Canyon Nerv AM 6.0 nach 6 Monaten wirtschaftlicher Totalschaden?

So, isses. Klingt schadenfroh und ist überhaupt nicht hilfreich.
Und, Argumente wie:"Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen", klingen auch schon ein bißchen technikverdrossen oder sogar rückständig. Wenn jeder so denken würde, gäbe es nur noch Starrbikes ohne Schaltung.
Das obige Argument hast du zwar nicht wörtlich geschrieben aber gemeint. Wenn einer keine Federgabel, kein Fully und keine Scheibenbremse fährt, weil die halt anfällig sind, dann drängt sich mir dieser Gedanke aber auf.
Ich habe noch ein HT mit Felgenbremsen, aber nicht, weil ich Angst habe, daß die Technik versagt, sondern, weil es anders fährt als ein Fully.
Habe aber jetzt auf Scheibenbremsen und bessere Gabel aufgerüstet, weil die Vorteile halt die sogenannte Anfälligkeit bei weitem überwiegen.
Werde aber trotzdem beim HT bleiben, weil es für mich die bessere Wahl ist. Aber das ist eine persönliche Entscheidung und keine Wertung.
 
[...] und ist überhaupt nicht hilfreich. [...]

Isses wenigstens witzig?

Einfach schrauben lernen, weniger putzen, und irgendwann mal ein primitives Brot-und-Butter-Bike anschaffen, für den Fall daß das High-Tech-Bike mal ausfällt.
Sind aber im Großen und Ganzen typische Anfänger-Probleme. Das ging mir damals auch nicht anders. ;)
 
Das klingt jetzt vielleicht etwas schadenfroh, aber was solls. ;)
So, isses. Klingt schadenfroh und ist überhaupt nicht hilfreich.
Isses wenigstens witzig?
A bisserl schon!
Sind aber im Großen und Ganzen typische Anfänger-Probleme. Das ging mir damals auch nicht anders. ;)
Und nochmal. So isses!
 
Es steht aber noch immer die Frage im Raum (Forum), was denn der Canyon Mitarbeiter mit "Schlechtem Zustand" gemeint hat.
Ausserdem würde mich interressieren, durch welche Defekte denn genau die 400€ Reparaturkosten angefallen sind.

@Sash82
Aus deinen Beschreibungen der Ausfälle (Radlager vornen kaputt:confused:)lässt sich auch nicht wirklich irgendwas herauslesen.
Da wären auch ein paar konkrete Angaben hilfreich.

Sei mir nicht böse, aber wer wegen eines geplatzten Reifens oder einem losen Steuersatz die Qualität eines Hersteller in Frage stellt,
dem spreche ich jetzt mal ganz einfach die Kompetenz ab, ein defektes Rad - oder Innenlager festzustellen!

Gruss Doc
 
Isses wenigstens witzig?

Einfach schrauben lernen, weniger putzen, und irgendwann mal ein primitives Brot-und-Butter-Bike anschaffen, für den Fall daß das High-Tech-Bike mal ausfällt.
Sind aber im Großen und Ganzen typische Anfänger-Probleme. Das ging mir damals auch nicht anders. ;)

Naja..ging uns allen so aber wir haben es als Anfänger nicht im Forum rumposaunt, sondern haben mit etwas Eigeninitiative alles selber gebastelt oder sich halt Hilfe geholt. Stichwort: Neugierde.

Das mit dem Brot-und-Butter-Bike ist schon prima aber das muss man auch pflegen was der Sash wohl nicht will...wenn halt so simple Sachen wie "Kettenlänge", "Innenlager" oder "geplatzte Hinterreifen" schon ein Problem darstellen frag ich mich ernsthaft, ob es das richtige Hobby für ihn ist.
 
Naja..ging uns allen so aber wir haben es als Anfänger nicht im Forum rumposaunt, sondern haben mit etwas Eigeninitiative alles selber gebastelt oder sich halt Hilfe geholt. Stichwort: Neugierde.

"Kettenlänge", "Innenlager" oder "geplatzte Hinterreifen" schon ein Problem darstellen frag ich mich ernsthaft, ob es das richtige Hobby für ihn ist.


Leute es geht mir doch garnicht um den geplatzten Hinterreifen! Hab ja auch geschrieben, dass das passieren kann, deswegen stell ich doch nicht die Qualität des Herstellers in Frage! Und das man eine Kette auch in 400 km runter fahren kann ist mir auch klar. Ich fahr in ein Gruppe mit ca. 6 Leuten, alles Fullys, nur an meinem war immer etwas defekt. Das man an einem Fully auch viel selber machen kann, weiß ich auch und mach ich auch. D.h. Ihr macht immer alles selber, selbst wenn Ihr ein neues Bike habt, ohne mal abzuchecken, was auf Garantie oder Kulanz geht?
Ich beschwer mich eigentlich über den Service bei Canyon, dass ich hinterhertelefonieren muss um Infos zu bekommen wie es weiter geht, oder das ich am Telefon angelogen werde. Hauptsache Bike verkauft und dann einen sch.. Kundenservice. Deswegen wend ich mich ja hier an Euch. Und das hier nicht jeder die selbe Erfahrung gemacht hat wie ich jetzt, kann ich mir auch vorstellen, jedoch ist es bei mir halt mal nun jetzt so.
 
Es steht aber noch immer die Frage im Raum (Forum), was denn der Canyon Mitarbeiter mit "Schlechtem Zustand" gemeint hat.
Ausserdem würde mich interressieren, durch welche Defekte denn genau die 400€ Reparaturkosten angefallen sind.

@Sash82


Sei mir nicht böse, aber wer wegen eines geplatzten Reifens oder einem losen Steuersatz die Qualität eines Hersteller in Frage stellt,
dem spreche ich jetzt mal ganz einfach die Kompetenz ab, ein defektes Rad - oder Innenlager festzustellen!

Gruss Doc


Ich hab nur mal die ganze Schadenshistory aufgelistet was schon alles an meinem Bike war und dazu gehörte der geplatzte Reifen auch dazu was ärgerlich war aber nun mal passieren kann. Deswegen stell ich aber nicht die Qulität von Canyon in Frage.
Wenn du das Thema aber ernsthaft verfolgen würdest, hättest du wahrscheinlich auch schon mal in mein Profil geschaut, wo ich den Reparatuauftrag rein gestellt habe. Soviel zum Thema Kompetenz. Muss ich hier ins Detail gehen wie ich das defekte Radlager festgestellt hab? Fakt ist es ist kaputt und ich mach daraus keinen Roman.

Gruß Sash
 
Die Schrauben hab ich auch nicht erst nach 800 km fixiert. Das Problem kam schon viel früher auf. Irgendwann hab ich das dann mit Loctite fixiert. Im allgemeinem waren die Problem ja nicht erst nach 6 Monaten und 800 km. Ich hab ja auch z.B. Bei Canyon angerufen wegen dem knacken bzw. Spiel im Steuerlager ( nach ein paar Wochen ). Er hat dann gesagt ich kann ruhig noch fahren und das Bike dann einschicken, wenns im Winter nicht gefahren wird. An sich eine gute Idee, jedoch im nachhinein hätte das sofort gemacht werden müssen um einen größeren Schäden zu vermeiden?!?!

Steuerlager? Fährst du eine Float oder Talas? Würde fast eher dort suchen...
 
Und ich sach noch.....fahr nicht nach Kiel:D

Du wirst hier geteert und gefedert, nur weil du Canyon kritisierst.
Vergiss es, es hilft dir hier eh niemand weiter, am Schluss bist der Depp, der nicht schrauben, biken, putzen und schreiben kann, da wird dir eh alles umgedreht.
Zieh deine Konsequenzen draus und fertig.

Ein Steuersatz löst sich nicht, wenn er korrekt montiert wurde und die Schrauben am Vorbau gesichert sind.
Eine Dämpferschraube löst sich auch nicht, wenn sie gesichert wird.
Also Montagefehler seitens Canyon.
Ich habe schon des öfteren für Kumpels Canyon Bikes aus dem Karton geholt und fertigmontiert, einige Monteure der Firma Canyon wurden wohl direkt von der Strasse geholt, etwas anderes fällt mir dazu nicht mehr ein.
Schrauben wurden vergessen anzuziehen, die Schaltung war schlecht eingestellt, die Konuslager der Naben waren zu streng eingestellt und so weiter.

Ich gebe dir in gewissem Masse Recht mit deiner Kritik an der Firma, aber der Rest deiner Probleme ist nun mal Verschleiss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, 90€ für die Inspektion ist schon richtig dreist und dann kommen zu den Kosten für einen Steuersatz (50€) auch noch Montagekosten dazu.
Scheint so, also holte Canyon die Preisdifferenz zu Mitbewerbern beim Service wieder rein.
Wenn ich schon lese, dass vom Kettenverschleiß auf den Verschleiß an Ritzel und Kettenblättern geschlossen und diese prophylaktisch gleich mitgetauscht werden.
Die Jungs wissen schon wie man Kunden abzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung zu Garantiefällen:

wenn es sich nicht um Rahmen-, Gabelbrüche oder Konstruktionsfehler handelt, dann vergiss diesen Canyon-Verein und versuch die Dinge selbst in den Griff zu bekommen. Selbst wenn Du das Rad einschickst, dann werden die ganz einfach und bürokratisch die Werkstatt anweisen, Dir ein paar Teile ans Rad zu klatschen, egal ob der Kram dann funktioniert oder nicht. Mir wäre mehr daran gelegen, den Zustand des Bikes selbst im Griff zu haben.

Was mich nur mal interessieren würde, wieso Canyon meint, daß ein relativ neuwertiges Bike in einem sehr schlechten Zustand wäre und weitere Reparaturen über die Garantiereparaturen hinaus von über 400 € empfiehlt ?

Welche Reparaturen sollen das denn sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich sach noch.....fahr nicht nach Kiel:D

Du wirst hier geteert und gefedert, nur weil du Canyon kritisierst.
Vergiss es, es hilft dir hier eh niemand weiter, am Schluss bist der Depp, der nicht schrauben, biken, putzen und schreiben kann, da wird dir eh alles umgedreht.
Zieh deine Konsequenzen draus und fertig.

Ein Steuersatz löst sich nicht, wenn er korrekt montiert wurde und die Schrauben am Vorbau gesichert sind.
Eine Dämpferschraube löst sich auch nicht, wenn sie gesichert wird.
Also Montagefehler seitens Canyon.
Ich habe schon des öfteren für Kumpels Canyon Bikes aus dem Karton geholt und fertigmontiert, einige Monteure der Firma Canyon wurden wohl direkt von der Strasse geholt, etwas anderes fällt mir dazu nicht mehr ein.
Schrauben wurden vergessen anzuziehen, die Schaltung war schlecht eingestellt, die Konuslager der Naben waren zu streng eingestellt und so weiter.

Ich gebe dir in gewissem Masse Recht mit deiner Kritik an der Firma, aber der Rest deiner Probleme ist nun mal Verschleiss.

Ja Verschleiß ist Verschleiß, das hab ich am Auto auch ;). Ist mir schon aufgefallen das hier einige die Canyonbrille anhaben! Die Problem kann man auch mit einem anderm Hersteller haben, was ich auch schon gesagt hab ;), ich bin nur mit der Handhabung seitens Canyon enttäuscht, dass ich als Kunde denen hinterher laufen muss.
 
Achtung:



Merkt eigentlich keiner der Moderatoren, daß hier ein Werber 'mairouya' unterwegs ist, der hier irgendein Handy anpreist?????????????

Ähnliches habe ich auch schon in anderen Threads hier im Forum schon gesehen.

Ich würde sicherheitshalber nicht auf den angehängten Link drücken.
 
Meine Meinung zu Garantiefällen:



Was mich nur mal interessieren würde, wieso Canyon meint, daß ein relativ neuwertiges Bike in einem sehr schlechten Zustand wäre und weitere Reparaturen über die Garantiereparaturen hinaus von über 400 € empfiehlt ?

Welche Reparaturen sollen das denn sein?

Schau mal in mein Profil, da hab ich die Reparatuliste rein gestellt. Ist schon erschreckende wenn man die liest, ich muss mein Bike wohl nie gepflegt haben, bin die Downhillstrecken mit gesperrten Dämpfer gefahren ....
 
..ich bin nur mit der Handhabung seitens Canyon enttäuscht, dass ich als Kunde denen hinterher laufen muss.

Wenn man mit Canyon kommuniziert, sollte man sich den Namen des Mitarbeiters merken, möglichst kurz und knapp aufs Wesentliche kommen (Fristsetzung mit ggfs. Androhung rechtlicher Schritte usw.) und möglichst per Mail - telefonieren nur, wenn man einen Verantwortlichen dran bekommt, mit dem man versuchen kann freundlich zu reden.

Dein langatmiges Blabla aus deinem ersten Post liest hier schon kein Mensch, geschweige denn ein gestresster Mitarbeiter in Werkstatt oder Kundenbetreuung.
 
Wenn man mit Canyon kommuniziert, sollte man sich den Namen des Mitarbeiters merken, möglichst kurz und knapp aufs Wesentliche kommen (Fristsetzung mit ggfs. Androhung rechtlicher Schritte usw.) und möglichst per Mail - telefonieren nur, wenn man einen Verantwortlichen dran bekommt, mit dem man versuchen kann freundlich zu reden.

Dein langatmiges Blabla aus deinem ersten Post liest hier schon kein Mensch, geschweige denn ein gestresster Mitarbeiter in Werkstatt oder Kundenbetreuung.


Hab ich mir notiert ;) bin ja auch schon 3 x 10 Jahre alt. Ich wollte mich hier mal informieren und wissen wie andere Leute das Thema sehen bzw. ob schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Gruß Sash
 
Tja, das Gespräch mit Canyon könnte sich wahrscheinlich endlos hinziehen.
Das Steuerlager hat wahrscheinlich den Geist ausgehaucht, als mit losem Lager weitergefahren wurde. Ähnliches war wahrscheinlich auch mit der Dämpferbuchse. Das geht dann relativ schnell.

Ich kann nur wieder raten, den Verschleiss und sonstige Auffälligkeiten am Bike selbst zu checken und zu beurteilen.
Wenn man das nicht kann, dann sollte man sich auf keinen Fall ein Bike beim Versender kaufen. Geiz ist manchmal überhaupt gar nicht geil.;)
 
Nach 800km die Kettenblätter tauschen zu wollen ist schon frech!

Die halten locker 4-5 Ketten aus, wenn diese rechtzeitig getauscht werden.
Meine Ketten halten im Schnitt mit viel Dreck um die 1200km.
 
Tja, das Gespräch mit Canyon könnte sich wahrscheinlich endlos hinziehen.
Das Steuerlager hat wahrscheinlich den Geist ausgehaucht, als mit losem Lager weitergefahren wurde. Ähnliches war wahrscheinlich auch mit der Dämpferbuchse. Das geht dann relativ schnell.

Ich kann nur wieder raten, den Verschleiss und sonstige Auffälligkeiten am Bike selbst zu checken und zu beurteilen.
Wenn man das nicht kann, dann sollte man sich auf keinen Fall ein Bike beim Versender kaufen. Geiz ist manchmal überhaupt gar nicht geil.;)

Wie gesagt, hat der Canyonserviceman ja mir geraten mit dem kaputten Steuerlager weiter zu fahren und das Bike dann im Winter retoure schicken ;). Ich weiß was du mir sagen willst, aber man muss trotzdem erstmal den Händler fragen, was auf Garantie oder sogar Kulanz geht, bevor man selber anfängt zu schrauben und einem damit dann die Garantie flöten geht.

Gruß Sash
 
Hab ich mir notiert ;) bin ja auch schon 3 x 10 Jahre alt. Ich wollte mich hier mal informieren und wissen wie andere Leute das Thema sehen bzw. ob schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Gruß Sash

Ich habe mich schon ganz furchtbar aufgeregt gehabt über die, und das seit meinem ersten Canyon aus 2004.
Aber: bei Radsport Bornmann in Kassel war es eher schlimmer.

Und wenn du dein Auto schonmal bei ATU hattest, weisst du WIE man als Kunde über den Tisch gezogen werden kann, wenn man nicht aufpasst.
 
Nach 800km die Kettenblätter tauschen zu wollen ist schon frech!

Die halten locker 4-5 Ketten aus, wenn diese rechtzeitig getauscht werden.
Meine Ketten halten im Schnitt mit viel Dreck um die 1200km.


Hab ich bei meinem alten Bike auch so gemacht ;) Ketten verscheisen halt schneller. Und ich werd jetzt auch nicht alle Kettenbläter tauschen, da ist die Aussage von Canyon ja auch genial, die schreiben nämlich das die Kette verschliessen ist und davon auszugehen ist das Kassete und Kettenblätter auch verschlissen sind und getauscht werden müssen?!?!? Hallo, was ist das denn für eine Aussage? Können die das nicht prüfen lol?
 
D.h. Ihr macht immer alles selber, selbst wenn Ihr ein neues Bike habt, ohne mal abzuchecken, was auf Garantie oder Kulanz geht?

Ich habe Anfang des Jahres ein neues Canyon RR gekauft. Ja, Rennräder sind nicht den gleichen Belastungen ausgetzt wie MTB, aber auch die müssen gewartet werden.

Die Erstinspektion habe ich selbst gemacht. Dann ist mir eine Speiche gerissen. Statt das Rad einzuschicken habe ich bei Canyon gebettelt, mir nur eine Speiche zu schicken. Was die auch gemacht haben. So musste ich diese zwar selbst einziehen, musste aber nicht 2 Wochen auf das Rad verzichten.
 
Im Unterschied zu vielen anderen Marken ist es bei Canyon halt so, dass Gewährleistung und Garantie in einer Hand liegen und da werden auch in diesem Fall zu oft Dinge durcheinandergeschmissen. Ich kann in dem Fall hier ( vielleicht die Lager? ) keine Garantiefälle erkennen, allenfalls eventuell Gewährleistungsansprüche und da komt es drauf an, wann du was an Canyon gemeldet hast. Ich halte auch nichts davon, unbedingt selbst der beste Schrauber werden zu sollen, das gelingt den Meisten rein zeitlich schon nicht. Mein Rat wäre: Wenn ich beim Versender kaufe, ihm dann anschließend nicht mehr über den Weg traue, Schäden und Mängel aber selbst nicht bewerten kann, dann brauche ich eine "Werkstatt meines Vertrauens". Der sagt dir dann, was Sache ist, repariert, was zu reparieren ist und sagt dir, was einzuschicken und möglicherweise als Gewährleistung oder Garantiefall abgewickelt werden kann. Im Moment bist du halt in der Hand von Canyon, das lässt sich nachträglich nicht mehr ändern. Wenn du künftig eine zweite Meinung haben möchtest, würde ich mir einen Fachmann suchen und zwar keinen von eigenen Gnaden sondern einen gestandenen Meister. Bei dem kostet eine Reparatur oder ein Service nicht nur ein Appel und 'n Ei, aber am Ende sparst du bares Geld.
 
Wenn du künftig eine zweite Meinung haben möchtest, würde ich mir einen Fachmann suchen und zwar keinen von eigenen Gnaden sondern einen gestandenen Meister. Bei dem kostet eine Reparatur oder ein Service nicht nur ein Appel und 'n Ei, aber am Ende sparst du bares Geld.

Genau das finde ich nicht nur moralisch verwerflich, sondern schädigt auch massiv unsere Händler vorort. Erst billigbillig einkaufen, dann soll der Händler vorort möglichst für umsonst den billigbillig Schrott reparieren.... Wer bitteschön ist denn von euch persönlich bereit für billigbillig zu arbeiten und die eigenen Werkzeuge nicht kostendeckend dafür auch noch abzuarbeiten? Welcher Mitarbeiter soll davon leben können? Macht ihr selbst das so?

Und das hat nun nichts zu tun mit guter Händler/schlechter Händler.
Die Händler vorort leisten sich ihre Werkstätten oftmals nur, um die eigenen Räder die sie verkaufen für den Kunden warten zu können.

Ich habe schon von einigen gehört, daß einer mit nem Versender-Bike bei denen erst gar nicht die Tür reinkommt. Wie ich meine, absolut zu recht. Ein regionaler Händler, der es anders macht und noch nicht mal voll kostendeckend arbeitet, ist meiner Meinung nach blöd und schaufelt an seiner eigenen Pleite.
 
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@ Dirty Track

Möglicherweise hast du mich misverstanden weil mein Satz tatsächlich zweideutig ist. Ich habe geschrieben und gemeint dass der Service nicht für einen Appel und ein Ei zu haben ist und man trotzdem am Ende Geld spart. Ich bitte das so zu verstehen.
Ich finde es aber auch nicht verwerflich, sich ein Canyon....etc. zu kaufen und damit zu einem örtlichen Fachman für den Service zu gehen. Meine Werkstatt hat mir auch noch nie zu verstehen gegeben, dass ich mit meinen Rädern, die nicht bei ihm gekauft wurden, anders ( teurer / später ) bedient würde, als Kunden, die Räder eben dort gekauft haben. Einem Freund ( der hat ein Canyon ) habe ich den Betrieb empfohlen und auch er war mit dem Service sehr zufrieden. Wenn ein Händler keine fremdgekauften Räder bedienen möchte, darf er das natürlich sagen, ich wäre ihm dafür auch gar nicht böse, gehe ich halt woanders hin.
 
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