@roecksroeddl
... bei den Kabeldurchführungen würde ich auch kein Problem sehen, eher der Balancerstecker selber - oder schließt du den Lampenkopf direkt an ihn an? - wie das dann wieder halbwegs abdichten?
Ich habe auch so ein Robbeladegerät von einem kleinen Kinderflugzeug meines Sohnes , welches nur über Balanceranschluß lädt und der kleine Flugaccu so auch im Flugzeug angeschlossen wird, bei kleinen Strömen sicher auch ausreichend, dazu innen verbaut und damit Spritzwasserschutz.
Für RC-Anwendungen, die höhere Leistungen brauchen - ob 6s Brushlessantriebe für Auto oder Flugzeug, oder ähnliche, fließen deutlich höhere Ströme und da reichen die dünnen Balancerkabel nicht mehr aus. Deshalb hat man bei diesen Accus auch seperate Balanceranschlüsse und Lade/Motoranschlüsse, üblicherweise sind die im Modellbau verwendeten Lipos oft ohne Schutzschaltung, wo beim Laden eine korrekte Abschaltung notwendig wird. Die Tiefentladung wird dann riskiert oder im Brushlessregler ist eine Abschaltung / Warnung integriert. Es kann sinnvoll sein für die liionaccus eine Schutzschaltung zu verbauen ( ausschließen von Tiefentladung, da mit entsprechenden Ladegerät ein Überladen ausgeschlossen ist ), die sind meist mit Einzelzellenüberwachung. Dafür kann man dann auch entsprechend dünne Kabel verwenden, die Kabel für das eigentliche Anschließen / Laden sind dann entsprechend der Leistung anders dimensioniert. Die Anschlusskabel für die Einzelzellenüberwachung können zur Balancierung zusätzlich mit extra Stecker rausgeführt werden ( wenn die Schuscha keine eigene Balancierung hat ).
Aber wie ich schon geschrieben habe, für mich reicht eine Schuscha, Drift bei mir vernachlässigbar, zumindest bei den Lämpchenaccus.
Bei den Lipo-Leistungsträgern aus dem Modellbau lade ich auch nur mit Balancierung.