Biken mit Hund

Oder macht euch die Wahl leicht und tut's wie @honkori : Immer schön den richtigen Kopf drücken :aetsch:
Sorry, musste kurz sein :bier:
Nicht so eilig. Ihr könnt doch noch ein wenig ätzen. Ein kleines video (manchmal etwas länglich und gopro gab es auch noch nicht.) von dem hund, dem ich das mountainbiken verdanke. Wegen ihm bin ich hier gelandet. Schlimm!

Der erklärtext zum video:

Wohin laufen Hunde, wenn man ihnen nicht an jeder Ecke sagt, wohin es gehen soll? Ich fahre meinem Hund oft nur hinterher und regele die Verkehrssituationen. Ein Hund, der sein Tempo laufen kann, kommt weniger auf dumme Gedanken. Er hat klare Vorstellungen, was er will.
In diesem Fall war die Motivation, die Landkarte in seinem Kopf zu ergänzen, Verbindungen zwischen bekannten Orten herzustellen. Das konnte ich über die Jahre immer weiter verfolgen.
Für den Hund ist stets Wasser mit zu führen. Eine Notration für beide ist auch zu empfehlen. Selbstverständlich sind auch Bauchgurt mit Ruckdämpfer und ein Geschirr für den Hund mit dabei. Wo nötig, muss der Hund auch gesichert werden.


 
Haste glaub ich schon mal rein gestellt, oder? Oder hab ich's selbst irgendwo gefunden? Wie dem auch sei: schön, wie ihr zusammen unterwegs seid!

An dem anderen vorbei, war er da auf Kommando bei Pedal? Wie wäre die Situation, wenn der andre auf euch zu wäre?
 
Liebe Hundebesitzer!
mich würde mal interessieren was Ihr mit Euren freilaufenden Hunden macht wenn ich Euch entgegen komme oder Euren Weg kreuze.
Danke für eine Info!

Sie wird bei Spaziergängern, Joggern, Bikern... an die Leine genommen.

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Liebe Hundebesitzer!
mich würde mal interessieren was Ihr mit Euren freilaufenden Hunden macht wenn ich Euch entgegen komme oder Euren Weg kreuze.
Danke für eine Info!

meinen Hund lasse ich dann bei Fuß laufen. Gerade am Fahrrad hat er mehr Interesse bei mir zu bleiben als sich die Menschen/Hunde etc am Wegesrand anzuschauen.
Bei Pferden nehme ich ihn an die Leine oder bleib stehen und lasse ihn sitzen. Meine Erfahrung, dass sich dann die Pferdebesitzer doch meist wohler fühlen.
Bei anderen Hunden an der Leine nehme ich ihn auch in der Regel an die Leine, aber er zeigt mir schon auf Entfernung ob wir auch ohne Leine an den Hunden vorbeikommen.

Bisher in 3 Jahren am Fahrrad kein Zwischenfall.
 
Oh Du hast's gut. Bisher in einem Jahr drei Zwischenfälle. Aber keinen am Rad und alle auch eher am Anfang unseres Zusammenlebens. Seit nun ca. nem Halben Jahr war nix mehr...Toitoitoi!
 
Unwiderstehlicher treudoofer Blick! :daumen:

So ähnlich wurde ich Vorgestern auch begrüßt, als ich aus dem Wald kam: Unser Nachbar mit seiner vor kurzem aus dem Tierheim übernommenen Labradordame ging gerade los. Die alte Dame hat noch Temperament, ist neugierig und sehr verschmust. :)
 
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Das war es erstmal ohne Leine im Wald, dank der Setz- und Brutzeit.
Der wald ist weniger das problem. Für die gesetzten rehe sind der waldrand und waldwiesen die kritischen orte. Bei rehkitzen auch noch grasbewachsene wiesen/feldwege. Dort findet man auch die jungen füchse und hasen. In getreidefeldern findet man rehe und jungtiere solange sie nicht geerntet sind. Im wald drinnen ist es eher langweilig für den hund. Die bodenbrüten, so es sie noch gibt, halten sich auch im freien bereich auf.
 
Der wald ist weniger das problem. Für die gesetzten rehe sind der waldrand und waldwiesen die kritischen orte. Bei rehkitzen auch noch grasbewachsene wiesen/feldwege. Dort findet man auch die jungen füchse und hasen. In getreidefeldern findet man rehe und jungtiere solange sie nicht geerntet sind. Im wald drinnen ist es eher langweilig für den hund. Die bodenbrüten, so es sie noch gibt, halten sich auch im freien bereich auf.
Richtig! Das Problem liegt an den Besitzern, die ihre Hunde einfach nicht unter Kontrolle haben und auch kein Interesse haben sich mit dem Tier zu beschäftigen.


Wir treffen im Wald/Feld regelmäßig auf Hasen, Rehe & Füchse. Ein paar Wildschweine waren auch schon dabei.

Dann werden die beiden Banausen in´s Fuß geholt und gut ist. Dabei ist egal ob andere Hunde, Pferde oder Wildtiere an uns vorbeilaufen oder Hans-Peter den Hunden ne Bratwurst vor die Füße wirft.

Und dabei haben beide einen starken Jagdtrieb. Fuß ist Fuß, Platz ist Platz, Rückruf ist Rückruf. Welcher Hundeführer das nicht drauf hat sollte seinen Hund nie von der Leine nehmen. Dann wäre die ganze Situation Hund auch viel entspannter.

Thema Nester müssen wir uns auch keinen vormachen, mit Schleppleine laufen die den gleichen Weg wie ohne Leine und verteilen ihren Duft. Da geht die größere Gefahr eher von den freilaufenden Katzen aus.




Sorry für soviel Text, habe gerade kein Bild zur Han
 
Wohin laufen Hunde, wenn man ihnen nicht an jeder Ecke sagt, wohin es gehen soll? Ich fahre meinem Hund oft nur hinterher und regele die Verkehrssituationen. Ein Hund, der sein Tempo laufen kann, kommt weniger auf dumme Gedanken. Er hat klare Vorstellungen, was er will.

Ah, mal einer der's kapiert hat. Selten hier und anderswo. Je nach Innigkeit der Beziehung, laufen die sogar dahin wo man selbst hinwill, ohne daß man was sagen muß.
 
Dass du nicht garantieren kannst, dass deine Tiere immer und jederzeit das machen, was du willst.

Etwas garantieren kannst bei nichts und niemand. Demnach müßten wir Menschen zuerst an die Leine. Für mich ist die Leine ein Erkennungsmerkmal für Führungsschwäche. Sollte nur man bei wirklicher Gefahr gebrauchen (z.B. Straßenverkehr, Feuerwerk, etc.).

Brut-und Setzzeit ist ein aufgebauschtes Problem, wenn man bedenkt wieviel Tiere allein durch intensive Chemilandwirtschaft und den Naturverbrauch verschwunden sind. Diejenigen die ihre Hunde jagen lassen, erreicht man damit sowieso nicht. Wenn man seinem Hund beigebracht hat, daß stöbern weit abseits der Wege unerwünscht ist, ist die Leine überflüssig. Zielführender als die diversen Anleinpflichten, wäre eine bessere Kontrolle bei der Anschaffung eines Hundes oder Tieres allgemein, ob der "Tierfreund" überhaupt die Voraussetzungen einer artgerechten Tierhaltung erfüllen kann. Damit meine ich nicht die Wohnsituation - nichts ist für einen Hund langweiliger als immer nur "großer" Garten*, sondern die Geistig-Ethischen Voraussetzungen, die eine Tierhaltung bedingt.

*Hunde lieben Singletrails - am liebsten unbekannte.
 
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