„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker

„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker

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Trails mit Ästen und Stämmen zulegen, Mountainbiker bei der Polizei anzeigen und Recht und Ordnung wiederherstellen: Die Cronenberger Woche wurde für einen Artikel zum Thema Mountainbiker teils heftig kritisiert. Nun rudert die Wochenzeitung aus Wuppertal zurück.

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„Biker melden und Strecken versperren”: Cronenberger Woche macht Stimmung gegen Mountainbiker
 
Der MTBler nimmt die Rolle des alt angestammten Wanderers wahr und kloppt auf die nächste Gruppe den gemeinen EMTBler ein ? Als wenn ein Fußgänger interessiert, ob er mit oder ohne Motor über den Haufen gefahren wird. Es ist voll im Wald, es gibt fahrtechnisch unterbelichtete Fahrer auf EMTB/MTB Seite und mehr Fußgänger strömen durch den Wald. Diesen Konflikt durch ein EMTB Verbot zu lösen zeugt nicht wirklich von Weitsicht. Der Konflikt entsteht doch, weil Leute ohne Sinn und Verstand der Meinung sind, dass sich die restlichen Waldteilnehmer anpassen sollen. Das wir im Zweifel die Gefahrenquelle auf zwei Rädern (mit oder ohne E) sind, wird völlig ausgeblendet. Da werden Kicker auf Wanderwege gebastelt, Forstwege auf der Jagd nach dem KOM durchgejagt und eure Erklärung sind die EMTBler. Sorry aber gute Argumente und eine souveräne Haltung für den MTB Sport sehen anders aus.
Naja wenn ich mir auf You Tube die Videos von den E-Bikern hier in den Wupperbergen anschaue ,bzw.sehe wie die Jungs auf unseren Home Trails agieren und alles zerfressen sehe ich das anders.Schaue Dir nur die E-Videos auf YouTube an vom Team Geiler Typ / Burgholz ect.in Ritterrüstung.Für mich persönlich haben diese Fahrräder nichts im Wald zu suchen und müssten eine Kennzeichnungspflicht bekommen.
 
Naja wenn ich mir auf You Tube die Videos von den E-Bikern hier in den Wupperbergen anschaue ,bzw.sehe wie die Jungs auf unseren Home Trails agieren und alles zerfressen sehe ich das anders.Schaue Dir nur die E-Videos auf YouTube an vom Team Geiler Typ / Burgholz ect.in Ritterrüstung.Für mich persönlich haben diese Fahrräder nichts im Wald zu suchen und müssten eine Kennzeichnungspflicht bekommen.
amen
 
Einfach mal beim zuständigen Forstamt nachfragen, die müssen eine solche Sperrung absegnen.
Ansonsten darf der Waldeigentümer / Jagdpächter oder wer auch immer den Zaun aufgestellt hat, das bald wieder abbauen.

Ich denke die Hoffnung kannst du direkt wieder einpacken. Rund um den Dörenberg ist es schon seit vielen Jahren "schwierig". @kordesh den meintest du doch? :)
 
Pfalzbiker e.V. steht auch für mehr Toleranz in den Wäldern!

soviel dazu...
Typen wie du sind vllt. mehr das Problem... Der Wald und die Berge gehören den Biobikern. Und dann natürlich auch nur den Supersportlern. Tolle Einstellung. 1000 Watt in den Beinen aber in der Birne brennt kein Licht... wie den auch, benötigt Elektrizität, da sind wir aber strikt dagegen.
Ich weiß nicht was das soll, letzten Endes geht es doch nur da drum das ALLE ihren Spaß am Sport haben! Aber wenn du das nur als vermeintliches Ziel siehst... who cares...
Mit dem Beleidigen hast du angefangen, ich habe lediglich meinen Standpunkt nüchtern dargelegt.
Keine Motoren im Wald! Ist das so schwer zu verstehen?
Aber da müsstest du dich ja anstrengen und wer will DIR das vorschreiben... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh. Da hat sich jemand aber viel Arbeit gemacht. Ist ja auch mit Kosten verbunden, so ein Zaun.

das habe ich mir auch gedacht! Da muss jemand so richtig keinen Bock auf Mountainbiker haben.

@kordesh ist da nur der Trail blockiert oder ein ganzes Karree?

da ist nur der Trail blockiert. Hatte auch zuerst gedacht, dass dort jemand Bäume angepflanzt hat und dazu ein Waldstück abgesteckt hat. Das ist aber hier nicht der Fall. Hier ist wirklich nur der Eingang und der Teil der parallel zur Schotterpiste läuft eingezäunt. Es gibt auch 2 Eingänge auf den Trail. Es führen quasi 2 Trails auf einen zusammen. Wie ein Y. Nur ein Zweig ist eingezäunt

Einfach mal beim zuständigen Forstamt nachfragen, die müssen eine solche Sperrung absegnen.
Ansonsten darf der Waldeigentümer / Jagdpächter oder wer auch immer den Zaun aufgestellt hat, das bald wieder abbauen.

Das werde ich nicht machen. Wir haben genug andere Trails dort. Wenn einer meint da „seinen“ Wald absperren zu müssen... ich werde da keine Kohlen ins Feuer schmeißen und versuchen das Recht durchsetzten. Ich glaube das wird in diesem Fall nach hinten losgehen. Wenn er denn glücklich ist den Trail abgesperrt zu haben, bitte. Solange er es dabei belässt und Andere nicht aufschaukelt. Denn:

Ich denke die Hoffnung kannst du direkt wieder einpacken. Rund um den Dörenberg ist es schon seit vielen Jahren "schwierig". @kordesh den meintest du doch? :)

Ja genau. Ist oben am Dörenberg. Kennst du dich da aus? Ich fand, dass sich die Lage wieder sehr beruhigt hatte. Zwischenzeitlich stand nach dieser Aktion mit den „Downhill fahren verboten“ Schildern ja sogar die Polizei unten an den bekannten Trails. Dazu Zeitungsberichte etc. Da war echt Musik drin.
Fand es bis zu der Zaunaktion aber wieder recht ruhig und sehr entspannt im Wald. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man den Zauntypen machen lassen sollte, solange es dabei bleibt. Und vor allem sollte man den Zaun stehen lassen und nicht irgendwie am Trail „öffnen“ - auch das würde meiner Meinung nach voll nach hinten losgehen
 
Ist leider so. Das Problem ist trotzdem nicht das Elektrorad, sondern der Mensch der drauf sitzt.
Jein, es ist da Masse an Fahrrädern, wo vorher nur ein paar hingekommen sind. Der Wanderer unterscheidet nicht zwischen E und Bio. Genauso wenig wie ich denke, dass der Grossteil der Biobiker etwas gegen E-Biker hat. Das wird öfters mal hochstilisiert. Das sind zwei Gruppen mit völlig verschiedenen Interessen.

Nur der Wanderer sieht jetzt 50 Fahrräder wo vorher 5 waren. Hätte ich als Wanderer vermutlich auch Probleme. Der eine oder andere hier wird vielleicht auch Angler sein. Ob ich alleine am Fluss/See bin, oder noch 50 "Kollegen" das Ufer säumen, macht schon einen Unterschied.

Oder der fragwürdige Ansturm auf den Mount Everest. Wo noch Reinhold Messner fast nackig und ohne Sauerstoff raufgekrochen ist, hat es fest installierte Leitern und Basiscamps mit z.T. 1000 (!) Zelten um den Zahlungskräftigen raufzutragen.

Es sind plötzlich zu viele an Orten, die vorher nicht so einfach zu erreichen waren. Das ist das Kernproblem, welche die anderen nach sich zieht. Das ist bei mir zu Hause nach 20 Jahren Koexistenz mit Förstern, Jägern, Landwirten und Wanderer auch so. Das kann ich 1:1 bestätigen. Es ist einfach so...
 
Jein, es ist da Masse an Fahrrädern, wo vorher nur ein paar hingekommen sind. Der Wanderer unterscheidet nicht zwischen E und Bio. Genauso wenig wie ich denke, dass der Grossteil der Biobiker etwas gegen E-Biker hat. Das wird öfters mal hochstilisiert. Das sind zwei Gruppen mit völlig verschiedenen Interessen.

Nur der Wanderer sieht jetzt 50 Fahrräder wo vorher 5 waren. Hätte ich als Wanderer vermutlich auch Probleme. Der eine oder andere hier wird vielleicht auch Angler sein. Ob ich alleine am Fluss/See bin, oder noch 50 "Kollegen" das Ufer säumen, macht schon einen Unterschied.

Oder der fragwürdige Ansturm auf den Mount Everest. Wo noch Reinhold Messner fast nackig und ohne Sauerstoff raufgekrochen ist, hat es fest installierte Leitern und Basiscamps mit z.T. 1000 (!) Zelten um den Zahlungskräftigen raufzutragen.

Es sind plötzlich zu viele an Orten, die vorher nicht so einfach zu erreichen waren. Das ist das Kernproblem, welche die anderen nach sich zieht. Das ist bei mir zu Hause nach 20 Jahren Koexistenz mit Förstern, Jägern, Landwirten und Wanderer auch so. Das kann ich 1:1 bestätigen. Es ist einfach so...

Alles richtig. Das Gerät unterstützt das Arschloch, das ist wie bei Autos. Aber das Arschloch bleibt der Mensch. (Arschloch sei mal relativ, man soll ja keinen bösen Willen unterstellen, wenn auch schiere Dummheit in Frage kommt.)
 
Ja genau. Ist oben am Dörenberg. Kennst du dich da aus? Ich fand, dass sich die Lage wieder sehr beruhigt hatte.
Vor dem Aufbau der Zäune wurden Biker von einem Pächter abgefangen und quasi festgehalten bis die Polizei kam. Hat er aber AFAIK sein gelassen, als klar wurde, daß er damit den Straftatbestand der Nötigung erfüllen könnte.
 
Die Wälder um die es geht kann man nicht erwerben, da öffentlich. Vielleicht gibt es ja Privatpersonen die sowas haben und sich jedes Mal bei Redbull Rampage sagen: LAAAAngweilig, bei mir im Wald ist es viel cooler - aber hier fahre nur ICH.

Schade. Mein Gedankengang hier ist: wenn sich die Biker die Interesse an einer guten Strecke haben zusammentun und ein Grundstück erwerben, dann sollte es doch möglich sein auch große Sprünge und so Zeugs zu bauen. Einzig die Versicherung ist ein Problem, oder? Wie handhaben das Bikeparks?
 
Naja, der Artikel sagt aber was Anderes, oder wurde da nicht ganz speziell eine Gruppe genannt?
Aber die Recherche ist grottig...ein E-Bike wiegt im Mittel 8 oder 9 kg mehr als ein analoges Bike. Das soll den Unterschied machen?
Bäume sollen markiert sein damit man den Einstieg findet....gibt's da nicht...
Hauptsächlich nachts soll dort gefahren werden...stimmt hinten und vorne nicht...

Die ganze Berichterstattung ist stümperhaft.
 
Vor dem Aufbau der Zäune wurden Biker von einem Pächter abgefangen und quasi festgehalten bis die Polizei kam. Hat er aber AFAIK sein gelassen, als klar wurde, daß er damit den Straftatbestand der Nötigung erfüllen könnte.

Danke für die Info. Was für ein Depp.
Dann bin ich mal gespannt, wie es dort weitergeht :(
 
Alles richtig. Das Gerät unterstützt das Arschloch, das ist wie bei Autos. Aber das Arschloch bleibt der Mensch. (Arschloch sei mal relativ, man soll ja keinen bösen Willen unterstellen, wenn auch schiere Dummheit in Frage kommt.)

Naja, diese Argumentation wird in USA auch von der NRA benutzt um Waffengewalt schönzureden.
Dürften E-Bikes nicht in den Wald wäre das Problem nicht so groß, falls keine MTBs in den Wald dürfen noch niedriger und wenn man den Wald komplett zur Sperrzone macht (auch für Forstbetrieb!) dann wäre das für die Natur die beste Lösung. Frage ist halt wo man die Grenze zieht, ich als Radfahrer würde sie zwischen Motor und kein Motor ziehen.
 
Aber die Recherche ist grottig...ein E-Bike wiegt im Mittel 8 oder 9 kg mehr als ein analoges Bike. Das soll den Unterschied machen?
Bäume sollen markiert sein damit man den Einstieg findet....gibt's da nicht...
Hauptsächlich nachts soll dort gefahren werden...stimmt hinten und vorne nicht...

Die ganze Berichterstattung ist stümperhaft.

Von vielen Seiten wird jetzt gesagt dass die aktuelle Lage was mit dem höheren Verkehrsaufkommen im Wald zu tun hat und immer wieder wird das durch die starke Zunahme der e-Bikes in den letzten Jahren begründet. Also nicht nur der eine Artikel sondern viele Quellen die in die selbe Richtung zeigen.
 
Dafür haste dich hier extra angemeldet? :D

Ich möchte mich nicht mit Mofafahrern solidarisieren um irgendein vermeindliches Ziel zu erreichen. Diese sind ein Großteil des Problems und die Lösung könnte sehr einfach sein, wenn man mal richtig nachdenkt.
Du hast völlig recht, alle mir in meiner Homezone bekannten illegalen Strecken sind vor der E-Bike Zeit entstanden. Außerdem werden sich die ganzen ü40-jährigen, übergewichtigen Mofafahrer natürlich auch nicht in die Hänge stellen und buddeln und bauen, ist doch viel zu anstrengend.
Ich muss schon sagen, die Lösung des Problems könnte echt sehr einfach sein, wenn man richtig nachdenkt.
E-Endurist, Bio-Endurist, Bio-HT-Fahrer und Bio-Fatbiker. Friend or foe entscheide du.
 
Von vielen Seiten wird jetzt gesagt dass die aktuelle Lage was mit dem höheren Verkehrsaufkommen im Wald zu tun hat und immer wieder wird das durch die starke Zunahme der e-Bikes in den letzten Jahren begründet. Also nicht nur der eine Artikel sondern viele Quellen die in die selbe Richtung zeigen.
Da ist was dran...aber die Strecken dort fahren Leute die sonst ein analoges Bike fahren würden. Dort fahren keine E-Biker die gerade angefangen haben zu biken und mal ein wenig durch den Wald daddeln. Das sind erfahrene MTBer und IMHO ist es egal ob mit E-Antrieb oder ohne.

Das "Problem" ist, dass die Trails mal richtig gut sind und dank der üblichen Verdächtigen auf dem Smartphone leicht angesteuert werden können.
 
Esmwäre ja schon ein Anfang wenn Mofa Fahrer nicht mit Reifen vom Kaliber Dirty Dan im Wald fahren würden
 
Naja, diese Argumentation wird in USA auch von der NRA benutzt um Waffengewalt schönzureden.
Dürften E-Bikes nicht in den Wald wäre das Problem nicht so groß, falls keine MTBs in den Wald dürfen noch niedriger und wenn man den Wald komplett zur Sperrzone macht (auch für Forstbetrieb!) dann wäre das für die Natur die beste Lösung. Frage ist halt wo man die Grenze zieht, ich als Radfahrer würde sie zwischen Motor und kein Motor ziehen.

Total super Vergleich:rolleyes:
 
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