Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Contis und auch Schwalbe sind sicher top Reifen.
Aber wenn man BRR als Grundlage nimmt, dürften beim Marathon andere reifen nicht siegfähig sein.
Trotzdem wird auch auf Vittoria, Pirelli und Maxxis gewonnen.
Kann also nicht das einzige Kriterium sein.
Liegt ja alles trotzdem innerhalb weniger Watt tw.
Und ja - BRR als alleinige Grundlage zu nehmen ist doof.
Und warum Seewald fast immer Ray/Ralph fährt, obwohl schnellere Setups möglich wären beantwortet eh viel wenns darum geht ein "rundes" Setup zu finden.
 
Nun ja, der Maxxis Aspen oder Pirelli XCRC haben fast 10 Watt pro Reifen mehr RW.
Da kenn ich Leute, die würden hierfür ihre Schwiegermutter verkaufen. ( Ich weiß, manchen würden sie am liebsten verschenken :) )
Gut jetzt wird bei 28,8 km/h und 85kg Systemgewicht gemessen, aber speziell bei Marathon ist die Geschwindigkeit nicht so weit davon entfernt.
Aber lass es bei 15w sich einpendeln, das wäre in der Praxis ein so großer Vorteil, dass ich nicht dran glauben mag, dass sich der wirklich so einstellt.
Wie gesagt, sonst wäre man mit den Reifen kaum siegfähig.
 
Nun ja, der Maxxis Aspen oder Pirelli XCRC haben fast 10 Watt pro Reifen mehr RW.
Da kenn ich Leute, die würden hierfür ihre Schwiegermutter verkaufen. ( Ich weiß, manchen würden sie am liebsten verschenken :) )
Gut jetzt wird bei 28,8 km/h und 85kg Systemgewicht gemessen, aber speziell bei Marathon ist die Geschwindigkeit nicht so weit davon entfernt.
Aber lass es bei 15w sich einpendeln, das wäre in der Praxis ein so großer Vorteil, dass ich nicht dran glauben mag, dass sich der wirklich so einstellt.
Wie gesagt, sonst wäre man mit den Reifen kaum siegfähig.
Bin voll bei dir.
Diese Rollentests sind einfach nur ein kleiner Teil des Gesamten.

Dass die Teams lieber ausgiebige Tests über Rundkurse machen ist da verständlich.
Schurter bzw. das Swiss Team hat damals für Rio den Aspen gewählt (der RK war damals anscheinend auch im Test dabei). Genommen werdens ihn haben weil das Gesamtpaket für Schurter gepasst hat. Dass er nicht perfekt war, sieht man an den subtilen Weiterentwicklungen. Ebenso wie jetzt offenbar mit Ineos und dem RK.

Michelin. Die Reifen dürftest du laut BRR maximal deiner Schwiegermutter oder Ex-Frau verbauen (ich ziehe deinen Schmäh jetzt weiter... ;-) - trotzdem werden die im Profibereich gefahren.

Oder die Vittoria Gravelreifen - laut brr furchtbar. Trotzdem gewinnen die....
 
Zuletzt bearbeitet:
RK is eh super, aber halt zu schmal für heutige Verhältnisse (v.a. im XC).
ein 2.4er RK wird ganz sicher ein Kassenschlager, da könnens 60€+ verlangen und die Leute werden ihn kaufen.
Wirft die Frage auf, warum Tom mit 2,2 gefahren ist, obwohl 2,3 zur Verfügung gestanden hätten. Und das in Nove Mesto.

Sind wir wieder beim Punkt von @schoeppi
Würde das aber etwas anders formulieren.
Manchmal sind die Eigenschafften des Reifens, DIE DER FAHRER benötigt oder will, wichtiger als die Rollwiderstände.

Und Material dient nur dazu, die eigene Leistung zu optimieren, nicht um aus einem Clown einen Olympiasieger zu machen. Ähnlich verhält es sich beim Doping.
 
Wirft die Frage auf, warum Tom mit 2,2 gefahren ist, obwohl 2,3 zur Verfügung gestanden hätten. Und das in Nove Mesto.

Sind wir wieder beim Punkt von @schoeppi
Würde das aber etwas anders formulieren.
Manchmal sind die Eigenschafften des Reifens, DIE DER FAHRER benötigt oder will, wichtiger als die Rollwiderstände.

Und Material dient nur dazu, die eigene Leistung zu optimieren, nicht um aus einem Clown einen Olympiasieger zu machen. Ähnlich verhält es sich beim Doping

Ineos hat in Nove Mesto deine drei Punkte eindrucksvoll bestätigt:

Pauline mit dem neuen RK in 2.4 und manueller Dämpfung,
Tom mit dem neuen RK in 2.2 und elektronischer Dämpfung.

Beide sonst gleiches Bike, gleiche Strecke, beide gewonnen... 🤷
 
Michelin. Die Reifen dürftest du laut BRR maximal deiner Schwiegermutter oder Ex-Frau verbauen (ich ziehe deinen Schmäh jetzt weiter... ;-) - trotzdem werden die im Profibereich gefahren.
Das heißt nix.
Sponsorveträge.
Lange nicht alle Teams können aussuchen und das fahren was ihnen am besten gefällt.
 
Der Rollwiderstand ist beim Marathonfahren mit dem Mountainbike eigentlich kein großes Problem. Okay, natürlich fahren Sie keine billigen „Performance“-Reifen, aber alle Topmodelle der bekannten Marken sind einfach gut. Genauso wie das Gewicht der Reifen. Auch kein Thema. Die paar Gramm, von denen hier oft die Rede ist, werden keinen wirklichen Unterschied machen. Natürlich gibt es irgendwo eine Grenze. Bei einem Reifen von 650 Gramm oder 700 Gramm ist das aber nicht der Fall. Völlig irrelevant und ein Dinosauriergedanke.

Gerade beim Marathon, über den wir hier sprechen, ist die Aerodynamik ein viel größerer Faktor, der den Unterschied ausmachen wird. Tragen Sie daher während Ihres Rennens keine weiten Hosen.

Trotzdem bleibt das Philosophieren über Reifen ein lustiges Thema ;-)
 
ist die Aerodynamik ein viel größerer Faktor, der den Unterschied ausmachen wird
ein Dinosauriergedanke.
Also in den Alpen bestimmt nicht. Und wenn mal flach in der Gruppe, im Windschatten bestimmt auch nicht.

Schau dir zur Aerodynamik mal ein Video von Dylan Johnson an. Der war erst im Windkanal.


Nach meinem wissenschaftlichen Test gestern, kann ich sagen, dass Conti RK/CK definitiv schneller sind als 2x Aspen 2,4 WT.
Letzte Woche war ich auf 150 hm mit RK/RK noch schneller als meine Kids bzw konnte gut mitfahren.
Gestern mit 2x Aspen und 200g leichteren LRS hatte ich deutlich das Nachsehen 🤷‍♂️

Denke damit sollte das Thema durch sein, wie schnell die Aspen sind.
 
Der Unterschied im Rollwiderstand zwischen RK und Mezcal ist deutlich spür und messbar.
Ich fahr zwar lieber den Mezcal (Grip, Komfort, Pannenschutz, leise), aber für Rennen würde ich den RK fahren, wenn es die Bedingungen zulassen.

Hab' im Frühjahr einen Ausrolltest zwischen RK prot 2.2 und Mezcal TNT 2.25 G1.0 gemacht.

Jeweils vier Messungen bei 35 PSI und 25 PSI, insgesamt acht Messungen pro Reifen.

Beim RK hat sich der Rollwiderstand mit weniger Luftdruck nicht messbar erhöht. Mit der geringen Anzahl an Messungen konnte ich jedenfalls keinen Unterschied feststellen; Die Ergebnisse waren gleichmäßig innerhalb von acht Metern verteilt.

Der Mezcal ist im Schnitt 14 Meter weniger weit gerollt. Mit weniger Luftdruck hat sich der Rollwiderstand erhöht. Hatte bei einigen Messungen Zweifel dass er überhaupt in die Nähe des RK kommen würde, da er schon ca. 200m vor der Ausrollzone deutlich langsamer war und ich das Gefühl hatte gleich stehenzubleiben.

ausrolltest.jpg
 
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Nach meinem wissenschaftlichen Test gestern
Letzte Woche war ich auf 150 hm mit RK/RK noch schneller als meine Kids bzw konnte gut mitfahren.
Face it - wir werden alle alt...😁

Ich werde nie vergessen wie die Zeitenwende einsetzte als mein Sohn - offensichtlich gelangweilt - Wheelies übte während wir bergauf dampften. Ich mit XC Bike und kurz vor Alarm meiner SmartWatch, und er tiefenentspannt mit Trailbike und Hans Dampf auf'n Asphalt... 😂
Ich habe danach daheim leise geweint, dann war ich doch auch ein bisschen stolz auf ihn...😄
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich ein vergleichbares Schlüsselerlebnis hatte war meiner 11. 😄
Hier 9 und 8🙈

Bin zur Zeit aber auch nicht in Form(2x)

Damit`s euch nicht langweilig wird 8-), folgender Link
Ein Schelm, wer dabei denkt, man hat von Maxxis die Formgebung kopiert :)

https://esmtb.com/cubierta-michelin-prototipo-su-nuevo-modelo-mas-rapido/
Der Mittelsteg hat auch ein wenig was vom Pirelli XC RC.
Seitenstollen dann eher nicht vorhanden.
Die Anordnung ist ja bei Pirelli und Maxxis ähnlich.

Was will man da auch noch groß revolutionäres erwarten?
Hatten wir ja schon, dass hauptsächlich das Gummi und dann das Profil für den Rollwiderstand ist
 
Hier 9 und 8🙈

Bin zur Zeit aber auch nicht in Form(2x)


Der Mittelsteg hat auch ein wenig was vom Pirelli XC RC.
Seitenstollen dann eher nicht vorhanden.
Die Anordnung ist ja bei Pirelli und Maxxis ähnlich.

Was will man da auch noch groß revolutionäres erwarten?
Hatten wir ja schon, dass hauptsächlich das Gummi und dann das Profil für den Rollwiderstand ist
finde die Mitte sieht aauch sehr spenig aus, evtl. sind die Micheline bald wieder beim XCR Dry :herz: das war der Reifenlieblingvorgänger vorm 26er RK 2,2 WC/LTD nach dem Explorer Supersonic 2,1
Der Peyote war ja irgendwie optisch auch ein alter Bekannter.
 
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D.h. entweder sind deine schneller als meiner damals war oder du langsamer als ich.
Also auch damals.

Wir werden es nie erfahren.

Aber eins ist dabei sicher:
die werden immer schneller und wir immer langsamer.
Thats life!
Wie ich schon schrieb, lag es definitiv an den Reifen😉

Lag schon im Warenkorb mit dem Mezcal für vorne, also die 2,4er mit neuer Gummimischung und auch Karkasse!?

Kann mich aber gerade nicht entscheiden zwischen den neuen Vittoria und den Aspen Team Spec.

Hatten bei uns eine kleine Pause.
Tochter hat ja jetzt den Cross vorne zum RK hinten. Ist bei der letzten Tour übern Lenker🙈 Zum Glück in die Wiese neben der Forststraße, die dank der heftigen Regenrillen eher einem Trail geglichen hat.
Vorne war da der CK 2,2(0,95 bar) drauf. Sie meinte, der hüpft viel zum Speed 2,4(0,85 bar) vorher.

Beim Sohn jetzt RG S works 2,35 zum RK hinten.
Mal schauen wie ihm das taugt.

Die nächsten Rennen in Bad Häring und Mieming sind wieder technischer mit Wurzeln und Steinen. Vielleicht packe ich die Speed 2,25 wieder hinten drauf.

Die Karkasse der WPs ist halt echt schön geschmeidig im Gegensatz zu den Contis. Dürfte insbesondere bei den Leichtgewichten von Vorteil sein.

Und zum Ende der Saison habe ich dann auch eventuell die passende Kombi für die nächste Saison gefunden 🤣🙈
 
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