Geld entsetzlich anstrengende, technische K.O.-Strecken erfahren kann, namentlich das Raid de Haute Fange in Malmedy. Scheint zu stimmen, das muss brutal sein. Da scheint es keine Auflagen in punkto Streckenführung zu geben, der deutsche Biker-Mann wird dort zum Herkules und die deutsche Bikerin zur Amazone. Ich werd´s mal probieren.
 
Bikemax Mountainbike Marathon Siedelsbrunn,
Eine der schönsten Mountainbike-Rennstrecken, die ich kenne. Da für sorgt der hohe Anteil Naturnaher Strecken durch die Wald- und Forstwege,da für sorgt aber auch die Streckenführung, die das Rennen zu einer Herausforderung werden lässt: Anspruchsvolle Downhill-Passagen, verschlungene Single Trails.Was viele Sportler an dieser Veranstaltung schätzen ist das familiäre Ambiente. Da durch hebt sie sich als Vereinsveranstaltung von kommerziellen Großereignissen dieser Art ab.

+ Startgebühren zwischen 10-20€

tv02-siedelsbrunn.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Best track: Black Forest Ultra bike Marathon
My overall favourite 2009: Black Forest Ultra Bike Marathon. Nice track, wonderful organization, beautiful landscapes and a lot of supporters!!!!
You must be joking. Well, maybe it was exotic for you.

Near the Top: Bad Wildbad war OK von der Strecke,
oben raus zu viel Waldautobahn und die Einführungsrunde
war idiotisch. Bin sonst eher XC und 24H gefahren, 2009
- und gerade heute Run & Bike in Reute, das ist immer eine Gaudi!

Flop: Black Forest Ultra Bike - selbst mit Starrbike langweilige Strecke,
man rast an irgend einem Punkt immer durch langsame Fahrer anderer Strecken
durch und dann gibt's noch nicht mal so viel Preisgeld, wie der
Start gekostet hat. Ich fahre das Ding nur noch, weil ich per Velo
anreisen kann und fast auf null rauskomme. Wucherei.

Thb
 
Zuletzt bearbeitet:
Bountain Mike, Thunderbird, Bonnekessel

Eure Beiträge kann ich wirklich unterschreiben. Ich persönlich finde die familiären, von der Starterzahl her limitierten Rennen viel, viel besser als die kommerziellen, teuren Großereignisse. Wenn es auf der Strecke zugeht wie beim Berlin-Marathon, bei dem sich 30.000 Läufer dicht gedrängt durch die Straßen wälzen und jeder den ausgekeuchten Atem seiner Konkurrenten inhaliert und anschließend schwärmt, wie toll das doch war...
Wie soll man sich auch so richtig an der Strecke erfreuen und sein eigenes Rennen fahren können, wenn sich tausende Biker irgendwo langschieben, man mehr aufpassen muss, anderen nicht reinzufahren, anstatt das Rennen zu genießen, jeder im Gedränge so nervös wird, dass dauernd unschöne, unsportliche Kommentare fallen oder einige die Nerven verlieren, drängeln, motzen und den Mitstreitern den Weg abschneiden...Ich will das nicht mehr, mir reicht´s. Nur noch die kleinen, aber feinen Rennen.
 
Servus Zuckermann und Co.

Habe grade über eure Kommentare nachgedacht - ich würde nicht behaupten, dass man sagen kann, dass generell große Events schlecht und kleine gut sind. Ich würde sagen, dass es in erster Linie auf die Organisation ankommt.

Nehmen wir als Beispiel zwei Rennen die hier schon erwähnt wurden:
Schinderhannes vs. Salzkammergut Trophy - def. Rennen unterschiedlichster Natur.

Zuerst zum Schinderhannes (soll als Beispiel für viele Gleichwertige Rennen gelten!):
Die Startaufstellung wird nicht kontrolliert, die Startlinie rückt von Minute zu Minute um einen Meter vor, da sich die übermotivierten von vorne anstellen, die Startnummernvergabe erfolgt ohne mir schlüssigen "Algorithmus" Sieger des Vorjahres startet mit Nummer 756, warum nicht mit der 1? Der zweite vom Vorjahr mit der 417, warum nicht die 2?... Würde man so die z.B. ersten 20-30 Nummern frei halten hatte man am Start mehr übersicht. Evtl. käme sich dann die Nummer 887 auch etwas fehl am Platz vor, wenn diese sich in die erste Reihe stellt.
Dann kommt eine Einführungsrunde mit 120° Kurven über Karrenwege mit "Mittelstreifen" - Es hagelt immer Stürze auf dieser Runde - die Streckenwahl für eine Einführungsrunde halte ich einfach für nicht geeignet.
Nun sind wir auf der Strecke - beim Schinderhannes habe ich noch nie mit Stau zu kämpfen gehabt, dafür haben Christian Fischer und ich uns das ein oder andere mal schon sehr schwer getan die Strecke zu finden, da die Strecke an manchen Passagen nicht eindeutig ausgeschildert war. An den Verpflegungsstationen waren noch keine Becher gefüllt und Flaschen gab es auch nicht - man fährt also ohne Trinken weiter. Im Ziel bekommt man auf die Frage, wo es denn die Zielverpflegung gibt die Antwort - "Dort drüben kann man sich etwas kaufen."

Moral: Die Veranstalter machen sich nicht über alles Gedanken und mindern so den Wert Ihrer Veranstaltung. Ein Verfahrer von verschiedenen Rennteilnehmern kann das Rennergebnis empfindlich verzerren, bzw. als Wertlos darstellen.

Nun zum Salzkammergut:
Die Startaufstellung ist klar definiert, durch Gitter abgetrenntund und nach Nummern sortiert, es wird mit Transponder gestartet, somit hat jeder genau seine Zeit. Es geht zuerst auf breiter Teerstraße leicht bergauf und das Feld kann sich entzerren. Zudem wird in Blöcken mit mit 10-15min Abstand gestartet. Es gibt Richtzeiten für die einzelnen Blöcke. Die Strecke ist perfekt ausgeschildert und abgesichert!! Bergwacht, Rettung usw. sind immer schnell!! erreichbar. An den Verpflegungsstationen gibt es alles was das Herz begehrt und das rechtzeitig und bis zum Schluss. Ein Sprecher im Start/Zielbereich informiert die Betreuer und Zuschauer über den aktuellen Stand der Dinge - ja sogar Videoübertragung gibt es!
Bei Zieleinlauf haben die Veranstalter so viel Übersicht, dass auch die ersten Damen auf Ihren Runden gebührend empfangen werden und nicht in der Masse untergehen. Es gibt fette Preisgelder und eine RIESEN Tombola mit noch fetteren Preisen! Und mit dem Startpacket lassen die sich auch nicht lumpen.
Ja, es gab auch schon mal im Salzkammergut Stau, bei 3500 Fahrern aber auch schwer zu kontrollieren, jedoch wird immer eine Analyse durchgeführt und für das kommende Jahr reagiert.

Moral: Eine mit liebe organisierte Großveranstaltung, die ich immer wieder gerne besuche!

Jetzt heisst es aber nicht, dass groß gleich gut - z.B. Riva, steht man nicht in Block A1 kann man erst mal am Nadelöhr zum ersten Buckel Brotzeit machen, hier wird nicht reagiert und auch nicht analysiert - nur Geld verdient! Schade!

So und nun muss ich noch Geschenke kaufen - bis bald und schöne Feiertage!

Grüße von den Trailgämsen!
 
Habe grade über eure Kommentare nachgedacht - ich würde nicht behaupten, dass man sagen kann, dass generell große Events schlecht und kleine gut sind. Ich würde sagen, dass es in erster Linie auf die Organisation ankommt.

so ist es...


.. wobei ich den kleinen, oft nur von wenigen leuten mit viel ehrenamtlichem engagement durchgeführten veranstaltungen den ein oder anderen organisationsfehler eher verzeihe als einem großen – hinter dem eben oft auch ein professioneller veranstalter mit gewinnabsichten steht.
 
.. wobei ich den kleinen, oft nur von wenigen leuten mit viel ehrenamtlichem engagement durchgeführten veranstaltungen den ein oder anderen organisationsfehler eher verzeihe als einem großen – hinter dem eben oft auch ein professioneller veranstalter mit gewinnabsichten steht.

Ja, da muss ich dir auch wieder Recht geben, allerdings fällt das mit dem Verzeihen manchmal recht schwer, wenn eine schlecht ausgeschilderte Strecke verhindert hat seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen :heul:.

Zum Glück kann jeder selbst entscheiden, bei welcher Veranstaltung gestartet wird! Jeder startet mit einem anderen Hintergrund und so sieht jeder auch jede Veranstaltung aus einem anderen Blickwinkel.

In Boppard findet dieses Jahr der erste "Sebamed Bike Day" statt, die Organisatoren haben sich sehr in die Planung gehängt und sich von vielen Menschen Rat geholt - ich bin sehr gespannt was dabei raus kommt, habe allerdings sehr positive Erwartungen....wir werden sehen.

Grüße von den Trailgämsen!
 
Servus Zuckermann und Co.

Habe grade über eure Kommentare nachgedacht - ich würde nicht behaupten, dass man sagen kann, dass generell große Events schlecht und kleine gut sind. Ich würde sagen, dass es in erster Linie auf die Organisation ankommt.]

Servus zusammen,

das oben Genannte stimmt natürlich. Ich bin nicht so vermessen, grundsätzlich ALLE Großereignisse als vergleichsweise weniger gut darzustellen, das wäre ja auch Quatsch.

Aber mich treibt´s aus den genannten Gründen dann doch eher zu den familiäreren Veranstaltungen, die gut organisiert sind. Zudem reizt es mich neuerdings, z.B. auch hier weniger bekannte Veranstaltungen mal auszuprobieren, anstatt die gängigen aufzusuchen.
 
Best: 24 h München,
das Rennen rund ums Oly-Stadion hat einfach Flair, viele positiv Verrückte unterwegs, fast perfekte Orga

Worst: dieses Jahr Neuseen MTB Leipzig. Bin 2009 mehr Rennrad und daher nicht viele MTB Rennen gefahren, daher ist das vielleicht ein bisschen unfair, aber von den gefahreren 5 oder 6 war es einfach das Schlechteste
die Strecke wird von Jahr zu Jahr langweiliger; dieses Jahr fast nur noch gerade aus Gebolze, die kurzen giftigen Stiche, die im ersten und zweiten Jahr noch drin waren, sind dem fortschreitenden See zum Opfer gefallen; hatte einen Schnitt von fast 25, der Sieger fuhr über 30 als Schnitt, das sagt alles über den Anspruch;
dazu eine mehrere km lange Rollsplitstrecke, die kaum fahrbar war. Selbst manche Topfahrer haben zeitweise geschoben. Erst nachdem das Feld zweimal drüber war, hatten sich fahrbahre Spurrillen gebildet.
Das einzig positive war der günstige Eintritt für die restliche Familie ins Belantis Freizeitgelände. Dadurch kommt die Startgebühr fast wieder raus. Dennoch weiß ich nicht, ob ich 2010 wieder hinfahre.
 
Themar7

Mein Gott, wie kann ein Mensch sich nur die Langdistanz der Salzkammergut-Trophy antun?! Ich würde sterben. Respekt, aber auch Kopfschütteln, wenn du kein Lizenzfahrer sein solltest!

Mal ehrlich: Bist du Hobbyfahrer oder Lizenzfahrer? Macht das wirklich noch Spaß? Darf ich fragen, wie viel du trainierst?


@Zuckermann

bin kein Lizenzfahrer...sondern Hobbyfahrer und arbeite 40h pro Woche. Wichtig ist die Vorbereitung und auch die Tage vorm Rennen. Am allerwichtigsten die Motivation.
Hatte damals seit Januar ca 210 Stunden Training. Vor allem auch mal Einheiten über 6h und 10h am Wochenende. Unter der Woche kurze Fahrten und mehr Kraft am Berg trainieren. Hatte die Jahre vorher so 350h Trainingsaufwand pro Jahr.
 
- dichtelbach: [...] parallel läuft ein jugenfußballturnier. strecke schlecht ausgeschildert und leider nicht anspruchsvoll.

Das parallel Fußball gespielt wird liegt daran das die MTB Veranstaltung im Rahmen des Sportfestes des veranstaltenden Vereins stattgefunden hat. (wie die 5 Jahre davor auch). Das sorgt imho für mehr Zuschauer und finanziell entspannt das die Sache sicher auch. (Startgeld sehr faire 13 EUR !)

Was die Ausschilderung betrifft kannst du ja mal hier nachlesen was die Ursache ist:

http://www.x-sport-kastellaun.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=439&sid=31bead5650ebffa84c34864700ff4081

Das die Strecke nicht 'anspruchsvoll' ist ( am besten S3 Trails ;) ? ), liegt vermutlich zu einem gewissen Teil daran das der Binger Wald "FFH Gebiet" ist. Aus MTB'er Sicht ging da sicher mehr... andere sehen das wohl zum Teil anderst...

Ob die Veranstaltung 2010 besser geworden wäre werden wir wohl nicht überprüfen können, da sie nicht stattfindet wie ich erfahren habe. :heul: Bleibt zu hoffen das es 2011 weiter geht.
 
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