bikerouter.de / BRouter(-Web) - Fragen & Antworten, Hilfe, Profile, Tipps etc.

Beim Planen in den Alpen ist mir aber aufgefallen, dass mit dem Profil doch relativ oft auch (steile) S1-Trails eingebaut werden, wenn die alternative ein befestigter Weg / Nebenstraße ist.

Kannst du mir da mal eine Beispielplanung geben? Ich schaue gerne mal drauf und sammle Ideen für Verbesserungen ...

Ich selbst habe mir das für die Benutzung im Flachland zurechtgebogen, gut möglich, dass das in den richtigen Bergen noch fiese Ecken und Kanten hat.
 

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Re: bikerouter.de / BRouter(-Web) - Fragen & Antworten, Hilfe, Profile, Tipps etc.
Kannst du mir da mal eine Beispielplanung geben? Ich schaue gerne mal drauf und sammle Ideen für Verbesserungen ...

Ich selbst habe mir das für die Benutzung im Flachland zurechtgebogen, gut möglich, dass das in den richtigen Bergen noch fiese Ecken und Kanten hat.
Aber gerne doch:
Tour Krimml
Hier wählt dein Routingprofil ab Wegpunkt 25 (runter nach Krimml) einen ziemlich steilen S1 Trail aus, glaub da würde ich mich rein vom Eindrück der Karte nicht runter trauen, schau dir mal die HM in kurzer Distanz an. Fairerweise muss ich sagen, dass die von mir gewählte Alternative in dem Fall eine richtige Passstraße ist, aber selbst die hat noch ordentlich Gefälle und Serpentinen. Daher könnte ich verstehen, dass er da auf den Trail will. Aber das ist ein gutes Bsp. wo das Profil n Trail vorschlägt, den ich etwas heikel sehe. Wie gesagt meiner Erfahrung nach kann S1 (bei halbwegs smoothen Untergrund) auf dem Gravel ganz gut gehen, kann aber - für mich - auch schieben bedeuten, da zu schmal / blockig / wurzelig / steil. Ich hatte da letztes Jahr in den Alpen mit Leih-MTBs und einer in Komoot mit zu wenig Rad-Alpenerfahrung ein etwas nerviges Erlebnis. Zwei Stunden MTBs über Steig runter schieben und tragen war weniger cool :wut: . Aber selbst schuld, war einfach schlecht geplant, aber daher bin ich da nun ein wenig unsicher / kleinlich.

Hier noch ein Track mit relativ vielen Stellen, bei denen die alternativen zu Trails eher Wege sind findest du hier:
Einmal relativ starr nach dem M11 Gravel Profil:
Runde M11 Profil
Einmal von mir "entschärft":
Runde weniger Trail
Betrifft insbesonderen den westlichen Teil der Route im Wald zwischen Lago D'Orta und Lago Maggiore Ostufer. Unterschied bspw. zw. Wegpkt 25 und 30 (Monte Scincina nach Levo). Genrell verstehe ich auch nicht, warum in dem Bereich in der Karte soviel als S2 makiert ist, obwohl als Track mit "bad surface (ok for gravel)" und nicht very bad (MTB) oder Single Trail markiert - ich vermute Steigung / Gefälle? CXB zeigt den ganzen Part als gut zum graveln geeignet an (durchgehend rotes overlay).
Auch interessant ist der Teil am Westufer des Lago D'Orta zwischen Wegpunkt 60 (Cesara) und Ende (Pella). Aber da gehe ich bspw am Ende eh von schieben aus, sind aber auch nur ein paar Meter.

Kannst ja mal deine Einschätzung abgeben, VIELEN DANK schon mal!

LG,
Lupus
 
Fairerweise muss ich sagen, dass die von mir gewählte Alternative in dem Fall eine richtige Passstraße ist, aber selbst die hat noch ordentlich Gefälle und Serpentinen. Daher könnte ich verstehen, dass er da auf den Trail will. Aber das ist ein gutes Bsp. wo das Profil n Trail vorschlägt, den ich etwas heikel sehe. Wie gesagt meiner Erfahrung nach kann S1 (bei halbwegs smoothen Untergrund) auf dem Gravel ganz gut gehen, kann aber - für mich - auch schieben bedeuten, da zu schmal / blockig / wurzelig / steil.

Ja, da hast du definitiv einen Punkt. Ich habe eben schon mal etwas herumgespielt und denke, das ist hinzubekommen.

Ich werde höhere Penalties auf STS- und SAC-Klassifizierungen geben, dann wirst du zumindest nicht mehr auf dem genannten Weg langgeschickt.

Es ist allerdings unklar, was dich auf der Alternative erwartet - hier fehlen schlicht Informationen in der OSM-Datenbasis. Es ist gut möglich, dass der auch nicht sonderlich gut fahrbar ist. Da wäre es dann natürlich klasse, wenn die Daten des Weges nach dem Besuch vor Ort entsprechend angepasst werden würden ;-)

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Doch, das sollte klappen.
Ach super, perfektes Timing! Dann muss nur noch das WLAN von Campingplatz und Hotel ordentlich sein, damit ich meine Touren ja noch abgleichen kann 😜.
In dem Zusammenhang, nach welchen Kriterien wertet das Overlay eigentlich - grob erklärt?
Oberflächenbeschaffenheit, Art des Weges, Steigung/Gefälle und MTB-Skala? STS und SAC hast du ja schon erwähnt.
Ja, da hast du definitiv einen Punkt. Ich habe eben schon mal etwas herumgespielt und denke, das ist hinzubekommen.

Ich werde höhere Penalties auf STS- und SAC-Klassifizierungen geben, dann wirst du zumindest nicht mehr auf dem genannten Weg langgeschickt.

Es ist allerdings unklar, was dich auf der Alternative erwartet - hier fehlen schlicht Informationen in der OSM-Datenbasis. Es ist gut möglich, dass der auch nicht sonderlich gut fahrbar ist. Da wäre es dann natürlich klasse, wenn die Daten des Weges nach dem Besuch vor Ort entsprechend angepasst werden würden ;-)








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Ups da ist mir was durchgdrutscht, die Alternative sollte eigentlich nicht der zweite Trail ganz ohne MTB Skala Infos sein, sondern als sichere Nummer die Gerlos Pass-Str. sein. 🙈
 
sondern als sichere Nummer die Gerlos Pass-Str. sein.

Das wird schwierig und ist nur machbar, wenn ich Pfade (=Singletrails) generell mit Penalties versehe. Das wiederum führt hier im Flachland zum Gegenteil dessen was ich eigentlich mit dem Profil wollte - nämlich Gravelrouten mit möglichst wenig Straßenanteil zu finden. Dein Wunsch wird am Ende nur mit einem anderen Profil erfüllbar sein – welches dann generell auch wieder mehr Straßen enthalten dürfte. Mit einem besseren Datenbestand in OSM an solchen Stellen wäre das an sich Piece of Cake, aber so wie es da gerade aussieht vermutlich unmöglich beides unter einen Hut zu bekommen.
 
Kannst ja mal deine Einschätzung abgeben, VIELEN DANK schon mal!
Das liegt schlicht daran, dass die Trails in den Alpen korrekt nach STS bewertet sind, in weniger bergigen Gegenden aber die Klassifizierung einfach 1-2 Nummern zu hoch angesetzt ist.
Wenn Marcus also nun in Brandenburg auch Pfade fahren will, kann er Wege mit S-Kennzeichnung >0 nicht vom Routing ausnehmen, sonst werden viele mit Gravel fahrbare Pfade nicht geroutet.
Echtes S1 ist mit einem Gravelrad übrigens schon sehr grenzwertig, weil sie deutliche Unebenheiten und eine gewisse Steilheit aufweisen müssen, wen die Klassifizierung zutreffend sein soll.
 
Es ist gerade ein Blogpost in der Pipeline, in dem ich das erkläre. Wenn du noch etwas Geduld hast … den Link poste ich dann hier im Thread.
Aber klar, darauf warte ich doch gerne!

Das wird schwierig und ist nur machbar, wenn ich Pfade (=Singletrails) generell mit Penalties versehe. Das wiederum führt hier im Flachland zum Gegenteil dessen was ich eigentlich mit dem Profil wollte - nämlich Gravelrouten mit möglichst wenig Straßenanteil zu finden. Dein Wunsch wird am Ende nur mit einem anderen Profil erfüllbar sein – welches dann generell auch wieder mehr Straßen enthalten dürfte. Mit einem besseren Datenbestand in OSM an solchen Stellen wäre das an sich Piece of Cake, aber so wie es da gerade aussieht vermutlich unmöglich beides unter einen Hut zu bekommen.
In dem Fall ist mir klar, dass es grundsätzlich für das Gravel-Profil kontraproduktiv wäre es so umzubiegen, dass hier der Pass genutzt wird. Wir wollen ja schließlich runter vom Asphalt, dafür gibt's ja Treking, RR und mit Abstrichen auch das Gravel-Fast Profil. Das ist ein halt ein Fall, wo man ein wenig mitdenken muss.
Das Bespiel habe ich eigentlich eher gewählt um einen Fall zu zeigen bei dem ein Single-Trail ausgewählt wird, der mit einem Gravelrad heikel werden könnte - je nach Bike und Skill. Denke dein Ansatz mit SAC und STS Penalties, ist eine gute Idee, müssen nur noch die OSM-Daten geplegt sein. ;)
Meine "Kritik" ( auf hohem Niveau!) am Profil bezieht sich hauptsächlich auf den Fall:
kleine Nebenstraße mit schlechtem Asphalt / (breiterer) Wald- / Forststraße / unebefestigter Weg wäre als Alternative vorhandan, aber das Routing schickt mich einen ordentlichen S1-Singletrail lang. In den beiden anderen Links sind ein paar solcher Stellen.
Mir fehlt halt spätestens im Hochgebierge mit dem Rad auch einfach Erfahrung: was sehe ich in der Karte und wo trau ich mich dann real runter / wo komm ich hoch. Es gibt bestimmt genug Leute, die es drauf haben mit Gravel-Bike locker jeden S1 runterzukommen.
Ist wohl ein ähnliches Thema wie wir es hier schon mal bei den MTB Profilen hatten: Uphill bitte Forstwege und runter dann auf den Singletrail. Ist ja in einem Profil auch nicht ganz so trivial umzusetzen.
Rein von den Wegen würde das Profil wohl noch besser funktionieren, wenn ich deutlich weniger Wegpunkte setzen würde und die Entscheidungen des Routers freier wären. Problem dabei im Hochgebierge: dann werden es ganz schnell ordentlich lange Umwege und / oder Höhenmeter, dafür bin ich aktuell nicht fit genug. Wenn ich auf 80km um max. 2000hm mit ordentlich Steigung habe, reicht mir das beim Graveln aktuell. Ist ja doch anstrengender als ne RR Tour - mimimimimi ;).

Wie gesagt alles "Meckern" auf hohen Nievau, eine Tod muss man halt Sterben: möglichst automatisiertes Routen mit wenigen Punkten, dafür evtl. Umwege / HM oder halt mehr manuell ins Routing eingreifen und dabei anhand der Karte die schlimmsten Wege vermeiden. Dauert dann zwar beim Planen, dafür hat man tolle Touren!

Puh ich texte hier viel zu viel - sorry irgendwie in den Schreib- Austausch - Wissen abgreifen flow gekommen 😵‍💫.
Sollte auch kein Meckern sein. Suche halt nur Tipps / Erfahrung um mit der Kombi aus Karte und Routingprofil mein Tracks besser zu machen. Wenn dann noch produktiv zum Profil beitragen kann - umso besser! ;)

Gruß und schönen Abend!
 
Das liegt schlicht daran, dass die Trails in den Alpen korrekt nach STS bewertet sind, in weniger bergigen Gegenden aber die Klassifizierung einfach 1-2 Nummern zu hoch angesetzt ist.
Wenn Marcus also nun in Brandenburg auch Pfade fahren will, kann er Wege mit S-Kennzeichnung >0 nicht vom Routing ausnehmen, sonst werden viele mit Gravel fahrbare Pfade nicht geroutet.
Echtes S1 ist mit einem Gravelrad übrigens schon sehr grenzwertig, weil sie deutliche Unebenheiten und eine gewisse Steilheit aufweisen müssen, wen die Klassifizierung zutreffend sein soll.

Sehe ich auch so.
kleine Nebenstraße mit schlechtem Asphalt / (breiterer) Wald- / Forststraße / unebefestigter Weg wäre als Alternative vorhandan, aber das Routing schickt mich einen ordentlichen S1-Singletrail lang.
Das bekommen wir gefixt, ich denke mal auch irgendwann in den nächsten Tagen (mit dem Disclaimer, dass auch die Daten in OSM vorhanden sein müssen).
 
Das liegt schlicht daran, dass die Trails in den Alpen korrekt nach STS bewertet sind, in weniger bergigen Gegenden aber die Klassifizierung einfach 1-2 Nummern zu hoch angesetzt ist.
Wenn Marcus also nun in Brandenburg auch Pfade fahren will, kann er Wege mit S-Kennzeichnung >0 nicht vom Routing ausnehmen, sonst werden viele mit Gravel fahrbare Pfade nicht geroutet.
Echtes S1 ist mit einem Gravelrad übrigens schon sehr grenzwertig, weil sie deutliche Unebenheiten und eine gewisse Steilheit aufweisen müssen, wen die Klassifizierung zutreffend sein soll.
Ja da hast du wohl recht. Hier in HH fahr ich auch relativ locker S1 runter, im Harz (da war es schnell zu blockig oder Wurzeln) weniger locker oder gar nicht. Mir fällt es halt nur manchmal schwer einzuschätzen, ob die Klassifizierung passt und ob ich da nich lang komme.
Hier ein Beispiel: Track Das Stück ist ab ca. Mitte mit S1 qualifiziert. Ich interpretiere die Beschaffenheit des Weges anhand von Karte (CyclOSM / OpenAndro Maps und sogar Komoot inkl. Fotos) / CXBerlin Brouter-Instanz mit Gravel-Overlay wie folgt: kein schmaler Singletrack im Sinne von Pfad/Steig - eher befestigter Wald- / Forst- / Ziehweg, Untergrund vermutlich Schotter oder Erde, wenig bis keine Wurzeln / Felsen und krasse Kurven hat's da auch nicht. Klar es geht ordentlich steil rauf und runter (deswegen S1?), ist aber mim Gravelbike machbar denk ich, trotz es S1 Klassifizierung. Oder liege ich mit der Einschätzung komplett daneben?
Die kleinen Pfade rechts und links von dem Weg, die als S1 markiert sind, würde ich aber nie im Leben ohne vernünftiges MTB und mehr Skill runter.
Da liegt so ein bißchen mein Problem: interpretiere ich die Karte richtig und kann in dem Fall S1 fahren oder hüte ich mich in den Alpen lieber beim Graveln vorm allem >S0.
Spätestens in 2,5 Wochen bin ich zumindest bei dem Stück schlauer - wenn ich vorher wüsset hätte ich aber auch nix dagegen. 😜

Danke in jedem Fall für Euren Input!

Gruß,

Lupus
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bestimmt genug Leute, die es drauf haben mit Gravel-Bike locker jeden S1 runterzukommen.
Ein paar Spezialisten sicher. Die können dann aber statt "Gravel" auch ein MTB-Routingprofil verwenden.
Hier in HH fahr ich auch relativ locker S1 runter
"S1" ist überall S1 und sollte sich maximal in der Länge/den Höhenmetern unterscheiden
Klar es geht ordentlich steil rauf und runter (deswegen S1?)
Nein. Zu S1 gehört die "Steiheit", der Untergrund und die Kurven.

Das Problem entsteht durch die falsche Anwendung der STS und lässt sich mit dem Routing nur bedingt heilen.
 
Moin mw.dd,

Danke für deine Antwort, dazu.
"S1" ist überall S1 und sollte sich maximal in der Länge/den Höhenmetern unterscheiden
Da hatte ich mich unglücklich ausgedrückt, besser:
"Ich fahre das, was hier in HH (teilweise nicht korrekt) als S1 ausgezeichnet ist, relativ locker runter."

Das Problem entsteht durch die falsche Anwendung der STS und lässt sich mit dem Routing nur bedingt heilen.
Also verstehe ich dich richtig: du vermutest (wie ich), die Skala ist in den OSM-Daten für den Weg in meinem Beispiel-Link falsch angewendet worden und du interpretierst die Wegbeschaffenheit aus dem Kartenmsterial so wie ich?
Und ja, dass dies durchs "Routing nur bedingt heilbar ist" verstehe ich - deswegen versuche ich anhand meiner, hoffentlich korrekten Interpretation der Karte, das Routing manuell anzupassen.

LG,
Michael
 
Also verstehe ich dich richtig: du vermutest (wie ich), die Skala ist in den OSM-Daten für den Weg in meinem Beispiel-Link falsch angewendet worden
Ich kenne die Gegend nicht und kann nur vermuten. Meine Vermutung ist: Wenn "genug Leute mit dem Gravelbike locker runterkommen" ist es S0 nach STS. Das Problem ist Deine Vergleichsbasis daheim - nach STS zu hoch eingestufte Wege im (flachen) Hügelland.
 
„Gravel m11n beta“ hat jetzt ein Update bekommen und versucht Umwege um Wege mit mtb:scale und sac_scale zu finden. @Lupus_HH vielleicht hast du ja mal Lust etwas damit herumzuspielen.
 
Nein. Zu S1 gehört die "Steiheit", der Untergrund und die Kurven.

Also so wie ich die Skala verstehe, müssen nicht immer mehrere Faktoren zwangsweise zutreffen. Außerdem steht dabei "Das Gefälle beträgt maximal 40% bzw. 22°. Spitzkehren sind nicht zu erwarten" ....das bedeutet im Umkehrschluss für mich nicht, dass der Weg ständig ein entsprechendes Gefälle oder Kehren haben muss. Auch ein ebener Weg kann sehr verblockt und mehr als S0 sein.

Ich stimme dir aber zu, dass vor allem im Flachland zu schnell Wege als S1 eingestuft werden, obwohl sie eigentlich noch S0 sind. Allerdings frage ich mich hin und wieder, ob wir mit der Zeit/Erfahrung/Fortschritt an Fahrtechnik nicht auch manchmal den Bezug zu den einfachen Wegen etwas verlieren und uns die Wege deshalb einfacher vorkommen. Merkt man dann, wenn man Mitfahrer dabei hat, die noch nicht so lange fahren oder nicht so oft und deshalb etwas Probleme haben. Deshalb schadet es auch nicht, immer mal wieder die Faktoren und Beispielbilder anzusehen :)

Aber die Diskussion gehört auch eigentlich nicht hier her, sorry fürs Off-Topic!
 
@Marcus
Bei mir werden an den Friedhöfen die "Wasser-Symbole" nicht mehr angezeigt. Gab es da die letzten Tage Änderungen am Overlay? Bis Mitte letzte Woche funktionierte es noch. Bin mir jetzt auch nicht mehr ganz sicher, ob ich nicht vorher zusätzlich "Gravel Overlay 1.0" auswählen konnte/musste?

Gruß Mathias
 
Bei mir werden an den Friedhöfen die "Wasser-Symbole" nicht mehr angezeigt. Gab es da die letzten Tage Änderungen am Overlay?

Ja, das ist teilweise rausgeflogen. Es gibt aber eine andere Möglichkeit.

Im Ebenen-Menü einmal auf "Mehr" klicken, dann herunterscrollen und die folgenden Einträge aktivieren.

1658131673167.png


Danach sind diese als Overlays in der Auswahl verfügbar (aber noch nicht aktiviert):

1658131762043.png


Nach dem Aktivieren werden die entsprechenden POIs auf der Karte markiert.

Es ist jetzt nicht mehr automatisch jeder Friedhof mit so einem Icon versehen, sondern nur jene, bei denen auch klar ist, dass es einen Hahn mit Trinkwasser gibt. Hier ist dann jede Person eingeladen die Daten in OpenStreetMap nach Prüfung vor Ort zu vervollständigen.
 
Das hat für mich zwei Jahre ohne Probleme funktioniert, es gab an jeden makierten FH auch einen Wasserhahn. Vorher wurden auch nicht, auf alle Friedhöfen automatisch Wasserpunkte angezeigt.
Daher verstehe ich den Sinn dieser Änderung nicht. Vor allem wie viele Jahre soll es dauern bis da was eingetragen wird?
Kann ich mir das irgendwie wieder einblenden lassen? "Drinking water" und "Water point" sind keine Optionen, da der Output viel zu gering ist.
 
Daher verstehe ich den Sinn dieser Änderung nicht.

Die POIs hatten nicht wirklich was mit dem Thema Gravel zu tun und ich wollte einfach visuelle Komplexität verringern. Diese Änderung lag für mich daher nahe.

Vor allem wie viele Jahre soll es dauern bis da was eingetragen wird?

Wenn du es jedes Mal, wenn du die Möglichkeit genutzt hast auch danach bei OSM einträgst, beschleunigst du den Prozess zumindest ein bisschen ;-)

Overpass Abfrage für Friedhöfe:

Für Leute, die nicht wissen, wie man das einfügt:

1658207761195.png


Nach dem Aktivieren der neu hinzgefügten Ebene kann man die Friedhöfe dann sehen. bikerouter.de merkt sich die Ebene auch, sodass sie zukünftig immer zur Verfügung steht.

1658207870456.png
 
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