Anglizismen/-mus(s)-Fremdwörterinflation bei mtb-news.de

too long didn't read it.

Gegenüber anderen sinnlosen Beiträgen, hat zr0wrk diesmal einen vernünftigen konstruktiven und sachlichen Beitrag abgeliefert.

Man muss halt leider zur Kenntnis nehmen, dass das Internet und in diversen Foren, auch uninteressierte, Störenfriede, Dummschwätzer, Assoziale, und - endlich kann ich auch ein englishsprachiges Wort in der Diskussion anbringen - Trolle, hervor bringt.

*Plonk*
 
sowohl einen angemessenen umgangston zu wahren, als auch sich kurz zu fassen ist eine kunst, die nicht jeder beherrscht.
 
erachte die thematik 1. in ihrem kern als niederkomplex (sprache wandelt sich seit es sie gibt, menschen wie ufp tun sich damit schwer, ist der sprache aber egal) und 2. zwischenzeitlich als weitreichend erörtert auf seite 13.

wie jedes medium charakterisiert sich auch das internet durch spezifische konsumeigenschaften; eine davon ist, dass das lesen langer texte tendenziell anstrengend ergo ermüdend ist. selbst kürzere texte werden oft nur überflogen; prägnanz ist deshalb kernanforderung.

und das nicht nur im netz. »was nicht auf eine DinA4-seite passt, ist nicht ausgereift« – zitat eines ehemaligen profs.
 
sowohl einen angemessenen umgangston zu wahren, als auch sich kurz zu fassen ist eine kunst, die nicht jeder beherrscht.
wie jedes medium charakterisiert sich auch das internet durch spezifische konsumeigenschaften; eine davon ist, dass das lesen langer texte tendenziell anstrengend ergo ermüdend ist. selbst kürzere texte werden oft nur überflogen; prägnanz ist deshalb kernanforderung.

und das nicht nur im netz. »was nicht auf eine DinA4-seite passt, ist nicht ausgereift« – zitat eines ehemaligen profs.
Ich weiß nicht, ob es ein Problem unserer heutigen Zeit ist, dass man kaum noch Zeit hat, längere Texte zu lesen oder versucht, diese sinnerfassend zu lesen. Oder dass sie ermüden.

Meistens lese ich die längeren Texte ganz gerne, weil sie meistens inhaltlich gut und gut recherchiert sind, der Autor sich Mühe gegeben hat, versucht hat, sich deutlich und verständlich auszudrücken, sachliche Argumente zu bringen, sich kritisch mit dem Thema auseinandergesetzt hat usw.

Manchmal ist auch mir das lesen zu mühsam. Wenn es mich nicht direkt betrifft oder derjenige mich nicht persönlich angesprochen hat, dann überfliege ich es und nehme es zur Kenntnis. Ich könnte, quasi als Unbeteiligter, auch dazu schreiben, dass mich das Thema oder der Beitrag nicht interessiert. Je nach Kinderstube kann das unterschiedlich ausfallen.

Ein tl, dr gehört für mich nicht dazu. Ich akzeptiere es aber trotzdem und nehme es zur Kenntnis. Allerdings denke ich mir dann auch, dass derjenige, der so etwas schreibt, halt auch kein Interesse und ich mir in Zukunft Antworten oder Diskussionen ersparen kann.

Bezüglich Kinderstube und wie man einen Artikel schreibt, hab ich da so ein paar Grundsätze im Hinterkopf, wie zB:
  • Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken. Und dann erst posten!
  • Ihre Artikel sprechen für Sie - Seien Sie stolz auf sie!
  • Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben!
  • Vernachlässigen Sie nicht die Aufmachung Ihres Artikels!
Kann man machen ;), muss man nicht, klar.

Und man könnte auch einwenden, dass in den besagten Empfehlungen auch so was wie
Kürzen Sie zitierten Text auf das notwendige Minimum!
stand...
 
Warum "Track-Walk" vielen leichter über die Lippen kommt als "Streckenbesichtigung", liegt doch quasi auf der Zunge.

Was nützt die Ökonomie, wenn die Verständlichkeit auf der Strecke, äh dem Track, bleibt?
Meine Wörterbücher übersetzen "Track Walk" mit "Bahngehen". Laut Wikipedia eine spezielle Form des Gehens. Auch die englischsprachige Wikipedia verweist auf die Leichtathletik.

Also wenn mir ein Biker sagt, er hätte einen Track Walk gemacht, würde ich davon ausgehen, dass er die Sportart gewechselt hat. :)

Apropos "Biker": Wikipedia schickt einen erstmal auf die Begriffserklärungsseite, wo man zwischen drei verschiedenen Bedeutungen wählen kann. "Radfahrer" dagegen ist eindeutig. Aber es hat eine Silbe mehr und ist daher nicht so ökonomisch. Für zweimal "Radfahrer" kann man schon dreimal "Biker" sagen. :D
 
Bezüglich Kinderstube und wie man einen Artikel schreibt, hab ich da so ein paar Grundsätze im Hinterkopf, wie zB:
  • Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken. Und dann erst posten!
  • Ihre Artikel sprechen für Sie - Seien Sie stolz auf sie!
  • Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben!
  • Vernachlässigen Sie nicht die Aufmachung Ihres Artikels!
quelle: http://www.advoprax.de/neu/rechtsin...igen-sie-nicht-die-aufmachung-ihrer-beitraege

was du alles so im kopf hast ... ;) ... zumindest kommt dein beitrag dieses mal ohne beleidigungen aus; für ein mann deines formats schonmal ein fortschritt. :daumen:
 
Was nützt die Ökonomie,
...
Apropos "Biker": Wikipedia schickt einen erstmal auf die Begriffserklärungsseite, wo man zwischen drei verschiedenen Bedeutungen wählen kann. "Radfahrer" dagegen ist eindeutig. Aber es hat eine Silbe mehr und ist daher nicht so ökonomisch. Für zweimal "Radfahrer" kann man schon dreimal "Biker" sagen. :D
Vielleicht wurde deswegen der Begriff bzw die Abkürzung MTB geprägt ;).
Und für die QuerfeldeinfahrerInnen gibts ja jetzt auch schon mehrere Begriffe: Cyclocross, CycloX, Cylco Crosser, Gravel,
Endurance-Bikes, Adventure Bikes, Multi Purpose Bikes etc.

Nochmals, falls das irgendwo ;) unter gegangen sein sollte: Ich hab, grundsätzlich, nichts gegen neue Begriffe (bzw Anlizismen oder Denglish) und verwende sie dann auch mal, aber der inflationäre Gebrauch, das unnötige ohne hinterfragen und nachdenkende Übernehmen oder Verwenden derselbigen, gefällt mir halt nicht so sehr.

Und das wollte und will ich anregen bzw hinterfragen. Ohne mir Sprachpolizei, Blockwart, Stasi etc unsterstellen lassen zu müssen :(. Aber auch das werde ich aushalten :o.
 
der inflationäre Gebrauch, das unnötige ohne hinterfragen und nachdenkende Übernehmen oder Verwenden derselbigen, gefällt mir halt nicht so sehr.
alles höggschd subjektiv (oder bestimmst du was wann inflationär und unnötig ist?) und somit von unerheblicher relevanz. :o deal with it und heul' leise, schantall. und nebenher kannste noch bisschen an deinen deutsch-skills feilen.
 
alles höggschd subjektiv (oder bestimmst du was wann inflationär und unnötig ist?) und somit von unerheblicher relevanz.
Macht er ja nicht. Um dafür ein Gefühl zu bekommen, dazu dient ja auch diese Diskussion hier, oder?

Deutsche haben maßgeblich das Automobil erfunden, ihm einen griechisch/lateinischen (uneindeutigen) Kunstnamen gegeben und fahren heute zum Reifenwechsel in ein Wheel-Center oder machen einen Check beim Car-Sevice. Das ist seltsam.
 
»Was nicht auf eine Din-A4-Seite passt, ist nicht ausgereift« – Zitat eines ehemaligen Profs.
Soweit ich mich erinnere, umfasste der Beweis der Fermatschen Vermutung mehr als 200 Seiten. Vielleicht hat es einen Grund, dass der Mann kein Professor mehr ist? ;)
Ich habe es übrigens probiert: Meine Ausführungen passen (netto) auf eine A4-Seite (Schriftgröße 10 pt). Wenn man die Zitate dazunimmt, werden es ein paar Zeilen mehr. Aber du hast recht, stellenweise bin ich etwas abgeschweift. Allerdings lässt sich ein Abo dieses Threads auch kündigen, wenn man das Thema nicht für erörternswert hält.
Was nützt die Ökonomie, wenn die Verständlichkeit auf der Strecke (...) bleibt?
Bleibt sie ja nicht. Man lernt genau einmal, was die meinen, wenn sie von einem Track Walk reden, der im Rahmen eines DH-Rennens stattgefunden hat. Danach weiß man es. Man benötigt dafür kein Wörterbuch. Vielmehr leitet ein solches oft in die Irre, wie du ja auch schon herausgefunden hast. Da man davon ausgehen kann, dass jemand, der sich für den MTB-Sport interessiert, die entsprechenden Begriffe kennt, werden sie selbstverständlich benutzt. Genauso geht man davon aus, dass jemand, der sich für Fußball interessiert, weiß, was ein "Foul" ist. Niemand sagt "Regelverstoß", oder? Was ein Libero ist, lernt man einmal, danach weiß man es. Dass ein Strafstoß auch im deutschen Hockeysport als "Penalty" bezeichnet wird, mag den unbedarften Zuhörer verwundern, aber wer sich für Hockey interessiert, weiß was das ist.

Wusstet ihr übrigens, dass die deutschen Kommandos "Platz" und "Fuß" auch international im Hundesport verwendet werden?
Also wenn mir ein Biker sagt, er hätte einen Track Walk gemacht, würde ich davon ausgehen, dass er die Sportart gewechselt hat.
Poste das doch am besten unter diesen Artikel. Oder vielleicht hier, oder hier.
Apropos "Biker": Wikipedia schickt einen erstmal auf die Begriffserklärungsseite, wo man zwischen drei verschiedenen Bedeutungen wählen kann.
Wer Wikipedia fragen muss, um herauszufinden, ob er ein Biker ist, ist keiner. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Man "wackelt" oder "schlägt (aus)" wie der Schwanz einer Haifischflosse. Manche sagen auch Dolphin Slap.
Da es niemandem weiter auffällt: Ein hai hat eine senktrecht stehende flosse (finne), der delfin aber eine waagerechte (fluke). Erstere schlägt waagerecht, letzter senkrecht.
Wie ist das nun mit dem bike?
Was nützt die Ökonomie, wenn die Verständlichkeit auf der Strecke, äh dem Track, bleibt?
Meine Wörterbücher übersetzen "Track Walk" mit "Bahngehen". Laut Wikipedia eine spezielle Form des Gehens. Auch die englischsprachige Wikipedia verweist auf die Leichtathletik.

Also wenn mir ein Biker sagt, er hätte einen Track Walk gemacht, würde ich davon ausgehen, dass er die Sportart gewechselt hat. :)
Naja, er läuft eine spur ab. Wiki gibt da viele bedeutungen für track an. Was die radler machen, wäre eher ein trail walk.
Man muss halt leider zur Kenntnis nehmen, dass das Internet und in diversen Foren, auch uninteressierte, Störenfriede, Dummschwätzer, Assoziale, und - endlich kann ich auch ein englishsprachiges Wort in der Diskussion anbringen - Trolle, hervor bringt.

*Plonk*
Da hast du dich mit den trollen aber sauber selber versenkt. :D
 
Da es Niemandem weiter auffällt: Ein Hai hat eine senkrecht stehende Flosse (Finne), der Delfin aber eine waagerechte (Fluke).
Jetzt schweifen wir aber wirklich ab. Mit "Finne" werden im Deutschen die Rückenflossen von Haien und Walen (also auch Delphinen) bezeichnet, mit "Fluke" die Schwanzflossen von Walen und Seekühen. Eine Finne wedelt also gar nicht, ein Finne vielleicht eher mal. Im Englischen ist die Bedeutung des Wortes "fin" aber weniger spezifisch. Nichtsdestotrotz geht es in diesem Fall wohl deutlich sichtbar um die Rückenflosse eines Hais.
Naja, er läuft eine Spur ab. Wiki gibt da viele Bedeutungen für Track an. Was die Radler machen, wäre eher ein Trail walk.
"Track" wäre aber mit "Kurs" oder "Strecke" auch zutreffend übersetzt. So eine Downhillstrecke würde ich oft gar nicht mehr als "Trail" bezeichnen, denn da geht es ja über Geröllfelder, die keinen Pfad erkennen lassen. Da der Begriff "Track Walk", wie gesagt, auch im Englischen üblich ist, gelten hier allerdings noch nicht mal die Bedenken, die gern gegen das deutsche "Handy" vorgebracht werden, auch wenn diese für die Entlehnung von Wörtern ohnehin irrelevant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
alles höggschd subjektiv (oder bestimmst du was wann inflationär und unnötig ist?) und somit von unerheblicher relevanz. :o deal with it und heul' leise, schantall. und nebenher kannste noch bisschen an deinen deutsch-skills feilen.
Unkonstruktiv, Kinderstube, Glashaus-Steine. Zeitweise sinnlos.

Weil eine Streckenbesichtigung kein Track-Walk sein muss. Track-Walk ist eine Praezisierung von 'Streckenbesichtigung'.
Was genau wird da präzisiert? Oder wie könnte man es dann in deutsch ausdrücken?
 
Es ging nicht darum, ob jemand ein Biker ist, sondern was ein Biker ist.
Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst. Jemand, der nicht nur zufällig Mountainbike fährt, ist ein Mountainbiker. Sofern klar ist, in welchem Kontext jemand so bezeichnet wird, wird daraus der Sprachökonomie wegen eben ein Biker. "Radfahrer" und "Biker" bedeuten auch dann nicht dasselbe. Radfahrer sehe ich jeden Morgen auf den Radwegen, manche davon mögen Biker sein. Aber nicht jeder, der auf einem Rad sitzt, ist doch ein Biker. Sagt zumindest mein Sprachgefühl, und ich würde mich wundern, wenn es bei dir anders wäre.
Ein eindeutiges deutsches Wort (Streckenbesichtigung) wir durch ein mehrdeutiges englisches Wort ersetzt.
Erstens ist "Streckenbesichtigung" keineswegs eindeutig. Mir kommt zum Beispiel spontan ein Bild in den Kopf, wo sich wer die Strecke aus einem Hubschrauber ansieht. Eher handelt es sich bei dem, wovon hier die Rede ist, ja um eine Begehung. Abgesehen davon heißt dieser Teil der Rennvorbereitung bei internationalen Rennen eben Track Walk. Es handelt sich nicht um irgendeine Besichtigung, sondern um die Begehung der Rennstrecke durch die Teilnehmer. Hier entsteht keine Mehrdeutigkeit, sondern gerade weil es parallel noch "Streckenbesichtigung" als Option gibt, kann der Begriff enger ausgelegt werden und stellt also eine Präzisierung dar, wie @R.C. ja auch schon geschrieben hat. Dass "Track Walk" nur zwei Silben hat, kommt den meisten Sprechern sicher auch angenehm vor, zumal im Vergleich zu den sechs Silben der "Streckenbesichtigung".
Was genau wird da präzisiert?
Siehe oben. Ein Track Walk findet zu Fuß statt. In dem Sinne, wie er hier besprochen wird, sind sogar die Teilnehmer schon bezeichnet: Es geht um die die Fahrer, nicht das Publikum.
Oder wie könnte man es dann in deutsch ausdrücken?
Warum sollte man ein deutsches Wort erfinden, um die Begehung der Wettkampfstrecke durch die Teilnehmer zu bezeichnen, wenn es dafür schon ein Wort gibt, das alle verwenden?

Warum hat man Tunnel in Deutschland eigentlich nie als "Bergröhre" bezeichnet? Vor 1850 gibt es das Wort im Deutschen nicht. Dennoch ist das seit dem 16. Jh. verwendete Wort "Mine" nicht ausgestorben, sondern wohl auch dank "Tunnel" in seiner Bedeutung eingeengt worden. Präzisierung. Allerdings war auch "Mine" schon ein Fremdwort. Ganz und gar deutsch hieße so eine Röhre wohl "Stollen". Aber das kann natürlich auch einen Bettpfosten, ein Fastenbrot oder sogar ein Pferd bezeichnen. Das Lehnwort setzte sich durch (in mehreren europäischen Sprachen übrigens), weil es sinnvoll war, nicht weil es vorher keine Tunnel gab. Der "Buco di Viso" wurde bereits im 15. Jh. gegraben. Da es aber das Wort "Tunnel" in dieser Bedeutung noch nicht gab, war es eben ein "Loch".

Der Vorgang der Gleichgewichtsbrechung des Gegners im Judo, Aikido und Jiu Jitsu heißt übrigens "Kuzushi". So ein Quatsch, oder? "Gleichgewichtsbrechung" ist doch ein schönes Wort. Und deutsch noch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens ist "Streckenbesichtigung" keineswegs eindeutig. Mir kommt zum Beispiel spontan ein Bild in den Kopf, wo sich wer die Strecke aus einem Hubschrauber ansieht. Eher handelt es sich bei dem, wovon hier die Rede ist, ja um eine Begehung. Abgesehen davon heißt dieser Teil der Rennvorbereitung bei internationalen Rennen eben Track Walk. Es handelt sich nicht um irgendeine Besichtigung, sondern um die Begehung der Rennstrecke durch die Teilnehmer. Hier entsteht keine Mehrdeutigkeit, sondern gerade weil es parallel noch "Streckenbesichtigung" als Option gibt, kann der Begriff enger ausgelegt werden und stellt also eine Präzisierung dar, wie @R.C. ja auch schon geschrieben hat. Dass "Track Walk" nur zwei Silben hat, kommt den meisten Sprechern sicher auch angenehm vor, zumal im Vergleich zu den sechs Silben der "Streckenbesichtigung".

Siehe oben. Ein Track Walk findet zu Fuß statt. In dem Sinne, wie er hier besprochen wird, sind sogar die Teilnehmer schon bezeichnet: Es geht um die die Fahrer, nicht das Publikum.

Warum sollte man ein deutsches Wort erfinden, um die Begehung der Wettkampfstrecke durch die Teilnehmer zu bezeichnen,
Nun gut, mir kam da halt Strekenbegehung in den Sinn.
Vielleicht liegts daran, dass ich und der ein oder andere Mitdiskutant, diesen Begriff von früher her noch kannte.
So wie zB ein Toni Sailer die Schi Abfahrt gewann. Heutzutage undenkbar. Da kennt offensichtlich kein Mensch mehr den Begriff; stattdessen gewinnt man heute den Ski (Speed) Downhill und wenn der Begriff RTL fällt, assozieren die meisten wohl entweder Guter Fernsehsender Schlechter Fernsehsender oder Tutti Frutti :p.

Und bei Begehung sollte halt auch ersichtlich sein, dass es sich nicht um eine Besichtigung via Helicopter handelt ;), sondern per pedes.

wenn es dafür schon ein Wort gibt, das alle verwenden?
Gut, wenn es im Race Circus verwendet wird oder Verwendung findet, dann ist das wohl so.
Ich dachte halt nur, dass es hier bzw bei den News Berichten von mtb-news.de nicht so bekannt bzw nicht so geläufig sei.
Vielleicht müßte man sich die älteren Berichte hiezu nochmals durchblättern.

Aber es ist schon klar, die mtb-news.de Redaktion, die viel auf internationalen Hochzeiten tanzt, kommt halt eher mit internationalen Begrifflichkeiten, Mode-, Marketingwörtern etc in Berührung und verwendet diese dann auch, ganz selbstverständlich und normal.
So wie auch die Tests von 12.000,-€ Rädern normal ist :p.
Und dass die Welt durch und dank Globalisierung und Internet wieder zusammenwächst...
 
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