Moin Loide,
hier nun der Geschehnissbericht frisch von der Westfront.
Früh Aufstehen war wieder mal angesegt, denn Husten hatte zum gemeinsamen Ausflug in Berlins westlichstes Gebüsch aufgerufen. Dem Ruf folgten folgende Plaudertaschen: Menis Zugenkuss, Rob, Staubi und G-Punkt. War sozusagen die Zusammenkunft der IBC Grünhörner. Eine zeitlang lief auch ein behandschellter Nackter neben uns her, bis er sich an einem Stumpen den großen Zeh stieß. Das einzige Kleidungsstück war ein Mtb-Helm und so kombinierten wir, dass das Agent A. Dent auf verwirrter Mission gewesen sein könnte. Hoffentlich erfahren wir hier im Forum bald die Details aus erster Hand.
Zur allgemeinen Erleichterung stellte sich übrigens heraus, dass "G-Punkt" für einen mit G anfangenen Vornamen steht und G-Punkt nicht selbst im Besitz eines solchen Punktes ist.
Eine weitere Überraschung war für mich, dass 3 von 5 Teilnehmern das Mitbringen von Helmen für überflüssig erachtet hatten. Lies sich nur dadurch erklären, dass die Armen keinen Schimmer hatten was der gute Husten noch so vorhatte mit den Unschuldslämmern....
Es war wieder einmal eine erbauliche Mischung an unterschiedlichster Hardware zusammengekommen und ich als verantwortlicher Systemintegrator konnte ob soviel gehäufter Inkompatibilität nur den Kopf schütteln. Die Lösung bestand darin das Problem einfach zu ignorieren.
In flüssiger Fahrt ging es um Punkt 10 bei trockener aber kühler Witterung von Schmetterlingsplatz über kurvige Singeltrails gen Teufelsberg. Die fleissigen Bergabfahrer, die sich hier gern ein Stelldichein geben, hatten mal wieder ganze Arbeit auf den Serpentinen geleistet. Immer ordentlich mit blockierten Hinterrädern talwärts gepflügt, um den Teufelsberger Schutt aus den Tiefen des Berges an die Trailoberflächen zu fördern. Mehr als einmal konnte man in Staubis Gesicht den Wunsch lesen, dass G-Punkt ihm doch etwas von seinem reichlich bemessenen Federweg abgeben könnte.
Kurz darauf verabschiedete sich auf unerklärliche Weise ein Bremsbelag rechts hinten an Staubis wunderschönem Breezer.
Meinen Tip, doch lieber die hintere Bremse mit einem Belag der vorderen Bremse zu komplettieren wurde mit spöttischen Bemerkungen der gesamten Runde abgetan, dass doch jedes Kind wüsste, die vordere Bremse hätte viel mehr Wirkung.
Eben deshalb! Dachte ich mir und hielt die Klappe.
Wenig später zahlte Staubi bei dem Versuch Baumkontakt durch heftige Notbremsung zu vermeiden den angekündigten Preis und lies sich anschliessend doch dazu überreden mit hinten zu bremsen. Seine äussere Erscheinung gab nun auch endlich Aufschluss über die Herkunft seines Pseudonyms.
Weiter gings ohne irgendwas an interessanten Rauf- oder Runterfahrten auszulassen.
Über Havelberg und Havelhöhenweg erreichten wir schließlich so gegen halb 2 den rettenden S-Bahnhof Wannsee, nachdem Staubi und Menis Kuss unter Vortäuschung fadenscheiniger Tatsachen schon vorher die Segel gestrichen hatten.
Steckenlänge und Schnitt sowie Höhenprofil interessierte keinen, denn alle wussten, dass es reichte.
Alles in allem ein herlicher Tag. Mit netten Leuten im Wald Fahrad fahren ist doch was Feines. Der Wunsch sich hoffentlich bald wieder zu sehen wurde allseits geäußert,
in dem Sinne:
Auf bald!
hier nun der Geschehnissbericht frisch von der Westfront.
Früh Aufstehen war wieder mal angesegt, denn Husten hatte zum gemeinsamen Ausflug in Berlins westlichstes Gebüsch aufgerufen. Dem Ruf folgten folgende Plaudertaschen: Menis Zugenkuss, Rob, Staubi und G-Punkt. War sozusagen die Zusammenkunft der IBC Grünhörner. Eine zeitlang lief auch ein behandschellter Nackter neben uns her, bis er sich an einem Stumpen den großen Zeh stieß. Das einzige Kleidungsstück war ein Mtb-Helm und so kombinierten wir, dass das Agent A. Dent auf verwirrter Mission gewesen sein könnte. Hoffentlich erfahren wir hier im Forum bald die Details aus erster Hand.
Zur allgemeinen Erleichterung stellte sich übrigens heraus, dass "G-Punkt" für einen mit G anfangenen Vornamen steht und G-Punkt nicht selbst im Besitz eines solchen Punktes ist.
Eine weitere Überraschung war für mich, dass 3 von 5 Teilnehmern das Mitbringen von Helmen für überflüssig erachtet hatten. Lies sich nur dadurch erklären, dass die Armen keinen Schimmer hatten was der gute Husten noch so vorhatte mit den Unschuldslämmern....
Es war wieder einmal eine erbauliche Mischung an unterschiedlichster Hardware zusammengekommen und ich als verantwortlicher Systemintegrator konnte ob soviel gehäufter Inkompatibilität nur den Kopf schütteln. Die Lösung bestand darin das Problem einfach zu ignorieren.
In flüssiger Fahrt ging es um Punkt 10 bei trockener aber kühler Witterung von Schmetterlingsplatz über kurvige Singeltrails gen Teufelsberg. Die fleissigen Bergabfahrer, die sich hier gern ein Stelldichein geben, hatten mal wieder ganze Arbeit auf den Serpentinen geleistet. Immer ordentlich mit blockierten Hinterrädern talwärts gepflügt, um den Teufelsberger Schutt aus den Tiefen des Berges an die Trailoberflächen zu fördern. Mehr als einmal konnte man in Staubis Gesicht den Wunsch lesen, dass G-Punkt ihm doch etwas von seinem reichlich bemessenen Federweg abgeben könnte.
Kurz darauf verabschiedete sich auf unerklärliche Weise ein Bremsbelag rechts hinten an Staubis wunderschönem Breezer.
Meinen Tip, doch lieber die hintere Bremse mit einem Belag der vorderen Bremse zu komplettieren wurde mit spöttischen Bemerkungen der gesamten Runde abgetan, dass doch jedes Kind wüsste, die vordere Bremse hätte viel mehr Wirkung.
Eben deshalb! Dachte ich mir und hielt die Klappe.
Wenig später zahlte Staubi bei dem Versuch Baumkontakt durch heftige Notbremsung zu vermeiden den angekündigten Preis und lies sich anschliessend doch dazu überreden mit hinten zu bremsen. Seine äussere Erscheinung gab nun auch endlich Aufschluss über die Herkunft seines Pseudonyms.
Weiter gings ohne irgendwas an interessanten Rauf- oder Runterfahrten auszulassen.
Über Havelberg und Havelhöhenweg erreichten wir schließlich so gegen halb 2 den rettenden S-Bahnhof Wannsee, nachdem Staubi und Menis Kuss unter Vortäuschung fadenscheiniger Tatsachen schon vorher die Segel gestrichen hatten.
Steckenlänge und Schnitt sowie Höhenprofil interessierte keinen, denn alle wussten, dass es reichte.
Alles in allem ein herlicher Tag. Mit netten Leuten im Wald Fahrad fahren ist doch was Feines. Der Wunsch sich hoffentlich bald wieder zu sehen wurde allseits geäußert,
in dem Sinne:
Auf bald!