Campagnolo am Crosser/Gravel

Grad habe ich überlegt, einen Faden zur Ekar auf zu machen. Wie ich hier sehe, scheinen aber nicht viele die Gruppe zu fahren bzw. es schreibt niemand etwas dazu (evtl. Sollte Ekar im Titel stehen?)
Also breche ich mal die Lanze für den Italieenischen Berg im ständig hart umkämpften Bereich der Komponentenhersteller!

Ich habs an anderer Stelle schon mal gesagt, ich bin ein kleiner Campa Fanboy, deswegen habe ich mich mit dem Erscheinen der Ekar für den Aufbau zweier Gravelbikes für meine Frau und mich entschieden. Also waren die Gruppen vor den Rahmen da, quasie das Ei vor dem Huhn.
Also haben wir im Oktober 2020 noch ohne CoronaEngpassProbleme zwei Gruppen geordert.
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Paralell ging es um die Rahmenwahl, meine Frau ist das 4-ONE Mk1 probegefahren und hat sich sofort in die rohe Aluoptik verguckt. Entschieden haben wir uns dann für einen Nicolai CX Rahmen, das baue ich grad auf, Bilder folgen.

Ich hab mich für ein Chinesisches Rahmenset von Carbonde entschieden, nochmal ein herzliches Dankeschön an @Colt__Seavers aus dem Carbonda-Faden hier im Forum.
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Der Aufbau war echt easy, bis auf die Installation der Bremsen, nach dem das mein erster Scheibenselbstaufbau war. Für das Nicolai habe ich sehr viel gelernt, da sollte alles einfacher von der Hand gehen.


Vorweg noch ein paar Worte zur Optik :

Ich persönlich liebe den neue Designweg, den Campa seit den 12fach Gruppen geht! Ich weiß, hier Spalten sich die Geister, warum auch nicht. Aber die (gefühlt) ewig gleichen Teile von Shimano und Sram, die ich zu Hauf an jedem Rad sehe, langweilen mich persönlich einfach nur. Da macht Campa mal was andres.

Wie bei meiner RR Gruppe auch stehe ich bei der Ekar total auf das Design des Schaltwerks
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und der Kurbel
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(auch wenn der Übergang von Kurbel zum Kettenblatt beim RR gefälliger gestaltet wurde. Der harte Bruch passt aber auch iwie zum Gravel).
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Die Ergos liegen erwartungsgemäß super in der Hand
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und die Bremskörper erinnern mich immer etwas an Stealth-Technik:herz:
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Ist die Ekar im Punkto Design für meinen Geschmack also über jeden Zeifel MP erhaben? Ja.


Nun aber zu den ersten Fahreindrücken mit der Ekar nach ca. 500km:

Vorne fahre ich ein 42er Kettenplatt an einer 170er Kurbel. Hinten ist eine Kassette mit 9-42 Zähnen drauf, nannte sich Grave Race, glaub ich.
Ich bin sowohl auf der Straße, wie auch im Gelände auf der Geraden wie auch am Berg absolut zufrieden mit der Übersetzung. Ich bin niemand, der sich die Übersetzungsausbeute ausrechnet und sich überlegt ob das mit meiner Wattzahl harmoniert oder sowas. Ich fahre nach Gefühl, wenn ich mich nicht auf der Geraden totstrampeln muss, weil mir ein schwerer Gang fehlt und ich bergauf nicht absteigen muss, sind meine Erwartungen erfüllt. Und wenn dann noch die Zwischengänge passen, was will ich mehr?!
Habe ich also Probleme oder etwas an der Übersetzung auszusetzen? Nein, für mich zu keinem Zeitpunkt meiner Touren.

Was die Wirkung der Scheibenbremsen angeht, hab ich nicht so viele Vergleichsmögluchkeiten, auf jedenfall lässt sich ein super Druckpunkt einstellen und das Rad super dosiert reduzieren, voll zufrieden.


Aber es gibt Punkte die mir negativ aufgefallen sind:

In Punkto Schaltlogik will mir einfach nicht einleuchten, was sich Campa dabei gedacht hat, den Daumenschalthebel in einer einfachen Abstufung schalten zu lassen?! Ich mein, was bitte soll das? Bei allen Ergos kann und konnte man mehrere Gänge mit einer Bewegung runterschalten und das mehrfach Hochschalten geht ja auch noch bei der Ekar!
Das muss ich leider sagen stößt mir wirklich fad auf. Und das ewige Daumendrücken bis man 10,12 Gänge durch hat nervt. Leider...
Zudem, diese eigenwillige Optik des Daumenhebels...
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... überflüssig nach meinem Empfinden.
1. kann ich bei allen meiner Ergon den Daumenhebeln von unten bedienen und 2. gewinnt man mit diesem Hebel maximal 1cm Daumenbewegung. Wie gesagt, find ich überflüssig.


Alles in allem kann ich sagen, das Gravelrad wird niemals unsere RR ersetzen, dafür liegt uns das Straßenfahren zu sehr. Aber die Ausfahrten mit dem MTB werden wohl drastisch reduziert, zumal wir keine großen MTBfahrerInnen sind.
Ich glaube das reicht jetzt erstmal.
 
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Sehr schöner Bericht. Ich bin auch schon sehr gespannt. Hatte an meinem Nicolai Argon CX eine Force AXS montiert und nun nach 4 Monaten Nutzung mich zur Umrüstung auf die Ekar entschieden. Die ersten Teile sind auch schon bestellt und der Umbau wird hoffentlich in den nächsten 4 Wochen abgeschlossen sein.
 
Sehr schöner Bericht. Ich bin auch schon sehr gespannt. Hatte an meinem Nicolai Argon CX eine Force AXS montiert und nun nach 4 Monaten Nutzung mich zur Umrüstung auf die Ekar entschieden. Die ersten Teile sind auch schon bestellt und der Umbau wird hoffentlich in den nächsten 4 Wochen abgeschlossen sein.
Wie gehst du mit der hinteren PostMount-Bremsaufnahme und den Flatmount Ekar Bremsen um? Ich habe bei Nicolai angefragt, ob ich von ihnen die CAD Datei ihres Adapters bekomme, sie haben dafür extra einen konziipiert aber bauen ihn nicht. Habe einen gedruckten zugeschickt bekommen:
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Und wenn das so ist, dann schmeiß ich hier doch schon einen kurzen Teaser zum Nicolai meiner Frau rein, leider warte ich seit ca. zwei Monaten auf die Gabel, aber diese Woche sollte sie endlich kommen, dann wird komplettiert!
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Ich werde wieder Hope RX4 Sättel montieren. Die bin ich mit der Force schon gefahren und habe mit nun die Variante für Shimano/Campgnolo besorgt. Es gibt zwar noch keine offizielle Freigabe von Hope für die Ekar, aber selbst Hope hat mir schon geschrieben das es funktionieren wird.

Die Adapter wäre für mich keine Lösung, da sind einfach grausam ausschauen!
 
Wie gehst du mit der hinteren PostMount-Bremsaufnahme und den Flatmount Ekar Bremsen um? Ich habe bei Nicolai angefragt, ob ich von ihnen die CAD Datei ihres Adapters bekomme, sie haben dafür extra einen konziipiert aber bauen ihn nicht. Habe einen gedruckten zugeschickt bekommen:
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Ich muss meine Aussage revidieren, da ich keine Fakenews verbreiten will:

Offenbar habe ich den falschen Adapter bestellt (von 160 auf 160). Die Angabe der 160er Bremse habe ich dem Datenblatt des Argon CX von Nicolai übernommen: https://docs.google.com/spreadsheet...xhQdKgxbRl5onxEI-urljAllL0_qSuEtj8OTj/pubhtml

Der Adapter setzt den Brremssattel jedoch zu tief, somit muss es eine 140er Aufnahme sein. Folglich hab ich jetzt den Adapter 140 auf 160 bestellt, der sieht dem von Nicolai auch sehr ähnlich.
Auch wenn wohl niemand mit dem Adapter arbeiten will, berichte ich, ob es klappt.
 
Moin, ich habe mich hier im Forum angemeldet um meine Erfahrungen mit der Ekargruppe zu teilen. Ich bin seit Anfang April stolzer Besitzer eines Basso Palta in der Campagnolo-Ausführung. Ich bin bisher rund 400 Kilometer mit dem Rad gefahren. Ich fahre ca. 95% auf Asphalt und nutze das quasi als Rennrad.

Die Schaltung hat ein 40 er Kettenblatt und eine Kassette mit einer Abstufung von 9-42 Zähne. Eigentlich wollte ich auch lieber ein 42 er Kettenblatt haben, aber mein Händler war nicht in der Lage eines aufzutreiben. Nach den ersten Fahrten bin ich aber mit dem 40 er glücklich. Auf ebener Strecke fahre bei 40 km/h mit dem 12 Ritzel. Im Vergleich zum meinen alten Rad, ein Focus Mares mit einer 50/34 und 11/25 Schaltung, sind die Gangsprünge im Geschwindigkeitsbereich von 20 bis 30 km/h merkbar größer. Das stört mich bisher nicht, das gleiche ich dann durch die Trittfrequenz wieder aus. Mit dem Schaltkomfort bin ich zufrieden, die Schaltung schaltet sauber durch alle Gänge und läuft ziemlich geräuschlos. Sie erfordert aber mehr Kraftaufwand als bei meinem alten Rad, besonders beim Schalten auf ein größeres Ritzel.

Mit den Bremsen bin ich auch zufrieden, die Bremsleistung finde ich gut. Wobei ich hier eine mechanische mit einer hydraulischen Scheibenbremse vergleiche. Etwas überrascht war ich vom Leerlauf. Dieser ist nahezu geräuschlos, da muss ich häufiger die Klingel einsetzen als bei meinem alten Rad um wahrgenommen zu werden.

Bisher bin ich mit meiner Entscheidung, die Ekar genommen zu haben, sehr zufrieden. Gespannt bin ich auf das Thema Verschleiß, da werden die Kosten mit vermutlich deutlich höher sein als bei meinem alten Rad.

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VG
Riccardo
 
Schönes Rad! Kannst du was zu den Shamals sagen, da war ich leider bisher zu geizig...
Danke, zu den Laufräder kann ich nicht soviel sagen, mir fehlen da Vergleichswerte.
Das Basso fährt sich gegenüber meinem alten Rad erheblich agiler, besonders deutlich wird es beim Beschleunigen und auch beim Rollen. Da macht sich dann vor allem der Gewichtsunterschied zwischen beiden Bikes bemerkbar; 8,4 zu 10,1 kg. Dabei ist auch der Unterschied zwischen den Laufrädern schon deutlich. Ich habe mal zum Vergleich beide Vorderräder gewogen. Vom alten Rad mit Reifen (Vittorioa Zaffiro Pro in 32/622 mit Schlauch, 160 mm Bremsscheibe = 1,65 kg) zum Shamal mit Reifen (Pirelli Cinturato H in 35/622 Tubeless, 160 mm Bremsscheibe = 1,40 kg) sind es 250 g Unterschied. Auf jeden Fall ist die Windempfindlichkeit durch die höheren Felgen stärker ausgeprägt als bei den alten Rädern. Da ich Tubeless fahre, ist es gut, dass man bei diesen Felgen kein Felgenband benötigt. Erfahrungen wie gut oder wie schlecht bei den Felgen ein Reifenwechsel funktioniert habe ich auch noch nicht.

VG
Riccardo
 
Schönes Basso.
Verschleisskosten sind vermutlich echt ein Thema.
Ich bin positiv von der SRAM Rival überrascht. Verschleisst wenig und Kassette und Kette sind spottbillig.
Trotzdem reizt das Campa-Zeux schon sehr.

PS: Die Peitsche hinten kann man gewiss noch ein bisschen kürzen.
 
Schönes Basso.
Verschleisskosten sind vermutlich echt ein Thema.
Ich bin positiv von der SRAM Rival überrascht. Verschleisst wenig und Kassette und Kette sind spottbillig.
Trotzdem reizt das Campa-Zeux schon sehr.

PS: Die Peitsche hinten kann man gewiss noch ein bisschen kürzen.
Wieso sind Verschleißkosten echt ein Thema, bzw. wieso ein anderes Thema wie bei anderen Gruppen?
 
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Wieso sind Verschleißkosten echt ein Thema, bzw. wieso ein anderes Thema wie bei anderen Gruppen?

Ich fahre relativ viel, incl. im Winter auf einer freien Rolle ca. 16 TKM im Jahr. Bei meinem alten Rad habe ich dann z.B. jährlich die Kassette tauschen müssen. Eine Shimano 105 Kassette kostet rund 35 EUR. Eine Ekar-Kassette liegt dagegen bei 255 EUR. Falls der Verschleiß ähnlich ausfällt, wird es halt teurer.
 
Mir ist echt nicht klar wie Du auf die Preise der Kassetten kommst.
Und nebenbei ist eine 105er mit einer Ekar zu vergleichen wohl der berühmte Apfel und Birnen Vergleich.
 
Mir ist echt nicht klar wie Du auf die Preise der Kassetten kommst.
Und nebenbei ist eine 105er mit einer Ekar zu vergleichen wohl der berühmte Apfel und Birnen Vergleich.

Als ich was zu den Kosten sagte, habe ich einen Vergleich zwischen meinem alten und meinen neuen Rad gezogen. Die 105 Kassette habe ich bisher immer zu diesen Preisen bezogen, aktuell mag es vielleicht anders aussehen. Diese Ekar-Preise findet man z.B. bei Bike24, Bike-Discount.
 
Und nebenbei ist eine 105er mit einer Ekar zu vergleichen wohl der berühmte Apfel und Birnen Vergleich.
Und warum sollte man das nicht vergleichen dürfen? Weil die Preise so unterschiedlich sind? :spinner:

Wenn so ein Rad nur ein paar 100 km im Jahr bewegt wird, kann man die Preise für Verschleissteile meinetwegen gern vernachlässigen. Wenn man damit täglich fährt, wird das schnell ein Thema und trübt den Spass.
 
Und warum sollte man das nicht vergleichen dürfen? Weil die Preise so unterschiedlich sind? :spinner:

Wenn so ein Rad nur ein paar 100 km im Jahr bewegt wird, kann man die Preise für Verschleissteile meinetwegen gern vernachlässigen. Wenn man damit täglich fährt, wird das schnell ein Thema und trübt den Spass.

weil du auch keine Dura Ace Kassette mit na 105er vergleichst...
Wenn ich eine Kassette im Jahre verschleißen würde, würd ich mir wahrscheinlich auch eine billige Gruppe dranschrauben.

Aber mal ehrlich Leute, wollt ihr wirklich wieder mal diese Uraltdiskusion aufwärmen, warum man eine teure Super Record, Dura ace oder Red braucht wenn es auch günstige Gruppen gibt?! Bitte nicht, dass ist doch wirklich öde...
 
weil du auch keine Dura Ace Kassette mit na 105er vergleichst...
Wenn ich eine Kassette im Jahre verschleißen würde, würd ich mir wahrscheinlich auch eine billige Gruppe dranschrauben.

Aber mal ehrlich Leute, wollt ihr wirklich wieder mal diese Uraltdiskusion aufwärmen, warum man eine teure Super Record, Dura ace oder Red braucht wenn es auch günstige Gruppen gibt?! Bitte nicht, dass ist doch wirklich öde...
Du führst diese Diskussion, sonst niemand.

Soll sogar Leute geben, die 'ne 105er Kassette an an ein Rad mit ansonsten DA schrauben und das gut finden.

Und andere fahren verschieden farbige Reifen.
 
Kurze Frage an die Experten! Hat jemand schon Alternativen zu den Campagnolo Mineralöl getestet? Es gibt da diverse Varianten von Finish Line, Elvede,…. Nicht nur das die Preis vom Campagnolo Mineralöl exorbitant sind, es ist auch überall vergriffen.
 
Kurze Frage an die Experten! Hat jemand schon Alternativen zu den Campagnolo Mineralöl getestet? Es gibt da diverse Varianten von Finish Line, Elvede,…. Nicht nur das die Preis vom Campagnolo Mineralöl exorbitant sind, es ist auch überall vergriffen.
Lt. meinem Händler kann man auch das Shimano verwenden,die Farbe ist halt eine andere.
 
Moin, ich habe mich hier im Forum angemeldet um meine Erfahrungen mit der Ekargruppe zu teilen. Ich bin seit Anfang April stolzer Besitzer eines Basso Palta in der Campagnolo-Ausführung. Ich bin bisher rund 400 Kilometer mit dem Rad gefahren. Ich fahre ca. 95% auf Asphalt und nutze das quasi als Rennrad.

Die Schaltung hat ein 40 er Kettenblatt und eine Kassette mit einer Abstufung von 9-42 Zähne. Eigentlich wollte ich auch lieber ein 42 er Kettenblatt haben, aber mein Händler war nicht in der Lage eines aufzutreiben. Nach den ersten Fahrten bin ich aber mit dem 40 er glücklich. Auf ebener Strecke fahre bei 40 km/h mit dem 12 Ritzel. Im Vergleich zum meinen alten Rad, ein Focus Mares mit einer 50/34 und 11/25 Schaltung, sind die Gangsprünge im Geschwindigkeitsbereich von 20 bis 30 km/h merkbar größer. Das stört mich bisher nicht, das gleiche ich dann durch die Trittfrequenz wieder aus. Mit dem Schaltkomfort bin ich zufrieden, die Schaltung schaltet sauber durch alle Gänge und läuft ziemlich geräuschlos. Sie erfordert aber mehr Kraftaufwand als bei meinem alten Rad, besonders beim Schalten auf ein größeres Ritzel.

Mit den Bremsen bin ich auch zufrieden, die Bremsleistung finde ich gut. Wobei ich hier eine mechanische mit einer hydraulischen Scheibenbremse vergleiche. Etwas überrascht war ich vom Leerlauf. Dieser ist nahezu geräuschlos, da muss ich häufiger die Klingel einsetzen als bei meinem alten Rad um wahrgenommen zu werden.

Bisher bin ich mit meiner Entscheidung, die Ekar genommen zu haben, sehr zufrieden. Gespannt bin ich auf das Thema Verschleiß, da werden die Kosten mit vermutlich deutlich höher sein als bei meinem alten Rad.

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VG
Riccardo
Ich finde die Ekar-Bremsen nicht nur gut, sondern tatsächlich überragend. Bin zwar bisher nur am MTB Scheibenbremsen gefahren, aber im Vergleich zu Shimano XT und XTR absolut traumhaft! Perfekter Druckpunkt, setzen weich ein und haben dennoch genug Power und - vor allem - absolut geräuschlos!
 
Ich (120kg) fahre die Ekar am Canyon Grizl Cf SLX 8 und bin super zufrieden soweit … die Bremsen bringen mich selbst auf ner ordentlichen Waldabfahrt zuverlässig zum stehen, die Gangsprünge sind super (40er KB und 44er Kassette) und die Ergonomie und Optik gefallen mir super einzige … Die Gänge 1 - 6 oder 7 sind super geräuschlos, die Gänge dazwischen machen aber Krach ohne Ende und knarzen höllisch -.-
 
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