das fahrrad - die perfekte alternative in zeiten hoher Ölpreise

Nicht Grundsätzlich ist das Rad eine Alternative. Für einen 6 Personenhaushalt einkaufen, Kinder zum Sportverein kutschieren, usw ist das Rad keine Alternative -> Zu langsam, man kann es nirgens hinstellen, mit Kleinkindern in Remscheid kann man kein Rad fahren.
Aber ich habe die Möglichkeit jeden Tag ins Büro zu radeln. Das spart tägl. 25 km Autofahren.
Wenn mehr Menschen das Rad nutzen, wenn es geht, dann wäre schon viel geholfen.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
 
Wie schon mal im München-Unterforum hier geschrieben, habe ich dieses Jahr angefangen (bei schönem Wetter) mit dem Rad ins Büro zu fahren (30km hin und 30km zurück). Anfangs nur 1 x die Woche dann 2 x etc..

Letzte Woche habe ich es endlich geschafft JEDEN Tag ins Büro zu radeln.

Man kann es wirklich nur empfehlen. Man muss ja nicht auf "Teufel komm raus" ins Büro strampeln.Steht man früher auf, und geht es langsam an schwitzt man auch nicht so. 2 Kollegen habe ich auch schon "angesteckt" die inzwischen bei schönem Wetter ihr Auto ebenfalls stehen lassen.

Abgesehen vom ökologischen Faktor das Auto stehen zu lassen. Man ist fit wie ein Turnschuh wenn man es jeden Tag 30km ins Büro radelt.:D
 
von den 30000 studenten sind sich die allermeisten zu schade und bezahlen lieber horrende mieten im zentrum als jeden tag eine handvoll kilometer zu radeln

Mal wieder Ursache und Wirkung verwechselt - wahrscheinlich ist es eher so dass die Mehrheit im Zentrum wohnen will - das ist uebrigens ein Europaweit nachgewiesener Trend..
 
walvis schrieb:
Mal wieder Ursache und Wirkung verwechselt - wahrscheinlich ist es eher so dass die Mehrheit im Zentrum wohnen will - das ist uebrigens ein Europaweit nachgewiesener Trend..

Ich wohn auch im Zentrum, damit ich nicht so weit fahren muß. Rad ist HIER keine Alternative wegen zu gefährlichem Verkehr und öffentliche auch nicht, da diese zu Schulbeginn total voll sind. Da ist es schlicht und ergreifend einfach besser nah an der Arbeitsstelle zu wohnen und dadurch viel Sprit zu sparen, was ja auch umweltfreundlich ist. Ich brauch ca. 10L Normalbenzin pro Woche zum pendeln + einkaufen. Deshalb fahr ich sicher nicht mit dem Rad, denn ein Unfall im Berufsverkehr ist einfach zu wahrscheinlich. Bin letztes Jahr 3 Mal gefahren und davon 2 Mal beinahe umgemäht worden. Troz bzw. wegen sachgerechter Benutzung eines Radwegs. Bei manchen Leuten mag es sicher gehen, aber näher an die Arbeitsstelle ziehen ist sicher die bessere Lösung.

60 km Arbeitsweg pro Tag ist einfach tote Zeit, denn ich bin kein Sraßenfahrfreak.

Grüßle Mark
 
MarkBB schrieb:
Da ist mit dem Bike aber auch der Lappen weg...

Grüßle Mark

P.S.: Einmal im Monat Taxi gespart ist ja auch was! ;)

aber "erst" ab 1,6 promille soweit ich weiß. sollte aber trotzdem KEIN ansporn sein, blau zu fahren. egal ob auto oder bike...
 
swiss schrieb:
60km am TAG?!

300km/wo

1200/mt

~ 15000km pro Jahr? :eek:

Na, ja bei Regen fahre ich nicht und angefangen habe ich dieses Jahr im Februar. Mal sehen wie lange ich die Motivation dafür habe.

15.000km im Jahr werde ich wohl nicht fahren da schließlich in unseren Breiten auch mal Winter ist...;)
 
OVW schrieb:
Na, ja bei Regen fahre ich nicht und angefangen habe ich dieses Jahr im Februar. Mal sehen wie lange ich die Motivation dafür habe.

15.000km im Jahr werde ich wohl nicht fahren da schließlich in unseren Breiten auch mal Winter ist...;)

Respekt...

Mein Saisonziel sind 1.000km was dann in etwa einer Ersparnis von 3.000-4.000 PKW-Kilometer entspricht.

Grüßle Mark
 
MarkBB schrieb:
... Rad ist HIER keine Alternative wegen zu gefährlichem Verkehr ... Bin letztes Jahr 3 Mal gefahren und davon 2 Mal beinahe umgemäht worden. Troz bzw. wegen sachgerechter Benutzung eines Radwegs...
Grüßle Mark

Das Problem ist, daß heute ja selbst die Kinder nicht mehr Radfahren lernen...
Ich habe dieses Jahr schon etliche Dutzend brenzlige Situationen (auch in großen Städten;)) vorausgesehen und bin ihnen halt ausgewichen.
Deshalb hatte ich bislang in Summe auf über 140.000km (in mehreren Jahren) nur ganz wenige Unfälle. Einen ernsteren davon, wenn ich von dem Wildschwein mal absehe;)
Auf dem Rad bist Du halt nicht "Herr der Straße" und kannst blind drauflos rasen. Wer nur selten fährt, lebt gefährlich. Mir ginge es genauso, wenn ich Auto fahren würde (vielleicht 1000km in den letzten 15 Jahren...).
Ist für mich elend anstrengend, wohl wie für viele mit dem Rad durch die Großstadt zu fahren.
Da meine Eltern früher auch kein Auto hatten, habe ich halt noch richtig Radfahren gelernt, also keine Wheelies und so, sondern den Überblick zu behalten und vorausschauend zu fahren. Und so fahre ich auch im dicksten Berufsverkehr recht entspannt.

Der Nikolauzi
 
Hi,

ich fahre 2-3 mal in der Woche mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Ich würde gerne noch viel mehr mit Fahrrad erledigen.Wenn ich wüste das mein Bike dann auch noch draussen steht,wenn ich mal kurz zum einkaufen in einen zb. Supermarket springe.Aber wenn ich erst 10 Teile festketten soll,dann fahre ich lieber mit dem Pkw.:(
 
nikolauzi schrieb:
Auf dem Rad bist Du halt nicht "Herr der Straße" und kannst blind drauflos rasen. Wer nur selten fährt, lebt gefährlich. Mir ginge es genauso, wenn ich Auto fahren würde (vielleicht 1000km in den letzten 15 Jahren...).
Ist für mich elend anstrengend, wohl wie für viele mit dem Rad durch die Großstadt zu fahren.

Das Problem ist das die Autofahrer einfach keinen Radfahrer erwarten der mehr als 10-15km/h fährt und dann noch einseitiger Radweg, das ist total gefährlich. Also fahr ich auf der Straße, aber da sollte man sich dann schon an die 30er Zone halten, wobei man selbstverständlich schwitzt.... Und morgend sind viele halt auch noch im Halbschlaf, da bevorzuge ich doch noch eine Tonne Blech um mich rum...;). Passive Sicherheit ist einfach nicht gegeben. Und dazu noch die Abgase... Darauf kann ich gern verzichten. Als Schüler bin ich in die Schule gefahren, aber das war eine deutlich geringere Verkehrsdichte. Wäre sie heute noch so gering würde ich auch wieder Fahrrad fahren (zumindest ab und an, wenn es die Termine zulassen), aber so ist das bei mir nicht möglich.

Grüßle Mark

P.S.: Und ich lass mein Bike nicht vor'm Supermarkt stehen ;)
 
Hallöchen erstmal.
Ich fahr seit letzten Herbst mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Gründe liegen da ganz klar auf der Hand:
1. Kosten
- bin vorher mit dem Auto täglich 80 km gefahren
- Jetzt habe ich eine Monatskarte mit der ich knapp nur noch 1/3 der Kosten bezahle. Mit dieser Karte kann ich in meiner Heimatstadt und in meiner Arbeitstadt den öpnv benutzen und den Zug benutzen mit der Fahrradbeförderung. Also hab ich auch keine Probleme wenn es mal regnet.

2. bin seitdem entspannter, da ich mich nicht mehr über die Anderen so aufregen muß und schaffe es dadurch auch im Zug immer mal was zu lesen.

3. die körperliche Fitness ist gestiegen und man fühlt sich einfach besser

4. so werde ich frühs gleich gut wach

Zu dem Thema mit den Klamotten kann ich nur sagen, dass ich auch im Büro arbeite, aber Wechselsachen da habe. Und mit dem Einkaufen ist auch kein Problem, entweder fahr ich gleich auf dem Nachhauseweg ran oder ich mach nochmal los.
Ich freu mich schon jeden Tag aufs radeln und bekomm jedesmal ne Krise, wenn es nichts wird mit radeln.

In dem Sinne
Ride hard, feel free
mase
 
mase schrieb:
Ich freu mich schon jeden Tag aufs radeln und bekomm jedesmal ne Krise, wenn es nichts wird mit radeln.

Volle Zustimmung:daumen:

bezüglich der genannte Ängste im dichten Stadtverkehr kann ich sagen, daß es da hilft selbstbewußt und mit weit aufgerissenen Glubschern zu fahren. Mich nervt es zwar auch wenn ich von hinten angehupt werde aber da muss man einfach drüber stehen:cool:
 
Wenn ich mit meinem Auto zur Arbeit fahre, hätte ich die Strasse gerne Radlerfrei.
In meiner Freizeit würde ich gerne auf autofreien Strassen radeln.

Spielen wir das ganze doch mal, nur auf das Fahrradfahren bezogen, durch:
Es gibt also keine Autos mehr, wodurch sich die Arbeitslosenzahl nochmal erheblich steigern würde.
Geld, um Strassen und Radwege zu erhalten oder sogar Neue zu bauen, wäre sowieso nicht mehr da, weil weder Kfz- noch Mineralölsteuer gezahlt würde.
Schon heute ist es aufgrund der Strassenschäden nicht mehr möglich, alle Strassen z.B. mit einem Rennrad zu befahren ohne mit Reifen und/oder Felgenschaden heimzukehren.
Ohne Strassen, die dann völlig verfallen würden, gibt es auch keine Radwege mehr.
Woher auch, wer würde das dann finanzieren?
Ohne befahrbare Wege geht es auch nicht mit dem Rad.
Wege wären preiswerter als Strassen, kosten aber auch eine Menge Geld.
Ergo bräuchten wird eine Fahrradsteuer als Ersatzt für die Kfz-Steuer.
Die fehlende Mineralölsteuer könnte man durch eine Extrasteuer auf Lebensmittel, die von Fahrradbesitzern gekauft werden, zurückgewinnen.
Schliesslich sind Lebensmittel der Treibstoff des Bikers:D.

Damit wäre dann "die perfekte Alternative in Zeiten hoher Ölpreise" dahin.
Ein Bike käme einen dann ähnlich teuer zu stehen, wie heute ein Auto.
Aber ein Bike gäbe es ja gar nicht mehr, weil es ohne Auto und Strasse auch keine Fahrradhersteller mehr gäbe.
Wir würden Fussgänger werden, ohne Arbeit. Angewiesen auf die Länder, die das Auto haben und uns dann hoffentlich Lebensmittel und Medikamente aus dem Flugzeug abwerfen würden - Strassen sind ja nicht mehr da.

Ich glaube, das will niemand hier;).

Zu Streitereien zwischen Auto- und Fahrradfahrern kann ich nur sagen, wie ich damit umgehe.
Ich versuche mich immer irgendwie zu arrangieren und im Strassenverkehr Rücksicht zu nehmen.
Sowohl als Radler alsauch als Autofahrer geht das prima, selbst wenn man nur die StVo beherzigt:daumen: .
Über den Autofahrer, der mich beim Überholen fast streift, schimpfe ich genauso wie über die zwei Radler, die auf der Bundesstrasse in der Kurve nebeneinanderfahren müssen.
Da ist keine der beiden Parteien besser als die Andere.


Wünsche jederzeit eine gute Fahrt mit Bike und Auto:) .

LG MTB-ler
 
Ich kenne Böblingen, und man kann da sehr gut Radfahren. Klar, das Fahrradparadies ist es nicht - trotzdem. Bisher war ich noch in keiner Stadt in der das nicht ging. Das Fahren im Stadtverkehr ist eine Übungsfrage, genau wie das Autofahren im Stadtverkehr auch. Also stellt euch ma nich so an.
 
lelebebbel schrieb:
Ich kenne Böblingen, und man kann da sehr gut Radfahren. Klar, das Fahrradparadies ist es nicht - trotzdem. Bisher war ich noch in keiner Stadt in der das nicht ging. Das Fahren im Stadtverkehr ist eine Übungsfrage, genau wie das Autofahren im Stadtverkehr auch. Also stellt euch ma nich so an.

Morgends um 8 im Berufsverkehr? Nicht wirklich toll. Radwege teilweise nur auf einer Seite --> Lebensgefahr. Ansonsten jeder Radweg direkt an einen Hauptverkehrsstraße (Lungenkrebs durch Radfahrn?!) oder gar der Autobahn.
Ich hab keinen Bock auf Londoner Verhältnisse (Gasmaske!). Ich fahr eigentlich nur offroad, alles andere kannst vergessen.

Grüßle Mark
 
lelebebbel schrieb:
Ich kenne Böblingen, und man kann da sehr gut Radfahren. Klar, das Fahrradparadies ist es nicht - trotzdem. Bisher war ich noch in keiner Stadt in der das nicht ging. Das Fahren im Stadtverkehr ist eine Übungsfrage, genau wie das Autofahren im Stadtverkehr auch. Also stellt euch ma nich so an.
wenns leute gibt, die kein bock haben in der stadt zu fahren- warum auch immer- dann sollte man das respektiern und einfach mal nen punkt machen. ob diese argumente für einen selber gelten, ist wieder eine andere frage. also wer mit dem auto fahren will, fährt auto und die anderen fahren halt mit dem bike oder wie auch immer....

grüße
mongoele
 
Mobilität heisst im Stau stehen?
Man sollte eigentlich grundsätzlich den 2-Rad verkehr (auch motorisiert bevorzugen.
Für uns Autofahrer werden ja auch Strassen verbessert und alles zugeteert etc... das kostet eine Menge. Nur ein sehr geringer Teil wird dabei für Velostreifen investiert.

Bei uns in der Stadt hats ja nichtmal genügend Veloparkplätze! Obwohl da schon 2 Auto Parkplätze die letzen Jahre in Veloparkplätze umgestaltet worden sind.

Und selbst da parrkieren manchmal Autos! So etwas nervt man kommt mit dem Rad und einer mit seinre Karre meint er müsse mir der Platz wegnehme obwohl dieser laut Gesetz für mich reserovert sind! Polizei und abschleppen lassen bringts nicht, da es immer wieder andere sind.

Da könnte man z.B durch Abgrenzungen dies verhindern.

Auch sollte man halt die Radfahrer (zumindest in der Sommerzeit) bevorzugen. z.B bei einer Ampel sofort auf Grün stellen wenn man den Knopf gedrückt hat.
Ich fahre auch Auto und fühle mich nicht benachteilig. Denn ich Sitze im Auto wo es egal ist ob ich im Regen warten muss. Als Radfahrer ist das nicht so doll.

Oder wie bereits geschen halt noch mehr 30-er Zonen einführen. Auch auf den Hauptachsen, sofern dort ein 2 Rad Streifen ist.


Oder im Sommer wo die Ozonwerte (super Schädlich für den Körper) wieder zu hoch sind effektiv Autos verbieten die z.B Euro 3 nicht erfüllen. Kurbelt die Wirtschaft an. Ich könnte dann im Sommer nicht Autofahren wäre mir auch egal.
Oder eine Stadtmaut einführen (z.B 10.- für die Einfahrt in die Stadt, müsste schon dieser Betrag sein sonst fährt da jeder) oder im Parkhaus parkieren.

Ausser eben Geschäfts-/Veteran Fahrzeuge. Schliesslich will jeder ja auch Lebensmittel etc. kaufen.

Forderung von Erdgassfahrzeuge und ÖV gehen in Ordnung, aber es sollte ein umdenken in den Leute stattfinden sonst bringts nichts.
 
das argument wegen der kleidung und verschwitzt ankommen, ist eigentlich das allergrøsste gegenargument und ich kann das schon verstehen. da hilft beim momentanen wetter auch nicht busfahren, da drin stinkt und ist es gewøhnlich sehr warm um diese jahreszeit... wobei ein volvo- oder mercedes-bus sich da noch besser schlægt als ein ikarus; deren ganze abwærme wurde irgendwie in den innenraum geleitet, ob die heizung nun an war oder nicht, spielte keine grosse rolle... :D ich wage dennoch zu behaupten, dass es fuer die meisten eigentlich praktikabel ist, sich umzuziehen, wenn sie zur arbeit kommen. alles andere sind stædteplanungsmisstænde, die sowieso behoben werden sollten.
@oldrizzo, das sind ja wirklich gepfefferte preise! volvo hat als erstes serienmæssige gasfahrzeuge angeboten und deren kombis taugen dicke zum beladen mit fahrrædern oder als zeltersatz. ausserdem sind die wesentlich (!) komfortabler als solche kastenwagen. vielleicht bietet sich fuer euch ein solches gebrauchtes auto an... ;)
Mal wieder Ursache und Wirkung verwechselt - wahrscheinlich ist es eher so dass die Mehrheit im Zentrum wohnen will - das ist uebrigens ein Europaweit nachgewiesener Trend..
vollkommen korrekt. dass die mieten so hoch sind, weil so viele studenten dort wohnen wollen, hatte ich fuer eine grundannahme gehalten, die ich nicht erklæren brauch. ;)
wegen der gefahr im strassenverkehr kann ich dem nikolauzi nur zustimmen. es ist unglaublich, wieviele radfahrer nicht vorausschauend fahren! das gibt es natuerlich zur genuege auch bei den autofahrern. und in norwegen gibt es da noch einen lustigen effekt: die luxussteuer bewirkt, dass autos pauschal mindestens 2x so viel kosten, wie in deutschland, d.h. die meisten fahren hier mit kleinen motoren herum. das und die gute staatspropaganda sorgt fuer die wohl zivilisiertesten autofahrer von die ganze welt®. im gegensatz dazu deutschland: viel ps = langer puller. und wenn mal irgendwer zur sprache bringt, dass ein generelles tempolimit auf der autobahn eine høhere durchschnittsgeschwindigkeit mit sich bringt, rastet ein viel zu grosser teil der bevølkerung im reflex aus...
Man sollte eigentlich grundsätzlich den 2-Rad verkehr (auch motorisiert bevorzugen.
das sehe ich anders! selbst roller verbrauchen unverhæltnismæssig viel benzin. da imho eher mautring, car-sharing, førderung des øpnv - was du ja auch ansprichst.

lieb gruss
ungua
 
alle die sagen, dass man auf dem rad ja so schwitzt haben wohl auch ne klimaanlage in ihren auto!? sonst will ich mal sehen wie die bei sonne im sommer in ihren blechkisten nicht anfangen zu schwitzen, und dann wäre das alles wieder nur blöde ausrede!
 
bad1080 schrieb:
alle die sagen, dass man auf dem rad ja so schwitzt haben wohl auch ne klimaanlage in ihren auto!? sonst will ich mal sehen wie die bei sonne im sommer in ihren blechkisten nicht anfangen zu schwitzen, und dann wäre das alles wieder nur blöde ausrede!

Morgends um 8 hat's nicht mehr als 20°C bzw. im Hochsommer fang ich um 7 an (will ja abends biken ;)) und wenn das Dach offen ist absolut kein Problem. Ich fahr ja auch nur 5-15 min. zur Arbeit, Durchschnitt etwa 8 min.

@Cooler: Mit dem Bike bin ich nicht wirklich schneller. Ich brauch 8 - 20 min. Ein motorisiertes Bike würde von der Zeit nix bringen (ok, die 20 min sind bergauf heim, da schon ;)), da einige Fahrrad-Abkürzungen verwendet werden, bliebe also nur die Autostrecke mit gleicher Zeit. Aber es bringt auch ein ungleich höheres Risiko mit sich und ich bräuchte auch Wechselkleidung. (Keine Diskussion um das Thema, Sicherheit geht vor!)

@ungua: Studenten wohnen, zumindest in D, sehr oft in Studentenwohnheimen. Das ist also keine wirkliche Verteuerung des Immobilienmarkts. Aber es ist generell so, das man viel Geld spart, wenn man nah an der Arbeitsstelle wohnt. Bei mir ist der Verbrauch/Woche 10L. Wohn ich jetzt ca. 15km außerhalb, spar ich max. 100,- € Miete im Monat, hab aber auch einen Mehrverbrauch von 10-12L/Woche. Und dabei sind Fahrten zum Vergnügen, d.h. ausgehen in der Stadt abends, noch gar nicht berücksichtigt. Realistischer ist auch 25 km außerhalb zu wohnen. Bei den Benzinpreisen gibt sich das nicht wirklich viel. Der Zeitverlust ist wirklich enorm. Bei 30 min/Tag wären das ja 3,5 Stunden/Woche! Wohnen in der Stadt ist IMHO wirklich das sinnvollste... nicht nur für Studenten.

Grüßle Mark
 
Hallo,

ich fahre auch täglich mit dem Auto zur Arbeit. Einfache Strecke 23 km, dazu muss ein Höhenunterschied von ca. 500 m bewältigt werden. Habe mir jetzt vorgenommen, wenigstens hin und wieder mal mit dem Rad zu fahren. Auf dem Hinweg geht's überwiegend bergab, da werde ich wohl nicht soo verschwitzt ankommen. :D Obwohl ich im Büro arbeite, wäre das aber auch nicht das große Problem, es gibt bei Bedarf sogar eine Duschmöglichkeit. Aber der Rückweg... :eek: ...500 Höhenmeter bergauf!

Das größte Problem für mich ist der Zeitfaktor: Mit dem Auto fahre ich jeweils 30 min, mit dem Fahrrad ca. 1 Std hin bzw. 1 1/2 Std. zurück. Das bedeutet schon mal täglich eine halbe Stunde früher aufstehen. Dazu kann ich meinen Kindern nach der Arbeit und Heimfahrt per Rad nur noch "Gute Nacht" sagen. Das ist schon sehr schade. Die Fahrzeiten per ÖPNV sind übrigens inkl. Wartezeiten ungefähr gleich den Fahrradzeiten.

Gruß Dirk
 
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