nachfestkommtab
... Immer letzte Rille...
Hallo, Gruß an alle Dahon-Fahrer,
nachdem ich auch zu den Besitzern eines Dahon Speed Pro Faltrades gehöre, seit 3 Jahren und ca. 3000km mit dem "Schau-mal-Was-hat-denn-der-für-ein-Rad"-Hingucker runtergerissen habe, nun meine Erfahrungen:
Ich benutze das Rad meist bei schönem Wetter auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause, ungefähr 42km. Morgens zur Hinfahrt nutze ich die S-Bahn, worin sich auch die Gründe für ein Faltrad finden lassen - das Handling im Stuttgarter Berufsverkehr ist einfach leichter als mit einem ausgewachsenen Rad, ausserdem sehe ich nicht ein, jedesmal einen Kinderfahrschein zu lösen.
Die Heimfahrt - von der Strecke her ist alles drin - eine 20km ebene Strecke auf einem breiten, geteerten Radweg, ein 250 HM Anstieg über 5km auf der Strasse, eine 4 km lange Abfahrt, wo auch Geschwindigkeiten um die 60km/h erreicht werden.
Auf der Ebene lassen sich - entsprechende Kondition und Windverhältnisse vorausgesetzt - locker 36 km/h erreichen, ohne das das Rad an irgendwelche physikalischen Grenzen kommt. Bergauf kommt man schon hoch, wenn auch mit einem richtigen RR sicherlich mit weniger Anstrengung. Dafür ist der Trainingsfaktor höher...
1. Den Sattel * habe ich sofort, also bei km 0, mit einem Standard-Rennrad-Sattel * und entsprechender Sattelstütze gewechselt. Der Original-Sattel * ist unzumutbar.
2. Die Bremsen * mit den Original-Bremsbelägen waren nach 400 km runter, weswegen ich gute Noname-Beläge bei ebay *-Händler gekauft habe. Diese sind echt ok, günstig und halten auch gut 1000km.
3. Die Reifen * Schwalbe * Stelvio habe ich, auch durch den Frust einer Reifenpanne, nach 2500 km gegen neue Stelvio samt neuen Schläuchen gewechselt.
3. Der Faltmechanismus - bedingt durch den häufigen Gebrauch - macht einen eher mitgenommenen Eindruck. Das Rad bog sich durch immer größer werdendes Spiel bedenklich durch, trotz mehrmaligen Nachstellens konnte immer nur kurzfristig ein stabiles "Andocken" der Fahrradhälften erreicht werden. Mittlerweile hatte ich es deswegen beim Händler - dieser knallte mir den Verschluss derart an, das es nun stabil ist und auch bleibt. Dafür sind die Kräfte, die man zum Öffnen und Schliessen des Hebels braucht, enorm. Ob dies der wahre Jakob ist, weiss ich auch nicht.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich mit diesem Verschluss das Rad weiter nutzen so oder ein Speed Pro TT kaufen soll, das ja einen verbesserten Schnappverschluss hat. 1200 EUR sind auch eine Menge Geld. Umgekehrt habe ich bislang noch von keinem Bruch des Klappverschlusses gehört. Ich hoffe nicht, das ich der Erste bin...
Sollte ich das Rad behalten, gönne ich mir auf jeden Fall die HS33 - aber nur vorne, denn hinten wird ja eh keine nennenswerte Bremsleistung erbracht, wo Hydraulik nötig wäre. Da reicht mir die AVID * Standardbremse. So komme ich auch um die Problematik der Hydraulikleitung mit dem Faltmechanismus herum.
Wer Erfahrungen mit dem Dahon Verschluss hat, soll diese mal bitte posten.
Viele Grüße
Thomas
nachdem ich auch zu den Besitzern eines Dahon Speed Pro Faltrades gehöre, seit 3 Jahren und ca. 3000km mit dem "Schau-mal-Was-hat-denn-der-für-ein-Rad"-Hingucker runtergerissen habe, nun meine Erfahrungen:
Ich benutze das Rad meist bei schönem Wetter auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause, ungefähr 42km. Morgens zur Hinfahrt nutze ich die S-Bahn, worin sich auch die Gründe für ein Faltrad finden lassen - das Handling im Stuttgarter Berufsverkehr ist einfach leichter als mit einem ausgewachsenen Rad, ausserdem sehe ich nicht ein, jedesmal einen Kinderfahrschein zu lösen.
Die Heimfahrt - von der Strecke her ist alles drin - eine 20km ebene Strecke auf einem breiten, geteerten Radweg, ein 250 HM Anstieg über 5km auf der Strasse, eine 4 km lange Abfahrt, wo auch Geschwindigkeiten um die 60km/h erreicht werden.
Auf der Ebene lassen sich - entsprechende Kondition und Windverhältnisse vorausgesetzt - locker 36 km/h erreichen, ohne das das Rad an irgendwelche physikalischen Grenzen kommt. Bergauf kommt man schon hoch, wenn auch mit einem richtigen RR sicherlich mit weniger Anstrengung. Dafür ist der Trainingsfaktor höher...
1. Den Sattel * habe ich sofort, also bei km 0, mit einem Standard-Rennrad-Sattel * und entsprechender Sattelstütze gewechselt. Der Original-Sattel * ist unzumutbar.
2. Die Bremsen * mit den Original-Bremsbelägen waren nach 400 km runter, weswegen ich gute Noname-Beläge bei ebay *-Händler gekauft habe. Diese sind echt ok, günstig und halten auch gut 1000km.
3. Die Reifen * Schwalbe * Stelvio habe ich, auch durch den Frust einer Reifenpanne, nach 2500 km gegen neue Stelvio samt neuen Schläuchen gewechselt.
3. Der Faltmechanismus - bedingt durch den häufigen Gebrauch - macht einen eher mitgenommenen Eindruck. Das Rad bog sich durch immer größer werdendes Spiel bedenklich durch, trotz mehrmaligen Nachstellens konnte immer nur kurzfristig ein stabiles "Andocken" der Fahrradhälften erreicht werden. Mittlerweile hatte ich es deswegen beim Händler - dieser knallte mir den Verschluss derart an, das es nun stabil ist und auch bleibt. Dafür sind die Kräfte, die man zum Öffnen und Schliessen des Hebels braucht, enorm. Ob dies der wahre Jakob ist, weiss ich auch nicht.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich mit diesem Verschluss das Rad weiter nutzen so oder ein Speed Pro TT kaufen soll, das ja einen verbesserten Schnappverschluss hat. 1200 EUR sind auch eine Menge Geld. Umgekehrt habe ich bislang noch von keinem Bruch des Klappverschlusses gehört. Ich hoffe nicht, das ich der Erste bin...
Sollte ich das Rad behalten, gönne ich mir auf jeden Fall die HS33 - aber nur vorne, denn hinten wird ja eh keine nennenswerte Bremsleistung erbracht, wo Hydraulik nötig wäre. Da reicht mir die AVID * Standardbremse. So komme ich auch um die Problematik der Hydraulikleitung mit dem Faltmechanismus herum.
Wer Erfahrungen mit dem Dahon Verschluss hat, soll diese mal bitte posten.
Viele Grüße
Thomas
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