@Joeyduennes Erklär mir mal im Detail, was an dem Rahmen jetzt so beschissen ist und auf welchen Erfahrungen Deine Beurteilung beruht.
Hier die Original
Rockrider Beschreibung:
B'Twin Sport-Rahmen mit Hinterradfederung, Oversize, 6061er Aluminium. 120 mm Federweg hinten mit Monopivot-System für eine sensible Dämpfung leichter und kraftvolle Dämpfung starker Stöße. Für eine höhere Lebensdauer ist das System auf gedichtete Kugellager montiert. Bequeme, fahreffiziente Geometrie. 69°-Lenkwinkel für mehr Stabilität. Gewicht: 2,7 kg ohne Dämpfer in Größe M
Und wer redet denn von 2000 Euro Investition? Weiß ja nicht, welchen Standard Du so brauchst, aber ich brauch doch keine Luxus-Komponenten, um aus nem Billigbike nen richtig gut Brauchbares zu machen. Weder
Bremsen noch Schaltung gehen wirklich ins Geld - schon gar nicht, wenn ich Schnäppchen kaufe und peu-à-peu austausche (immer dann, wenn ich das Gefühl habe, es sollte besser als bisher funktionieren. Muß doch nicht alles jetzt und gleich sein bei dem Fahrprofil des TE). Lager tauschen ist auch nicht son großer Kostenfaktor, ne
SRAM-Kurbel wird auch ne Weile halten, Kettenblätter sind Verschleißteile, also bleiben die Gabel und der Dämpfer. Wenns schon Tapered ist (seh ich leider nicht bei der Beschreibung), gibts auch brauchbare Gabeln relativ preiswert. Und daß es ein 26er ist, ja das ist natürlich ein Killerargument. Kann man ja gar nicht mehr fahren und
Reifen gibts auch keine mehr - jedenfalls nicht die neuesten Entwicklungen (sorry, aber ich fahr aktuell immer noch meine Nobby Nic vorn und hinten nen uralten
Michelin Mud und wundere mich schon länger, warum ich überhaupt keine Unterschiede im Fahrverhalten merke und überhaupt noch keinen Bedarf an irgendwelchen Superreifen habe - mal abgesehen, daß ein guter Pannenschutz was taugt, wenn man Schlauchtreifen fährt). Und dann die uralte Geometrie mit 69° Lenkwinkel. Hat mein 120er auch und sieht meinem Bike auch ziemlich ähnlich. Mir paßts.
Klar macht´s auch Sinn, WENN man weiß, was man will/braucht, gleich 2000,- € mehr in die Hand zu nehmen und ein gutes Tourenfully zu kaufen. Oder - wenn man knapp bei Kasse ist, schauen, ob man´s auf Raten finanzieren kann.
Aber man könnte auch so denken, wie der TE. Hat den Vorteil, erstmal für wenig Geld fahren zu können, Spaß zu haben (auch wenns bergauf mehr Kraft kostet) und vielleicht ne Weile ohne Austausch von Komponenten klar zu kommen. Und wenn ihm das Bike von der Geometrie paßt, irgendwann mal Schritt-für-Schritt in gute Komponenten zu investieren, immer noch Spaß haben und gaanz zum Schluß dann die vorhandenen guten Komponenten an einen neuen leichten Rahmen zu schrauben.
Bremsen, Kurbeln, Schaltung kann er ja auch an einem AM oder Enduro-Rahmen (z.B.) anbringen, falls er inzwischen gemerkt hat, daß er gerne mehr Federweg hätte.