Balancerkabel wie einlöten?

Registriert
26. November 2010
Reaktionspunkte
1
Ort
Middlfranggn
Möchte mir für meine Yinding einen 2 zelligen Akku für den Helm bauen. Mein Robbe-Ladegerät verlangt auch für Li-ion nach einem Balanceranschluß.

Das Balanceranschlußkabel hat 3 Farben: Rot, Weiß und Schwarz

Wie anlöten? Rot an 1. Zelle (+) Pol, Weiß an Übergang zw. 1. Zelle (-)Pol und 2.Zelle (+)Pol und Schwarz an (-)Pol 2. Zelle.
 
Hast du etwas gefunden, um das Balancerkabel wasserdicht zu bekommen ( was wohl bei Helm- Anbringung sinnvoll wäre )?
Ich baue meine Accupacks seit Jahren selbst, verwende dafür Zellen von Panasonic und Samsung, so alle 2 -3 Jahre kontrolliere ich die Packs und habe noch keinen nennenswerten Drift festgestellt ( bei Experimenten mit 26650 King Kong allerdings schon erheblich ).
Meine Erfahrung:
die üblichen Kandidaten an Markenzellen, im selben Pack beim Verschweissen nur Zellen mit gleicher Historie - und Balancerkabel ist überflüssig.
So bekomme ich dann auch den Accupack ohne Probleme wasserdicht
 
Hast du etwas gefunden, um das Balancerkabel wasserdicht zu bekommen

Werde eine Transportbox nehmen und für die Kabel entsprehend kleine Löcher feilen oder bohren und dann mit Heißkleber o Silikon abdichten

Iund Balancerkabel ist überflüssig.

Mein Robbe - Ladegerät ist da anderer Meinung! Und stattdessen die Steckerlader zu verwenden gefällt mir nicht!

So bekomme ich dann auch den Accupack ohne Probleme wasserdicht
 
@roecksroeddl
... bei den Kabeldurchführungen würde ich auch kein Problem sehen, eher der Balancerstecker selber - oder schließt du den Lampenkopf direkt an ihn an? - wie das dann wieder halbwegs abdichten?

Ich habe auch so ein Robbeladegerät von einem kleinen Kinderflugzeug meines Sohnes , welches nur über Balanceranschluß lädt und der kleine Flugaccu so auch im Flugzeug angeschlossen wird, bei kleinen Strömen sicher auch ausreichend, dazu innen verbaut und damit Spritzwasserschutz.
Für RC-Anwendungen, die höhere Leistungen brauchen - ob 6s Brushlessantriebe für Auto oder Flugzeug, oder ähnliche, fließen deutlich höhere Ströme und da reichen die dünnen Balancerkabel nicht mehr aus. Deshalb hat man bei diesen Accus auch seperate Balanceranschlüsse und Lade/Motoranschlüsse, üblicherweise sind die im Modellbau verwendeten Lipos oft ohne Schutzschaltung, wo beim Laden eine korrekte Abschaltung notwendig wird. Die Tiefentladung wird dann riskiert oder im Brushlessregler ist eine Abschaltung / Warnung integriert. Es kann sinnvoll sein für die liionaccus eine Schutzschaltung zu verbauen ( ausschließen von Tiefentladung, da mit entsprechenden Ladegerät ein Überladen ausgeschlossen ist ), die sind meist mit Einzelzellenüberwachung. Dafür kann man dann auch entsprechend dünne Kabel verwenden, die Kabel für das eigentliche Anschließen / Laden sind dann entsprechend der Leistung anders dimensioniert. Die Anschlusskabel für die Einzelzellenüberwachung können zur Balancierung zusätzlich mit extra Stecker rausgeführt werden ( wenn die Schuscha keine eigene Balancierung hat ).
Aber wie ich schon geschrieben habe, für mich reicht eine Schuscha, Drift bei mir vernachlässigbar, zumindest bei den Lämpchenaccus.
Bei den Lipo-Leistungsträgern aus dem Modellbau lade ich auch nur mit Balancierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Büroklammer

Hab den Akku jetzt fertig. Hab die bekannten Panasonic NCR18650B ohne Schuscha verwendet. Die Keeppower-Aufbewahrungesbox ist groß genug, dass der Balancerstecker noch zwischen Zellen und Wand der Box passt. So ist der Stecker in der Box geschützt. Zum Laden kann ich die Box öffnen und den Balancerstecker rausnehmen und ans Ladegerät anschliessen. Das Anschlußkabel hab ich mit ein bischen Feilen eingepasst und einem Tropfen Heißkleber fixiert und abgedichtet.
 
Zurück