b'twin rockrider 500?????

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Hallo ihr Verrückten ;)

Wollte mal fragen, ob jemand Erfahrungen mit dem Teil hier gemacht hat:
http://www.btwin.com/de/mountainbik...tainbike-mit-federung-rockrider-500-grau.html

Habe keine Ahnung vom Downhillfahren, habs noch nie gemacht, möchte es aber mal ausprobieren. Werde natürlich nicht sofort ein Bike kaufen, sondern erst einmal eins ausleihen, aber interessiert mich trotzdem, wie gut bzw. schlecht so ein b'twin ist.
Also sind die so schlecht, dass sie schon gefährlich sind, oder für einen Einsteiger genau das Richtige?
 
Wenn du Selbstmordgedanken hast, dann findest du hier Hilfe: www.frnd.de

Es gibt für alles eine Lösung - man muss sich nicht umbringen, indem man auf einem fahrenden Sicherheitsrisiko ohne jegliche Technik den Berg Runter saust.

Beantwortet das deine Frage? Lies den Einsteigerthread
 
Jein, als ich das Ding das erste mal gesehen hab, dachte ich nur "so ein Schrott". Dann habe ich aber nochmal darüber nachgedacht und kam zu der Überlegung, dass die Anbauteile zwar günstig sind, aber nicht einfach abfallen, oder zerbrechen werden. Super schnell werde ich zu Anfang wohl auch nicht irgendwo runterbügeln.
Und noch eine Überlegung dabei: Sich ein Bike zu leihen kostet ca. 50€ pro Tag, das heißt wenn das Ding 8 fahrten hält, dann hat es sich schon bezahlt gemacht.

Oder muss man wirklich davon ausgehen, dass die Teile zerbrechen?
 
Mal ne allgemeine Frage, wie gut schlägt sich den ein Hardtail beim Downhill? Und worauf würde es dabei ankommen?

Es kommt ganz darauf an, was du unter Downhill verstehst. Ich könnte dir jetzt viele Videos zeigen, in denen Leute mit Hardtails üble Trails runtershreddern, aber du musst dir einfach im Klaren sein, dass ein Fully sehr viel mehr Fehler verzeiht.
 
Es gibt zB von Commencal sehr preiswerte Freeride-Hardtails, die dank langer Gabel und robustem Rahmen so einiges mitmachen - man muss dann aber, wenn man damit zB in den Bikepark will, eine sehr saubere Fahrweise haben. Fullies (mit Parkfreigabe) halten naturgemäß mehr aus, weil die ungefederte Masse kleiner ist.

Ich vermute aber mal, dass du mit Downhill einfach Singletrails meinst - die macht so ein Hardtail locker mit.
 

Das Video ist zwar schon bissel älter, sollte aber trotzdem von den günstigen Rädern abschrecken ... Und das nach EINER Abfahrt
 
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Die Sache ist die: Ich hab halt überhaupt keine Ahnung von der Materie. Aber deswegen bin ich ja hier. Wobei das Radon für mich interessant ist, da ich mir unabhängig vom Downhillfahren n neues Bike zulegen möchte, mit dem man auch mal ne längere Tour fahren kann, sowohl auf der Straße bzw. Radweg, als auch querfeldein.
 
Deswegen bist du ja nun hier...

1. CC Hardtails wie das Radon mit steilen Lenkwinkeln, leichten Reifen und 100 mm Gabel nicht eignen sich für leichtes bis mittleres Gelände und technisch nicht anspruchsvolle Touren. Auf technischen Singletrails geht der Spaß doch deutlich runter damit. In Bikeparks haben solche Bikes schlicht nix zu suchen.

2. Für Touren im Wald, Singletrails und das, was man gemeinhin unter Mountainbiken versteht, eignen sich am besten Fullies aus der sog. Tourer/Trailbike/All Mountain Klasse. Die Grenzen sind fließend. Diese Bikes haben meistens um die 120-150 mm Federweg und stecken zur Not auch mal einen Bikepark weg, wenn man nicht die A-line fährt. Dafür gedacht sind sie aber nicht. Eine billigere Alternative sind die bereits genannten AM Hardtails.

3. Eine bessere Figur im Bikepark machen Enduros und reine Parkbikes bzw Downhill Bikes - letztere sind aber für alles andere unbrauchbar. Enduros und leichte Freerider fahren auch bergauf, man muß dann natürlich gewisse Abstriche an der Tourentauglichkeit machen. Aber sowas gibt es ohnehin nicht in deiner Preisklasse.
 
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Mal ernsthaft - das Rockrider 500 S hat eine Suntour XCM, eine Hayes mechanische Scheibenbremse und Alu Lenker/Vorbau usw...Rahmen wohl von Astro...alles brauchbare zuverlässige Teile soweit man sehen kann, die an einem 500€-Hardtail auch nicht besser sind. Die Kenda Nevegal Stick-E sorgen für einen guten Trainingseffekt und bewahren vor Ausrutschern auf Wurzeln :D ...16kg Kampfgewicht sind natürlich eine Ansage - aber gut fürs Training.

NIcht dass das alles für "Downhill" taugen würde, aber so schlimm wie ein Huffy ist es nicht. Völlig ausreichend für Schönwetterrunden im Stadtwald. Manche Leute mit 3000€-Enduro fahren nicht mehr. Das hier kostet 350.-€!
 
Eindeutig falsche Reihenfolge:
erst einmal eins ausleihen
Damit anfangen, dann Informieren.

Evtl. ist der MTB-Sport ja gar nicht deins oder es geht in eine andere Richtung als das was man allgemein unter "Downhill" (also als Disziplin) versteht. Wie andere schon geschrieben haben kann ein Bikepark durchaus vielseitig sein was die Strecken angeht.
 
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