...nachdem ich meinen letzten Bericht von der MIL1 hier nur verlinkt hatte, schreibe ich den Bericht über die Strecke Mö1 hier nun wieder direkt ein. Und ja, ich "darf" das.
![Ätsch! :aetsch: :aetsch:](/forum/styles/legacy/smilies/aetsch.gif)
...weil bei ca. Kilometer 10 an meinem Superperfornancehightechluxusendurorotwildmountainpedelec plötzlich die Elektronik dauerhaft ausfiel. In der Folge hatte ich für die folgenden 24 Kilometer ein stinknormales sackschweres MTB.
Die Strecke Mö1 Mömlingen
http://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/rundstrecken/moemlingen-moe1 ist DIMB zertifiziert. Das ist sicherlich zutreffend, doch den Titel hätte vielleicht auch manch andere Strecke verdient. Jedenfalls ist die Strecke sehr bekannt und begehrt. Man trifft hier immer wieder andere MTBler. So ergab es sich dann, auch bedingt durch meinen Defekt, und auf der Suche nach interessanten Fotomotiven, dass sich mir eine kleine MTB Gruppe annahm, und wir den Rest der Strecke gemeinsam fuhren. Kurz: Mömlingen lohnt sich. Die Strecke besteht, so wie H1 Hammelbach, aus drei Kleeblättern, die nach Befahren immer wieder ein schnelles Zurück zum Startpunkt erlauben. Im Gegensatz zu Hammelbach ist diese Strecke jedoch nicht für Anfänger geeignet. Gute Kondition und Fahrtechnik ist zwingend erforderlich.
Dieser Parkplatz in der Ortsmitte Mömlingens ist der Startpunkt.
Blick auf Mömlingen während der Ortsdurchfahrt.
Parallel zu manchem Forstweg führen leichtere Singletrails.
Der erste der drei Teile der Route bietet ab und an schöne Aussichten.
So sieht es dann häufig aus.
Irgendwo im ersten Teil gibt es dann auch noch solch eine sehr anspruchsvolle Downhillabfahrt. Bisher habe ich den Eingang dazu noch nicht gefunden.
Hier kommt man wieder an den Ortsanfang von Mömlingen, und beginnt, den grünen Pfeilen nach, die zweite Kleeblattsektion.
Spannende Singletrails mit technisch anspruchsvollen Abfahrten.
Das hier sieht auf dem Foto längst nicht so steil aus, wie es tatsächlich ist. Ohne MTP dürfte es für fast jeden MTBler teilweise zur Schiebepassage werden.
Oben angekommen geht es teils flüssig ...
und teils eng und steil zu.
An diesem Pferdehof endet das zweite Kleeblatt, und man könnte wieder über die Straße wenige Kilometer zum Startpunkt fahren.
Pause haben wir dann auch mal gemacht.
Es folgen nun mehrere Anstiege und Abfahrten. Letztere sind klasse zu fahren. Da lohnt sich der Weg bergauf.
Man sieht, dass es Spaß macht.
Und man kann es stellenweise richtig zügig laufen lassen.
Solche Kleinode übersieht man dann manchmal, wenn man richtig im Flow ist.
Bald endet der Trail direkt an der Straße. Die letzten ca. 2 Kilometer lohnen meiner Meinung nach nicht. Man fährt mehrere Feldwege und Teerabschnitte auf und ab, um dann nochmal ein ca. 200 Meter langes steiles Trailstück mitzunehmen. Wer hier direkt auf die Teerstraße fährt, kann zügig in den Ort einrollen.
Am Parkplatz angekommen, folgte die Verabschiedung von den anderen Fahrerinnen und Fahrern. Bisher fand ich jedes Mal auf dem Parkplatz MTBler vor. Man findet also auch mal Anschluss für eine Tour. UInd nochmals vielen Dank an meine Fotomodelle.
![Thumbup :daumen: :daumen:](/forum/styles/legacy/smilies/xyxthumbs.gif)