starkes Argument, es ist schon genau so wie ich es beschrieben habe.Ist doch schon wieder unreflektierter Quatsch mit Soße.
Wie sieht die Realität deiner Meinung denn aus ?
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starkes Argument, es ist schon genau so wie ich es beschrieben habe.Ist doch schon wieder unreflektierter Quatsch mit Soße.
Ist die immer gleiche Story von der angeblichen Chancengleichheit wo jeder die Möglichkeit hat Millionär zu werden, ich kann den Käse nicht mehr hören, wen dem so wäre würde hier gar nichts mehr funktionieren weil dann keiner mehr da wäre der die Scheisse wegmacht.Teilweise richtig, teilweise aber auch surviver bias. Nicht jeder kann key account manager oder Meister werden, egal was er versuchen wuerde. Dir viel es halt hinreichend leicht, davon kann man aber nicht auf alle schliessen.
Mir viel mein mint-Studium damals auch leicht. Einen Tag vor der Klausur angefangen zu lernen, rest schlafen, Sport und Quatsch machen. Hat gereicht. Andere haben den ganzen Tag gebueffelt und kamen nicht ins 4. Semester.
Und am Ende ist es einfach verdammtes Glueck, wenn das, was man zufaellig gut kann, gut bezahlt wird.
Ich koennte nicht als Altenpfleger arbeiten, irgendwas reinigen, 10h am Tag Truck fahren oder Wochenlang als Matrose auf einem Containerschiff ins Nichts starren oder Musik machen oder Leuten irgendwas verkaufen - keine Chance. In einer Welt, in der aus irgendeinem Grund diese Sachen gut bezahlt waehren, anstatt andersrum, wuerde ich sicher auch jammern.
In Deutschland kann das aber dauern und selbst dann werden die die bisschen mehr haben noch auf die anderen schimpfen, solange bis sie selbst nicht mehr genug haben.Irgendwann ists dann hat kein regulärer Streik mehr, sondern dann kommen Fackeln und Mistgabeln zum Einsatz.
Wir haben in D den ganz großen Vorteil, dass man sein "Glück" zu einem sehr großen Teil selbst in der Hand hat. Wenn man sich bei der aktuellen Marktlage nicht ganz unbeholfen anstellt, kann man quasi machen was man möchte.
Okay, ich stimme deinen Ausführungen durchaus zu.Teilweise richtig, teilweise aber auch surviver bias. Nicht jeder kann key account manager oder Meister werden, egal was er versuchen wuerde. Dir viel es halt hinreichend leicht, davon kann man aber nicht auf alle schliessen.
Mir viel mein mint-Studium damals auch leicht. Einen Tag vor der Klausur angefangen zu lernen, rest schlafen, Sport und Quatsch machen. Hat gereicht. Andere haben den ganzen Tag gebueffelt und kamen nicht ins 4. Semester.
Und am Ende ist es einfach verdammtes Glueck, wenn das, was man zufaellig gut kann, gut bezahlt wird.
Ich koennte nicht als Altenpfleger arbeiten, irgendwas reinigen, 10h am Tag Truck fahren oder Wochenlang als Matrose auf einem Containerschiff ins Nichts starren oder Musik machen oder Leuten irgendwas verkaufen - keine Chance. In einer Welt, in der aus irgendeinem Grund diese Sachen gut bezahlt waehren, anstatt andersrum, wuerde ich sicher auch jammern.
Ist ne ganz eigene Spezies die nichts mit der Situation an sich zu tun hat, gab schon immer und wird's immer geben.Es ist faszinierend, wie viele Menschen einfach nicht zur Arbeit erscheinen. Wiederholt mit fadenscheinigen Begründungen.
Allzuviele viele dieser Jobs gibts leider nicht, ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte die meisten Jobs für ungelernte (abgesehen von Schicht/Nachtarbeit) liegen bei oder knapp über Mindestlohn.Das sind ungelernte Kräfte, die als Anforderung nur eine gewisse Zuverlässigkeit mitbringen müssen. Wenn sich jemand ohne Ausbildung als zuverlässig und einsatzbereit zeigt, sind durchaus 17-19€/h drin.
Solche Beträge verdient man halt nicht überall. Flexibilität kann & darf man fordern, aber dann muß man solche Löhne noch ins Verhältnis zur restlichen Lebenshaltung setzen.Wenn sich jemand ohne Ausbildung als zuverlässig und einsatzbereit zeigt, sind durchaus 17-19€/h drin. Wie gesagt, für ungelernte Kräfte. Ergo, zum Mindestlohn muss man eigentlich nicht arbeiten...
Die Differenz im Lohn zwischen gut ausgebildet und schlecht/gar nicht ausgebildet ist einfach viel zu hoch, man sollte in einem reichen Land wie D mit jedem Vollzeitjob gut über die Runden kommen können - Punkt.
Das sehe ich genauso, es geht mir nur um die Relation.Wer darüber hinaus mehr Zeit für Weiterbildungen, Studium, mehr Aufwand in schwierige Aufgaben & Verantwortung steckt, sollte dafür allerdings auch entsprechend entlohnt werden, ob selbstständig agierend oder angestellt.
das lässt sich recht einfach sagen, es ist genau so viel Wert wie jemand bereit ist zu bezahlen.Das sehe ich genauso, es geht mir nur um die Relation.
Wieviel mehr wert sind 8 Stunden "höhere" Arbeit als 8 Stunden "einfache" Arbeit? Wieviel mehr wert sind 5 Jahre Studium als 3 Jahre Ausbildung, etc.
Nun habe ich als autointeressierter als KFZ-Mechatroniker angefangen, irgendwann berufsbegleitend den Meister gemacht und heute arbeite ich als Key Account Manager und die Brötchen passen.
Sicherlich eher als zu Zeiten mit 5 Mio Arbeitslosen mehr.Ausdrücken wollte ich eigentlich, dass selbst ungelernte Arbeitskräfte mittlerweile gutes Geld verdienen können.
Es gibt Gauner. Andererseits haben viele erfoelgreiche Verkaeufer auch eine Kombi aus Detailwissen und hoher sozialer Intelligenz und Empathie, die sich wenn's sein muss 24/7 fuer Ihre Kunden den A aufreissen. Fuer mich waere das alles nichtsKey Accounter wäre z.B. nichts für mich, dafür bin ich schlicht zu ehrlich![]()
Was für den Job verdammt viel Geld ist - sorryJemand mit 5 Jahre Kunststudium macht dann Führungen im Museum und bleibt bei 35€K.
das ist dann aber eher vom Unternehmen abhängig und kein grundsätzliches Problem.Was für den Job verdammt viel Geld ist - sorry
Ging mir im Grunde darum dass die "niederen" Jobs deutlich zu schlecht bezahlt sind und die tatsächliche Arbeitsleistung nicht ausreichend honoriert wird. Wenn ich sehe was einige in meiner "Anstalt" verdienen und was die leisten und drauf haben im Gegensatz zu vielen deutlich besser verdienenden "Führungskräften" in der selben "Anstalt" könnte ich kotzen.
Wie oben schon ein paar Leute geschrieben haben gibt es halt auch schöne Beispiele, wo sich der Aufwand der Weiterbildung nicht gelohnt hat. Den "Witz" mit den diplomierten Taxi-Fahrern gibt es ja nicht ohne Grund & nicht nur in Deutschland.Das sehe ich genauso, es geht mir nur um die Relation.
Wieviel mehr wert sind 8 Stunden "höhere" Arbeit als 8 Stunden "einfache" Arbeit? Wieviel mehr wert sind 5 Jahre Studium als 3 Jahre Ausbildung, etc.