Biken im Deister [Teil 4]

So, seit heute bin ich also offiziell Hannoveraner.
Ich hab mich grade mal ein paar Seiten zurückgeklickt, aber die wichtigen Infos über den Deisterkreisel nicht gefunden.
Wann und wo ist da Treffpunkt? Wie lang ist die Strecke ungefähr, und wie viele HM sind zu erwarten? (um in etwa abschätzen zu können, ob ich das als Rheinländer überhaupt schaffe...)
 

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Re: Biken im Deister [Teil 4]
1. Helius AM
2. chris2305
3. kwark
4. Revolver
5. Jerry
6. Dease
7. Hannoveraner
8. Sonny 13
9. tmf_superhero
10.Caromaus
11. NightWing
12.Straik
13.taifun
14.Unplugged
15.Barti88
16.taxi
17. ......
18. .....
19. JoBless
20. ...
21. Ebi
22. Olli
23. Olli
24. evil knievel
25. Mzungu
26. Jens aus Lenz
27. Kacy
28. Robääääääärt
29. MasterAss
30. Surfjunk & Bruder wenn er fit ist

Da ich allerdings keinen Plan habe, wie ich zum Treffpunkt komme - könnte mich einer der aus Hannover anreisenden vielleicht mitnehmen?
 
Falls dich keiner mitnimmt: Nimm die S1 am Hauptbahnhof um 9:33 Uhr. Du steigst in Kirchdorf aus und fährst auf dem Radweg 3-400m zurück.
Dann bist du am Nienstedter Pass, den du einfach bergauf fährst bis du oben bist.
Dort ist der Treffpunkt. Wenn du schön langsam hochfährst biste etwa 10:40 oben.
Dann kannst du noch in Ruhe eine Bemme essen bis der Rest da ist.
 
verdammte Axt, ist der Ladies GEIL!
Deswegen möchte ich an dieser Stelle demütigst allen danken, denen zu danken ist, ob an der Schaufel oder in der "Kommunikation" mit den beteiligten Forsten. Vielen Dank, dass ihr Schweiß, Mühe, Rückschläge und Aufwand auf euch genommen habt. Das bisherige Ergebnis, auch auf dem Ü30, zeigen hoffentlich, dass es das wert war und ist.

Einfach Danke.
 
verdammte Axt, ist der Ladies GEIL!
Deswegen möchte ich an dieser Stelle demütigst allen danken, denen zu danken ist, ob an der Schaufel oder in der "Kommunikation" mit den beteiligten Forsten. Vielen Dank, dass ihr Schweiß, Mühe, Rückschläge und Aufwand auf euch genommen habt. Das bisherige Ergebnis, auch auf dem Ü30, zeigen hoffentlich, dass es das wert war und ist.

Einfach Danke.

Danke dafür! N Stückweit langweilt es mich ja auch schon, aber nicht zuletzt nachdem am Sonntag ein unbekannter Rotwild-Ritter unerschrocken mehrfach den Ladies Only und am Bautrupp vorbeigefahren ist, ohne wenigstens Mal anzuhalten, um danke zu sagen - fühle ich mich mal wieder genötigt hier zu schreiben.

Ich möchte Danke sagen den drei Jungs, die trotz Schulstress wenigstens ne Stunde mitgemacht haben und auch dem Vater mit dem Sohne für die nette Unterstützung danken :daumen:

Vielleicht gibt ja das dem einen oder anderen Mal einen anderen Blick aufs Thema:
large_Buddeln1.jpg
large_Buddeln2.jpg
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large_Buddeln3.jpg
 
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30. Surfjunk & Bruder wenn er fit ist

Hab mich mal vorsichtshalber wieder angemeldet, für den Fall dass mein Bike zum WE fertig wird..
 
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Hab mich mal vorsichtshalber wieder angemeldet, für den Fall dass mein Bike zum WE fertig wird..

Hier muss man ja aufpassen wie ein Luchs. Irgendwer hat mich aus der Liste gekickt :-( Hab mich jetzt mal einfach wieder eingetragen
 
Danke dafür! N Stückweit langweilt es mich ja auch schon, aber nicht zuletzt nachdem am Sonntag ein unbekannter Rotwild-Ritter unerschrocken mehrfach den Ladies Only und am Bautrupp vorbeigefahren ist, ohne wenigstens Mal anzuhalten, um danke zu sagen - fühle ich mich mal wieder genötigt hier zu schreiben.

Ich möchte Danke sagen den drei Jungs, die trotz Schulstress wenigstens ne Stunde mitgemacht haben und auch dem Vater mit dem Sohne für die nette Unterstützung danken :daumen:

Vielleicht gibt ja das dem einen oder anderen Mal einen anderen Blick aufs Thema:
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so viele Leute, aber alle haben nur fahren im Kopf :lol:
 
Ich kann mich nicht zurückhalten und muss auch mal wieder was zum Thema schreiben ;)

Es erfordert sicher eine Menge Arbeit, Schweiß und Einsatz solche Strecken zu bauen wie auf Ü30 und Ladies derzeit realisiert. Hut ab für den Einsatz, den einige von Euch da reinstecken. Das meine ich ehrlich. Dazu muss aber gesagt werden: Der Aufwand wächst überproportional mit der Größe der angelegten Sprünge. Je größer diese sind, desto mehr Erde muss bewegt werden. Je größer die Sprünge, desto mehr Speed muss in den Anfahrten aufgebaut werden. Diese müssen dann geglättet und mit Anliegern ausgestattet werden. Das ganze muss immer und immer wieder gepflegt werden. Zumindestens der Ladies geht derzeit genau in diese Richtung. Schön und gut. Diejenigen die genau solche großen Sprünge haben wollen und nutzen, müssen m.E. damit leben, dass eine Menge Schaufeleinsatz gefragt ist und diejenigen sollten auch ihren Beitrag leisten und beim Bau mithelfen. Es ist sicher nicht korrekt, dass dort Leute nur springen aber nicht bauen wollen. Da kann ich den Ärger verstehen.

Man muss seitens der "Springerfraktion" aber auch realisieren, dass nicht jeder die großen Sprünge geil findet und dass es auch noch andere Spielarten des MTB-Sports gibt, die weitaus weniger bis gar keinen Schaufeleinsatz erfordern. Diesen Sprungverächtern nützt es leider rein gar nichts, wenn die großen Sprünge über Chickenways umfahren werden können. Die finden das langweilig und wollen ganz andere Arten von Strecken befahren. Warum sollten sich diese "Nichtspringer" in ihrer knappen Freizeit an den Baumaßnahmen beteiligen oder Vereinsbeiträge bezahlen? Aus Solidarität? Ok, kann man machen - hab' ich übrigens auch gemacht (zumindestens was die Beiträge angeht).

Wenn man aber trotzdem von einigen der Sprungfraktion immer wieder angegangen wird, wenn man mit der Springerei nichts am Hut hat und lieber fährt als baut, mag man irgendwann nicht mehr. Nicht falsch verstehen: Ich will hier nicht wieder irgendeine Grundsatzdiskussion darüber vom Zaume brechen wie der ideale Trail auszusehen hat. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht jeder, der auf Ü30 und Ladies rumfährt, auch wirklich Nutznießer des ganzen Aufwands ist. Entsprechend nachsichtig sollten sich diejenigen zeigen, die ihr Herzblut und ihre Energie in die Bauerei stecken. Versucht auch mal über den Tellerrand zu schauen und Verständnis für diejenigen aufzubringen, die eure Begeisterung für die Bauerei (und Springerei) nicht teilen - für ein friedliches Miteinander ;).

bis bald im Wald, Matze
 
1a Posting Matze!

Beim Ü30 habe ich noch 2x mitgebuddelt, bin den Trail danach aber kaum noch gefahren.

Wenn ich mir nun Bilder und die begeisterten Rückmeldungen zum Ladys angucke, weiß ich warum ich mich nicht zum Bauen bewegen konnte. (wobei ich mir da natürlich erst nach Besichtigung mein endgültiges Urteil erlauben kann!)

Ich habe einfach wenig Motivation, mich am Bau eines Trails zu beteiligen, den ich eh kaum oder eher gar nicht befahren werde.

Ich find es toll und beachtenswert, dass sich der Bautrupp um Evel da die Wochenenden um die Schippe haut, aber diese Strecken entsprechen nicht meinem Fahrkönnen.

Dass ich beim Mitbauen Einfluss auf den Verlauf gehabt hätte, glaube ich auch eher nicht.

Also nochmal: Hut ab an die Baufraktion!

Aber bitte keine pauschale Kritik allen gegenüber, die keine Lust hatten sich für etwas zu engagieren, von dem sie selbst keinen nutzen haben.
 
Es ist sicher nicht korrekt, dass dort Leute nur springen aber nicht bauen wollen. Da kann ich den Ärger verstehen.
Du weißt gar nicht wie viele das an den Wochenenden und unter der Woche sind ;) Zu viele.

Man muss seitens der "Springerfraktion" aber auch realisieren, dass nicht jeder die großen Sprünge geil findet
Kann ich verstehen. Zu große Sprünge schrecken mich auch ab. Aber auch nur weil mir die Sicherheit und Geschwindigkeitseinschätzung fehlt.

Diesen Sprungverächtern nützt es leider rein gar nichts, wenn die großen Sprünge über Chickenways umfahren werden können. Die finden das langweilig und wollen ganz andere Arten von Strecken befahren.
Der Chickenway unten an den Step-Downs ist doch wohl flowig und natürlich ?! Der Chickenway wurde extra so angelegt damit es keine Autobahn ist, sondern natürlich bleibt. Aber auch hier muss man mit der Harke arbeiten um eine Linie anzulegen. So viele Chickenways sind es aber nicht.
Ich weiß nicht genau wie für dich der ideale Trail aussehen muss aber ideal ist der Ü30 alle male. Er bietet Wurzelteppiche (oberes Waldstück), was vor Natürlichkeit nur so platzt. Ab der Schranke wird es nunmal platt und eben. Aber auch nur weil der Boden nichts anderes hergibt. 2 Minuten lang nur geradeaus und über platten Waldboden zu fahren ist für mich langweilig. Und 3/4 aller Hindernisse sind für jeden Fahrbar und machen Spaß. Auch für Leute die nicht springen wollen.
 
Feigling - schade, ich hab's nicht kopiert, aber gelesen hatte ich es schon :eek:
(das, was du zuerst geschrieben hattest)

Willste echt schon wieder den offenen Schlagabtausch? Fakt ist doch, dass auch auf den anderen Trails, auf denen nix gebaut ist, das Holz eher darauf wartet vom Wurm gefressen als von denen, die nicht springen, weggeräumt zu werden. Keiner der eigentlich ja Arbeitswütigen macht sich mal daran irgendetwas freizuschneiden, wenns mal wieder zugewuchert ist. Tatsächlich ist es auch so, dass ein ganzer Arsch voll der Lycrafraktion jedes Wochenende nix besseres zu tun hat, als dem Bautrupp bei der Arbeit auf die Eier zu gehen...was machen die denn da, wenn sie den Trail ja eh nicht fahren?
 
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Willste echt schon wieder den offenen Schlagabtausch? Fakt ist doch, dass auch auf den anderen Trails, auf denen nix gebaut ist, das Holz eher darauf wartet vom Wurm gefressen als von denen, die nicht springen, weggeräumt zu werden. Keiner der eigentlich ja Arbeitswütigen macht sich mal daran irgendetwas freizuschneiden, wenns mal wieder zugewuchert ist. Tatsächlich ist es auch so, dass ein ganzer Arsch voll der Lycrafraktion jedes Wochenende nix besseres zu tun hat, als dem Bautrupp bei der Arbeit auf die Eier zu gehen...was machen die denn da, wenn sie den Trail ja eh nicht fahren?

Marc,
lass das bitte sein, du rufst nur wieder ein halbes Dutzend Trolle auf den Plan. Das solltet ihr beiden (du und Matze)mal am Annaturm bei einem Glas Erdinger unter 4 Augen besprechen.
So wie du gerade hier argumentierst, wirst du keine neuen Mitglieder für den Bautrupp werben.
Gruß
Schappi
 
Das nicht jeder lust hat stundenlang an einem Sprung zu bauen, der dann nichtmal selber befahren wird, ist klar. An den Vereinstrails gibts aber auch andere arbeiten, Freischneiden, kleine Absätze flowige kurven, schöne Umfahrungen etc. Niemand wird gezwungen im Loch zu buddeln, es findet sich immer eine Baustelle von der jeder auch später etwas hat.

Das ist ja alles ganz okay. Aber irgendwie scheint sich auch kaum jemand um die Naturbelassenen Trails zu kümmern. Die Rakete wuchert unten auch schon zu... Da sind früher so viele verschiedene Menschen runter gefahren/grebremst. Aber jetzt wo die doofen sprünge weg sind, juckt keinen mehr die line.
Und was ist mit all den anderen wilden singeltrails?

Wer an den "Autobahnen" nicht mitbauen will, brauchts ja nicht machen. Nur sollen dann auch nicht gefühlt millionen Leute dort runter fahren, und dann mit den immer selben Ausreden kommen (Vorort!). Wer Naturtrails fahren will, könnte ja einen zugelegten trail freiräumen. Das gehört auch zum "bauen". Was spricht dagegen? ;)
 
Versucht auch mal über den Tellerrand zu schauen und Verständnis für diejenigen aufzubringen, die eure Begeisterung für die Bauerei (und Springerei) nicht teilen - für ein friedliches Miteinander ;).

bis bald im Wald, Matze

ich glaube, was die leute ( den bautrupp) so enttäuscht, ist die tatsache, das die gesamten trails von ein paar wenigen leute immer gepflegt und repariert werden.
kaum ein mtb-ler hält mal an und nimmt einen umgefallen baum weg oder zweig, sondern fährt einfach drumrum und macht dadurch eine neue line.

die gesamte pflege der trails lastet auf einer handvoll leute.
auch die naturbelassenen trails benötigen ab und an pflege.

dornrößchen, 120er, grab, barbie, farn etc ... etc... .

genau diese trails werden aber auch vom bautrupp gepflegt.

ich glaube , viele machen es sich zu einfach, einfach zu sagen ich springe da nicht, ich helfe da nicht.

wir haben so viele tolle trails im deister, da ist für alle etwas dabei.
auf dem ü30 und dem ladies darf offiziell gebaut werden, daher sollte man das mMn auch nutzen.

die anderen 28 trails sind ja naturbelassen, nur wird dort auch nur einfach gefahren und nie mal hinterfragt, wie die entstanden sind oder wie diese in schuss gehalten werden.

vielleicht bin ich aber auch einfach anders ;) als der große rest .
ich habe jedenfalls verstanden, dass trails auch pflege benötigen .
dafür opfere ich auch gerne meine wenige freizeit, die eigentlich zum biken gedacht war.

viele biker, die mal angehalten haben und mal mitgeholfen haben, wissen wie anstrengend buddeln ist. oft habe ich dabei gehört, dass 1 h schaufeln anstrengender ist als 3 h biken.

aber es scheint einfach in der mentalität der leute zu stecken, lieber nutzniesser zu sein, als mal zu hinterfragen, wie der trails entstanden ist und welchen teil ich zum erhalt dieser beitragen kann.
 
Willste echt schon wieder den offenen Schlagabtausch? ...
Vieleicht solltest du noch mal die letzten Beiträge von dir und von mir in Ruhe lesen und auf dich wirken lassen. Dann sollte sich deine Frage von selbst beantworten. Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht weiter.

Marc,
lass das bitte sein, du rufst nur wieder ein halbes Dutzend Trolle auf den Plan. Das solltet ihr beiden (du und Matze)mal am Annaturm bei einem Glas Erdinger unter 4 Augen besprechen.
So wie du gerade hier argumentierst, wirst du keine neuen Mitglieder für den Bautrupp werben.
Gruß
Schappi
Manchmal frage ich mich wer in diesem Thread die wahren Trolle sind. Vieleicht sollte man mal den "Troll Of The Year" statt den "Köpperpokal" verleihen. An Kandidaten mangelt es eher nicht.

Das nicht jeder lust hat stundenlang an einem Sprung zu bauen, der dann nichtmal selber befahren wird, ist klar. An den Vereinstrails gibts aber auch andere arbeiten, Freischneiden, kleine Absätze flowige kurven, schöne Umfahrungen etc. Niemand wird gezwungen im Loch zu buddeln, es findet sich immer eine Baustelle von der jeder auch später etwas hat.

Das ist ja alles ganz okay. Aber irgendwie scheint sich auch kaum jemand um die Naturbelassenen Trails zu kümmern. Die Rakete wuchert unten auch schon zu... Da sind früher so viele verschiedene Menschen runter gefahren/grebremst. Aber jetzt wo die doofen sprünge weg sind, juckt keinen mehr die line.
Und was ist mit all den anderen wilden singeltrails?

Wer an den "Autobahnen" nicht mitbauen will, brauchts ja nicht machen. Nur sollen dann auch nicht gefühlt millionen Leute dort runter fahren, und dann mit den immer selben Ausreden kommen (Vorort!). Wer Naturtrails fahren will, könnte ja einen zugelegten trail freiräumen. Das gehört auch zum "bauen". Was spricht dagegen? ;)
Nichts spricht dagegen. Das wird ja auch gemacht. Oft reicht es auch aus einen Trail einfach so zu befahren, wie er ist, statt dauernd dran rumzubuddeln. Wir sind letztens Rakete gefahren - hat Spaß gemacht. Auch auf anderen Trails (Namen bekannt aber nicht genannt ;)), die zugeworfen waren, sind wieder neue Lines nur durch Befahren entstanden. Es sieht dort nicht so aus als ob hier groß Aufwand betrieben wurde. Auf einem der Trails ist die Line durch die gefällten Bäume wieder richtig kniffelig und tricky geworden. Wegen der Naturtrails würd' ich mir keine Sorgen machen.

Ich schätze auf den Vereinstrails sind auch viele unterwegs, die einfach auch nur mal gucken wollen. Außerdem liegt der Verlauf ja auch auf den "klassischen" Routen, die jeder kennt. Entsprechend viele kommen dort vorbei. Also locker bleiben und immer dran denken: Ihr macht das freiwillig und keiner zwingt euch dazu.
 
Ihr macht das freiwillig und keiner zwingt euch dazu.

Das ist der springende Punkt. Gerade wg. der Freiwilligkeit habt ihr jedoch meinen größten Respekt!

Aber ich habe z.B. auch noch nie geholfen. Woran liegts? Kaum Zeit und die Zeit die man hat, fährt man lieber. Ich habe keine große Lust mich am Wochenende in den Wald zu stellen und rumzubuddeln. Ich bin die neuen "offiziellen" Trails allerdings noch nie gefahren, gerade weil ich weder finanziell noch körperlich beistand geleistet habe. Trotzdem sammel ich mal Hölzer aus einem Trail oder stutze kurzerhand einen Dornenbusch der in den Anlauf wächst. Wer es nicht macht, meiner Meinung nach auch gut. Es kann niemanden verboten werden "nur zu fahren".

Es muss doch vorhersehbar gewesen sein, dass eine solche Situation entsteht?! Wenn ihr nicht wollt, dass die Leute die keine finanzielle (Verein) oder körperliche Unterstützung zum Trailbau eingebracht haben, auf den beiden Trails rumfahren, dann müsst ihr sie als Vereinsstrecken kennzeichnen. Von Appellen halte ich ehrlich gesagt herzlich wenig, weil sie in unserer Gesellschaft nix bringen und die Bikegemeinschaft leider keine kleine Truppe mehr ist wie von bspw. 5-6 Jahren. Wir können nicht ggü. Bikekritikern argumentieren: "Der Wald gehört jedem" und "Wegerecht", aber andererseits zu anderen Bikern sagen: "Du darfst hier aber nicht fahren, die Strecke habe ich gebaut".

Das ist meine Meinung. Wer mir darüber diskutieren will, kann das gerne beim DK machen. Oder einfach: "Leben und leben lassen". Aber gerade solche provokanten Äußerungen wie "Lycra-Fraktion" führen bei mir nur zu einem Kopfschütteln. Jeder hat seine Berechtigung im Wald :)
 
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