Interessante Diskussion zum Thema Hardtail - Fully im Endurobereich.
Aber erstmal zum Cheetah, entspricht leider garnicht meinem Gefühl für Ästhetik, die Dose Erben passt hier gut. Das Steuerrohr finde ich gräßlich, aber diese Dimensionen scheinen Cheetah typisch zu sein, die Formensprache passt also mehr oder weniger zu ihrem Portfolio.
Grundsätzlich bin ich der absolute Verfechter des Hardtails im Fuhrpark. Jeder sollte eines haben, um die 120/140mm Federweg, als Trailbike mit bergab Genen. Mit Stahlrahmen und einem 1fach Antrieb hat man ein fixes schnelles Spaßrad für schnelle knackige Touren oder um die Fahrtechnik zu verbessern.
Für einige Fahrer ist das Hardtail eine Herausforderung, denn selten setzt uns das Rad Grenzen, was ich mit meinem Fully fahre, fahre ich auch nahezu alles auf dem Hardtail. Abgesehen von einigen harten Drops. Es ist also eine Mischung aus der Möglichkeit, dem Willen und Leidensfähigkeit und Verbesserung des Fahrkönnens, die mich immerwieder auf das Hardtail bringen.
Das Hardtail fahren dann auch noch günstiger ist, weil weniger mögliche Verschleißteile und weniger notwendige Austattung, im Winter gefühlt besser zu reinigen, mit Pinion dann auch noch ganz clean, für mich immerwieder ein Grund Hardtail zu fahren.
Sehe ich darin einen Rückschritt? Nein, ein nebeneinander Existieren verschiedener Ansätze.
Und klar freue ich mich immer gern, wenn man oben belächelt wird, und unten dann doch schneller war. Ein Hardtail schränkt in der Geschwindigkeit nur begrenzt ein, die meiste Federung bietet doch sowieso unser Körper mit Armen und Beinen.
Von daher zurück zum Cheetah, schöner Ansatz der hier verfolgt wird, leider grässlich umgesetzt.
Grüße
Xayok