Col di Lana

grazie mille!!!

muss mir das daheim dann noch mal in ruhe angucken ... aber der plan steht, im juli wie weiter oben beschrieben ein bissl auf geschichtsträchtigem terrain zu fuss und/oder per bike unterwegs zu sein.

freu mich schon darauf!

ciao, elmar

Kleinblattagent schrieb:
Hallo!

So, ich habe den betreffenden Auschnitt auf meiner Hompage unter: http://www.kettelinks.de/Touren/Ronda_Extrema_2004/ronda_extrema_2004.html
zum Downloaden eingestellt. Für diejenigen ohne DSL kann es etwas dauern, sind ca. 2MB. Vielleicht kann mir einer mal sagen, wo diese besagte Rothschanzenstellung auf der Karte zu finden ist.

Gruß

Michael
 
@ jolo und alle anderen logischerweise auch: vom rif. fedare zum falzaregopaß ist leider per bike auf direktem weg nicht sinnvoll, weil der weg (müßteder 441er sein) zu verblockt ist und am anfang sogar ne kleine kletterpartie beinhaltet. dennoch gibt es eine bessere variante als die in der mountainbike (falls ich die karte richtig interpretiere) präsentierte: vom rif fedare geht ein karrenweg links hoch zu dem sattel zwischen monte pore (ehem. bergbaugebiet, in dem das bekannte ferro d'agnello (agnello ist ital. für schaf, schaf ist das wappentier der brixner bischöfe, die dort den erzabbau befehligten) gefördert wurde) und dem monte averau. hier nicht gleich wieder runter richtung larzonei (so wie auf deren karte), sondern den grashang nordwärts, bis man bei einer kleinen hölzernen almhütte auf den trail trifft, der vom rif. averau runterkommt. hier zweigt man nach links ab (entlang der rotbemalten holzpflöcke) und trailt am rande eines langen verfallenen laufgrabens bis zur mündung in einen güterweg. dieser führt an einem verlandeten hochmoor vorbei und bricht steil zur straße hin ab (mündung am bach, dessen name mir gerade nicht einfällt 100m unterhalb der abzweigung zur burgruine andraz). das ist die schönste und interessanteste verbindung zwischen fedare und der ruine andraz (ehem. zollstation an der strada della vena, auf der dasabgebaute erz nach brixen geschafft wurde). noch fragen ?
 
Hallo Leute,

wie ich sehe, waren schon einige in der Gegend um den Col di Lana. Ich hab grad einen Artikel über den Blutberg, wie er ja auch genannt wird, geschrieben. Er wird in den nächsten Tagen auf www.motorradtouren.it online gehen.
Was mir noch fehlt sind Fotos von den Spuren des Krieges am Col di Lana und auch den Bergen rundherum.
Kann mir jemand gute Bilder mailen, wäre super.

Kurt
 
hab mir jetzt mal den artikel angeschaut; ich glaube, da klingt schon heraus, daß da der ein oder nadere meter schieben/tragen mit dabei ist. was nicht drinsteht ist, daß es außer den angesprochenen tragestrecken auf den ciampluo-rücken durchaus noch einige andere recht knackige stellen gibt, die nicht von jedem fahrbar bewältigt werden dürften:
1. gleich zu beginn der trail von sopradaz über ru und dann bergauf zur giaupaßstraße ist mit ein paar heftigen steilrampen gespickt, die zwar gerade noch fahrbar sind, aber bereits mal einen vorgescmack auf das bieten, was diese runde sonst noch so mitsichbringt
2. vom rif. fedare zur forcella fedare (den ausdruck hab ich noch nie gehört; das kar oben heißt fedare, der wiesenbuckel nennt sich masonadie) hoch ist ebenso heftigster uphill, der die meisten wohl aus dem sattel zwingt. die weglose abfahrt bis zum beginn des trails am monte pore ist aus naturschutzgründen eher eine frechheit (ebenso übrigens wie der weglose downhill vom siefsattel ins valiate). besser: wie bereits beschrieben bis zu den almgebäuden und dann den in der karte als 441 eingezeichneten trail entlang des schützengrabens bis zur mündung "la merla" abfahren.
3. die strada della vena ist im abschnitt von andraz bis zur burgruine andraz ein brutaler uphill, fahrbar, aber wiederum recht hart !!
4. die ersten meter des wiesenwegs, der zum querenden trail nach agai führt sind ebenfalls massiv steil (ich konnte da noch nie ganz durchfahren)
5. schieben/tragen über le pale und ciampluo macht weniger sinn als gleich bis zum ende der militärpiste durchzufahren und dann kurz hochschieben, bis links die querung der südflanke beginnt.
6. vom pordoipaß nicht direkt zum rif. fedarola hoch (ist praktisch nur schieben), sondern erst gut 100Hm richtung canazei runter und in der rechtskehre beim albergo pordoi links auf eine schotterpiste durchs skigebiet hoch (wieder mit steilen rampen, aber alles fahrbar)
7. der abschnitt zwischen der porta vescova und rus ist teilweise sehr schwierig zu finden, da die skipisten (an denen im sommer praktisch ständig mit schwerem gerät gearbeitet wird) die orientierung nicht gerade erleichtern...

trotzdem sind die natureindrücke natürlich klasse. um die runde noch etwas zu verschönern, würde ich bereits vor der porta vescovo dem bindelweg hinunter zum fedaiasee folgen (technisch sehr schwierig, kurze schiebestücke), dann richtung caprile/alleghe (durch die sottogudaschlucht, nicht auf der straße) biken und von alleghe via pian de pezze zum col dei baldi hochbiken (bzw. mit der bahn/sessellift rauffahren). entweder über den fernazzakamm nach san fosca und zurück nach colle santa lucia oder zum passo staulanza und über die malga fiorentina unterhalb der mondevalalm (ponte mondeval, pian de vacchia und l'andria) nach zardin und zurück zur giaupaßstraße biken. hier den ersten abschnitt ru-sopradaz in umgekehrter richtung zum ap zurück.

grüße
robert
(www.traumtouren-transalp.de)
 
Ich hab leider noch keine Karte von diesem Gebiet (schon bestellt), drum kann ich mir noch kein genaues Bild davon machen. Aber mir schwebt vor, die 2. Tagestour Sella-Runde irgendwie mit der Tour aus der Mountainbike auf 3 oder 4 Tage auszuweiten. Allerdings muesste die Fahrrichtung der letzteren irgendwie umgedreht werden.
Hat sich irgendwer anders auch schon Gedanken darüber gemacht?

Reiner
 
ciao reiner,

du kannst die sella ronda natürlich problemlos mit der col di lana-runde verbinden (wie natürlich auch noch mit vielen anderen anschlußtouren). am sinnvollsten dürfte es sein, wenn du entweder vom incisasattel zum rif. pralongia hochfährst und dann über den störeskamm zum siefsattel bikst/schiebst (s. einer der vorherigen kommentare) oder nach armentarola runterfährst und dort auf die strada della vena (entegen der behauptungen des artikels gibt es auch auf der gadertalerseite noch teilstücke der alten trasse) via eisenöfebalm (hier wurde das fursil-erz geschmolzen) zum valparolapaß rüberfährst. der abschnitt fedare-ru-sopradaz-colcuc-larzonei ist in dieser richtung ohnehin besser zu befahren (man müßte nur vorher entweder über die cinque torri und die averauscharte an das obere ende des fedarekars fahren (hart, aber alles fahrbar). danach kannst du wie im artikel in der mtbike die col di lana-passage dranhängen (im übrigen empfehle ich aber dennoch den col di lana auf der südseite zu umfahren und über den col di roda ins valiate runterzudüsen) und wieder in meine sella ronda einsteigen (vom abschnitt ornella-porta vescovo in entgegengesetzter richtung rate ich dir absolut ab, das ist für fast alle zu steil zum fahren...aber an das wirst du dich auf dem ersten abschnitt des troi pajan auf dem weg zum grödnerjoch bereits gewöhnen dürfen).....

grüße
robert
 
Ich habe vor kurzem den Col di Lana halb umrundet. Hier ein paar Informationen:

Verbindung von Castello nach Palla (MB-Route):
Zuerst gehts bergauf auf einem Karrenweg mit ein paar steilen Rampen (noch zu fahren). Dann muss man ca. 80hm steil bergauf schieben. Dann kommt ein schoener, durchgehend fahrbarer Trail. Alles in allem ein schoener Wegabschnitt.

Troj Ladin Südseite: Ab dem Forstwegende (bei 2054) muß man erstmal ein bisschen bergauf tragen, dann leider fast den gesamten Weg bis zum Abzweig Col-del-Roda-Trail schieben. Einige Passagen wären evt. zu fahren gewesen, allerdings gehts oft bergauf und der Weg ist so schmal, daß man mit dem Pedal links oder rechts hängen bleibt.

Col de Roda Trail: Absolut spitzenmäßig. Man kommt mal an eine Stelle (man könnte sagen ein Mini-Sattel), an der Pfade geradeaus, nach links und nach rechts weitergehen. Hier muss man nach rechts und man kommt auf den Weg mit den gekennzeichneten Holzpflöcken und runter auf die Forststraße.

Servus
 
nachdem wir die letzten beiden wochen mal wieder in den dolos unterwegs waren kommen hier noch ein par infos bzgl. des col di lana und möglicher befahrungsvarianten:

wir sind von der pralongia zum siefsattel gequert und dann dem teriol ladin in ost-west-richtung zur rothschanzenstellung gefolgt...
der kammtrail bis zur abzweigung des wegs (nördl.) um den settsass ist problemlos zu befahren (in beide richtungen, in n-s 1 kurze schiebestelle), danach folgt eine üble schiebe-/tragepassage durch das geröllfeld am südwestl. fuß des settsass (ca. 35-40 min). der letzte abschnitt bis zum siefsattel ist dann wieder problemlos fahrbar (in gegenrichtung wohl teilweise zu steil !!). teriol ladin ab hier nach rechts (also in südwestl. richtung) ist kaum mehr als ein sehr holpriger trampelpfad, der nur zu beginn ein paar meter befahren werden kann. spätestens ab der ehem. alpenrosenstellung heißt es dann schieben (nochmals etwa 10 min), bis man kurz unterhalb der rothschanzenstellung in den alten laufgraben mündet. leider ist hier der einstige traumtrail sehr stark erodiert (von diversen regengüssen zerstört), so daß die ersten 100-150 Hm keinen echten fahrspaß mehr bieten. danach geht's wie gehabt superschön bis zum col di roda und ins valiate weiter !!!

fotos werden nach entwicklung und scan folgen !!!
 
hi,

ich habe folgende passage am 29.08. absolviert (trotz vorwarnung durch dede :D ):

Bindelweghütte - ... - Livinallongo - Pala - Weg 21 - Teriol Ladin - Ciamplo - Cenglei - Pso. Sief - Weg 23 entlang des Störeskamms - Rif. Pralongia - Rif. Bioch - Malga Ciablun - Talstation Seilbahn Arlara - Corvara - ... - Parkplatz nähe Grödner Joch

fazit: man muss gut zu fuss sein und tragepassagen sollten einen nicht abschrecken, landschaftlich und historisch interessant.

ab livinallongo raufwärts kein problem, ich bin dann von der militärpiste, die bis zur kote 2054 führt, auf etwa 1900 m rechts abgezweigt (roter holzpfosten), kurzes schiebestück in den wald, dann links rauf (ab hier auch markiert als teriol ladin). ich bin bis 1940 m gefahren, dann war defintiv schluss ... ab da schieben und kurzzeitig tragen, insgesamt ziemlich kräftezehrend, bis zum cenglei auf gut 2200 m. von da weiter dem teriol ladin folgend unterhalb (östlich) des col di lana rückens (man sieht noch gut die auswirkungen der sprengung des bergrückens ...) bis zum sief-sattel. ein paar meter waren sogar fahrbar, aber nicht allzu viele.

vom sief-sattel geht's dann noch mal gut 50 hm rauf zu einem kleinen holzkreuz am settsass, wo dann auch rechterhand der wanderweg zum lago valparola abgeht. linkerhand geht dann der 23er weg gen pralongia lang. schieben, schieben, tragen, schieben, tragen, schieben, pausieren, schieben, tragen, pausieren usw. ... es ging also recht mühsam voran ... zwischendrin, beim schieben, habe ich mehrfach mit wanderern gesprochen, die guckten mich alle ziemlich irritiert an. ob das denn nicht anstrengend sei, ob das nicht gefährlich wäre (die meisten wanderer dort hatten wohl probleme, wenn's mal etwas steiniger wurde und man vielleicht auch mal die hand zuhilfe nehmen musste ...), ob ich alleine unterwegs wäre usw. nun ja, umkehren kam nicht in frage, das wetter hat auch gepasst, also ging's halt mühsam, aber stetig meter um meter voran bis zur mündung auf die saftigen wiesen an der pralongia.

ab da wurde man dann mit einem herrlichen trail belohnt, der bis zum rif. pralongia führte. gut fahrbar, wenig gegenanstiege, ordentlicher flow. hat richtig laune gemacht (zeit für fotostopps gab's aber auch noch genug ...).

von da dann immer weiter auf unterhaltsamen pisten bis malga ciablun, noch einen netten trail eingebaut und schliesslich auf schotterpiste runter gen arlara, mit den ersten regentropfen ...

ein paar bilder zur col di lana passage folgen ...

robert, was machen deine scans?!? :D

so long, elmar

p.s.:

2467: südliche Militärpiste zu Kote 2054, am Abzweig bei 1900 m zum Teriol Ladin schon vorbei (abzweig übersehen ...)

2471: in the middle of nowhere beim schieben gen cenglei (rechts), blick gen col di lana, ggf. hätte man auch den pfad am hang direkt in die scharte nehmen können ...

2473: am cenglei, geschafft. siesta, wurst essen, trinken, kräfte sammeln ... blick gen col di lana

2476: am cenglei, blick gen settsass

2479: am cenglei, blick gen tofana di rozes
 

Anhänge

  • IMG_2471.JPG
    IMG_2471.JPG
    40,6 KB · Aufrufe: 50
  • IMG_2473.JPG
    IMG_2473.JPG
    39,6 KB · Aufrufe: 42
  • IMG_2476.JPG
    IMG_2476.JPG
    51,6 KB · Aufrufe: 49
  • IMG_2479.JPG
    IMG_2479.JPG
    56,9 KB · Aufrufe: 51
  • IMG_2467.JPG
    IMG_2467.JPG
    51,4 KB · Aufrufe: 47
noch ein paar pics ...

2480: tofana di rozes

2485: weiterweg ab cenglei über den teriol ladin unterhalb des col di lana

2487: noch sooo weit?!? direkt oberhalb vom roten pfosten ist das holzkreuz, wo der 23er nach links abgeht bzw. wo man rechterhand gen lago di valparola gelangt (nix zum biken, kenne ich zu fuss ...)

2498: nicht ausreichend abschreckung für mich: blick vom holzkreuz unterhalb settsass auf den 23er weg gen pralongia durchs felslabyrinth (rechts am hang sieht man teile des weges ...)

2499: der 23er weg gen pralongia ... schluss mit lustig ...
 

Anhänge

  • IMG_2480.JPG
    IMG_2480.JPG
    34,6 KB · Aufrufe: 25
  • IMG_2485.JPG
    IMG_2485.JPG
    42,5 KB · Aufrufe: 35
  • IMG_2487.JPG
    IMG_2487.JPG
    41,7 KB · Aufrufe: 37
  • IMG_2498.JPG
    IMG_2498.JPG
    52 KB · Aufrufe: 38
  • IMG_2499.JPG
    IMG_2499.JPG
    43,2 KB · Aufrufe: 39
und noch welche ...

2501: wo ist eigentlich der weg?!? markierung?!? haaaaaaallllllooooo?!? irgendwo durch die felsüwste kraxelnd ging es weiter voran gen pralongia ...

2502: sehe eigentlich noch gar nicht so fertig aus, oder?!? :D ich frage mich, wielange ich noch schieben/tragen muss ...

2503: liebliche almwiesen und man kann endlich wieder biken, juhu! pralongia, ich komme!

2506: yes! das macht doch wieder mehr spass! blick zurück gen settsass-massiv, das am fusse mitten durch die felsen gequert wurde ...

2508: blick zurück gen col di lana, settsass und sief-sattel
 

Anhänge

  • IMG_2501.JPG
    IMG_2501.JPG
    57,3 KB · Aufrufe: 35
  • IMG_2508.JPG
    IMG_2508.JPG
    43 KB · Aufrufe: 40
  • IMG_2506.JPG
    IMG_2506.JPG
    51,1 KB · Aufrufe: 44
  • IMG_2503.JPG
    IMG_2503.JPG
    38,8 KB · Aufrufe: 53
  • IMG_2502.JPG
    IMG_2502.JPG
    58,3 KB · Aufrufe: 44
und hier die letzten ...

2512: noch mal blick zurück gen settsass auf den netten wiesentrail

2515: bei der pralongia-hütte, das wetter ist bedrohlich dunkel geworden in der ecke um corvara, wo ich hin will ...

2516: bei der pralongia-hütte, noch mal ein blick gen settsass, wo ich herkam

wbexpress_2004_054: panorama vom sief-sattel auf das settsass-massiv

wbexpress_2004_055: panorama vom sief-sattel auf die tofanen, lagazuoi, averau usw.

ciao, elmar
 

Anhänge

  • IMG_2512.JPG
    IMG_2512.JPG
    47,7 KB · Aufrufe: 26
  • IMG_2515.JPG
    IMG_2515.JPG
    37,7 KB · Aufrufe: 25
  • IMG_2516.JPG
    IMG_2516.JPG
    48,5 KB · Aufrufe: 20
  • wbexpress_2004_054.JPG
    wbexpress_2004_054.JPG
    54,7 KB · Aufrufe: 22
  • wbexpress_2004_055.JPG
    wbexpress_2004_055.JPG
    35,1 KB · Aufrufe: 29
Das ist ja auch Teil der chaotischen 2-Tagestour, die mal in der Mountainbike als Antwort auf Bike's Sellarunde war. Ich finds eine Sauerei, dass sowas als Tourempfehlung in einem Magazin verbreitet wird, und noch dazu ohne konkreten Hinweis auf das lange schieben :mad: . Ich hoffe, es sind nicht zu viele darauf hereingefallen.

Servus

Reiner
 
reiner schrieb:
Das ist ja auch Teil der chaotischen 2-Tagestour, die mal in der Mountainbike als Antwort auf Bike's Sellarunde war. Ich finds eine Sauerei, dass sowas als Tourempfehlung in einem Magazin verbreitet wird, und noch dazu ohne konkreten Hinweis auf das lange schieben :mad: . Ich hoffe, es sind nicht zu viele darauf hereingefallen.

Servus

Reiner

hi,

ganz genau, das ist ein teil dieser runde aus der MTB. mir war ja schon vorher klar, dass die runde unmöglich komplett fahrbar sein könne, aber wenn man dann auch noch entsprechend weiterfährt, wie im heft beschrieben, wird's ja auch kaum besser (also ab sief-sattel dann nördlich herum, so wie dede das gemacht hat und dann entweder direkt ins valiate runter (weglos --> naturschutz!) oder eben gen rothschanzenstellung und dann ins valiate über col di roda). frag mich dann auch, wie solche tourenbeschreibungen der allgemeinheit präsentiert werden können und das ganze noch akls bike-tour tituliert wird.

ich bin ja ganz gut zu fuss, von daher ging's schon, aber für jemanden, der halt biken will und in den dolomiten auf seine kosten kommen will, ist die runde sicherlich wenig geeignet. da gibt's doch deutlich bessere touren. vielleicht war aber das problem, dass die schönen spots alle schon beschrieben waren und dann die MTB halt eine neue runde vorstellen wollte, ganz egal, ob bikerfreundlich oder nicht, hauptsache mal einen andere region vorgestellt ... don't know ... konsequenterweise hätten sie entweder auf die reportage verzichtet oder eben deutlich geschrieben, was sache ist, und im zweifelsfall eine alternativroute skizziert, auch wenn sie die dann im rahmen ihrer recherche nicht gefahren sind ...

ciao, elmar
 
konsequenterweise hätten sie entweder auf die reportage verzichtet oder eben deutlich geschrieben, was sache ist, und im zweifelsfall eine alternativroute skizziert, auch wenn sie die dann im rahmen ihrer recherche nicht gefahren sind ...

Ich glaube eher, die Tour wurde mangelhaft recherchiert. Da wurden Teile zusammengestoepselt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand die komplette Tour vor der Veroeffentlichung gefahren ist.

Servus
 
die runde stammt von den beiden einheimischen agordiner jungs, die auch den führer übers agordino geschrieben haben (wurde von der mountainbike mitverlegt !) und ist (in einzeltouren aufgeteilt) auch in deren buch drin. ist halt eher als werbeartikel für den führer anzusehen, aber dann doch eher mit unbefriedigendem ergebnis ! was soll's, nächstes jahr gibt's wieder ein paar artikel von mir :)))
 
dede schrieb:
die runde stammt von den beiden einheimischen agordiner jungs, die auch den führer übers agordino geschrieben haben (wurde von der mountainbike mitverlegt !) und ist (in einzeltouren aufgeteilt) auch in deren buch drin. ist halt eher als werbeartikel für den führer anzusehen, aber dann doch eher mit unbefriedigendem ergebnis ! was soll's, nächstes jahr gibt's wieder ein paar artikel von mir :)))

genau, schreib du lieber ein paar artikel, da weiss man wenigstens, was sache ist. :daumen: vielleicht gibt's ja auch wieder eine gemeinsame tour zur recherche?!? let's see!
 
dede schrieb:
ach übrigens, schaut so aus, als ob ich nächste woche endlich mal zum scannen der ersten pics kommen würde :)))
was machen die hasen ???

wunderbar, dann scan mal schön fleissig! bei mir siehts so aus, dass ich wohl übers WE alle bilder vom wb-express online kriege. hab schon das meiste vorbereitet. wetter wird eh mies, da schaff ich das höchstwahrscheinlich bis montag! ich sach dann bescheid ...

was die hasen machen?!? das kann ich unmöglich hier im forum posten ... :D

aber ich schick dir ne mail, wenn ich mal ne ruhige minute finde.
 
Hallo ich bin neu hier.Kenne mich aber rund um den Col di Lana wie in meiner Westen Tasche aus.Ich bin auf im bis jetzt als einziger mit dem Bike gewesen.Ich bin von Pieve aus gestartet.Dies ist aber ein sehr beschwerlicher Weg den man kann nur bis zu eiem Wasserschloss fahren.Ab dann muss man das Bike tragen und schieben.Und bis zur Ciama Sief muste ich es über stock und stein tragen,was sehr an meinen Kräften zerte.Und auf dem ganzen Nordhang Richtung Siefsattel war ein Schneefeld.Ab dem Siefsattel kann man dann wieder Richtung Valparola ein Stück mit dem Bike fahren.Mir war es nicht möglich da ich einen Krampf im rechten Unterschenkel bekam.Konnte aber keine Pause machen ,weil das Wetter schlecht wurde.Dann kommt ein kurze Stück wo man das Bike tragen muss.Es geht durch ein kleines Rinnsal wo man dann dort raus kommt wo es dann Richtung Valparola geht oder zum Sperrfort(jetzt ein Museum).Ich rate allerdings von dieser Tour ab da man eine sehr gute Kenntnis der dortdigen Wetterverhältnisse und die Gegend rund um den Col di Lana braucht.Ich habe es letztes Jahr noch einmal versucht vom Valaparola aus den so ist es leichter muste es aber wegen dem Wetter abbrechen.Ich starte heuer wieder einen versuch und zwar um den 19.08.07.
 
Man kann normalerweise über den Col di Lana fahren.Der Weg wurde über Siefsattel bis Col di Lana neu hergerichtet.Ich bin 2006 Ende August zu Fuss vom Valparolapass gestartet denn ich wollte mir die Col di Lana Tour anschauen ob sie vom Valparola aus zu befahren ist man kann sie fahren.Aber ich rate jedem ab.Bis zum Col di Lana gehts ja mit schieben fahren kann man bis zum Siefsattel.Dann kommen die wieder hergerichteten Schutzengräben bis fast zum Col di Lana.Dann kommt das eigentliche Problem die Abfahrt vom Col di Lana nach Palla.Das ist eine Harakieri Aktion den es geht teilweise über den Grad ein Pfad.Ist nur zu befahren wenn man den Col di Lana genau kennt.Wenns klappt fahre ich heuer im August.Wer interesse hat kann Sich anschliessen
 
Zurück
Oben Unten