das fahrrad - die perfekte alternative in zeiten hoher Ölpreise

Ich fahre jeden Morgen in die Stadt zur Arbeit 15km eine Tour und muss sagen da wo ich die Strassen kreuze bin ich Freiwild ansonsten gibt es bei uns in Hannover ein recht gutes Radwegenetz. Meine Frau selbe entfernung hat nur zweimal das Problem Autofahrer jeweils beim überqueren der Bundesstrassen.

Wir sparen exakt 300€ im Monat und das ist nicht nur der Sprit sondern die Verschleißteile miteingerechnet ich finde das lohnt sich:daumen:
Deswegen sollte man aber trotzdem nicht jedem seinen willen aufzwingen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

gruss jtlark
 
jtclark schrieb:
Wir sparen exakt 300€ im Monat und das ist nicht nur der Sprit sondern die Verschleißteile miteingerechnet ich finde das lohnt sich:daumen:
Deswegen sollte man aber trotzdem nicht jedem seinen willen aufzwingen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

Fahrt Ihr 2 US-Boliden mit V8? Die Rechnung tät ich jedenfalls gerne sehen, denn 1,- €/km kommt mir sehr viel vor, wenn ich davon ausgehen, das das Auto noch vorhanden ist. Steuer, Versicherung, Inspektion, Reifen müssen ja trozdem sein. Und das Bike braucht auch Ersatzteile/Wartung.

Aber ich gratuliere Euch zu der Entscheidung und allzeit gute und unfallfreie Fahrt!

Grüßle Mark
 
Das Argument mit der schlechten Luft (Abgase) als Radfahrer im Strassenverkehr finde ich immerwieder lustig. Wo kommt denn die Luft im Auto her?
Sauerstofftank?
Oder habt ihr in die Autos ABC-Schutzfilter nachgerüstet?
 
Night Rider schrieb:
Das Argument mit der schlechten Luft (Abgase) als Radfahrer im Strassenverkehr finde ich immerwieder lustig. Wo kommt denn die Luft im Auto her?
Sauerstofftank?
Oder habt ihr in die Autos ABC-Schutzfilter nachgerüstet?

Ich merk schon den Unterschied Fenster auf/zu :(

Grüßle Mark
 
Die schlechte Luft kommt von aussen durch die Lüftung!
Die Luft im Auto dürfte eher schlechter sein, da die Luft vom Bodenkommt, dort hat es am meisten Schadstoffe.

Würde jeder der nicht wirklich mit dem Auto gehen würde, wäre die Luft auch besser.

Vor 100 Jahren ging dies ja auch... Auch wenn man damals sicher noch näher am Arbeitsort gewohnt hat.

Die Leute brauchten auch wie Heute Essen und Arbeit und auch das ging mit dem Fahrrad (da hatte eine Familie ein RAD oder so?) .

Würde mehr mit dem ÖV gehen, bräuchte dieser weniger lange und man würde diesen ausbauen, weil das Bedürfniss da wäre.

Also ich denke wenn die Chinesen, alle Auto fahren würden, wie wir hier im Westen. Wäre das Benzin schon jetzt über 2.-. Je nachdem was Bush jetzt macht im Iran und so kann dies teuer werden.

Auch in den Staaten kostet der Liter Benzin über CHF 1.- (€0.65) steigend....
 
Cooler schrieb:
Die schlechte Luft kommt von aussen durch die Lüftung!
Die Luft im Auto dürfte eher schlechter sein, da die Luft vom Bodenkommt, dort hat es am meisten Schadstoffe.

Lüftung ist natürlich zu...
Das Problem ist ja, als Radfahrer brauch ich wesentlich mehr Luft als ein Autofahrer, da ich mich ja körperlich anstrenge.

Grüßle Mark
 
im anhang mal eine uebersicht ueber internationale benzinpreise, alle abgaben in rot. deutschland ist "tyskland".
na ja, bei radfahren atmest du aber wesentlich mehr luft ein und aus als beim autofahren. beim autofahren hængt man doch eh nur im sitz und nimmt zu, das ist nicht so anstrengend... ;)

lieb gruss
ungua, hat wesentlich mehr verstændnis fuer autofahrer, als sich das manchmal anhørt (hatte auch eine periode mit 200 høhenmetern auf 2km, wo ich morgens um 5 lieber das auto genommen habe)
 

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Im hohen Norden sind die Preise schon immer relativ hoch gewesen.
Das oberste Land verstehe ich nicht, da ich kein Wort Norwegisch verstehe...:)
 
na, mit ein bisschen kreativitæt wird aus "tyrkia" die "tuerkei". :) ist allerdings auch sehr ueberraschend, dass die international das teuerste benzin haben. hat zumindest mich etwas erschrocken.
von wegen politischer førderung des øpnv und/oder rad fahrens, hier mal ein beitrag, der den "fortschritt" in der sache in deutschland dokumentiert: faz.

lieb gruss
ungua
 
Also wegen dem Fördern vom Staat: Die Politiker wollen doch garnicht dass die Leute weniger Auto fahren, eher umgekehrt, umso mehr die Leute tanken usmo mehr Steuer zahlen sie, und dann noch die KFZ Steuer....Ichbin mir übrigens auch hundertprozentig sicher dass die PKW Maut bald kommen wird, ich denke so innerhalb der nächsten 10 Jahre, aber in Deutschland wird dann zur Entlastung der sowieso schon arg gebeutelten Autofahrer nicht die KFZ Steuer gesenkt wie in Frankreich sondern gleich doppelt abkassiert, ich denke ihr könnt hier deutlich rauslesen was ich von der aktuellen Bundesregierung halte;) Aber mal ehrlich, wenn man das alles berücksichtigt kan man ja fast schon verstehen das alternativen wie Bahn oder Rad oder sonstiges nicht gefördert werden.
Und mal abgesehen von jenenen Leuten die auch zum Zigarettenautomat um die Ecke fahren gibt es ja auch Menschen die wirklich auf ein Auto angewiesen sind, ich denke da an Vertreter, Speditionen, Handwerker mit Werkstattwägen usw...
Also ganz ohne Autos gehts dann halt doch nie.
Ich persönlich finde Tuning auch richtig geil, verzichte aber trotzdem entschlossen auf ein eigenes Auto solange ich es nicht irgendwan aus beruflichen Gründen brauche. im Moment bin ich noch in der Ausbildung und könnte mir ein Auto zwar grad noch leisten aber ich zahl lieber brav in meinen Bausparvertrag, das ist ne Investition die sich wenigstens auf die Dauer lohnt. Und mein Glück ist das ich nur 1,5 km von meinem Arbeitsplatz entfernt wohne also perfekt fürs Rad....
Also auch in absehbarer Zukunft nur Rad.....
 
Mein arbeitsweg war 30km einfach(3 berge ca. 350hm). Habe diese strecke 3mal/woche absolviert. Ging sehr gut. Bei schlechtem wetter nahm ich das auto.
Bin aber vor paar monaten in die stadt gezogen, wo meine arbeit ist. Habe so nur noch 2km arbeitsweg.
Der sprit ist teuer und meiner meinung nach müßte der staat den öv subventionieren bzw. für diesen die steuern senken, damit mehr leute auf öv umsteigen. Hinzu kommt, das der staat jedes jahr statistiken erstellen läßt, um zu sehen, was sie den leuten noch aus der tasche ziehen können. Und da stellt man dann fest, der staat erhöht steuern, legt neue abgasnormen fest(damit leute neue angeblich umweltfreundlichere autos kaufen), weil sie durch diese statistiken sehen,die leute fahren alle autos mit 2-liter hubraum und mehr(also spritfresser). Da geht noch was.
Und dann gibts arbeitskollegen, die haben nur 1km zur arbeit und regen auch das auto an. Geld ist also da.
Ich denke, für sehr viele kurze wege kann man das rad nehmen und für den wöchentlichen einkauf oder so dann das auto.
Außerdem glaub ich, wenn viele biken würden, dann würde der staat eine bikesteuer einführen. Ist ja potential da.
 

Ich fahre öfter mit dem Rad auf die Arbeit – das größte Problem (so denke ich) ist nicht dass man schwitzt sondern früh morgens den inneren Schweinehund zu überwinden – sich früh genug aufzuraffen, Klamotten und Fahrrad fertig haben. Ich muß zugeben dass ich in der kalten und dunkeln Jahreszeit viel mit dem Auto gefahren bin aber da braucht man auch sonst extra viel Klamotten und Umziehzeit

Wenn man einmal auf dem Rad sitzt ist das schon OK, es sei denn man ist wieder mal zu spät losgekommen und muss hetzten.

Und wenn man einmal losgefahren ist hat man schon gewonnen – das eigentlich Ziel ist sowieso nicht die Hinfahrt sondern die individuelle Rückfahrt – auch Training genannt. Dann fahre ich ca. 1 – 3 Stunden oder mehr, je nach Lust, Laune, Wetter und Trainingsstand.
Einkaufen ist dann meist nicht mehr, obwohl das mit Rucksack teils noch ginge.

Ich habe ca. 12 km zur Arbeit, mit dem RR über die Straße ca. 30 min, mit MTB durch den Wald - was mehr Spass macht, knappe 40 min.

In der Firma kann ich mir natürlich etwas mehr rausnehmen (da Cheffe iss mein Vadder bzw. ich vielleicht irgendwann;-)). D.h. das Klo in der oberen kaum genutzten Etage ist leicht zweckentfremdet mit Waschlappen, Duschgel, Deoroller, Parfum – mein Bruder hat da noch sei Zahnputzzeug und Kram für Kontaktlinsen. Irgendwann werden wir da wohl mal in der Nähe doch ein kleines Extra-Bad anlegen weil es nicht so toll ist wenn dort der Geschäftsbesuch auch noch hingeht (den dort in der Nähe ist der Besprechungsraum).

Es geht viel Zeit drauf wenn man lange arbeitet (als Fastselbstständiger) und dann noch einigermaßen ernsthaft trainiert um im Rennen nicht gleich abgehängt zu werden.

Dann gibt’s nur noch Arbeiten, trainieren, essen, schlafen. Wenig ebay, wenig Rad reparieren, Freundin nur am WE (wohnt eh zu weit weg).

Ohne Extratraining wär aber sicher alles andere noch machbar – bzw. hätte man noch ein Leben !
 
Ohne Extratraining wär aber sicher alles andere noch machbar – bzw. hätte man noch ein Leben !
gewagte these! :D ich habe neulich eine aufgabe in arbeitssoziologie korrigiert, wo eine kommilitonin nach neumarxistischen ausfuehrungen schlussfolgerte: "die menschen sind gefangene ihres eigenen lebens"... :daumen: gleiche schiene. ;)

lieb gruss
ungua
 
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