x-rossi
nie wieder schmerzen!
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vor jahren, als ich mit etwas ernsterem training begonnen habe, mit pulsmesser und trittfrequenzsensor und einem marathon-trainingsplan der bike, verfasst von thomas schediwie, habe ich das sklavisch betrieben, ja. gelernt habe ich in der zeit viel über das trainieren an sich und über mich. aber spaß gemacht hat mir das damals vielleicht nicht wirklich. ich wäre lieber mehr im gelände unterwegs gewesen, als am flussufer.Vor allem frage ich mich, wie du das ganze trainingstechnisch im Feld umsetzen willst; auf der Rolle mag das ja sehr gesteuert gehen. Du scheinst es ja recht sklavisch anzugehen, oder? Ich kriege das jedenfalls nicht hin, halte es auch für nicht notwendig und beachte eher den Leistungsschnitt einer Einheit.
heute trainiere ich in der woche vielleicht nur 4-6h, maximal 2h pro einheit, wenn überhaupt, dafür aber auf einem ergometer mit leistungsüberwachung in einem fitnesstudio und bin froh, nicht mehr so viel wie damals trainieren "zu müssen" aber trotzdem bessere ergebnisse erziele. jetzt macht das training sogar wirklich spaß!
habe ich dann an ausdauer gewonnen? oder an kraft?
und ich finde an dieser stelle interessant, dass Gerippe und hutsche sich hier nicht einig sind. ist es denn in wirklichkeit nicht so, dass wir - egal wie wie wir die dinge benennen und wie wir trainieren - am ende eh alle schneller sind, als zuvor? wer von uns hat denn wirklich den löffel der weisen im mund und recht?