Bikepacking the EWS: Eric & Dan nehmen das Enduro-Rad

Jocki schrieb:

Die Lösung heißt tatsächlich weniger machen... Wenn wir die Thematik in den Griff bekommen wollen, muss jeder seinen persönlichen Rohstoff- Lebensmittel- Wasser-und Energieverbrauch radikal reduzieren.
Mit berücksichtigen muss man den weltweit steigenden Lebensstandard der den Energie- und Rohstoffbedarf drastisch erhöht.

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Sagst du. Schön, dass du anscheinend als einziger die Lösung kennst. Gibt genauso viele Experten, die der Meinung sind, dass man langfristig mehr fürs Klima tut, wenn der BIP in armen Ländern angehoben wird, was zwangsweise mehr Rohstoffverbrauch bedeutet.

Dieses "Verzichten ist die Lösung" hat sich zwar bei den Friday For Future Kindern und Thunberg Anhängern durchgesetzt, ist aber keinesfalls die akademisch anerkannte Lösung.

Und was hat Wasserverbrauch mit dem ganzen zu tun? Was soll es nützen, in einem Land, dass eine höhere Grundwasserneubildungsrate als Wasserverbrauch hat, meinen Wasserverbrauch zu reduzieren ?

Nuss_95 schrieb:

Dieses "Verzichten ist die Lösung" hat sich zwar bei den Friday For Future Kindern und Thunberg Anhängern durchgesetzt, ist aber keinesfalls die akademisch anerkannte Lösung.

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Du rettest also die Welt durch Konsum? Ob das so akademisch anerkannt ist? Von der FDP sicher, aber die steht auch nicht gerade an der Spitze, weder in der Klima- noch der Wirtschaftswissenschaft.

Mal ne filosfische Frage:
Ist Verzicht auf übermäßigen Konsum überhaupt Verzicht?

McDreck schrieb:

Du rettest also die Welt durch Konsum? Ob das so akademisch anerkannt ist? Von der FDP sicher, aber die steht auch nicht gerade an der Spitze, weder in der Klima- noch der Wirtschaftswissenschaft.

Mal ne filosfische Frage:
Ist Verzicht auf übermäßigen Konsum überhaupt Verzicht?

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Den BIP der dritten Welt zu heben kostet zwar Rohstoffe, hat aber mit Konsum eher weniger zu tun lmao.

Ja, ist in der Akademie durchaus eine häufig vertretene Meinung. Was das mit euren Parteien zu tun haben soll, weiß ich nicht.

Nuss_95 schrieb:

en BIP der dritten Welt zu heben kostet zwar Rohstoffe, hat aber mit Konsum eher weniger zu tun

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Irgendwo muss das Zeug ja wohl hin, oder wird das einfach nur zum Spaß produziert? Kenn mich da nicht so aus mit "der Akademie".

Nuss_95 schrieb:

Gibt genauso viele Experten, die der Meinung sind, dass man langfristig mehr fürs Klima tut, wenn der BIP in armen Ländern angehoben wird, was zwangsweise mehr Rohstoffverbrauch bedeutet.

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Nuss_95 schrieb:

Ja, ist in der Akademie durchaus eine häufig vertretene Meinung.

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Die positive Korrelation zwischen Klimaschutz und BIP-Wachstum erklär mir doch bitte mal. Ich bin zwar in "der Akademie", aber das muss in den letzten Jahren dann irgendwie an mir vorbei gegangen sein

Buberino schrieb:

Die positive Korrelation zwischen Klimaschutz und BIP-Wachstum erklär mir doch bitte mal. Ich bin zwar in "der Akademie", aber das muss in den letzten Jahren dann irgendwie an mir vorbei gegangen sein

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unter anderem korreliert der BIP stark mit Umweltbewusstsein. Plötzlich ist Geld da, um die Natur sauber zu halten, Müll anständig zu deponieren, MVA's und Recycling, thermische Isolierung, sauberere Energien etc.

Nuss_95 schrieb:

Sagst du. Schön, dass du anscheinend als einziger die Lösung kennst. Gibt genauso viele Experten, die der Meinung sind, dass

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Viele, sachlich und kontroverse Meinungen, Experten sind gut.
Manchmal aber zu viel, zu langwierig und irgendwer bleibt immer auf der Strecke oder ist, ob des Eingriffs von Außen, entäusch, angefressen, übergangen etc.

Daher sollte es der Markt regeln/richten. Kann auch nicht viel (mehr) falsch machen und wäre unabhängiger.

ufp schrieb:

Daher sollte es der Markt regeln/richten. Kann auch nicht viel (mehr) falsch machen und wäre unabhängiger.

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Wäre gar nicht so blöd. Funktioniert aber halt recht schlecht, da der Markt durch Monopolstellungen, Lobbying und Politik verzerrt wird.

Hat hier eigentlich noch jemand gute Bikepackingtipps oder regelt das der Markt für mich?
Also genauso fabulös, wie "er" das mit sozialer Benachteiligung, Klimakrise und Ölpreisen macht? Weil dann lieber danke.

ufp schrieb:

Viele, sachlich und kontroverse Meinungen, Experten sind gut.
Manchmal aber zu viel, zu langwierig und irgendwer bleibt immer auf der Strecke oder ist, ob des Eingriffs von Außen, entäusch, angefressen, übergangen etc.

Daher sollte es der Markt regeln/richten. Kann auch nicht viel (mehr) falsch machen und wäre unabhängiger.

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Na dann… auf in den Kampf… !

OMG, wenn du meinst bei der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage so billig, wie du hier mich und andere versuchst anzupissen, irgendwie weiter kommen zu können … go for it!
Aber hinterher nicht weinen wenn die Fresse dick und das Gegenteil erreicht ist…
Alberner als Faschopack sind eigentlich nur woke SJ-Warriors die sich regelmäßig in die aktuelle Windrichtung hängen… und dann den Markt vorschieben.

NoFront ist jetzt aber aus und über die Umweltbilanz von jedes Jahr 2 oder 3 Carbonbikes muß man dann auch nicht mehr reden…

Ach und bei Daystrom wärst du mit der attitude noch nicht mal bis zur Pforte gekommen! 4shure!

nanananaMADMAN schrieb:

Hat hier eigentlich noch jemand gute Bikepackingtipps oder regelt das der Markt für mich?

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Also der Markt (bzw der Bikemarkt im ibc ;-)), bietet doch genug Auswahl.
Oder nicht?

Allein schon die großen Firmen, die auf den Zug in den letzten Jahren aufgesprungen sind, wie Vaude, Birzman, Topeak, Ortlieb, Adipura, Zefal, Blackburn usw.

Wo es vorher nur sehr wenige gab, ua Revelate Designs.

Dazu Taschen und Rucksäcke von Camelbak, Osprey, Deuter, Fallräven, usw.

Nuss_95 schrieb:

Wäre gar nicht so blöd. Funktioniert aber halt recht schlecht, da der Markt durch Monopolstellungen,

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In einigen Bereichen ist ds so (google, facebook etc).
In anderen wiederum gib es eine Vielfalt an Angebot. Und Nachfrage.
Us im MTB, Gravel, eBike und Bikrpacking Sektor.

Nuss_95 schrieb:

Lobbying und Politik verzerrt wird.

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Nach 16 Jahren Cdu (Csu) und Merkel, jetzt halt mit den Grünen bzw der FDP in der Bundesregierung.

Daneben gibt es ja auch noch die nicht Regierungsorganisationen, ua Dimb, Adfc, Verbraucherzentralen und natürlich die Gewerkschaften.

ufp schrieb:

Also der Markt (bzw der Bikemarkt im ibc ;-)), bietet doch genug Auswahl.
Oder nicht?

Allein schon die großen Firmen, die auf den Zug in den letzten Jahren aufgesprungen sind, wie Vaude, Birzman, Topeak, Ortlieb, Adipura, Zefal, Blackburn usw.

Wo es vorher nur sehr wenige gab, ua Revelate Designs.

Dazu Taschen und Rucksäcke von Camelbak, Osprey, Deuter, Fallräven, usw.

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Nicht zu vergessen die Kofferräume in den Rahmen...

Nuss_95 schrieb:

Sagst du. Schön, dass du anscheinend als einziger die Lösung kennst. Gibt genauso viele Experten, die der Meinung sind, dass man langfristig mehr fürs Klima tut, wenn der BIP in armen Ländern angehoben wird, was zwangsweise mehr Rohstoffverbrauch bedeutet.

Dieses "Verzichten ist die Lösung" hat sich zwar bei den Friday For Future Kindern und Thunberg Anhängern durchgesetzt, ist aber keinesfalls die akademisch anerkannte Lösung.

Und was hat Wasserverbrauch mit dem ganzen zu tun? Was soll es nützen, in einem Land, dass eine höhere Grundwasserneubildungsrate als Wasserverbrauch hat, meinen Wasserverbrauch zu reduzieren ?

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Ich kann dich beruhigen, das mit dem "Verzichten" ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das stammt durchaus von Personen die sich sehr intensiv mit der Thematik befassen. Und nein, es ist nicht "die" Lösung. Es ist Teil eines Lösungsansatzes. Vor allem einer den jeder einzelne mehr oder weniger intensiv verfolgen kann.
Und ja, mehr Wohlstand würde in vielen Regionen wahrscheinlich bedeuten, dass der Plastikmüll nicht mehr in Bewässerungsgräben , Wäldern etc .landet sondern recycelt und fachgerecht entsorgt wird. Der Verkehr emissionsfreier stattfindet usw.

Nur sollte unsere Version von "Wohlstand" vielleicht nicht mehr als Blaupause dienen. Das das Konzept nicht zukunftsfähig ist sollte inzwischen klar sein.

Der Planet den wir bewohnen hat für unseren aktuellen Lebensstil einfach nicht genug Ressourcen.

Nur mal so als Denkanstoß: Auch wenn wir über genügend Grundwasser verfügen. In den meisten Nutzungsszenarien gelangt es über Umwege in unsere Kanalisation. Wird im Klärwerk aufbereitet ( d.h es wird mit Medikamentenrückständen, Düngemittel, Mikroplastik etc. versetzt) und gelangt wieder in den Wasserkreislauf... Ist das für dich akzeptabel?

Da mit hier kein falscher Eindruck entsteht- ich bin leider weit davon entfernt das alles konsequent umzusetzen. Ich bin oft viel zu bequem, konsumgeil... etc. und weiß dass das wahrscheinlich utopisch ist...

Back to topic: Wer auch sein Enduro zum Bikepacking nutzen will und nichts kaufen: In den tiefen des Bikepacking- Unterforums sollten sich noch DIY-Anleitungen zur Fertigung eines Framebags finden. Ist tatsächlich nicht so schwer...

Jocki schrieb:

Nur mal so als Denkanstoß: Auch wenn wir über genügend Grundwasser verfügen. In den meisten Nutzungsszenarien gelangt es über Umwege in unsere Kanalisation. Wird im Klärwerk aufbereitet ( d.h es wird mit Medikamentenrückständen, Düngemittel, Mikroplastik etc. versetzt) und gelangt wieder in den Wasserkreislauf... Ist das für dich akzeptabel?

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Abwasser wird in Kläranlagen nicht mit "Medikamentenrückständen, Düngemittel, Mikroplastik" versetzt sondern davon so gut wie möglich bereinigt. Zugegeben, Mikroplastik wird von den meisten Abwasseraufbereitungsanlagen zur Zeit noch nicht gezielt entfernt, aber das ist eh das nächste große Thema in der Industrie. Was nicht entfernt wird, landet im Meer, so oder so, relativ unabhängig davon wie viel Wasser wir verwenden.

Wieso sollte das nicht akzeptabel sein? Was ist schlecht daran Wasser zu reinigen und vor allem Düngungsmittel rückzugewinnen? Wenn wir mit dem Phosphor nicht sparsam umgehen, kann die Menschheit in 100 Jahren abdanken.

Da fahren zwei Jungs auf ihren Wettkampfs-Rädern quer durch Europa zu ein paar Rennen, und Ihr diskutiert hier was?

CSU, Merkel und die dritte Welt?

Echt jetzt?

Trollt Euch gefälligst in irgendwelche Weltverbesserungsforen, aber seibert hier den Fred nicht davon voll, schilimm sowas

Nuss_95 schrieb:

unter anderem korreliert der BIP stark mit Umweltbewusstsein. Plötzlich ist Geld da, um die Natur sauber zu halten, Müll anständig zu deponieren, MVA's und Recycling, thermische Isolierung, sauberere Energien etc.

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Nur dass Umweltbewusstsein nicht mit tatsächlichem positiven Umwelthandeln gleichzusetzen ist und es eine sehr deutliche Korrelation zwischen Wohlstand bzw. BIP-Wachstum und Umweltverbrauch/THG-Emissionen/Ressourcenübernutzung etc. gibt.

Nuss_95 schrieb:

Abwasser wird in Kläranlagen nicht mit "Medikamentenrückständen, Düngemittel, Mikroplastik" versetzt sondern davon so gut wie möglich bereinigt. Zugegeben, Mikroplastik wird von den meisten Abwasseraufbereitungsanlagen zur Zeit noch nicht gezielt entfernt, aber das ist eh das nächste große Thema in der Industrie. Was nicht entfernt wird, landet im Meer, so oder so, relativ unabhängig davon wie viel Wasser wir verwenden.

Wieso sollte das nicht akzeptabel sein? Was ist schlecht daran Wasser zu reinigen und vor allem Düngungsmittel rückzugewinnen? Wenn wir mit dem Phosphor nicht sparsam umgehen, kann die Menschheit in 100 Jahren abdanken.

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Ja Abwasser wird davon gereinigt, wenn ich sauberes Wasser durch die Kläranlage leite wird es verunreinigt. Von daher sollte man nicht unnötig Wasser in diesen Kreislauf bringen, auch wenn anscheinend genug davon da ist. Und nein Du sollst jetzt nicht dein Waschwasser in den Garten kippen, sondern den Wasserhahn nicht unnötig aufdrehen. Kannst Du mir da zustimmen?

Ich finde die Aktion cool, aber ich hätte ein eigenes "Zugfahrrad" genommen und dann die Enduros auf den Anhänger geschnallt.
Ist mein Projekt fürs nächste Jahr. Damit dann ein paar schöne Trails anfahren, Fahrrad wechseln und Spaß haben.

Jocki schrieb:

Ja Abwasser wird davon gereinigt, wenn ich sauberes Wasser durch die Kläranlage leite wird es verunreinigt. Von daher sollte man nicht unnötig Wasser in diesen Kreislauf bringen, auch wenn anscheinend genug davon da ist. Und nein Du sollst jetzt nicht dein Waschwasser in den Garten kippen, sondern den Wasserhahn nicht unnötig aufdrehen. Kannst Du mir da zustimmen?

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Naja. Dem Meer ist es wurscht ob 5mio m³ H2O mit 10 µg/L Mikroplastik oder 2.5mio m³ H2O mit 20 µg/L Mikroplastik eingeleitet werden. Die Verschmutzung bleibt die gleiche.

Klar braucht man nicht unnötig Wasser verschwenden oder verunreinigen, aber "Verzicht auf Wasser" ist absolut kein wichtiger Punkt auf der Agenda, so lange die Grundwasserneubildungsrate höher ist als der Verbrauch... Wasser sparen und Bäume retten waren einfach Trends aus anderen Ländern (hust Amerika) die bei uns eigentlich nie wirklich Sinn gemacht haben.

Streckenchef schrieb:

schon nicht schlecht aber:

• die meiste Strecke wird mit Flugzeug und Zug zurückgelegt
• die Idee ist mindestens 25 Jahre alt ( Riva Bikemarathon mit 2 AlpenX usw)
• die Vermerktung davon ist genauso wie die Tatsache,das Hybridfahrzeuge ein E auf dem Kennzeichen haben, was mich wiederum stark daran erinnert, dass vegetarisches Essen nicht bedeutet, wenn AUCH Gemüse dabei ist, irgendwie etwas bigott.

So viele gute Ideen werden so inkonsequent durchgesetzt und für Ego Boost und Marketing ausgeschlachtet.

@Redaktion : Wo sind eigentlich die Rennberichte zum ersten EWS Rennen?

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was ist eigentlich das Problem
da haben zwei coole typen ne lustige Aktion gestartet die auch noch für einen guten zweck ist und du bist hier erstmal am rum meckern so wie unter dem strecken Bericht aus Leogang bestimmt ist gleich auch noch die Frisur oder die Farbe der Reifen Rassistisch

Immer nur beschweren und selbst nichts am leisten

Jocki schrieb:

Ja Abwasser wird davon gereinigt, wenn ich sauberes Wasser durch die Kläranlage leite wird es verunreinigt. Von daher sollte man nicht unnötig Wasser in diesen Kreislauf bringen, auch wenn anscheinend genug davon da ist. Und nein Du sollst jetzt nicht dein Waschwasser in den Garten kippen, sondern den Wasserhahn nicht unnötig aufdrehen. Kannst Du mir da zustimmen?

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Hallo Jocki,
Bei dem Thema Wasser kenne ich mich ein bisschen aus und möchte gerne einen Aspekt mit in die Diskussion bringen:
Ja, Wassersparen ist grundsätzlich sehr gut!
Hier bei uns im Ruhrgebiet ist es aber so, dass die Stadtwerke nun zusätzlich Frischwasser in die maroden Kanäle einspülen müssen, damit die Väkalien, Papiere und was sonst noch alles runtergespült wird nicht ständig die Rohre verstopfen.
Hier führt also das gut gemeinte Sparen zu zusätzlichen Problemen.
Die Sanierungsmaßnahmen laufen bereits seit vielen Jahren, aber es wird noch sehr sehr lange dauern bis das Sparen von Wasser auch wirklich Sinn macht.

Aber lasst uns doch lieber wieder übers Biken unterhalten!

https://pinkbike.com/news/bikepacki...eries-part-3-saving-the-hardest-for-last.html

Dirtracer79 schrieb:

Hier bei uns im Ruhrgebiet ist es aber so, dass die Stadtwerke nun zusätzlich Frischwasser in die maroden Kanäle einspülen müssen, damit die Väkalien, Papiere und was sonst noch alles runtergespült wird nicht ständig die Rohre verstopfen.

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Selbst da wo das Frischwasserbereitung recht teuer ist, wird es in Deutschland hemmungslos verschwendet, damit man z.b. sein Abwasser genug verdünnen kann (zu hoher Salzgehalt).

Z.b. darf man den Inhalts eines Solebeckens wohl nur verdünnt in die Kanalisation entsorgen.