Bikepacking the EWS: Eric & Dan nehmen das Enduro-Rad

Nur weil man's bislang immer geschafft hat, heißt das nicht, dass man diesmal nicht fatal auf die Schnauze fällt.
Das kann durchaus auch sein.
Endlich mal anfangen was zu tun, könnte vielleicht etwas helfen. Darauf warten, dass irgendwer irgendwo irgendwas neues erfindet und uns damit alle erlöst halte ich jedenfalls auch nicht für eine gesunde Geisteshaltung.
Als ob es das nicht längst schon gäbe...
Oder ist die Klima-/Umwelt-/Mobilitätsdebatte neu?

Und was sollte man selbst noch machen?
Müll trennen, mehr mit dem Rad fahren, weniger Fliegen, weniger Fleisch essen, mehr Bio Produkte kaufen usw usf. Passiert doch auch schon.

Und ja, noch mehr (machen) geht immer.
 
Das nennt sich Survivorship Bias.
:confused:
Natürlich hat die Menschheit bisher alles gemeistert, sonst wären wir heute ja nicht da. Das hat aber gar keine Aussage darüber, ob wir die nächste Katastrophe auch meistern werden.
Ok. Darüber sind wir uns ja mittlerweile einig.

Daher nochmals die Frage: was wäre die/deine Lösung?
Und, wird daran nicht schon weltweit "gearbeitet, geforscht" etc?
 
:confused:

Ok. Darüber sind wir uns ja mittlerweile einig.

Daher nochmals die Frage: was wäre die/deine Lösung?
Und, wird daran nicht schon weltweit "gearbeitet, geforscht" etc?
An einer Lösung an was? Wie willst du ein Problem lösen, wenn du die Konsequenzen deiner Aktionen nicht messen kannst?

 
Es wäre eben nicht das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, die ein Bedrohungszenario nicht gemeistert hätte. Sei es mit Technik oder sei es mit der Geisteshaltung.

Nur dass die Klimakrise eine derart existenzielle und globale Bedrohung für menschliche Gesellschaften darstellt, wie es sie in der Menschheitsgeschichte bislang noch nicht gegeben hat.
Dein Optimismus in allen Ehren, aber derzeit deutet wirklich nur sehr sehr sehr (man kann das nicht genug betonen) wenig darauf hin, dass es uns rechtzeitig gelingen wird dieses Problem zu lösen und z.B. das 1.5°-Ziel zu erreichen.
 
Wie bei so vielen "coolen" Sachen sollte man sich fragen ob die Protagonisten das auch gemacht hätten ohne Insta und Social Media Getummel.
Nicht das ich was dagegen hätte, aber früher haben die Leute was aus Leidenschaft und Überzeugung getan und nicht wegen Likes und anderen Selbstdarstellungszwecken
 
Wie bei so vielen "coolen" Sachen sollte man sich fragen ob die Protagonisten das auch gemacht hätten ohne Insta und Social Media Getummel.
Nicht das ich was dagegen hätte, aber früher haben die Leute was aus Leidenschaft und Überzeugung getan und nicht wegen Likes und anderen Selbstdarstellungszwecken

Die Frage die sich da eher stellt, ab wieviel Kicks die Umwellbillanz schlechter wird, als einfach mit dem Auto hinfahren.

G.:)
 
Das kann durchaus auch sein.

Als ob es das nicht längst schon gäbe...
Oder ist die Klima-/Umwelt-/Mobilitätsdebatte neu?

Und was sollte man selbst noch machen?
Müll trennen, mehr mit dem Rad fahren, weniger Fliegen, weniger Fleisch essen, mehr Bio Produkte kaufen usw usf. Passiert doch auch schon.

Und ja, noch mehr (machen) geht immer.
Die Lösung heißt tatsächlich weniger machen... Wenn wir die Thematik in den Griff bekommen wollen, muss jeder seinen persönlichen Rohstoff- Lebensmittel- Wasser-und Energieverbrauch radikal reduzieren.
Mit berücksichtigen muss man den weltweit steigenden Lebensstandard der den Energie- und Rohstoffbedarf drastisch erhöht.

Statistisch besitzt im Jahr 2022 ca. 50% der Weltbevölkerung ein Smartphone. Der Energieverbrauch für Laden plus Mobilfunk sind ca 140 Milliarden kWh pro Jahr. Ein Atomkraftwerk produziert ca. 11 Milliarden kWh pro Jahr...

Alleine um die Angleichung des weltweiten Lebensstandards hinsichtlich der Auswirkungen aufs Klima zu kompensieren müssen wir Europäer auf ziemlich viel verzichten... dann haben wir aber nur den Zustand gehalten....

Neue Technologien wie CO2 Speicherung verschaffen uns allenfalls etwas Zeit, lösen aber die Thematik nicht.
 
Wie bei so vielen "coolen" Sachen sollte man sich fragen ob die Protagonisten das auch gemacht hätten ohne Insta und Social Media Getummel.
Nicht das ich was dagegen hätte, aber früher haben die Leute was aus Leidenschaft und Überzeugung getan und nicht wegen Likes und anderen Selbstdarstellungszwecken
Sind halt andere Zeiten, und dieselbige zurückdrehen geht ja nun auch nicht.. :ka:
 
Wie sehr wir in unseren Mechanismen und althergebrachten Denkweisen feststecken sieht man schon, wenn man 5 Seiten im "Zeigt her eure Autos" Thread verbringt.:awesome:
 
Coole und lobenswerte Aktion, primär aber wohl doch eher reine Selbstinszenierung. Hilft weder dem Klima noch sonst wem, ausser den beiden :)
Vorbildwirkung, Anregung, Denkanstoß, nachmachen/r, Beinflusser/Influencer etc.
Das hat man über Vegetarier, Veganer, MTB/Bergradler, Gravel etc auch gesagt, und nun...
 
Die Lösung heißt tatsächlich weniger machen... Wenn wir die Thematik in den Griff bekommen wollen, muss jeder seinen persönlichen Rohstoff- Lebensmittel- Wasser-und Energieverbrauch radikal reduzieren.
Mit berücksichtigen muss man den weltweit steigenden Lebensstandard der den Energie- und Rohstoffbedarf drastisch erhöht.
Also ich bin skeptisch, dass dieser kleine Beitrag (von uns allen) so viel dazu beitragen wird.
Wenn man leicht irgendwo (ein-)sparen kann, wird es vermutlich auch im größeren erfolgen.

Aber auf all die Annehmlichkeiten (Strom, Klimagerät/-anlagen, Smarte Geräte die immer mehr werden), wird wohl kaum jemand verzichten wollen.

Es wird uns Konsumenten ja auch sehr erfolgreich eingeredet, wir seien Schuld an dem ganzen Schlamassel oder tragen eine sehr große Schuld dazu bei.


Natürlich verursachen wir auch Müll und verbrauchen immer mehr Energie etc. Und wenn man etwas dazu beitragen kann, ohne dass man viel verliert, warum auch nicht. Und es ist auch klar, dass man sich nicht nur auf andere herausreden soll: der andere ist ja noch viel schlimmer, ärger, noch größerer Verschmutzer/Verbraucher etc.

Alleine um die Angleichung des weltweiten Lebensstandards hinsichtlich der Auswirkungen aufs Klima zu kompensieren müssen wir Europäer auf ziemlich viel verzichten... dann haben wir aber nur den Zustand gehalten....
Da(nn) ist es wohl besser, für uns, wenn wir das den anderen (2 und 3 Welt Länder) verbieten oder vorenthalten ;).
 
Also ich bin skeptisch, dass dieser kleine Beitrag (von uns allen) so viel dazu beitragen wird.
Ein kleiner Beitrag wird klein dazu beitragen. Viele kleine Beiträge ergeben viele Beiträge.
Wenn der Bürger kein Interesse zeigt, warum sollten es dann die Politiker oder sonst wer?
Wer könnte etwas davon haben, dass sich die Menschen um etwas nicht scheren? Wer profitiert von Untätigkeit und dem Glauben an die eigene Ohnmächtigkeit des Volkes?
"Ich kann nix machen, also muss ich nix machen." Praktisch und bequem.
 
Die Gesellschaft.
Irgendwer in Deutschland, Amerika, Japan, Schweiz, Israel, Ghana, Kongo, Tanzania, Elfenbeinküste, Monaco, Kanada usw usf.
Irgendwo gab und gibt es findige Köpfe, die neues entdeckt und entwickelt haben.
Es wäre eben nicht das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, die ein Bedrohungszenario nicht gemeistert hätte. Sei es mit Technik oder sei es mit der Geisteshaltung.

Und natürlich wird das mit einigen Verlusten, Einschränkungen und Nachteilen einhergehen. Aber das ist nur die Übergangszeit; wie immer.
DIE Gesellschaft… du suggerierst hier eine Gemeinschaft herbei die es so gar nicht geben kann solang die Vorbedingungen nicht für ALLE Teilnehmer nahezu indent sind. Abgesehen davon, dass es vollumfänglich dem offenbar favorisiertem und präferiertem System des BESSER als die ANDEREN widerspricht.
Prosper4all ist halt nunmal pöser Sozialismus…
 
:confused:

Ok. Darüber sind wir uns ja mittlerweile einig.

Daher nochmals die Frage: was wäre die/deine Lösung?
Und, wird daran nicht schon weltweit "gearbeitet, geforscht" etc?
analog zu confirmation bias…
Clever wäre sich endlich mal darauf zu konzentrieren wie mit dem unvermeidlichem umzugehen ist. Alternativ schnell schnell mal das mit dem Fusionsreaktor auf die Kette bekommen …
 
Ein kleiner Beitrag wird klein dazu beitragen. Viele kleine Beiträge ergeben viele Beiträge.
Wenn der Bürger kein Interesse zeigt, warum sollten es dann die Politiker oder sonst wer?
Wer könnte etwas davon haben, dass sich die Menschen um etwas nicht scheren? Wer profitiert von Untätigkeit und dem Glauben an die eigene Ohnmächtigkeit des Volkes?
"Ich kann nix machen, also muss ich nix machen." Praktisch und bequem.
Hm ja. Deinen Optimismus in allen Ehren. Blos, rechne mal kurz nach wieviele deiner kleinen Beiträge nötig sind um nur einen Schuß einer Panzerhaubitze zu kompensieren…
Ansonsten immer ran an die Revolutionen. Aber nicht erwischen lassen, ne wahr.
Ach ja und bitte nur mit ohne Dreadlocks if ur white n privileged!
 
DIE Gesellschaft… du suggerierst hier eine Gemeinschaft herbei die es so gar nicht geben kann solang die Vorbedingungen nicht für ALLE Teilnehmer nahezu indent sind.
Was genau meinst du oder willst du damit aussagen?
Das es Unterschiede und Ungleichheit in "der Gesellschaft" (oder auch Menschheit) gibt, bzw Länderübergreifend etc, darüber sind wir uns ja eh einig, oder?

Und die Gesellschaft besser zu machen, böse Zungen meinen auch "eins" (alle gleich zu machen), ist ja auch ein anliegen viele (Regierungen, Nicht Regierungs Organisationen, UNO bzw deren Untergruppen, usw usf).
Abgesehen davon, dass es vollumfänglich dem offenbar favorisiertem und präferiertem System des BESSER als die ANDEREN widerspricht.
Das ist eben die aktuelle Lage. Das war auch schon immer so. Einzelinteressen, Gruppen- bzw Länderinteressen werden sich davon nie oder zumindest in absehbarer Zukunft, nicht lösen lassen.

🥳 verbieten geht immer. Guckst du Aktie Rheinmetall im ersten Halbjahr.
?
Soll die Aktie jetzt verboten werden? Verstehe ansonsten den Zusammenhang nicht.
 
Was genau meinst du oder willst du damit aussagen?
Das es Unterschiede und Ungleichheit in "der Gesellschaft" (oder auch Menschheit) gibt, bzw Länderübergreifend etc, darüber sind wir uns ja eh einig, oder?

Und die Gesellschaft besser zu machen, böse Zungen meinen auch "eins" (alle gleich zu machen), ist ja auch ein anliegen viele (Regierungen, Nicht Regierungs Organisationen, UNO bzw deren Untergruppen, usw usf).

Das ist eben die aktuelle Lage. Das war auch schon immer so. Einzelinteressen, Gruppen- bzw Länderinteressen werden sich davon nie oder zumindest in absehbarer Zukunft, nicht lösen lassen.

simple as ….

ohne das eine kannste dir das andere erst recht abschminken!

?
Soll die Aktie jetzt verboten werden? Verstehe ansonsten den Zusammenhang nicht.

noch mal ganz simpel: ohne die Produkte der og Firma verbietet es sich sehr schlecht in Ermangelung an Durchsetzungsfähigkeit. Und mit eben diesen kannst auch gut Klimaaktivisten verbieten… was meinste wohl tritt am ehesten ein…

Die verkaufenSachen an unsere/wir Ordnungsbehörden, oh boy!
google mal Survivor R und Sachsen…


Schlage vor du trittst mal nen Schritt zurück, erholst dich etwas von der Aufregung und meditierst mal über Henne/Ei, Sowas kommt von Sowas, oÄ. …

Dachte eigentlich ( too much positive thinking on my side ) die Zusammenhänge sind selbsterklärend.

NO FRONT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sieht, dass du ein gröberes Problem hast.
Don't thing about the buzzword und feed not a troll mit too much competence and survival kit in the framing wording. Not over the tellerrand sinking, it's simpe, the economy!
 
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