b'twin rockrider 500?????

Mal ernsthaft - das Rockrider 500 S hat eine Suntour XCM, eine Hayes mechanische Scheibenbremse und Alu Lenker/Vorbau usw...Rahmen wohl von Astro...alles brauchbare zuverlässige Teile soweit man sehen kann, die an einem 500€-Hardtail auch nicht besser sind. Die Kenda Nevegal Stick-E sorgen für einen guten Trainingseffekt und bewahren vor Ausrutschern auf Wurzeln :D ...16kg Kampfgewicht sind natürlich eine Ansage - aber gut fürs Training.

NIcht dass das alles für "Downhill" taugen würde, aber so schlimm wie ein Huffy ist es nicht. Völlig ausreichend für Schönwetterrunden im Stadtwald. Manche Leute mit 3000€-Enduro fahren nicht mehr. Das hier kostet 350.-€!

Als Hardtail wäre so ein Bike ja durchaus interessant für Leute wie zB unseren Uni-Hausmeister im anderen Thread, der für 300 Öcken ein steinaltes Ghost wieder in einen Zustand versetzen will, in dem es an seinen Arbeitsplatz und zurück fährt.

Wenn ich den TE aber richtig verstehe, ist er durchaus an der Sportart interessiert und nicht nur am Look und der Tatsache, dass es einigermaßen fährt. Und dafür ist das Rockrider nix...
 
Mal ernsthaft - das Rockrider 500 S hat eine Suntour XCM, eine Hayes mechanische Scheibenbremse und Alu Lenker/Vorbau usw...Rahmen wohl von Astro...alles brauchbare zuverlässige Teile soweit man sehen kann, die an einem 500€-Hardtail auch nicht besser sind. Die Kenda Nevegal Stick-E sorgen für einen guten Trainingseffekt und bewahren vor Ausrutschern auf Wurzeln :D ...16kg Kampfgewicht sind natürlich eine Ansage - aber gut fürs Training.

NIcht dass das alles für "Downhill" taugen würde, aber so schlimm wie ein Huffy ist es nicht. Völlig ausreichend für Schönwetterrunden im Stadtwald. Manche Leute mit 3000€-Enduro fahren nicht mehr. Das hier kostet 350.-€!
Ich hab dieses Jahr in Samerberg (Flowtrail) eine Vater mit einem alten Rockrider gesehen. Geht durchaus.
Bis der TE das Rad so bewegt wie in dem Huffy-Video vergeht noch ausreichend Zeit.
Es kostet nichts. Wobei: für dem Zehnfachen Preis bekommt man schon ein sehr gutes parktaugliches* Bike. (* Bike- und Stadtpark)

Würde mich mal interessieren darauf zu sitzen. :p Steht so eins vielleicht evtl. beim Mini-Decathlon in München?
 
Ich habe ein Rockrider 520. Das kostet 299,- und ist mit einem Billigrad a la Obi etc. nicht zu vergleichen. B'twin sind keine Kaufhausräder. Ok, die Federgabel ist halt wirklich billig, aber die ist auch noch an 5-600€ Rädern dran. Die geben lebenslange Garantie auf Rahmen, Vorbau und Lenker und natürlich ist das nichts für den Bikepark. Aber für 95% der Mountainbiker die man so sieht, reicht das mehr als aus.

Im Moment ist das Rockrider 540 für 349,-€ im Angebot. Da findest du nichts unter 600€, was vergleichbar wäre.
 
Also je nach Einsatzbereich sind die Decathlon Räder sicher in Ordnung und da gibt's für den Preis definitiv schlechtere Alternativen, aber ich denke nicht, dass der TE damit glücklich wird.

So wie das in seinen Ausführungen nämlich klingt, möchte er das Rad schon ordentlich rannehmen, eben auch mal im Park. Und da finde ich ist ein solches Rad nicht nur ein Spaßkiller, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung. Selbst wenn ich an die Flowtrails z.B. am Geißkopf oder in Saalbach denke, habe ich bei der Ausstattung des btwin kein gutes Gefühl. Klar kommt man wahrscheinlich irgendwie runter, aber gerade die Bremsen dürften bei etwas höherem Tempo und in Kombination mit weniger versiertem Fahrer sehr schnell an ihre Fadinggrenze stoßen. Die Laufräder dürften auch nur wenige Stürze mitmachen und wenn ich z.B. an die teils fiesen Bremswellen und das hölzerne Fahrwerk denke, dürften auch Achter und Höhenschläge nur ne Frage der Zeit sein.

Also wie gesagt, ich glaube einfach nicht, dass der TE damit glücklich wird. Für bisschen gemütliches Cruisen und den einen oder anderen leichten Trail sollte das Teil schon reichen, aber ich bin mir sicher, dass die verbauten Komponenten nach einem Tag im Park ganz schön runtergerockt sein werden. Wenn man dauernd reparieren muss, relativiert sich auch der günstige Anschaffungspreis wieder.

Ich sag ja nicht, dass er ein 3000€ Enduro kaufen soll. Aber ein gebrauchtes 26" All Mountain mit ordentlicher Ausstattung gibt's für unter 1000€ und macht einfach sehr sehr viel mehr Sinn.
 
Ist halt ne Frage, was der TE wirklich meint bzgl. seinen MTB-Ambitionen. Wenn ers ordentlich krachen lassen will, dann sollte es schon ein "richtiges" Sportgerät sein, wenn er als Anfänger "normale" AM-Trails in kontrolliertem Tempo (also eher langsam, wenns happig/ruppig wird) ab und zu mal fahren will und im übrigen eher nicht-asphaltierte Forstwege reichts sicher erstmal aus.
 
Die Geschichte hat wohl gerade eine Wendung genommen. Also ich denke nicht, dass ich völlig amok irgendwo runter baller. Ich kenne mich und bin eher der vorsichtige Typ was so etwas angeht.
Mal angenommen ich kaufe das Rad und tausche alle Anbauteile gegen hochwertige aus, dänn hätte ich, zwar einen hässlichen, aber doch wirklich günstigen Rahmen. Ich glaube ein Rahmen alleine kostet schon über 350€ (auch wenn da meistens dämpfer drin sind). Wobei ich hinterher wahrscheinlich auch bei 2000€ für die Teile lande? Warum ist das Zeug überhaubt so lächerlich teuer?????
 
Weil es ne andere Qualität hat als der baumarktmüll...

Das meine ich nicht mal. Aber das sind doch alles nur mechanische Teile, die zwar eine geringe Toleranz haben, aber in Masse produziert werden. Klar finanziert man die ganze Werbung der Hersteller auch mit, aber eine Federgabel für 500€ und aufwärts finde ich schon krass. Ich weiß zwar auch, dass jedes gesparte Gramm bei einem Bauteil richtig Geld kosten kann, aber das erscheint mir schon ein wenig überzogen. Also würde ich das jetzt mal mit der High-Tech Industrie, also z.B. Prozessoren, vergleichen, also Bauteile, die im Nanometer-Bereich gefertigt werden, kann ich die Preise nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich auch keine Ahnung von der Fertigung von Platinen (wahrscheinlich auch viel zu teuer xD).
 
Das meine ich nicht mal. Aber das sind doch alles nur mechanische Teile, die zwar eine geringe Toleranz haben, aber in Masse produziert werden. Klar finanziert man die ganze Werbung der Hersteller auch mit, aber eine Federgabel für 500€ und aufwärts finde ich schon krass. Ich weiß zwar auch, dass jedes gesparte Gramm bei einem Bauteil richtig Geld kosten kann, aber das erscheint mir schon ein wenig überzogen. Also würde ich das jetzt mal mit der High-Tech Industrie, also z.B. Prozessoren, vergleichen, also Bauteile, die im Nanometer-Bereich gefertigt werden, kann ich die Preise nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich auch keine Ahnung von der Fertigung von Platinen (wahrscheinlich auch viel zu teuer xD).

Wenn du mal eine Gabel/Dämpfer komplett zerlegt hast und diese nachgebaut hast für unter 500€ dann kannst das behaupten. Keine Frage die Preise sind überzogen, allerdings ist für günstigere Preise müssten die Stückzahlen deutlich höher sein, dazu sind aber zu viele Modelle auf dem Markt.
 
Das Rockrider 500 ist ein recht ordentliches MTB mit dem du nicht mehr gefährdet bist wie mit einem ollen Old School Banshee MTB wie es zb das Florent29 zu fahren versucht.Sind beides eher Budget Räder.
Top Moderne Geometrie trifft excellentes P/L Verhältnis beim Rockrider.Lang und flach.Ganz im gegensatz zu den aktuellen Banshee Kisten mit ihrer Old School Geometrie.Kurz und irre hoch,dazu das Tretlager einen halben Meter über dem Boden.
Eine Suntour Gabel kann es mit einer Pike oder Mattoc ohne Probleme Aufnehmen.Die Dämpfung ist einer RS Dämpfung deutlich überlegen.Von der Steifigkeit ganz zu schweigen.

Lass dir von den unerfahrenen Usern Florent29 und cxfahrer nicht so einen Quark erzählen.Die Kapern jeden Thread und meinen sie müssten ihre Weisheiten verbreiten.Nehme an die fahren eher schlecht Fahrrad.
Hunde die Bellen beißen nicht.

Kauf dir das Rockrider 500 und Rocke die Trails :daumen:
 
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Das Rockrider 500 ist ein recht ordentliches MTB mit dem du nicht mehr gefährdet bist wie mit einem ollen Old School Banshee MTB wie es zb das Florent29 zu fahren versucht.Sind beides eher Budget Räder.
Top Moderne Geometrie trifft excellentes P/L Verhältnis beim Rockrider.Lang und flach.Ganz im gegensatz zu den aktuellen Banshee Kisten mit ihrer Old School Geometrie.Kurz und irre hoch,dazu das Tretlager einen halben Meter über dem Boden.
Eine Suntour Gabel kann es mit einer Pike oder Mattoc ohne Probleme Aufnehmen.Die Dämpfung ist einer RS Dämpfung deutlich überlegen.Von der Steifigkeit ganz zu schweigen.

Lass dir von den unerfahrenen Usern Florent29 und cxfahrer nicht so einen Quark erzählen.Die Kapern jeden Thread und meinen sie müssten ihre Weisheiten verbreiten.Nehme an die fahren eher schlecht Fahrrad.
Hunde die Bellen beißen nicht.

Kauf dir das Rockrider 500 und Rocke die Trails :daumen:

Btwin Verkäufer im ICB? o_O
 
Eine Suntour Gabel kann es mit einer Pike oder Mattoc ohne Probleme Aufnehmen.Die Dämpfung ist einer RS Dämpfung deutlich überlegen.Von der Steifigkeit ganz zu schweigen.

Ich fahre unter anderem selbst eine Suntourgabel bin auch der Meinung man sollte diese nicht immer pauschal abwerten, aber wir reden in diesem Fall von einer XCM. Suntour klebt auch lustige kleine Aufkleber auf seine Gabeln die den Einsatzzweck beschreiben. Es gibt in diesem Fall also eine klare Herstellervorgabe wofür die Gabel gedacht ist. Und das ist weder Downhill noch All-Mountain.

Der Aufkleber auf einer XCM sollte der gleiche sein wie dieser:
http://fcdn.mtbr.com/attachments/pa...biking-equipment-warning-labels-forklabel.jpg
 
Vor allem ist die pauschale Abwertung Käse. Man sollte da schon innerhalb der gleichen Klasse vergleichen. Auch wenn der Post offensichtlich ironisch gemeint war: wieso sollte es ein Durolux nicht mit einer Pike oder Mattoc aufnehmen können?
 
Vor allem ist die pauschale Abwertung Käse. Man sollte da schon innerhalb der gleichen Klasse vergleichen. Auch wenn der Post offensichtlich ironisch gemeint war: wieso sollte es ein Durolux nicht mit einer Pike oder Mattoc aufnehmen können?

Hab ich was verpasst? Ist das ne durolux im btwin bike? Ich glaube kaum.... Das ist wie polo und Porsche oder Fiat und Ferrari zu vergleichen....
 
Mal angenommen ich kaufe das Rad und tausche alle Anbauteile gegen hochwertige aus, dänn hätte ich, zwar einen hässlichen, aber doch wirklich günstigen Rahmen.
Würde ich mir auch ernsthaft überlegen. Lebenslange Garantie ist ja nicht ganz ohne Wert. Allerdings würde ich da erstmal gern wissen, was der Rahmen allein so wiegt. Macht ja wenig Sinn, wenn man nachher mit guten Anbauteilen immer noch ne schwere Gurke hat. Wenns paßt, erstmal damit fahren, so wie es ist, vorsichtig die Grenzen - vor allem der Gabel, der Laufräder (auf festen Sitz der Speichen prüfen) und der Bremse ausloten (ich stell bei meinem Bike nach 6 Jahren immer noch überrascht fest, daß es mehr mitmacht, als ich fahrtechnisch bisher auf die Reihe gebracht habe) und parallel systematisch nach Schnäppchen für die "Austauschteile" suchen. Bremsen und Schaltungen gibts ständig irgendwo preisgünstig im Angebot. Richtig teuer ist eh nur die Gabel. Aber auch langsames, technisches, trialmäßiges Biken über rumpliges Gelände (Wurzelstrecken, Felsstufen, etc.) kann Spaß machen - selbst mit ner schlechten Gabel. Also wenn der TE eher Typ vorsichtiger/umsichtiger Fahrer ist, besteht die Chance, daß er ne ganze Weile mit dem Billigteil ganz gut klar kommt - mir gings vor 13 Jahren jedenfalls so mit nem 600,- DM 15 kg HT mit ner kaum funktionierenden Marzocchi-Bomber 80 mm Gabel, V-Brake, nem schmalen Lenker und nem Blender-XT-Schaltwerk. Kann mich nicht erinnern, am Anfang irgendwas vermißt zu haben, war damals auch deutlich schneller unterwegs als heute auf überwiegend flowigen Wald- und Wiesentrails und ab und zu mal n paar Treppen oder Wurzeln.
Wenn ich hier in den Threads immer so lese, was man heute alles so braucht, um überhaupt (mit Spaß) fahren zu können ("moderne" Geometrie, Naben mit Boost", Lenkerhebelchen hier und da für alle möglichen Funktionen, dafür aber ja nur noch 1x11 Schaltungen mit teuren Kasetten am Hinterrad, dafür aber ein Hebelchen weniger am Lenkrad, um Verwechselungen der Hebel zu vermeiden, für jedes Wetter/Gelände nen Spezialreifen - hab ich natürlich immer dabei im Rucksack, damit ich unterwegs wechseln kann), da frag ich mich immer, ob manche Biker heute nur noch Spaß haben können, wenn sie das optimale Bike besitzen oder fü jedes Gelände unbedingt ein Spezialbike brauchen - und in manchen Threads dann ewig rumtheoretisieren, welche es dann wären, anstatt zu sehen, ob man nicht mit jedem, halbwegs passenden Bike auch Spaß haben kann, wenn man bereit und in der Lage ist, sich auf die Möglichkeiten des Bikes "einzulassen".
Typische Baumarktbikes schliesse ich allerdings auch aus.
 
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Würde ich mir auch ernsthaft überlegen. Lebenslange Garantie ist ja nicht ganz ohne Wert. Allerdings würde ich da erstmal gern wissen, was der Rahmen allein so wiegt. Macht ja wenig Sinn, wenn man nachher mit guten Anbauteilen immer noch ne schwere Gurke hat. Wenns paßt, erstmal damit fahren, so wie es ist, vorsichtig die Grenzen - vor allem der Gabel, der Laufräder (auf festen Sitz der Speichen prüfen) und der Bremse ausloten (ich stell bei meinem Bike nach 6 Jahren immer noch überrascht fest, daß es mehr mitmacht, als ich fahrtechnisch bisher auf die Reihe gebracht habe) und parallel systematisch nach Schnäppchen für die "Austauschteile" suchen. Bremsen und Schaltungen gibts ständig irgendwo preisgünstig im Angebot. Richtig teuer ist eh nur die Gabel. Aber auch langsames, technisches, trialmäßiges Biken über rumpliges Gelände (Wurzelstrecken, Felsstufen, etc.) kann Spaß machen - selbst mit ner schlechten Gabel. Also wenn der TE eher Typ vorsichtiger/umsichtiger Fahrer ist, besteht die Chance, daß er ne ganze Weile mit dem Billigteil ganz gut klar kommt - mir gings vor 13 Jahren jedenfalls so mit nem 600,- DM 15 kg HT mit ner kaum funktionierenden Marzocchi-Bomber 80 mm Gabel, V-Brakes und nem Blender-XT-Schaltwerk. Kann mich nicht erinnern, am Anfang irgendwas vermißt zu haben, war damals auch deutlich schneller unterwegs als heute auf überwiegend flowingen Wald- und Wiesentrails und ab und zu mal n paar Treppen oder Wurzeln.

Wer in so ein Bike Geld investieren möchte ist hier auf jeden Fall falsch...

Das macht doch kein Sinn, dann investierst du deine 2k Euro, hast aber trotzdem noch ein Bike da stehen mit einem beschissenem Rahmen, ist wie wenn du einem Lamborghini einen Fiat Motor einbaust, spar lieber noch und kauf dir ein Hardtail mit dem man auch Spaß haben kann, da findet man ja gebraucht schon was um die 600.
 
@Joeyduennes Erklär mir mal im Detail, was an dem Rahmen jetzt so beschissen ist und auf welchen Erfahrungen Deine Beurteilung beruht.

Hier die Original Rockrider Beschreibung:
B'Twin Sport-Rahmen mit Hinterradfederung, Oversize, 6061er Aluminium. 120 mm Federweg hinten mit Monopivot-System für eine sensible Dämpfung leichter und kraftvolle Dämpfung starker Stöße. Für eine höhere Lebensdauer ist das System auf gedichtete Kugellager montiert. Bequeme, fahreffiziente Geometrie. 69°-Lenkwinkel für mehr Stabilität. Gewicht: 2,7 kg ohne Dämpfer in Größe M

Und wer redet denn von 2000 Euro Investition? Weiß ja nicht, welchen Standard Du so brauchst, aber ich brauch doch keine Luxus-Komponenten, um aus nem Billigbike nen richtig gut Brauchbares zu machen. Weder Bremsen noch Schaltung gehen wirklich ins Geld - schon gar nicht, wenn ich Schnäppchen kaufe und peu-à-peu austausche (immer dann, wenn ich das Gefühl habe, es sollte besser als bisher funktionieren. Muß doch nicht alles jetzt und gleich sein bei dem Fahrprofil des TE). Lager tauschen ist auch nicht son großer Kostenfaktor, ne SRAM-Kurbel wird auch ne Weile halten, Kettenblätter sind Verschleißteile, also bleiben die Gabel und der Dämpfer. Wenns schon Tapered ist (seh ich leider nicht bei der Beschreibung), gibts auch brauchbare Gabeln relativ preiswert. Und daß es ein 26er ist, ja das ist natürlich ein Killerargument. Kann man ja gar nicht mehr fahren und Reifen gibts auch keine mehr - jedenfalls nicht die neuesten Entwicklungen (sorry, aber ich fahr aktuell immer noch meine Nobby Nic vorn und hinten nen uralten Michelin Mud und wundere mich schon länger, warum ich überhaupt keine Unterschiede im Fahrverhalten merke und überhaupt noch keinen Bedarf an irgendwelchen Superreifen habe - mal abgesehen, daß ein guter Pannenschutz was taugt, wenn man Schlauchtreifen fährt). Und dann die uralte Geometrie mit 69° Lenkwinkel. Hat mein 120er auch und sieht meinem Bike auch ziemlich ähnlich. Mir paßts.

Klar macht´s auch Sinn, WENN man weiß, was man will/braucht, gleich 2000,- € mehr in die Hand zu nehmen und ein gutes Tourenfully zu kaufen. Oder - wenn man knapp bei Kasse ist, schauen, ob man´s auf Raten finanzieren kann.

Aber man könnte auch so denken, wie der TE. Hat den Vorteil, erstmal für wenig Geld fahren zu können, Spaß zu haben (auch wenns bergauf mehr Kraft kostet) und vielleicht ne Weile ohne Austausch von Komponenten klar zu kommen. Und wenn ihm das Bike von der Geometrie paßt, irgendwann mal Schritt-für-Schritt in gute Komponenten zu investieren, immer noch Spaß haben und gaanz zum Schluß dann die vorhandenen guten Komponenten an einen neuen leichten Rahmen zu schrauben.
Bremsen, Kurbeln, Schaltung kann er ja auch an einem AM oder Enduro-Rahmen (z.B.) anbringen, falls er inzwischen gemerkt hat, daß er gerne mehr Federweg hätte.
 
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