Anhupen ohne erkennbaren Grund?

abgesehen davon, dass diese strassenbegleitenden überland radwege totale geldverschwendung sind, darfst jedesmal wenn du eine ortschaft passierst, gefährliche unterführungen, kombinierte geh-radwege mit bordsteinkanten, lustigen pflastersteinen, fräskanten und teilweise dreiste umwege in kauf nehmen.

wenn manche zu dumm sind, einen radfahrer auf einer landstrasse zu überholen, dann gebt doch einfach den lappen ab und gut ist.


Naja bei anderen Radfahrern Funktionierts doch auch, die Probleme von denen du da redest kenne ich aus Großtädten, aber wer fährt schon in der Großstadt mit dem Rennrad zu trainingszwecken. Man ist ja eher auf den Ländlichen Gebieten unterwegs und da kanns ja wirklich nicht schaden einen Radweg zu nutzen. Klar kommt es öfters mal vor das jemand langsammeres oder Fußgänger vor einen ist, aber man kann ja irgendwie andeuten das man vorbei möchte
 
Und wie deute ich das den Glasscherben und anderen Müll - im vorbeifahren aus dem Autofenster entsorgt - an?

Viel interessanter wäre aber, du würdest uns erklären, warum Radfahrer allenthalben "Hindernisse" tolerieren sollen, Autofaher aber nicht?

Ich bin gespannt.
 
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Und wie deute ich das den Glasscherben und anderen Müll - im vorbeifahren aus dem Autofenster entsorgt - an?

hatte mich ja auf den obigen Beitrag bezogen, klar das mit Glasscherben und anderem Müll ist ärgerlich, hierdrum sollten sich die gemeinden kümmern. Finde es als Autofahrer genauso bescheuert wenn vor einem jemand die McDonals tüte aus dem Auto schmeist und man erstmal drüberfährt, bzw die kippen einem auf die windschutzscheibe fliegen.

Als autofahrer hat man genug hindernisse, ich sag nur sonntagsfahrer, baustellen, leute die kurz mal am straßenrand halten. Ist ja nicht so das manche Radwege kilometerlange Wurzelpisten sind, wenn dann ersteckt sich so ein aufgebrochener weg höchstens mal über 5 meter, und deswegen muss man ja wirklich nicht gleich auf die Straße ausweichen. Wegen glasscherben ist logisch, da würde ich auch lieber auf die straße ausweichen, aber in der regel ist es ja nicht so das immer an der selben stelle glasscherben liegen und man es vorher weis und schonmal vorsichtshalber auf der straße fährt, aber einige machen es wohl so
 
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Fahren Rennradfahrer eigentlich aus Prinzip auf der Straße, auch wenn direkt neben der Straße ein Radweg ist?

Autofahrer sind ja oft nicht mal in der Lage zu erkennen, ob es sich um tatsächlich um einen Radweg handelt oder nicht.
Woran erkennt man einen Radweg?
Auf jeden Fall nicht an der roten Farbe! (die in anderen Gegenden Deutschlands auch grün sein kann :D)
 
abgesehen davon, dass diese strassenbegleitenden überland radwege totale geldverschwendung sind, darfst jedesmal wenn du eine ortschaft passierst, gefährliche unterführungen, kombinierte geh-radwege mit bordsteinkanten, lustigen pflastersteinen, fräskanten und teilweise dreiste umwege in kauf nehmen.

wenn manche zu dumm sind, einen radfahrer auf einer landstrasse zu überholen, dann gebt doch einfach den lappen ab und gut ist.

Gurkenfolie, ist dein Account von jemandem gehackt worden?
Ist ja das erste Mal, dass ich von dir sowas durchdachtes lese!
 
Finde es als Autofahrer genauso bescheuert wenn vor einem jemand die McDonals tüte aus dem Auto schmeist und man erstmal drüberfährt, bzw die kippen einem auf die windschutzscheibe fliegen

Meistens fliegen die aus dem rechten Seitenfenster geworfenen Gegenstände aber rechts neben die Fahrbahn - also ggf. auf einen dort verlaufenden Radweg.

Von daher ist es sowieso sinnvoller, mit dem Rad dort auf der Fahrbahn zu fahren, wo die Autos mit den rechten Rädern rollen - falls doch mal dort Glas zerdeppert wurde, sammeln es die Autofahrer dort auch wieder mit den Reifen auf:D
 
Viel schlimmer finde ich, wenn die Herren Rennradler 1,50m vom Strassenrand entfernt pedalieren.

Das kotzt mich an! Das ist quasi so eine Aufforderung zum Hass. Wenn die Jungs und Mädels einfach Ihre Wege ziehen und dabei nicht versuchen, die Mitte der Fahrbahn zu treffen, ist doch alles im Lot!

Was auch toll ist, sind solche Kolonnen, wo dann zwei oder drei Radler neben einander her fahren müssen. Dass kann man im Walt und auf Feldwegen machen. Aber imStrassenverkehr ist das einfach nur asozial!

ich würde mindesten immer einen meter zum rand einhalten, da sich die Pkw nutzer ja ungeniert im cm bereich an einem vorbeidrängeln. :rolleyes:
 
Ist ja nicht so das manche Radwege kilometerlange Wurzelpisten sind, wenn dann ersteckt sich so ein aufgebrochener weg höchstens mal über 5 meter,

Das kommt drauf an, wo man so wohnt. Ich bin eine Weile über einen Weg zur Arbeit gefahren, auf dem auf ca. 3km mindestens alle fünf Meter ein Wurzelaufbruch war.

aber in der regel ist es ja nicht so das immer an der selben stelle glasscherben liegen und man es vorher weis und schonmal vorsichtshalber auf der straße fährt

Auch das kommt wieder auf die Gegend an. In Bonn und Umgebung gibt es Wege, die so selten gereinigt werden, daß da eigentlich immer, sprich 300 von 365 Tagen im Jahr Glas liegt. Da fahre ich auf der Straße, gnadenlos.


Du hast schon gelesen, was da steht? Ein solcher Weg (führt von der Straße weg) wäre eben nicht mehr straßenbegleitend und daher nicht benutzungspflichtig.
 
Ich fahre auch auf der Straße, wenn ich alle Paar Meter die Straßenseite wechseln muß, weil das erstens den Rhythmus kaputtmacht....

abgesehen davon, dass diese strassenbegleitenden überland radwege totale geldverschwendung sind, darfst jedesmal wenn du eine ortschaft passierst, gefährliche unterführungen, kombinierte geh-radwege mit bordsteinkanten, lustigen pflastersteinen, fräskanten und teilweise dreiste umwege in kauf nehmen.

wenn manche zu dumm sind, einen radfahrer auf einer landstrasse zu überholen, dann gebt doch einfach den lappen ab und gut ist.

Das ist doch genau der Punkt. Ihr haltet euch nicht an die Regeln, beschwert euch aber darüber, wenn andere (Autofahrer) es auch nicht tun. Ich laufe doch auch nicht über die Autobahn und verlange dann Rücksicht und Toleranz der Autofahrer. So funktioniert das nicht.
Hier ging es um "Anhupen ohne erkennbaren Grund?". Bei euch ist doch der Grund klar erkennbar. Ihr stellt euer Interesse über das der anderen, und nicht alle akzeptieren das. 50 verhalten sich friedlich, der 51ste fährt euch dann über den Haufen. Dann sind es wieder "die" Autofahrer. Aber vorher habt ihr aus egoistischen Motiven 50 mal andere vorsätzlich behindert. Entweder alle halten sich so gut es geht an die Regeln, oder eben nicht, dann haben wir Anarchie. Und da gewinnt nun mal der stärkere.

Und es muß nicht heißen
wenn manche zu dumm sind, einen radfahrer auf einer landstrasse zu überholen, dann gebt doch einfach den lappen ab und gut ist.

sondern:
Wenn ein Radfahrer zu blöd ist, sich auf einer Landstraße richtig zu verhalten, dann sollte er das Rad abgeben.
 
Hier ging es um "Anhupen ohne erkennbaren Grund?". Bei euch ist doch der Grund klar erkennbar. Ihr stellt euer Interesse über das der anderen, und nicht alle akzeptieren das. 50 verhalten sich friedlich, der 51ste fährt euch dann über den Haufen. Dann sind es wieder "die" Autofahrer.

Und welchen Regelbruch wirfst du mir nun genau vor? Nochmal: ich war allein, führ nicht sonderlich mittig, Radweg ist nicht vorhanden. Und nun?

Und "über den Haufen fahren" ist ja wohl überhaupt kein Grund, egal welcher hypothetische Regelbruch denn begangen worden wäre, es zeigt aber welche völlig realitätsfremde Geisteshaltung du und deinesgleichen einnehmen, du würdest also jemanden bewusst oder billigend über den Haufen fahren, weil er - nach deienr Ansicht - sich nicht an die Regeln hält? Bitte ganz schnell den Führerschein abgeben!

Auch wenn es schon zigmal gesagt wurde, durch Links belegt, und es langsam mühssig ist: die Straße ist für den gesamten Verkehr da, und nur weil jemand langsamer ist, ist er kein Hindernis, ganz im Gegenteil, die Durchmischung des Verkehrs ist gewollt und sinnvoll. Und Radfahrer auf der Landstraße sind ja keine Ausnahme, sondern Normalität, auch wenn es manche angesichts eines sich explosionsartig ausbreitenden motorisierten Individualverkehrs wohl nicht mitbekommen.

Und wenn wir schon von Regelverstößen sprechen, und mal annähmen, es gäbe tatsächlich überall einwandfreie, benutzungspflichtige Rdwege: die Nichtbenutzung eines solchen ist objektiv betrachtet eine Bagatelle gegen die lebensbedrohliche Gefährdung durch zu schnelles Fahren, zu dichtes Überholen, oder die Nötigung durch wilde Hupkonzerte. Und ganz Nebenbei ist Selbstjustiz in unserem Rechtssystem nicht statthaft, auch das haben die selbsternannten StVO-Experten offenbar nicht kapiert.
 
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Also bei mir sind die Radwege eigentlich in gutem zustand und ich fahre freiwillig auf dem Radweg weil ich keinen bock habe alle 10s vom Luftzug eines LKW weggeweht zu werden.
Wenn ein Radweg neben der Straße ist sollte man in auch benutzen sonst braucht man sich nicht wundern das die Autofahrer sich aufregen, mache ich nämlich auch wenn einer meint der neue Radweg sei nicht gut genug für ihn.

Und wenn kein Radweg da ist können die meinetwegen auch 30cm vom Mittelstreifen entfern fahren, natürlich ist das nicht die feine art aber das habe ich auch erst ein oder zwei mal erlebt, aber da ich ja eh die Spurwechseln muss ist das nicht wirklich ein Problem.
 
Naja ich denk mal der ein oder andere Bauer wurde auch schonmal angehupt weil er mit Traktor auf der Straße unterwegs war und schon ne kilometer lange schlange hinter ihm war(Wobei man sagen muss, der Bauer kann nichts dafür der muss da hallt lang, im gegensatz zu den Rennradfahrern, die machen es ja vorsätzlich, obwohl sie noch andere möglichkeiten hätten). Aber is doch eigentlich schon normal das man da mal angehupt wird, solage es nicht dauernd passiert.
Vielleicht ist der Autofahrer nur ausversehen auf die Hupe gekommen.:daumen:
 
Naja ich denk mal der ein oder andere Bauer wurde auch schonmal angehupt weil er mit Traktor auf der Straße unterwegs war und schon ne kilometer lange schlange hinter ihm war(Wobei man sagen muss, der Bauer kann nichts dafür der muss da hallt lang, im gegensatz zu den Rennradfahrern, die machen es ja vorsätzlich, obwohl sie noch andere möglichkeiten hätten).

Interessant, dass DU beurteilen kannst, wer welche Möglichkeit hätte. Das ist genauso wie wenn ich argumentiere, die Autofahrer fahren da vorsätzlich, die können ja auch auf die extra für sie gebaute Autobahn, da dürfen sie nämlich -StVO konform - sich über Fußgänger und Radfahrer aufregen, weil beide da nix verloren haben. Ansonsten besteht für ALLE Verkehrsteilnehmer wahlfreiheit, wo sie denn fahren wollen (ausgenommen benutzungspflichtige Radwege, aber das hatten wir ja schon, und die Benutzungspflicht bzw. Zumutbarkeit ist von außen durch Autofahrer am wenigsten zu beurteilen, im Zweifel müssen diesee also davon ausgehen, dass ein solcher nicht vorhanden ist, und selbst dann bleibt meine Aussge zur Selbstjustiz ein paar Threads weiter oben).

Aber is doch eigentlich schon normal das man da mal angehupt wird, solage es nicht dauernd passiert.
Vielleicht ist der Autofahrer nur ausversehen auf die Hupe gekommen.:daumen:

Wenn das für dich normal ist, dann tut es mir leid um unser Land. Und aus versehen kommt man nicht zehnmal hintereinander auf die Hupe, wobei, bei der Geisteshaltung, die einige an den Tag legen, wundert mich nix mehr ;)
 
Bei mir sind Radwege in einem Zustand zwischen hervorragend und katastrophal. Der typische Radweg wechselt entweder alle 100 m die Straßenseite, ist mit 10 cm hohen Erdklumpen aus dem Profil der Traktorreifen übersäht, ist Kinderspielplatz, ist an Kreuzungen nicht einsehbar und/oder nicht befahrbar, weil die einzige Auffahrt auf den Radweg nur unter Einsatz des Lebens zu erreichen ist und wird deswegen natürlich in Übereinstimmung mit der StVO nicht benutzt.
Der nicht-typische Radweg ist relativ breit, sauber, über viele km auf einer Seite der Straße, ist in den Ortschaften deutlich mehr als 50 cm breit und führt nicht direkt an den Hofeinfahrten vorbei, hat an allen Kreuzungen und Einmündungen ein Sichtdreieick, hat am Anfang und Ende eine saubere Auseinander- bzw. Zusammenführung mit der Fahrbahn und wird natürlich - in Übereinstimmung mit der StVO - benutzt.

Ist doch ganz einfach, oder?

Was ich nicht verstehe: Warum kann man diejenigen, die den typischen Radweg bauen, nicht wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Verschwendung von Steuergeldern persönlich haftbar machen?
Ich kann zwar in monatelanger bis jahrelanger Arbeit unter Einsatz meines persönlichen Guthabens gegen einen Radweg vorgehen, aber in der Zeit haben diese Verbrecher schon 5 neue typische Radwege gebaut. Gegen diese Kriminellen selber hat man keine Handhabe, weil immer das Amt die volle Haftung übernimmt.

Solange diese Typen in den Straßenbaubehörden machen können, was sie wollen, werden wir uns auch noch weiterhin von den Psychopathen hinterm Steuer (die Gottseidank vielleicht nur 1% aller Kraftfahrer ausmachen, aber das sind immer noch mehr als genug) in den Straßengraben abdrängen lassen müssen und uns anhören, daß _sie_ den Radweg nicht bezahlt haben, damit wir ihn nicht benutzen (und das von Leuten, für die meist "Sozialschmarotzer" noch die freundlichste aller zutreffenden Bezeichnungen ist).

Ich nehme teilweise deutliche Umwege in Kauf, um typische Radwege zu meiden.
 
Mag zwar sein das autofahrer den zustand des radweges nicht beurteilen können, aber denke auch das die meisten radfahrer schon aus prinzip nicht auf dem radweg fahren weil da könnte ja dies und das rumliegen usw...

Wer weis was der autofahrer vorher schlimmes erlebt hat, das er sich wegen der lapalie des threaderstellers gleich so aufregt, evtl war s nicht der erste radfahrer der nicht auf dem radweg fuhr, und die gründe fürs nicht befahren des radweges, welche jetzt ausgiebig diskutiert wurden, sind ihm in dem moment einfach nicht eingefallen, weil er a) sehr selten radfährt oder b) ihm solche sachen auf den radwegen furzegal sind und seiner meinung nach kein hindernis sind. Kann ja nicht jeder Laie wissen mit welchen Problemen rennradfahrer kämpfen.
 
Wer weis was der autofahrer vorher schlimmes erlebt hat, das er sich wegen der lapalie des threaderstellers gleich so aufregt, evtl war s nicht der erste radfahrer der nicht auf dem radweg fuhr

Nochmal in aller Deutlichkeit: es gibt auf dieser Strecke keinen Radweg. Nicht mal einen nichtbenutzungspflichtigen, nada, nix.

Kann ja nicht jeder Laie wissen mit welchen Problemen rennradfahrer kämpfen.
Erwartet ja auch keiner, aber hauptsache einmal zuviel gehupt und "als Strafe" zu dicht überholt als einmal zuwenig, bravo!
 
Wer weis was der autofahrer vorher schlimmes erlebt hat, das er sich wegen der lapalie des threaderstellers gleich so aufregt[...]
Mag sein, trotzdem begeht er eine Straftat. Man muß sich wirklich fragen, was im Kopf dieses Menschen nicht stimmt und ob er überhaupt zur Teilnahme am Straßenverkehr fähig ist.
 
b) ihm solche sachen auf den radwegen furzegal sind und seiner meinung nach kein hindernis sind. Kann ja nicht jeder Laie wissen mit welchen Problemen rennradfahrer kämpfen.

Aha und wenn dem Fahrradfahrer dann furzegal ist ob da ein Radweg ist, dann egal sind und er auf der Straße fährt dann wird gemosert und gehupt? Woher soll den der Fahrradfahrer wissen mit welchem Problemen Autofahrer zu kämpfen haben?
 
ich war allein, führ nicht sonderlich mittig, Radweg ist nicht vorhanden.

Tut mir leid, wenn es missverständlich war. Ich meinte mit meinem Kommentar nicht dich, sondern die Spezialisten, die ich zitierte. Wer sich korrekt verhält muß auch korrekt behandelt werden. Keine Frage. Grundsätzlich sollte man sich mit Respekt begegnen. Das gilt für beide Seiten.

Ich war nur ein wenig geschockt von den Kommentaren einiger Mitautoren, die auf der Landstraße fahren "weil sie sonst aus dem Rhythmus kommen" und dann auf die körperliche unversehrtheit pochen. Das bedeutet in letzter Konsequenz dann, daß ich als Radfahrer grundsätzlich machen kann, was ich will, der andere muß ja aufpassen. Das kanns ja wohl auch nicht sein. Dann kann ich als Fußgänger auch vor die Radfahrer springen. :confused:

Irgendwer hier hat in seiner Signatur einen Spruch von Klaus Kinski (der hatte da wohl mal einen lichten Moment): Unverschämtheit wird nur deshalb von einigen als eine Art Vorrecht gesehen, weil ihnen keiner aufs Maul haut.

Und genau darum geht es doch.
 
Nur noch mal das ich das recht verstehe...
8 Seiten Schrottthread weil du von einem Auto angehupt wurdest und nicht weißt warum...
Kann es sein das dein Ego da etwas abbekommen hat das man das jetzt eeewig breit trampel muss?
Und mit diesem Recht und Unrecht gehabe...Ich bin selbst Radfahrer (is' wohl klar) in Berlin und kann aus Erfahrung nur sagen das es sich recht simpel verhält mit der Vorsicht und Rücksichtnahme:
Wenn das Auto einen Fehler macht und dich umnietet dann sieht's eher schlecht aus (1.5 Tonnen Auto vs. 90 Kilogramm Fahrrad = Autsch!)
also denkt man für Autofahrer mit und kann sich nicht dummdreist darauf verlassen das es ja eigentlich "gutes Recht" wäre so und so zu fahren usw. ...
Es mag ja gesetzlich geregelt sein und hat ja seine richtigkeit aber praktisch funktioniert das einfach nicht...
 
Ach ja, eine Diskussion nach meinem Geschmack, deswegen geb ich meinen Senf auch noch dazu:

Ich kenn das noch vom Fahren mim Motorroller: Gib dem Autofahrer zu viel Platz und der überholt dich an den unmöglichsten Stellen und drängt dich ab, wenns für ihn dann doch zu eng ist.

Deswegen hab ich früher immer die Straße so zu gemacht, dass die langsamer werden mussten und dann erst überholen konnten, wenn die Straße frei war. Ich habs nicht eingesehen den "Trotteln" zu viel Platz zu lassen, dass die sich austoben können. (Stichwort: Gib den Finger, die nehmen den Arm)

Beim Fahrradfahren isses ähnlich, in der Stadt lass ich die grundsätzlich net auf der normalen Spur überholen, weils zu gefährlich für mich ist. Solln se hupen, mir wurst solange die mich net umfahren. Das bisschen Arroganz ist einem ja, wie schon oft zitiert, laut STVO zugesichert.

Landstraßen versuch ich zu meiden, wenn dann versuch ich das ganze auch zu machen, nur is da die Gefahr viel höher, dass die von hinten kommenden viel zu schnell sind, sich dann verschätzen und mich dann als "Pufferzone" gebrauchen. Deswegen versuch ich da so rechts wie möglich zu bleiben.
Aber wenn die dann wieder gefühlte 5mm an meinem Lenker vorbeifahren, dann verfluche ich immer die Entscheidung die Straße zu nehmen.

Zum Glück hat mich noch keiner ausgehupt oder weiß der Geier was, toi toi toi. Aber riskant überholt wurde ich schon paar mal, wo man danach nur den Kopf schütteln kann.

1950 haben die das Phänomen auch schon beobachten können:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=QUm6GfUzVZU"]YouTube- MOTOR MANIA 1950[/nomedia]

Normale Menschen mutieren zum Mr. Hyde der Straße. Aus welchen Gründen auch immer legen manche so einen aggressiven Fahrstil hin, der totaler Schwachsinn ist. Wollen die irgend einen Frust ablassen? Das sollen se doch lieber an der Frau zuhause machen, da gefährden die wenigstens nicht das Leben fremder Menschen :P

Gut, heute bin ich auch ein "Trottel", manchmal hab ich auch meine Phasen der Unaufmerksamkeit und vermutlich denken die Leute denen ich auf den Sack gehe in dem Moment das Gleiche :D, aber hey, Schuld sind doch nur die Anderen!
Mein Fahrstil ist sowieso der Beste und die andern haben gefälligst Rücksicht zu nehmen, wenn ich meine Persönlichkeit auf der Straße ausdrücken will.


Spaß bei Seite und OTT, wie kommts eigentlich, wenn ich spritsparend fahre und das halt gleichmäßig mache, versuche möglichst viel mit der Motorbremse zu machen (also früh vom Gas gehe vor Kreuzungen usw.), oder einfach nur auf nem "offenen" Stück 60 (50+10 innerorts :) ) weiterfahre, wenn 150m weiter sowieso wieder auf 50 begrenzt wird, dass die Leute dann auf das Recht pochen ihre 100 fahren zu müssen, um dann wieder die wertvolle kinetische Energie in den Bremsen zu verheizen?
Oder unnötige Überholvorgänge, wenn man nur 10km/h langsamer als erlaubt (also in ner 80er Zone auch mal 80 fährt), wenn man die dann die nächsten 10km vor der Nase hat und die sowieso net schneller vom Platz kommen.

Egal, BTT
Irgendwie verwechseln manche Leute die Straße mit nem Kriegsschauplatz oder einem Wettbewerb, wo es darum geht möglichst viele Menschen zu "unterdrücken", indem man sie überholt, den Sicherheitsabstand konsequent auf 5m begrenzen (Geschwindigkeit egal) oder sonst wie nötigt.

Ich würde mir wünschen wenn die Leute endlich mal ein bisschen entspannter beim Autofahren wären, mal Rücksicht auf andere nehmen, vielleicht sich einfach mal in die Lage eines anderen versetzen, also warum er zum Beispiel langsam fährt und vielleicht einfach mal nicht überholt.
Wieviel gewinnt man denn meistens durch so Aktionen? Meistens max. 1min, die man dann an der nächsten Ampel wieder verliert.

Ach ja... die Welt wäre so viel besser, die Vögel würden zwitschern, die Rehe auf den Wiesen hüpfen und man könnte sich seines Lebens freuen, wenn die Leute das endlich mit dem Verkehr hinbekomen würden (Stichwort Reißverschlusssystem). Vielleicht würde dann die Sonne die ganze Zeit scheinen?!

Aber leider sieht die Welt ja anders aus....


Ach ja, zum Thema "die bösen deutschen Autofahrer", die Franzosen fahren hier im grenznahen Deutschland auch wie ne gesängte Sau, die überholen auch IMMER wie die letzten Vollaffen. Das sind dann meistens die mit dem "Ars**loch" (A) Aufkleber am Heck, oder Fahrer mit "besseren" Autos.



Kurz und bündig: Manche Leute wollen Streit und legens einfach drauf an, weil se zuhause vermutlich nix zu sagen haben und das ihr einziges Ventil ist, deswegen hupen die Leut


Denkt an meine Worte, wenn ihr euch das nächste mal über einen langsam fahrenden vor euch aufregt ;) Vielleicht hats einen Grund.... :)


EDITH: ach ja, ich vergas zu erwähnen, dass das auch auf alle anderen Verkehrsteilnehmer zutrifft mit der Rücksichtnahme! Die Oma in ihrem E-Rollstuhl kann sich auch nicht alles herausnehmen!
 
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