Cube AMS Pro - Erfahrungen ?

Moin zusammen!!

Gestern abend sind wir nun also wieder vom Lago di Garda und vom 2. Fury-Treffen zurück - alle mit gaaanz breit grinsenden Gesichtern!!
Bilder von dem Wochenende folgen in Kürze, ich glaube, da hat Wipfler schon einiges in der Mache.
edit: Ok, ein paar Bilde gibt's schon, siehe
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=149334&page=2

Kurzer Bericht:
Freitag: Wir sind morgens bei strömendem Regen von zuhause los, erster Treffpunkt war Rosenheim, wo wir Wolfgang ("sv-650-ufp") am Bahnhof eingesammelt haben.
Autobahn Richtung Lago war relativ frei, so dass wir mit einem kurzen Tankstopp bei der Europabrücke schnell durchkamen. Leider liess der Regen nur widerwillig nach, erst bei Tento wurde es trocken, aber wer jetzt dachte, die Sonne kam raus, wurde eines besseren belehrt: Zäher Hochnebel und die für Gardasee und Etschtal typische Dunstsuppe verhinderten jeglichen Bergblick - und am Lago angekommen sogar den Blick von Nago zu See. "Na, das kann ja heiter werden", dachte sich so mancher, aber wir waren unverdrossen und haben unsere Furys gleich zu einer Nachmittags-Einrollrunde auf die Marroche-Trails geschickt. Das waren insgesamt 45km/500hm durch das Sarca-Tal, ohne dass wir aber wirklich "gesehen" haben, wo wir eigentlich waren.
Trotzdem war es ein Heidenspass, zumal es für Wipflers und mein Fury das erste Mal dieses Jahr "Trailluft" war - zumal wir komplett trocken (okok, etwas verschwitzt) wieder am Hotel ankamen, wo dann auch Alex ("Cybal") und seine Vroni (..."Vroni") schon auf uns warteten. Die kalte Dusche im Hotel "Cantinota" mag man den Besitzern verzeihen, dafür war der Monte Brione direkt greifbar über unsrem Schlafzimmer schon eher beeindruckend.
Abends gings dann lecker Fisch & Fruti di Mare speisen - Alex hat da echt ein paar Geheimtipps parat, die nur empfehlenswert sind.
Leider war Alex gesundheitsmäßig etwas angeknockt (Rachenentzündung), so dass er am Samstag aufs Fury-Reiten lieber verzichtete...

Samstag:
Um halb acht sind wir aus den Federn gestiegen, wir wollten schließlich die Furys zum ersten mal dieses Wochenende so richtig Berge und Trail-Downhills spüren lassen.
Dass Alex & Vroni (gute Besserung Euch beiden übrigens!!!) nicht mitkonnten, war jammerschade, aber Alex sah auch verdammt schlecht aus, man sah ihm sein Leiden richtiggehend an - das durch das "Nicht-aufs-Rad-steigen-können" sicherlich noch verschlimmert wurde!
Und selbstlos verzichtete Vroni auf einen Ausritt mit ihrem nietenagelneu & fabrikfrisch dastehenden AMS LTD-Fury auf einen ersten Ausritt...

Wir anderen hingegen machten uns auf den beschwerlichen Aufstieg Richtung Altissimo, wo wir dann auf ca. 1350m Höhe in die Trails der "Dos Del Roveri" einstiegen - wo nebenbei bemerkt auch der Schnee selbst auf der Asphaltstraße merklich mehr wurde und ein Durchkommen fast unmöglich machte.

Echt coole Story noch am Rande. Auf 500m Höhe haben Wipfler und ich auf Wolfgang gewartet, der in seinem Tempo die Serpentinen bewältigte. Beim Warten hatte Wipfler anscheinend seine Brille abgenommen, um an seiner Gabel werkeln zu können.
Eben diese ließ er dann beim Weiterfahren wohl liegen, was wir aber erst 500m höher bemerkten... Mein beiläufiger Kommentar: "Markus, fährst Du heute mit Kontaktlinsen oder wo ist Deine Brille?" ließ jenem den Unterkiefer auf Asphalt fallen, denn das bedeutete einen weiteren 500hm Downhill und Wiederaufstieg - na denn, Prost Mahlzeit!
Zum Glück fand sich das gute Stück dann aber wieder, so dass wir getrost den 1100hm Downhill-Trail in Angriff nehmen konnten... was eine reine Freude war.
Für manchen vielleicht zu Anfangs noch mit etwas Überwindung, aber nach einer recht verblockten Passage ging es zügig bergab, da der Trail weiter unten sehr flüssig wird, was einem den sprichwörtlichen Flow und unten angekommen das noch sprichwörtlichere Grinsen ins Gesicht brachte.

Von Navene aus fuhren wir die Uferstraße wieder zurück nach Torbole, was dank eines immensen Rückenwindes keine Anstrengung mehr war ;)
In Torbole sind wir ins Café Centrale auf eine Pizza eingekehrt (und trafen dabei noch ein paar meiner Kollegen von mtb-munich, die auf dem Rückweg vom Trainingslager in der Toskana am Lago einen "Pizza-Zwischenstopp" eingelegt hatten).
Ach ja, unsere Tour-Daten: inkl. Brillenhol-Aktion ~46km /1500hm

Abends blieben wir im Hotel, wo ein sehr gutes Restaurant auf ein ebenso leckeres Essen einlud. Alex gings leider noch schlechter als über den Tag, so dass er und Vroni beschlossen, die Reise abzubrechen und wieder heimzufahren.

So sind also wir drei Verbliebenen am Sonntag morgen (nachdem es nachts geregnet hatte) in Richtung San Giovanni aufgebrochen. Wieder ein Asphalt-Aufstieg mit 1100hm, der uns aber - Dank erstmals aufkommendem Sonnenschein und so etwas wie "Sicht" auf See und Berge - sehr zupass kam! :)
Oben auf der Alm wurden wir mit noch mehr wärmender Sonne belohnt und konnten unser "Mittagspäuschen" draußen auf der Terrasse einlegen - drinnen gab es eine österliche Hochzeitsfeier, so dass die Küche für uns leider kalt blieb und zum Apfelschorle nur ein Sahnekuchen & Müsliriegel als Energiespender dienten.
Der Downhill war dann aber umso lohnender, denn nach einigen km Forststraßen und einiger Sucherei sind wir in den "409"er eingestiegen, ein wahrhaft verblockter Pfad, der einigen Wanderern angesichts unserer Fahrversuche nur mildes Kopfschütteln entlockte. Meister Wipfler tat sich mit seiner auf 125mm ausgefahrenen BLACK am einfachsten, Wolfgang und ich waren aber kaum langsamer.
Weiter unten wurde der Pfad dann "fahrbarer" auch für Hardtail-Fahrer (die Moser-Beschreibung "einfach zu fahrender Waldpfad" war weiter oben schon eher ein Witz - vielleicht für 18kg-Boliden und Fahrern mit komplett Protektorenausrüstung fahrbar) wie mich, da ich an diesem Tag die "Rote Göttin" mal ausfuhr, damit sie auch mal ein bisserl Lago-Luft schnuppern konnte.
Und so brausten wir durch die Weinberge 'gen Tenno, wo wir Richtung Varone noch einen letzten Trail unsicher machten, bevor wir die letzten km auf Asphalt ("Bikehighway Arco-Torbole") zurücklegten. Als krönenden Abschluß des Tages haben wir dann bei Mecki's festgemacht, bei Cappuchino & Käse-Toast wurde dann auch ein bisserl "gepost", was mit der Fury-Herde ja nicht schwerfiel - staunende Blicke zogen wir allemal auf uns ;)

Am Abend sind wir - wie fast schon traditionell - ins "Alla Pergola" eingekehrt, einem super Restaurant auf dem Weg zwischen Arco und Dro gelegen.
Die sagenhafte Fruti-Di-Mare-Spaghetti-Platte hat uns dann wieder sämtliche Kohlehydatspeicher aufgefüllt und für den nächsten Tag fit gemacht.

Montag war ja eigentlich schon Abreisetag, doch das geniale Wetter (Sonnenschein und blauer Himmel pur, 20°C) überzeugte recht schnell, dass der kurze Ausflug über die Ponale nach Pregasina noch unbedingt auf den Passo Rochetta ausgedehnt werden musste - der tiefe und weite Seeblick dort oben ist einfach einmalig!
Auf dem Aufstieg waren wir noch relativ allein unterwegs, die Ponale wie leergefegt (*wunder*), nur einen einsamen Fury(!)-Fahrer trafen wir und auch noch einen Rohloff-Reiter, der aber Dank 18% Steigung und Frau und Kind in Riva nach kurzer Zeit die Segel strich.
Oben am P. Rochetta wurden wir tatsächlich mit dem sagenumwobenen Fern- und Seeblick belohnt, zusätzlich natürlich mit dem Downhill auf dem "422"er Trail runter nach Pregasina, den wir zuvor im Schweiße unseres Angesichts hochgestrampelt waren.
Auf dem Hinunterweg jedoch kamen uns in Scharen MTB'ler entgegen, jeglicher Colour und jeglichen Alters und Herkunft, als ob unten in Riva 5 Busladungen gemeinsam losgefahren wären - unglaublich ! :eek:
Und die Ponale war mehr ein Volkswander- und Radeltag als die einsame Bike-Route wie am Morgen, da war Slalomfahren die Meisterdisziplin.
Unten angekommen gings gleich zu den Autos und von dort auf die Autobahn, da Wolfgang noch auf den Zug nach Wien gebracht werden musste.

Insgesamt war das Wochenende ein Volltreffer, das Wetter war akzeptabel bis genial am Schluss, die Unterkunft formidabel, das Essen fulminant und die Trails & Touren (aus meiner Sicht zumindest) einfach klasse - mehr Superlative fallen mir jetzt nicht ein. Bleibt zu sagen, dass die Stimmung insgesamt sehr sehr gut war, auch wenn Cybal durch seine schwere Erkältung einen Haufen Mitleid erntete.
Zumindest haben die Furys das Wochenende klaglos überstanden, wenn auch Meister Wipflers Gaul sich ab und an mal durch Knackgeräusche im Tretlager auf sich aufmerksam machte. Aber die Lager und sonstige Teile hielten perfekt - und wenn man mal gesehen hat, wie ein Votec M6-Fahrer mit roher Gewalt seinen Hinterbau wieder gerade zieht, den es bei einem Sturz um 7-8cm seitlich verbogen hatte :eek:
dann freut einen die Robustheit des Furys umso mehr - zumal wir von wirklich ernsthaften Stürzen GottSeiDank verschont geblieben sind.

So, lange Rede, kurzer Sinn: Schön wars, jederzeit wieder !! :daumen:

Greetz

Cubabike
 
@Cubabike und Wipfler
Hab eben den Fury-Treff-Bericht gelesen - is toll geschrieben - hat mich allerdings total traurig gemacht, dass ich nicht dabei sein konnte :(
Als ich dann noch die Bilder angeschaut hab ... :heul:
Ich hoff' es gibt demnächst noch weitere Pics - wäre toll :anbet:
Aber Tobias sach ma "die Unterkunft war formidabel" ... ich musste ersma recherchieren was das heißt :confused:
"Fulminant" dagegen - hab' ich schon gekannt :daumen:

Ich will's mit meiner Frage ma auf den Punkt bringen: "... die Unterkunft is auf jeden Fall empfehlenswert - richtig?!?" ;)
Hab nämlich vor mein Fury voraussichtlich ab 20.04. mit den Gefilden des Lago bekannt zu machen! :love:
Is zwar schon das zweite Mal für mein Pferdchen - aber es gibt noch allerhand abzureiten :hüpf:

Gruß Tom
 
formidabel (lat.), erstaunl., großartig; schreckl., riesig.


Also schrecklich + riesig passen nicht wirklich.
Ich würde es als "richtig supergut" übersetzen. Wobei man dazusagen muss, dass es sehr schlicht ist, aber sauber, relativ neu und für DEN Preis (<20€/Nacht+Frühstück) wirklich nicht zu meckern, da habe ich am Lago für weniger schon deutlich mehr bezahlt! :daumen:

Mein Fury war jetzt auch schon das 3. Mal (innerhalb von 12 Monaten) am Lago - und es WILL SCHON WIEDER HIN !!! :rolleyes: :D :D

Grüzlis

Cubabike
 
Hi.
Ich bin mit meiner Kilometerleistung deutlich hinter den anderen gelegen; auch meine "Vorbereitung" war nur bescheiden. Und, ich war zum ersten Mal am legendären und sagenumwobenen Gardasee.
Ergänzend zu Cubabikes Bericht nun mein "Senf".

Cubabike schrieb:
am Lago angekommen sogar den Blick von Nago zu See. "Na, das kann ja heiter werden", dachte sich so mancher, aber wir waren unverdrossen und haben unsere Furys gleich zu einer Nachmittags-Einrollrunde auf die Marroche-Trails geschickt. Das waren insgesamt 45km/500hm durch das Sarca-Tal, ohne dass wir aber wirklich "gesehen" haben, wo wir eigentlich waren.
Einrollrunde :rolleyes: . Ich pfiff aus allen Löchern. Noch dazu, wo ich das Wiener Winter Wetter gewöhnt war und dementsprechend eingepackt war. Hätte ich nichts an Gewand "abgeworfen" wäre ich wohl an einem Hitzekollaps eingegangen. Und dann noch diese gemeinen, garstigen Riesensteine :eek: . Ich als Flachländer muß mich da mit Hinkelsteinen rumplagen wo ich doch nur ein paar Wurzel(i)n gewohnt war ;)

Samstag:
Wir anderen hingegen machten uns auf den beschwerlichen Aufstieg Richtung Altissimo, wo wir dann auf ca. 1350m Höhe in die Trails der "Dos Del Roveri" einstiegen - wo nebenbei bemerkt auch der Schnee selbst auf der Asphaltstraße merklich mehr wurde und ein Durchkommen fast unmöglich machte.
Und je höher es ging, desto kälter wurde es. No na: 5,9 Grad gemessen! Brrr. Gut das ich diesmal die Reserve Wäsche mithatte :)!

so dass wir getrost den 1100hm Downhill-Trail in Angriff nehmen konnten... was eine reine Freude war.
Das schon, nur für meine Arme, im speziellen dem Trizeps und dem Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger weniger... ;)
Ich mußte zeitweilig anhalten, damit ich mich erholen konnte!

Für manchen vielleicht zu Anfangs noch mit etwas Überwindung,
Stimmt. :)
Im Verlauf der Tage wurde es immer besser. Trotzdem merkt(e) man mir an, dass ich ein Gardasee Neuling bin.

aber nach einer recht verblockten Passage ging es zügig bergab, da der Trail weiter unten sehr flüssig wird, was einem den sprichwörtlichen Flow und unten angekommen das noch sprichwörtlichere Grinsen ins Gesicht brachte.
Stimmt auch. Vor allem da ich dort wieder mithalten konnte und zeitweise sogar ans überholen dachte :cool: (also dich :D)

Von Navene aus fuhren wir die Uferstraße wieder zurück nach Torbole, was dank eines immensen Rückenwindes keine Anstrengung mehr war ;)
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns bei diesem Heimweg ein "Match" mit einem Päärchen geliefert. Ich und Wipfler sind in deinem Windschatten gefahren und die anderen zwei haben uns zeitweise überholt und wir haben zurück"geschlagen :daumen:; und gewonnen :D.

So sind also wir drei Verbliebenen am Sonntag morgen (nachdem es nachts geregnet hatte) in Richtung San Giovanni aufgebrochen. Wieder ein Asphalt-Aufstieg mit 1100hm,
Und wieder wurde etwas vergessen :lol:; diesmal der Schlüssel.
Und auch diesmal durfte Wipfler Cubabike begleiten und ich hatte endlich einen Vorsprung und etwas Zeit den Berg zu erklimmen :cool:.
Doch diese zwei wahnsinnigen ;) haben mich nach 2/3 eingeholt :heul:...

Ponale nach Pregasina
Oben am P. Rochetta wurden wir tatsächlich mit dem sagenumwobenen Fern- und Seeblick belohnt, zusätzlich natürlich mit dem Downhill auf dem "422"er Trail runter nach Pregasina, den wir zuvor im Schweiße unseres Angesichts hochgestrampelt waren.
Auf dem Hinunterweg jedoch kamen uns in Scharen MTB'ler entgegen, jeglicher Colour und jeglichen Alters und Herkunft, als ob unten in Riva 5 Busladungen gemeinsam losgefahren wären - unglaublich !
Und das im Frühling! Ok es war Ostermontag, aber wie sieht es dann erst im Verlauf des Frühlings und Sommers dort aus :confused: .
Ich hab zwar noch jeden freundlich gegrüßt, beim 122ten aber dann darauf verzichtet. Die meisten waren sowieso im Schweiße ihres Angesichts mit dem hochfahren, den noch zurückliegenden Kilometern beschäftigt... Und mit meinem beeindruckenden Fahrstil :rolleyes:
Und die Ponale war mehr ein Volkswander- und Radeltag als die einsame Bike-Route wie am Morgen, da war Slalomfahren die Meisterdisziplin.
Ja leider. Nächstes Mal sollte man sich ein Klingel mitnehmen...
Dafür waren dort so kleine Anlieger/schräge Rampen die echt lässig und geil zu fahren wahren; gell Wipfler :).

Unten angekommen gings gleich zu den Autos und von dort auf die Autobahn
Bis dorthin traf man etliche Neuankommende. So viele Rennrad, MTB und Motorrad Fahrer habe ich noch nie auf einem Fleck gesehen :daumen:.
Faszinierend!

Insgesamt war das Wochenende ein Volltreffer, das Wetter war akzeptabel bis genial am Schluss, die Unterkunft formidabel, das Essen fulminant und die Trails & Touren (aus meiner Sicht zumindest) einfach klasse - mehr Superlative fallen mir jetzt nicht ein.
zumal wir von wirklich ernsthaften Stürzen GottSeiDank verschont geblieben sind.
Ich bin einmal auf einem Stein ausgerutscht (bei einer Bergabtragepassage) und auf mein gut gepolstertes Hinterteil gefallen. Autsch.
Und am letzten Tag habe ich mich bei Bergauffahren (Trail) zwei drei Mal überknöchelt, aber halb so wild.

So, lange Rede, kurzer Sinn: Schön wars, jederzeit wieder !! :daumen:
Yep.
Wie gesagt, ich war ja noch Alpen-/Gardasee Neuling und somit waren einige Wege sowohl Bergauf als auch Bergab etwas ungewohnt. Auch die langen (10 Kilometer) Anstiege waren für mich (zumindestens in diesem Zeit Stadium) anstrengend. Andererseits sieht man wieder, was der Körper alles aushalten kann, wenn man nur will. Vier Tage hintereinander waren für mich schon eine sehr gute Leistung. Und das Trailfahren ging dann auch schon besser. Wichtig war, dass ich dann gut durchgelüftet war (also wenig Kleidung, gut belüfteter Helm), viel zu trinken (u.a. trank ich vorher schon einiges) und eine Kleinigkeit zum Essen (Bananen, Energieriegel und Schoki) mithatte. Auch sollte man sich die Tipps der Profis/Experten zu Herzen nehmen. Zum Beispiel, wenn es geht, Protektoren. Die Wahrscheinlichkeit das man auf einen Stein stürzt bzw. umfällt ist sehr hoch. Knöchelhohe Schuhe. Ersatzteile (Schlauch, ev. Schaltauge, Multitool, Pumpe, Reifenheber, Wundbenzing). Zuviel Federweg kann man auch nicht haben. Und bei den langen schwierigen Abfahrten, empfiehlt es sich, Ersatzbremsbeläge mitzunehmen. In Arco, Torbole und Riva del Garda gibt es zwar einige Rad(fach)geschäfte, aber man weiß ja nie. Vielleicht geht auch denen mal ein Vorrat aus.
Noch etwas habe ich festgestellt bzw. gekauft: Armlinge. Das hat zwar nichts mit dem Gardasee/Alpen direkt zu tun, erspart aber das ein oder andere Kleidungsstück mitzunehmen und wärmt/schütz trotzdem. Denn je weniger im (Trick-)Rucksack ist, desto angenehmer.

Also alles in allem ein sehr interessanter MTB Ausflug :daumen:.
Einerseits Radtechnisch und Landschaftlich, andererseits neue/andere Menschen kennenzulernen.
Einzig, anstatt den langen Asphaltanstiegen wären mir Wald und Wiesenanstiege lieber gewesen.

mfg sv650-ufp
 
Hi.
Ich bin mit meiner Kilometerleistung deutlich hinter den anderen gelegen; auch meine "Vorbereitung" war nur bescheiden. Und, ich war zum ersten Mal am legendären und sagenumwobenen Gardasee.
Ergänzend zu Cubabikes Bericht nun mein "Senf".

Cubabike schrieb:
am Lago angekommen sogar den Blick von Nago zu See. "Na, das kann ja heiter werden", dachte sich so mancher, aber wir waren unverdrossen und haben unsere Furys gleich zu einer Nachmittags-Einrollrunde auf die Marroche-Trails geschickt. Das waren insgesamt 45km/500hm durch das Sarca-Tal, ohne dass wir aber wirklich "gesehen" haben, wo wir eigentlich waren.
Einrollrunde :rolleyes: . Ich pfiff aus allen Löchern. Noch dazu, wo ich das Wiener Winter Wetter gewöhnt war und dementsprechend eingepackt war. Hätte ich nichts an Gewand "abgeworfen" wäre ich wohl an einem Hitzekollaps eingegangen. Und dann noch diese gemeinen, garstigen Riesensteine :eek: . Ich als Flachländer muß mich da mit Hinkelsteinen rumplagen wo ich doch nur ein paar Wurzel(i)n gewohnt war ;)

Samstag:
Wir anderen hingegen machten uns auf den beschwerlichen Aufstieg Richtung Altissimo, wo wir dann auf ca. 1350m Höhe in die Trails der "Dos Del Roveri" einstiegen - wo nebenbei bemerkt auch der Schnee selbst auf der Asphaltstraße merklich mehr wurde und ein Durchkommen fast unmöglich machte.
Und je höher es ging, desto kälter wurde es. No na: 5,9 Grad gemessen! Brrr. Gut das ich diesmal die Reserve Wäsche mithatte :)!

so dass wir getrost den 1100hm Downhill-Trail in Angriff nehmen konnten... was eine reine Freude war.
Das schon, nur für meine Arme, im speziellen dem Trizeps und dem Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger weniger... ;)
Ich mußte zeitweilig anhalten, damit ich mich erholen konnte!

Für manchen vielleicht zu Anfangs noch mit etwas Überwindung,
Stimmt. :)
Im Verlauf der Tage wurde es immer besser. Trotzdem merkt(e) man mir an, dass ich ein Gardasee Neuling bin.

aber nach einer recht verblockten Passage ging es zügig bergab, da der Trail weiter unten sehr flüssig wird, was einem den sprichwörtlichen Flow und unten angekommen das noch sprichwörtlichere Grinsen ins Gesicht brachte.
Stimmt auch. Vor allem da ich dort wieder mithalten konnte und zeitweise sogar ans überholen dachte :cool: (also dich :D)

Von Navene aus fuhren wir die Uferstraße wieder zurück nach Torbole, was dank eines immensen Rückenwindes keine Anstrengung mehr war ;)
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns bei diesem Heimweg ein "Match" mit einem Päärchen geliefert. Ich und Wipfler sind in deinem Windschatten gefahren und die anderen zwei haben uns zeitweise überholt und wir haben zurück"geschlagen :daumen:; und gewonnen :D.

So sind also wir drei Verbliebenen am Sonntag morgen (nachdem es nachts geregnet hatte) in Richtung San Giovanni aufgebrochen. Wieder ein Asphalt-Aufstieg mit 1100hm,
Und wieder wurde etwas vergessen :lol:; diesmal der Schlüssel.
Und auch diesmal durfte Wipfler Cubabike begleiten und ich hatte endlich einen Vorsprung und etwas Zeit den Berg zu erklimmen :cool:.
Doch diese zwei wahnsinnigen ;) haben mich nach 2/3 eingeholt :heul:...

Ponale nach Pregasina
Oben am P. Rochetta wurden wir tatsächlich mit dem sagenumwobenen Fern- und Seeblick belohnt, zusätzlich natürlich mit dem Downhill auf dem "422"er Trail runter nach Pregasina, den wir zuvor im Schweiße unseres Angesichts hochgestrampelt waren.
Auf dem Hinunterweg jedoch kamen uns in Scharen MTB'ler entgegen, jeglicher Colour und jeglichen Alters und Herkunft, als ob unten in Riva 5 Busladungen gemeinsam losgefahren wären - unglaublich !
Und das im Frühling! Ok es war Ostermontag, aber wie sieht es dann erst im Verlauf des Frühlings und Sommers dort aus :confused: .
Ich hab zwar noch jeden freundlich gegrüßt, beim 122ten aber dann darauf verzichtet. Die meisten waren sowieso im Schweiße ihres Angesichts mit dem hochfahren, den noch zurückliegenden Kilometern beschäftigt... Und mit meinem beeindruckenden Fahrstil :rolleyes:

Und die Ponale war mehr ein Volkswander- und Radeltag als die einsame Bike-Route wie am Morgen, da war Slalomfahren die Meisterdisziplin.
Ja leider. Nächstes Mal sollte man sich ein Klingel mitnehmen...
Dafür waren dort so kleine Anlieger/schräge Rampen die echt lässig und geil zu fahren wahren; gell Wipfler :).

Unten angekommen gings gleich zu den Autos und von dort auf die Autobahn
Bis dorthin traf man etliche Neuankommende. So viele Rennrad, MTB und Motorrad Fahrer habe ich noch nie auf einem Fleck gesehen :daumen:.
Faszinierend!
Insgesamt war das Wochenende ein Volltreffer, das Wetter war akzeptabel bis genial am Schluss, die Unterkunft formidabel, das Essen fulminant und die Trails & Touren (aus meiner Sicht zumindest) einfach klasse - mehr Superlative fallen mir jetzt nicht ein.

zumal wir von wirklich ernsthaften Stürzen GottSeiDank verschont geblieben sind.
Ich bin einmal auf einem Stein ausgerutscht (bei einer Bergabtragepassage) und auf mein gut gepolstertes Hinterteil gefallen. Autsch.
Und am letzten Tag habe ich mich bei Bergauffahren (Trail) zwei drei Mal überknöchelt, aber halb so wild.

So, lange Rede, kurzer Sinn: Schön wars, jederzeit wieder !! :daumen:
Yep.
Wie gesagt, ich war ja noch Alpen-/Gardasee Neuling und somit waren einige Wege sowohl Bergauf als auch Bergab etwas ungewohnt. Auch die langen (10 Kilometer) Anstiege waren für mich (zumindestens in diesem Zeit Stadium) anstrengend. Andererseits sieht man wieder, was der Körper alles aushalten kann, wenn man nur will. Vier Tage hintereinander waren für mich schon eine sehr gute Leistung. Und das Trailfahren ging dann auch schon besser. Wichtig war, dass ich dann gut durchgelüftet war (also wenig Kleidung, gut belüfteter Helm), viel zu trinken (u.a. trank ich vorher schon einiges) und eine Kleinigkeit zum Essen (Bananen, Energieriegel und Schoki) mithatte. Auch sollte man sich die Tipps der Profis/Experten zu Herzen nehmen. Zum Beispiel, wenn es geht, Protektoren. Die Wahrscheinlichkeit das man auf einen Stein stürzt bzw. umfällt ist sehr hoch. Knöchelhohe Schuhe. Ersatzteile (Schlauch, ev. Schaltauge, Multitool, Pumpe, Reifenheber, Wundbenzing). Zuviel Federweg kann man auch nicht haben. Und bei den langen schwierigen Abfahrten, empfiehlt es sich, Ersatzbremsbeläge mitzunehmen. In Arco, Torbole und Riva del Garda gibt es zwar einige Rad(fach)geschäfte, aber man weiß ja nie. Vielleicht geht auch denen mal ein Vorrat aus.
Noch etwas habe ich festgestellt bzw. gekauft: Armlinge. Das hat zwar nichts mit dem Gardasee/Alpen direkt zu tun, erspart aber das ein oder andere Kleidungsstück mitzunehmen und wärmt/schütz trotzdem. Denn je weniger im (Trick-)Rucksack ist, desto angenehmer.

Also alles in allem ein sehr interessanter MTB Ausflug :daumen:.
Einerseits Radtechnisch und Landschaftlich, andererseits neue/andere Menschen kennenzulernen.
Einzig, anstatt den langen Asphaltanstiegen wären mir Wald und Wiesenanstiege lieber gewesen.

mfg sv650-ufp
 
sv650-ufp schrieb:
Ich mußte zeitweilig anhalten, damit ich mich erholen konnte!

:D ich ja auch, aber primär um das Rad das plötzlich auf mir lag wieder auf die Hufe zu stellen, bzw. den Fels aus meinem Gesicht zu entfernen... :D


sv650-ufp schrieb:
Und wieder wurde etwas vergessen :lol:; diesmal der Schlüssel.
Und auch diesmal durfte Wipfler Cubabike begleiten und ich hatte endlich einen Vorsprung und etwas Zeit den Berg zu erklimmen :cool:.
Doch diese zwei wahnsinnigen ;) haben mich nach 2/3 eingeholt :heul:...

;) Ja, aber nur, weil Du dachtest niemand würde Dein Sonnenbad hinterm Felsen bemerken.... Aber dafür stand Dein Bike etwas zu Auffällig am Wegrand...
 
Hallo
Da ich vielleicht auch bald eins fahren werde: Wieso nennt ihr das AMS Fury.
Weil es schwarz und schnell ist? Wer hat das erfunden?

Wieviel preisrabatt kontet ihr bei eurem Händler rausschlagen?
 
Strider schrieb:
Hallo
Da ich vielleicht auch bald eins fahren werde: Wieso nennt ihr das AMS Fury.
Weil es schwarz und schnell ist? Wer hat das erfunden?

Hey Strider,
in der Mountainbike 3/04 wurde das AMS Pro damals Kauftipp und von den Testern laut Artikel liebevoll "Black Beauty" genannt. Also: Fury.....
 
Wipfler schrieb:
Hey Strider,
in der Mountainbike 3/04 wurde das AMS Pro damals Kauftipp und von den Testern laut Artikel liebevoll "Black Beauty" genannt. Also: Fury.....

Naja, also um ehrlich zu sein: Lassen wir mal die Magazine außen vor, bei mir und bei uns im Thread hieß die rassige, schwarze Schönheit schon weit vorher "Fury" :D
Da sind die Mags nur auf unseren Thread gestoßen und haben sich inspirieren lassen
:p
Cubabike
 
Riddick schrieb:
Hab' für Barzahlung 99 € Rabatt bekommen. Mit etwas "Nachbohren" wären vielleicht noch ein paar Euro mehr drin gewesen, aber der Händler muss ja schliesslich auch von was leben! ;)

Riddick

99€ ???
Soll das ein Witz sein? Das sind ja keine 5% !?

Also, wenn man mal rechnet, dass der Händler ca. 30-40%% des UVP als Marge zum EK hat, dann sollten da 10-15% Rabatt LOCKER drin sein... macht zumindest unser Shop in MUC ohne Schwierigkeiten...
Einfach ein bisserl besser verhandeln. Und wenn sich an der Preisschraube nicht mehr drehen lässt, nach Goodies fragen (kostenlose Dämpferpumpe (die ja eh immer bei der Gabel dabei sein sollte), Flaschenhalter, Tacho, und und und)...

Greetz

Cubabike
 
Die ganzen goodies hab ich sowieso schon...
Ob ich bald ein ES7 oder ein AMS Pro fahre bereitet mir gerade heftige kopfschmerzen...
(immer offen für die ultimative entscheidungshilfe)
Sind bei den Cubes eigendlich standartmäßig pedale dabei? Welche?
 
Würde jetzt mal spontan sagen, das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen: Das AMS Pro ist ein Tourenbike mit Eignung sowohl für Langstrecke (Alpencross und Marathon) als auch fürs Gröbere (z.B. durchaus Gardaseetrails), während die Canyon ES-Serie doch stark Enduro-lastig ist, siehe Geometrie, Gewicht, Komponenten. Ich würde eher ein XC8 oder XC9 mit dem AMS Pro vergleichen, und das ES7-9 mit dem AMS FR (comp oder Pro Version).
Also, an Deiner Stelle würde ich mir eher mal Gedanken machen, was Du mit dem Bike überhaupt anstellen willst, bevor ich mich für das eine oder andere entscheiden würde.

Greetz

Cubabike

P.S.: Und wenn Du MICH oder UNS hier im Thread fragst: wer oder was ist Canyon ?? :D
 
Ich will schon Touren fahren, Alpencross auch. Deshalb denke ich sind die 115/100 des AMS schon ausreichend. Das ES ist aber ähnlich gut tourengeeignet, desshalb ist der Einsatzzweck nicht so anders.
Will darüber hier aber auch keine Diskussion starten.
Das war mehr so in die Richtung gemeint
"hey überzeugt mich davon ein Cube zu kaufen" :D
Für einen ernsthaften vergleich hätte ich nicht in diesen Thread gepostet ;)
 
@strider:

ich kann dir nur eines sagen vom AMS!!! Geil..! und ich bin schon ganz scharf drauf es am wochenende wieder mal auszureiten..!! :love:

liebe grüße aus südtirol wo das wetter viel verspricht für das weekend!

@cubabike & wipfler: mir geht es schon um einiges besser, vroni liegt noch! deshalb werde wohl nur ich in den genuß kommen.. leider eine woche zu spät! aber der sommer ist noch lang! also touren planen!!!!
 
Cubabike schrieb:
99€ ???
Soll das ein Witz sein? Das sind ja keine 5% !?
Sind bei mir nach Adam Riese sogar etwas über 5 %. ;)



Also, wenn man mal rechnet, dass der Händler ca. 30-40%% des UVP als Marge zum EK hat, dann sollten da 10-15% Rabatt LOCKER drin sein...
Wie gesagt, der Händler muss auch von was leben. Ist ein recht kleiner Laden, da muss ich nicht unbedingt "um die Wurst" feilschen. Ich trag' halt dazu bei, dass es der Wirtschaft etwas besser geht. :D

Riddick
 
Riddick schrieb:
Sind bei mir nach Adam Riese sogar etwas über 5 %. ;)

Kommt auf die Version an. Bei der XT-Variante sind 99/2299 weniger als 5%, bei der 1899€ Ausstattung ein kleines bisserl mehr - trotzdem eher wenig.


Wie gesagt, der Händler muss auch von was leben. Ist ein recht kleiner Laden, da muss ich nicht unbedingt "um die Wurst" feilschen. Ich trag' halt dazu bei, dass es der Wirtschaft etwas besser geht.

Schon klar, aber Kundenbindung funktioniert in der heutigen Zeit etwas anders: Da lässt man am Anfang mit Rabatt mit sich reden, der Kunde ist zufrieden und kommt wieder, wenn er was braucht (Kleinteile, erste Inspektion,...) oder auch mal einen Rat für Einstellungen oder Tipps für Tuning braucht.
Ich finde, ein gutes Kundenverhältnis geht weit übers Preisschild hinaus...
Aber das muss jeder Shopbesitzer selbst wissen (aber meiner Erfahrung nach sind eher kleinere Shops sehr viel persönlicher und geben daher auch oftmals mehr Rabatt, da sie ihre "Pappenheimer" schon kennen).

Greetz
Cubabike
 
Hi Leute,
hab heute ein Cube AMS Comp probegefahren. Ich hatte den Eindruck, dass es etwas schlecht einlenkt. (Im Vergleich zum Stumpjumper Expert 120) Allerdings war der montierte Vorbau auch etwas zu lang für mich... Kann das ausschlaggebend sein?

Wenn ich mir das Cube AMS Pro (Ausstattung Louise FR/RS Reba) kaufe, dann möchte ich ein paar Dinge verändern. u.a. sollen Tubeless Laufräder drauf und eine Rohloff Nabe! Was würdet Ihr aus heutiger Sicht von vorne herein zusätzlich austauschen?

Vielen Dank
Bazillus
 
Hallo zusammen,

Meine Erfahrung zum Thema Preise: Wenn ich den Barpreis von 1400.- EUR für mein 2005er AMS Pro (Reba+Hayes d.h. CUBE-Optionen k4 und G10) in Relation zum Listenpreis von 1899,- EUR stelle, komme ich auf ca. 26% Nachlass.

Dazu gibt's "Naturalien" in Form von SKS-Spritzschutz vo.+hi., Sigma-Tacho, Trelock-Schloß, Stecklicht vo.+hi., eine agu-Satteltasche sowie ein Warsteiner bei jedem Händlerbesuch.

Allerdings wusste ich genau was ich wollte, d.h. brauchte keinerlei Beratung.
Ich hatte nach mittlerweile 3 Rädern nicht das Gefühl dass es dem Händler nach dem Handschlag schlechter ging.

Gruß
Mythos
 
Mythologie schrieb:
Hallo zusammen,

Meine Erfahrung zum Thema Preise: Wenn ich den Barpreis von 1400.- EUR für mein 2005er AMS Pro (Reba+Hayes d.h. CUBE-Optionen k4 und G10) in Relation zum Listenpreis von 1899,- EUR stelle, komme ich auf ca. 26% Nachlass.

Dazu gibt's "Naturalien" in Form von SKS-Spritzschutz vo.+hi., Sigma-Tacho, Trelock-Schloß, Stecklicht vo.+hi., eine agu-Satteltasche sowie ein Warsteiner bei jedem Händlerbesuch.

Allerdings wusste ich genau was ich wollte, d.h. brauchte keinerlei Beratung.
Ich hatte nach mittlerweile 3 Rädern nicht das Gefühl dass es dem Händler nach dem Handschlag schlechter ging.

Gruß
Mythos

Mythos??? :eek:
Mythologie?????? Realität???????? ;) Händlername??????????? :D
Ha jo.......jetzt schnackeltz: Geiler Aprilscherz! :daumen:




Kein Mythos ist, dass es mein Hinterteil jetzt auch erwischt hat :rolleyes: - dazu morgen mehr, wenn ich Fury repariert zurückbekomme und das Bike anschließend gleich gefahren wird in der Hoffnung, dass der Drehmomentschlüssel zum Einsatz kam......Aber vielleicht bin ich ja der erste, der die neuen Lagersätze bekommt :geschenk: *träum*.......ja, es war von einem "neuen Lagersatz" die Rede am Telefon, ich lass mich also morgen mal überraschen.....
Mein Händler wusste aber angeblich nichts vom anfälligen Hinterbau am 2004er AMS Pro als ich ihm letzte Woche das Rad zur Reparatur brachte, hab ihm dann gleich ein paar Fakten vom Forum hier unter die Nase gehalten!
Laut Händler bin ich natürlich mal wieder ein Einzelfall, vielleicht sollten wir die "Einzelfälle" mal zählen, denn so langsam trudeln se alle ein, auch Fliegengewichte wie ich schaffen die Lager mit der Zeit problemlos :lol:

Oder halt andersrum: Wer ist jetzt eigentlich noch übrig ohne Hinterbauprobleme?

1. Wipfler (toi toi toi)
2. ?
3. ?


@ all die Interessenten: Das 2005er AMS Pro hat andere Lager, die keine Probleme machen dürften, lasst euch also nicht vom Kauf abschrecken.....ist ein absolut geiles Rad!
Übrigens wissen wir selbstverständlich alle schon seit der ersten Fahrt, dass Fury ein Testsieger ist? Klar, aber es so schwarz auf weiss zu lesen tut ja auch mal gut..... :love:

sorgenlose Frühlingsausritte
mit Fury wünscht euch
Gegges,
der das Gefühl nicht los wird, morgen irgend eine Überraschung erleben zu dürfen zu müssen.... :eek:
 
Ahoi
erst jetzt hab ich den gesuchten ams-pro kaufberatungs tread nach langer zeit wiedergefunden ;))
mein ams-pro lebt auch noch mit allen alten lagern und das bei meinem lebendgewicht von 100 kg leergewicht ;)
hab nu aber doch meine bremse umgerüstet auf 203 mm
und sonst immer noch super das bike
MFG mike
 
Strider schrieb:
Ich will schon Touren fahren, Alpencross auch. Deshalb denke ich sind die 115/100 des AMS schon ausreichend. Das ES ist aber ähnlich gut tourengeeignet, desshalb ist der Einsatzzweck nicht so anders.
Will darüber hier aber auch keine Diskussion starten.
Das war mehr so in die Richtung gemeint
"hey überzeugt mich davon ein Cube zu kaufen" :D
Naja, heutzutage noch schlechte Räder zu kaufen bzw. zu produzieren ist kaum mehr möglich. Auch wenn Canyon mit dem eventuell günstigeren Preis(en) lockt, solltest du bedenken, was es dich anschließend kostet, etwas zur Reparatur zu schicken (selbst bei Garantie). Des weiteren die Mühe es zur Post zu bringen und zu holen. Und natürlich die Vertriebsstruktur: Versender mit Geiz ist Geil Mentalität.

Ich glaube beim ES ist die Dämpferanlenkung gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben, bei den anderen Modellen wie Nerve Racing und XC Sersies ist sie jedoch geändert worden. Da Frage ich mich schon: Warum :confused: (wohl). Bis auf die Lagerprobleme, die einige/viele (?) haben, welche aber mitlerweile auch behoben sein sollten, gibt es das AMS Pro jetzt auch schon länger (dritte Jahr [bitte um Korrektur der AMS Experten wenn es das AMS noch länger gibt]).

Für mich spricht auch noch die Dämpferpositionierung des AMS Pro.
Beim ES ist das ganze Sitzrohr belastet, nämlich Anlekung und Abstützung. Deshalb kann man beim Cube auch drei Flaschen (plus die auf dem Sattel sitzt :D ) mitnehmen. Ev. auch ein Kaufgrund.

mfg sv650-ufp
 
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