Carbonda Gravel-Carbonrahmen aus China

Hier mal ein Auszug aus der Fertigungszeichnung. Das Maß ist mit 27,2 +0,15 toleriert.
Das mag ja sein. Es ist eben nur auffällig, dass es hier im gesamtem Thread so gut wie keine Berichte über absackende Stützen beim 696 gibt, jetzt aber plötzlich bei zweien, die zur gleichen Zeit beim selben Händler gekauft haben... Da liegt doch die Annahme (sehr) nah, dass die Toleranzen bei dieser Produktionscharge weiter sind, sonst wäre doch das Forum voll von Leidensgeschichten mit Sattelstützen beim 696. Wie gesagt: ich habe Stützen von vier Herstellern ausprobiert: Carbonda, Canyon, Rose, Stevens - immer das selbe Problem.
 

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Re: Carbonda Gravel-Carbonrahmen aus China
Das mag ja sein. Es ist eben nur auffällig, dass es hier im gesamtem Thread so gut wie keine Berichte über absackende Stützen beim 696 gibt, jetzt aber plötzlich bei zweien, die zur gleichen Zeit beim selben Händler gekauft haben... Da liegt doch die Annahme (sehr) nah, dass die Toleranzen bei dieser Produktionscharge weiter sind, sonst wäre doch das Forum voll von Leidensgeschichten mit Sattelstützen beim 696. Wie gesagt: ich habe Stützen von vier Herstellern ausprobiert: Carbonda, Canyon, Rose, Stevens - immer das selbe Problem.
Was hast du für eine Sattelklemme verwendet? Der 696 braucht eine normale Satteklemme, oder?
Ich bin der Meinung, auch wenn die Sattelstütze zu klein bzw. das Sattelrohr zu gross ist, geklemmt wird an der Sattelklemme. Und die Klemmkraft gibt vor, ob der Sattel runterrutscht oder nocht. Dort ist das Sattelrohr ja geschlitzt...
 
Was hast du für eine Sattelklemme verwendet? Der 696 braucht eine normale Satteklemme, oder?
Ich bin der Meinung, auch wenn die Sattelstütze zu klein bzw. das Sattelrohr zu gross ist, geklemmt wird an der Sattelklemme. Und die Klemmkraft gibt vor, ob der Sattel runterrutscht oder nocht. Dort ist das Sattelrohr ja geschlitzt...
Alles schon diskutiert..., mehrere ausprobiert, daran lag es nicht.
 
Was hast du für eine Sattelklemme verwendet? Der 696 braucht eine normale Satteklemme, oder?
Ich bin der Meinung, auch wenn die Sattelstütze zu klein bzw. das Sattelrohr zu gross ist, geklemmt wird an der Sattelklemme. Und die Klemmkraft gibt vor, ob der Sattel runterrutscht oder nocht. Dort ist das Sattelrohr ja geschlitzt...

Wenn die Stütze ordentlich sitzt hast du aber auch im restlichen Rohr noch zusätzliche Reibung, die hilft das reinrutschen zu verhindern, und der Bereich in dem die Klemmung gut anliegt ist dann auch länger.
Selbst unmittelbar an der Klemmung bekommst du aber schon mit 1-2 zehnteln zu viel keinen ordentlichen Kraftschluss mehr, da die Klemme das Rohr ja nicht im Durchmesser "kleiner" machen kann, sondern eben nur "zubiegt", dabei wird das Ende vom Sitzrohr im Prinzip geringfügig ovalisiert und die Klemmkraft liegt nicht gleichmäßig rundum an, sondern nur an bestimmten Punkten, während an anderen Punkten ggf. noch ein (fast nicht sichtbarer aber relevanter) Spalt vorhanden ist. Die Klemmung mit noch mehr Kraft zuzuwürgen bringt dir nichts, wenn die Passung schlecht ist, denn die gibt ultimativ den Kraftschluss vor, und das Klemmmoment ist ja auch limitiert, insbesondere bei Carbon.

Das eigentlich größere Problem ist aber ein anderes, wenn zusätzlich die Stütze unten drin noch Spiel hat, kommt dazu auch noch der Effekt, dass die Stütze durch das Pedallieren im Rahmen "arbeiten" kann, also das untere Ende bei jeder Tretbewegung leicht im Rohr pendelt. Gleichzeitig wird es dabei auch in der Klemmung leicht arbeiten und sich so nach und nach in winzigen Schritten immer weiter nach unten bewegen. Überleg mal, was du machst, wenn du versuchst etwas eng sitzendes irgendwo raus zu ziehen: richtig, man beginnt in der Regel, es hin und her zu wackeln, weil es sich durch die Bewegung nach und nach löst.

So stellt es sich meistens auch bei den Sattelstützen dar. Mit Reinrutschen ist ja nicht gemeint, dass man sich aufs Rad setzt und plötzlich nach unten rutscht, sondern dass nach 20km Fahrt dann z.b. 1-2cm fehlen, was noch tückischer ist, weil man diese graduelle Veränderung ggf. nicht bemerkt und dann Probleme mit der Ergonomie/Knien bekommt. Zu nervigen Geräuschen kann es zusätzlich auch noch führen, und das ständige Verwinden des oberen Endes des Sitzrohres ist zusätzliche Materialbelastung und kann eben auch zu Rissen führen, für die gerade Carbonrahmen an dieser Stelle ja berüchtigt sind.

Hier gibts noch mal ein paar gute Infos zu dem Thema: https://www.carbon-bike-service.eu/technikratgeber/sattelklemmung/

Das mit den Passungen spielt sich alles in einem Bereich ab, der mit bloßem Auge schwer einzuschätzen ist, aber es hat schon einen Grund, dass solche Fertigungstoleranzen wichtig sind, und die angegebene Toleranz von 27,2+0,15 wird bei meinem Rahmen leider auch nicht eingehalten, zumal eine Plustoleranz auch nicht heisst "muss ich ausreizen" sondern "darf maximal so weit abweichen".

Ich tue mich dennoch wirklich schwer damit, ihn zurück zu schicken wenn es aktuell keinen Ersatz gibt, wo die Toleranzen passen. Ich hatte mich ja darauf gefreut den Rahmen aufzubauen und wüsste auch keine Alternative...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen meinem Lenkkopflager nochmal.
Der Kragen vom Expander hatte 28,50mm (+-0,04)
Der Gabelschaft hat 28,46-28,53mm

Habe den Kragen jetzt schmäler gemacht und alles nochmal ganz sauber zusammengebaut.
Musste noch zusätzlich Druck auf dem Lenker nach unten ausüben, weil der Expander alleine nicht genügend Vorspannung geliefert hat und das Lenkkopflager Spiel hatte.

Jetzt scheint erstmal alles zu funktionieren.
 
Wenn die Stütze ordentlich sitzt hast du aber auch im restlichen Rohr noch zusätzliche Reibung, die hilft das reinrutschen zu verhindern, und der Bereich in dem die Klemmung gut anliegt ist dann auch länger.
Selbst unmittelbar an der Klemmung bekommst du aber schon mit 1-2 zehnteln zu viel keinen ordentlichen Kraftschluss mehr, da die Klemme das Rohr ja nicht im Durchmesser "kleiner" machen kann, sondern eben nur "zubiegt", dabei wird das Ende vom Sitzrohr im Prinzip geringfügig ovalisiert und die Klemmkraft liegt nicht gleichmäßig rundum an, sondern nur an bestimmten Punkten, während an anderen Punkten ggf. noch ein (fast nicht sichtbarer aber relevanter) Spalt vorhanden ist. Die Klemmung mit noch mehr Kraft zuzuwürgen bringt dir nichts, wenn die Passung schlecht ist, denn die gibt ultimativ den Kraftschluss vor, und das Klemmmoment ist ja auch limitiert, insbesondere bei Carbon.

Das eigentlich größere Problem ist aber ein anderes, wenn zusätzlich die Stütze unten drin noch Spiel hat, kommt dazu auch noch der Effekt, dass die Stütze durch das Pedallieren im Rahmen "arbeiten" kann, also das untere Ende bei jeder Tretbewegung leicht im Rohr pendelt. Gleichzeitig wird es dabei auch in der Klemmung leicht arbeiten und sich so nach und nach in winzigen Schritten immer weiter nach unten bewegen. Überleg mal, was du machst, wenn du versuchst etwas eng sitzendes irgendwo raus zu ziehen: richtig, man beginnt in der Regel, es hin und her zu wackeln, weil es sich durch die Bewegung nach und nach löst.

So stellt es sich meistens auch bei den Sattelstützen dar. Mit Reinrutschen ist ja nicht gemeint, dass man sich aufs Rad setzt und plötzlich nach unten rutscht, sondern dass nach 20km Fahrt dann z.b. 1-2cm fehlen, was noch tückischer ist, weil man diese graduelle Veränderung ggf. nicht bemerkt und dann Probleme mit der Ergonomie/Knien bekommt. Zu nervigen Geräuschen kann es zusätzlich auch noch führen, und das ständige Verwinden des oberen Endes des Sitzrohres ist zusätzliche Materialbelastung und kann eben auch zu Rissen führen, für die gerade Carbonrahmen an dieser Stelle ja berüchtigt sind.

Hier gibts noch mal ein paar gute Infos zu dem Thema: https://www.carbon-bike-service.eu/technikratgeber/sattelklemmung/

Das mit den Passungen spielt sich alles in einem Bereich ab, der mit bloßem Auge schwer einzuschätzen ist, aber es hat schon einen Grund, dass solche Fertigungstoleranzen wichtig sind, und die angegebene Toleranz von 27,2+0,15 wird bei meinem Rahmen leider auch nicht eingehalten, zumal eine Plustoleranz auch nicht heisst "muss ich ausreizen" sondern "darf maximal so weit abweichen".

Ich tue mich dennoch wirklich schwer damit, ihn zurück zu schicken wenn es aktuell keinen Ersatz gibt, wo die Toleranzen passen. Ich hatte mich ja darauf gefreut den Rahmen aufzubauen und wüsste auch keine Alternative...
Jaja, du hast schon Recht. Nur vergisst du mit welcher Bastelindustrie du dich befindest. Sehr häufig muss man sich mit nicht optimalen Sachen zufrieden geben. Funktioniert oft, auch wenn es nicht nach den Künsten des Maschinenbaus gefertigt oder konstruiert ist. Manchmal muss man auch noch selber Hand anlegen, kann ich ein Lied singen... Gehört (leider) dazu.

Da ich selber mein Sattelrohrdurchmesser nie gemessen habe, kann ich nicht wirklich behaupten. Das muss ich zugeben. Dennoch behaupte ich, mit einer anständigen Sattelklemme kriegt man den Sattel fixiert. Zum Beispiel eine Hope Sattelklemme. Passt aber optisch überhaupt nicht zu einem Carbonrahmen wie ich finde.

Mein Gelaber hilft dir aber nicht weiter. Hast du mal versucht Alufolie mit einem 2K Kleber auf die Sattelstütze zu geben? Oder eine Aludose umfunktionieren? Habe ich auch schon mal gemacht, hat tadellos funktioniert, und sehen tut man im verbauten Zustand überhaupt nichts. Aber Vorsicht bei der Anpassung -> So eine Aludose ist scharf wie Sau, nach hatte ich ein paar Pflaster nötig :bier:
 
Jaja, du hast schon Recht. Nur vergisst du mit welcher Bastelindustrie du dich befindest. Sehr häufig muss man sich mit nicht optimalen Sachen zufrieden geben. Funktioniert oft, auch wenn es nicht nach den Künsten des Maschinenbaus gefertigt oder konstruiert ist. Manchmal muss man auch noch selber Hand anlegen, kann ich ein Lied singen... Gehört (leider) dazu.

Da ich selber mein Sattelrohrdurchmesser nie gemessen habe, kann ich nicht wirklich behaupten. Das muss ich zugeben. Dennoch behaupte ich, mit einer anständigen Sattelklemme kriegt man den Sattel fixiert. Zum Beispiel eine Hope Sattelklemme. Passt aber optisch überhaupt nicht zu einem Carbonrahmen wie ich finde.

Mein Gelaber hilft dir aber nicht weiter. Hast du mal versucht Alufolie mit einem 2K Kleber auf die Sattelstütze zu geben? Oder eine Aludose umfunktionieren? Habe ich auch schon mal gemacht, hat tadellos funktioniert, und sehen tut man im verbauten Zustand überhaupt nichts. Aber Vorsicht bei der Anpassung -> So eine Aludose ist scharf wie Sau, nach hatte ich ein paar Pflaster nötig :bier:

Ja ich habe diverse Ideen wie man das ganze evtl. lösen kann und auch ganz gute Mittel dafür, Die Frage ist eher, ob ich nun einen Rahmen für knapp 1000€ behalten will, an dem zumindest eine Sache eher so mittelprächtig ist und Bastellösungen erfordert.

Ich werde mir das die Tage wohl noch mal genauer angucken und Optionen erörtern bevor ich das final entscheide.
 
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Mein 696 ist angekommen. Hat an der Gabel eine leichte Farbaufhellung, ansonsten ist die Qualität soweit top. Stütze passt auch saugend. Ich habe zwei silberne dünne Shims zum Steuersatz dazubekommen, die kommen beide unter die Topcap zum Abstand einstellen, oder Irre ich mich?
 
Recht netter und teilweise farbenfroher Auftragsaufbau, bei dem ich auch das Budget immer im Blick haben musste. 8,2 Kg, so wie´s da steht.
 

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Ich habe mein 696 im März direkt von Carbonda erhalten. Bei mir wackelt die mitgelieferte Sattelstütze ebenfalls wie im Video. Mich würd das interessieren, ob das bei allen 696 so ist?
Die Sattelstütze hält wirklich nur minimal bis gar nicht, ohne reinzurutschen, wenn es nicht geklemmt wird.
 
Mich würd das interessieren, ob das bei allen 696 so ist?
Ggf. nochmal die letzten 2 Seiten lesen und dann prüfen ob die Sattelstütze maßhaltig ist bzw. andere Stützen ausprobieren.
Bisher war es eigentlich immer so, dass primär die Carbonda Sattelstütze nicht maßhaltig ist, aber scheint mittlerweile auch andere Probleme zu geben.

0.15mm Toleranz + ein nicht ganz rundes/glattes Sitzrohr bedeuten effektiv schon, dass die Sattelstütze nicht von selber hält, aber halt noch nicht sofort durch rutscht.
 
Beim 707 ist die Klemmung ja nicht über eine Klemme aussen, sondern hat so einen "Block" im Oberrohr.
Ich kann noch nicht sagen ob es bei meinem Rahmen besser ist, aber ohne den Block einfach nur die Sattelstütze in das Sattelrohr gehalten, das wackelt schon ganz schön. Logisch fehlt die Führung des Blockes, aber ich habe auch den Eindruck, dass unterhalb des Blockes im Sattelrohr sehr, seeeehr vie Spiel ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass das trotz dem hält, denn der Block hat an der Klemmfläche eine leicht aufgeraute Oberfläche.
Ich hoffe, und gehe davon aus, dass das schon tadellos funktionieren wird, trotz viel Spiel im Sattelrohr.
 
Recht netter und teilweise farbenfroher Auftragsaufbau, bei dem ich auch das Budget immer im Blick haben musste. 8,2 Kg, so wie´s da steht.
Muss man aufpassen, dass man nicht vom Sattel rutscht :D. Schöner Aufbau :daumen:
Ich seh das auch hier, dass das Schaltwerk kaum gespannt ist im höchsten Gang. Bei mir ist die Kette seit dem ich ne 11-46 Kassette drauf hab in den hohen Gängen doch sehr wabbelig (Schaltwerk - GRX 812 und leicht gespannt im höchsten Gang), kann man da effektiv was dagegen tun? Also wenn ich schnell zurücktrete dann wabbelt die Kette auch zurück, "Schmiere" sollte aber eig passen ...
 
Habe bei meinem 696 keinerlei Probleme mit der Sattelstütze. Die Carbonda und aktuell die Redshift gehen mit minimalem Wiederstand rein, rutschen also ohne Belastung nicht nach unten durch und halten mit der Carbonda Sattelklemme 🦆 evtl ist anzumerken das mein Rahmen aus 2020 ist also nicht die aktuelle Charge.

Ansonsten muss ich mein Force Schaltwerk noch einstellen und dann sollte das Upgrade auf E-Tap fertig sein und ich kann wieder Kilometer sammeln auf dem Carbonda 😍
 
Muss man aufpassen, dass man nicht vom Sattel rutscht :D. Schöner Aufbau :daumen:
Ich seh das auch hier, dass das Schaltwerk kaum gespannt ist im höchsten Gang. Bei mir ist die Kette seit dem ich ne 11-46 Kassette drauf hab in den hohen Gängen doch sehr wabbelig (Schaltwerk - GRX 812 und leicht gespannt im höchsten Gang), kann man da effektiv was dagegen tun? Also wenn ich schnell zurücktrete dann wabbelt die Kette auch zurück, "Schmiere" sollte aber eig passen ...
solange die Kette nicht runterfällt unproblematisch. Kettenstrebe gut vor Schlägen schützen wie früher. Vielleicht kann man da die b-schraube noch etwas reindrehen, dann hast du aber auf den großen ritzeln noch mehr Spannung.
 
Muss man aufpassen, dass man nicht vom Sattel rutscht
Hehe... ist meine Einstellung von der Testfahrt. Der Pilot in spe kann dann nach seinem Gusto einstellen.

Bei der Kette lasse ich nach Möglichkeit immer noch ein bissl Reserve... es kann sein, dass der Fahrer (ehem. Lizenzfahrer, der ist immer noch gut beieinander) auf ein 40/42er wechselt. Oder, falls doch nicht, auf eine Kassette mit 48 Zähnen. Das ist jetzt drin, ohne eine neue Kette nehmen zu müssen (ist immerhin eine nicht grad geschenkte Yaban Kette).

Im Vergleich zu meinem 696er (ebenfalls 52) mit Cornerbar ist es am Unterlenker sportlicher zu fahren, am Oberlenker bzw. an den Hörnern wäre es mir wieder zu hoch. DIe Cura an meinem hat einen vielfachen Biss der Apex, auch wenn sie mit den Galfer-Scheiben recht gut bremst.

Das war jetzt mein achter 696er-Aufbau, ist schon ein feiner und m. E. absolut problemloser Rahmen.
 

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Hehe... ist meine Einstellung von der Testfahrt. Der Pilot in spe kann dann nach seinem Gusto einstellen.

Bei der Kette lasse ich nach Möglichkeit immer noch ein bissl Reserve... es kann sein, dass der Fahrer (ehem. Lizenzfahrer, der ist immer noch gut beieinander) auf ein 50er wechselt. Oder, falls doch nicht, auf eine Kassette mit 48 Zähnen. Das ist jetzt drin, ohne eine neue Kette nehmen zu müssen (ist immerhin eine nicht grad geschenkte Yaban Kette).

Im Vergleich zu meinem 696er (ebenfalls 52) mit Cornerbar ist es am Unterlenker sportlicher zu fahren, am Oberlenker bzw. an den Hörnern wäre es mir wieder zu hoch. DIe Cura an meinem hat einen vielfachen Biss der Apex, auch wenn sie mit den Galfer-Scheiben recht gut bremst.

Das war jetzt mein achter 696er-Aufbau, ist schon ein feiner und m. E. absolut problemloser Rahmen.
Die alte Apex musst du mit den Bremssättel der Force AXS oder Rival AXS Serie kombinieren.
--> Größere Kolben. Besseres entlüften.
Aber Bremshebel RR/Gravel mit MTB kann man m.E. nicht so vergleichen, da man hier ganz aners greift.
 
Danke, Thomas!
Das wären also z. B. diese 2 hier, nehme ich an?
https://r2-bike.com/SRAM-RED-eTap-AXS-HRD-Bremssattel-Flat-Mount-VR-HRhttps://r2-bike.com/SRAM-Force-eTap-AXS-HRD-Bremssattel-Flatmount-VR-HR
Die Bremse ist ja nicht schlecht, dass sie sich mit einer Cura nicht messen kann, ist auch klar. Die Zielperson ist ja ein leichter Pilot, mal schauen, ob es ihm von der Leistung genügt, mir würde es an sich schon reichen (obwohl die Reserve einer MTB-Bremse auch ein bissl Sicherheit gibt).
Die Entlüftung war tatsächlich ein ziemlicher Murks, da ist Bleeding Edge schon viel komfortabler.
 
Gerne!
Ja genau den Sattel. Kannst aber auch den Rival nehmen schenkt sich m.W. nichts vom Gewicht.
Das entlüften ja ist milde gesagt MURKS.
Verstehe nicht wie man das so bauen kann.
Dazu dann noch die Trick Stuff Beläge dann ist die Bremse akzeptabel :)
 
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