AM oder XC??

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Hallo Zusammen,

ich bin neu hier, und habe gleich mal eine Frage. :confused:

Ich möchte mir von Canyon ein neues Bike zulegen.
AM 8.0 oder XC 9.0

Ich bin mir aber noch überhaupt nicht sicher, ob es ein AM oder ein XC werden soll. Von der Beschreibeung der beiden Serien erkenne ich mich in beiden wieder.

Bislang fahre ich ein Bergamont Bomber XC.
Fahre im Jahr so ca. 3000km und 60000hm
Meistens sind es so Runden mit 40 - 80km und 500 - 2000hm.
Ein Alpencross pro Jahr ist auch mit dabei.
Es sind immer wieder mal ein paar harte und sehr verblockte Trails dabei.
Fahre aber auch gerne mal ne Flachetappe mit nem guten 25´er Schnitt. Ist das mit einem AM auch möglich??


Habe halt an ein AM gedacht, wegen der aufrechteren Sitzposition und weil ich recht viele Höhenmeter fahre. Bei längeren Touren tut mir auf meinem jetzigen Bike schon mal der Buckel weh, da ich doch sehr gebückt fahre.

Es wäre schön, wenn mir jemand anhand seiner Erfahrungen mit vielleicht veiden Serien mal einen Tipp geben könnte.


MfG
 
Harte und verblockte Trails mit einem AM hmmmm da würdest du dich mit dem XC bestimmt sicherer fühlen.

Also so wie du schreibst würde ich an deiner Stelle zum XC tendieren. Der Fahrkomfort auf einem Fully ist bei Touren in der Regel auch besser. Bzgl. deinem Rücken, der will bestimmt auch lieber ein Fully ;) .
 
Harte und verblockte Trails mit einem AM hmmmm da würdest du dich mit dem XC bestimmt sicherer fühlen.

Also so wie du schreibst würde ich an deiner Stelle zum XC tendieren. Der Fahrkomfort auf einem Fully ist bei Touren in der Regel auch besser. Bzgl. deinem Rücken, der will bestimmt auch lieber ein Fully ;) .

Keine Ahnung was du da sagst....sind beides fullies...

Nerve XC oder Nerve AM

-keine Marathonambitionen
-viele Touren inkl. Alpencross und viele hm bergab
-Flachetappen wirst du den Unterschied am wenigsten merken
--->
Nerve AM
(eventuell sogar strive, aber das hat der TE nicht gefragt)
 
Ähm, steh ich da irgendwie auf dem Schlauch oder liegt hier eine Verwechslung von AM und AL vor?
AM: ist doch ein Fully und hat mehr Federweg. Ergo würde ich bei harten und verblockten Trails zum AM tendieren...verwirrt ich nun bin :confused:

btw, hatte mir diese Frage auch gestellt und sie, zumindest in Bezug auf AM vs. XC, mit AM beantwortet...
 
meiner Meinung nach kommt es auf den %-Anteil an schwierigeren Trails an... mit dem XC kann man auch den ein oder anderen harten Trail nehmen, aber wenn´s doch mehr werden, würde ich auch das AM vorziehen.
Ansonsten komm ich mit dem XC auch sehr gut mit...
 
*hochhol**edit**wollte den Text in diesem Fred platzieren...*

Ich liebäugel auch mit einem 2011er XC bzw. AM.

Ich tendiere stark zum XC (Gewichtvorteil, Ausstattung beim XC 7 bzw. XC 9 gefällt mir). Beim AM find ich die aufrechtere Sitzposition besser.

Hab seit 2007 ein GC 7. Super flinke und wendige Ziege mit der ich bisher eigentlich viel Spaß hatte. Allerdings möchte ich auf längeren Touren > 50 Km aufrechter sitzen (bequemer, man sieht mehr von der Landschaft). Bei Bergab im Gelände mag ich die Kopflastigkeit meines GC's auch nicht sonderlich. Bei Wurzel- oder Steinstufen will mich das Heck obenrum schonmal überholen. Bin schon als Kind gern Treppen mit BMX runtergebrakt. Das geht mit dem GC (ja, außer ich würd den Sattel runter machen, will ich aber nicht bei jeder Wurzel oder Stufe) bei steileren Treppen nicht.

Meint ihr, dass ich wegen den für mich relevanten Vorteilen das XC nehme und den Vorbau zu meiner Zufriedenheit verbessert bekomme, ohne dass es zum Charakter des Bikes nicht mehr passt?
 
...XC plus passenden (kürzeren) Vorbau. Und schon sitzt man auf dem XC ähnlich aufrecht wie beim AM.
Ich würde auf die Talas und die stabileren Komponenten nur wegen dem einen Kilo nicht verzichen wollen.
 
...AM! Wenn Du nicht unbedingt der Racer bist, ist das doch ein schönes Bike zum gemütlichen Touren mit angenehmer Sitzposition. Das Bisschen Mehrgewicht gegenüber dem XC wirst Du auf moderaten Touren nicht wirklich merken und Du hast mehr Reserven "oben raus", falls der Spieltrieb Dich zu mehr Unsinn verleitet, wie Treppen oder Jumps.

Fazit: Wenn Du auch mal im Flachland heizen willst, oder es Dir bergauf auf jede Sekunde ankommt: XC.
Für lange Touren in moderater Geschwindigkeit und für eventuelle "Spielaktionen" und deftige Trails: AM.

PS: Ich finde das Kauf-Argument "mit dem Bike seh ich mehr von der Landschaft" einfach nur sehr:daumen:!
 
Moin,
ich denke über den Kauf eine AM 7.0 oder XC 8.0 nach.

Beide Räder haben vieles gemeinsam:
- Fox Federelemente vorne+hinten
- DT-Swiss Laufräder
- Brauchbarer Lenker (685er)
-> insgesamt recht sinnvolle Komponenten
- und gleicher Preis (2000 EUR)!
- Beide sind momentan sofort lieferbar.

Beim AM bekommt man für den gleichen Preis:
- etwas mehr Federweg (150/140 gegenüber den 120mm am CX)
- etwas stabilere Laufräder (+ ca. 100g)
- etwas stabileren Rahmen (+350g)

Ich fahre hauptsächlich Tagestouren:
- Kurzer Ausritt ins benachbarte Naturschutzgebiet (einfache Trails/Wege)
- Tagestouren in den Harburger Bergen (S1)
- zusätzlich 1x pro Jahr 1 Woche Harz
- Ab und zu ein Alpencross (höchstens 1x jährlich)
- kleine sonstige Ausflüge, z.B. Teutoburger Wald

Die Harburger Berge sind recht hügelig, kurze, knackige Abfahrten (S1) und steile Rampen auf Trails wechseln sich direkt ab. Wenn man springt, dann höchstens 20-30cm. Um eines klarzustellen, das ist natürlich alles auch mit dem Hardtail machbar.

Im Harz muss ich mit dem neuen Rad auch einwandfrei den Hirtenstieg zum Brocken raufkommen, die Uphill-Performance ist mir da wichtig. Bergab wäre mehr Federweg natürlich ganz "nett", ist dort (Harz+Alpen) aber nicht verpflichtend.

Mein Fahrstil: Bei S2 ist bei mir Schluss, das wird mangels Trainingsgebiet wohl auch so bleiben. Drops: maximal 20-30cm oder Wheelydrops über Kantsteine (runter!) oder Kanten, runter gerne mal schneller und mit Anliegern, aber halt ohne Sprünge. Das sollte ein XC eigentlich aushalten.

Bisher fahre ich ein Hardtail mit erhöhtem (steilem 30%) Vorbau und einer Thudbuster-Sattelstütze. Damit fährt es sich recht komfortabel und ich komme damit trotzdem überall hoch+runter. Lediglich bei sehr steilen Stücken muss die Gabel abgesenkt werden. Sobald man bergab oder berghoch aus dem Sattel geht, übertragen sich die Stöße des Hinterbaus aber direkt in die Beine/Rücken, d.h. nach 30km merke ich das im Rücken. Von einem Fully erhoffe ich mir da Besserung, wobei ich da die 120mm mit weicher Abstimmung eigentlich für ausreichend halte.

Hmm - was nun kaufen? AM oder XC?

Argumente für/gegen das AM:
+ mehr Federweg für den gleichen Preis
+ stabilere Laufräder, stabilerer Rahmen
- schwammiger, schlechter Vortrieb
- bei kurzen, steilen Rampen Gefummel an der Gabel notwendig

XC:
+ straffere, aber hoffentlich ausreichende Federung bei hoffentlich ausreichendem Komfort
+ Besserer Vortrieb auf Trails berghoch, auch und gerade ohne zugeschaltete Plattform
+ 1 KG weniger Gewicht - wobei Leichtbau für mich kein Argument ist, mein Rad soll in erster Linie stabil und verlässlich sein.
- Leichtbau-Laufräder (möglicherweise aber für mich trotzdem ausreichend)

In jedem Fall würde ich eine Variostütze wie die Reverb nachrüsten, das ständige Sattelverstelle geht mir nämlich auf die "Nerve"n :)

Dieses Posting ist übrigens weniger als Frage, sondern eher als lautes Selbstgespräch zu verstehen :) Anmerkungen werden gerne entgegen genommen :)

Momentan tendiere ich aus Vernunft zum XC, weil es eher zu den Strecken passt, die ich fahre. Aber mehr Federweg für den gleichen Preis klingt attraktiv. Jedenfalls für Spielkinder wie mich.

Ich fürchte, ich muss noch ein paar Nächte drüber schlafen :) Drüber schreiben hat mir aber irgendwie auch geholfen. Etwas.

Danke fürs Lesen und VG
Braunbär
 
Hi Braunbär!

Dein Beitrag gefällt mir, um das mal in Facebook-speak zu sagen. Du sprichst mir aus der Seele, da ich ziemlich das gleiche Fahrerprofil habe wie Du und auch schon seit langem überlege, ob eher AM oder XC. Das kippt irgendwie täglich. Ist zwar nicht schlimm, da ich sowieso erst Ende dieser Saison zugreifen möchte, aber lass unbedingt hören wie Du Dich letztlich entschieden hast.

Christian
 
Eigentlich kann man sich die Frage meist nur selbst beantworten. Man hofft jedoch immer insgeheim, dass einem suepr Argumente für das ein oder andre Bike genannt werden. Die gibt es aber denke ich nicht, wenn man sich auf einem Grad zwischen 2 nicht allzu verschiedenen Bikes befindet.

Meine Meinung (trotzdem :)) Ich würde mir an deiner Stelle nach Beschreibung das XC holen. Ich finde es hat auch etwas positives, sich einfach nicht groß um Einstellungen kümmern zu müssen.
In Sachen Gewicht finde ich sollte man es nicht festmachen. Solang man kein Racer ist, kann man Mehrgewicht durch etwas dickere Muckies ausgleichen, dazu kommt, dass es sich hier ja nicht um mehrer Kilos (3,4,5) handelt, die Gewichte von XC und AM allesammt völlig in Ordnung sind.
XC ist für meinen Begriff eindach das sorglos Allrounder
AM ist für mich ein Bike mit Federweg für jeden Tourenfahrer, der seinen Fokus doch eher im Alpinen hat.

Viel Spaß mit welchem Bike auch immer :) (toll sind sie alle :))

ps: ... " - schwammiger, schlechter Vortrieb " .. finde ich doch etwas übertrieben ^^
 
Braunbaer,

Dein Kopf sagt XC aber Dein Bauch will das AM! Das merkt man doch schon daran, dass Du das AM als erstes genannt hast. :D

Ich denke Du wirst bei Deinem Profil mit beiden Rädern nichts falsch machen. Wie Tag und Nacht werden sich die Räder bergauf und in der Ebene nicht unterscheiden. Beim AM hast Du halt noch Reserven. Wenn Du keine Rennen fahren möchtest und es Dir Bergauf nicht auf die Sekunde ankommt: AM!!!

(Mir ging es übrigens ähnlich: Kopf sagte Strive langt dicke, Bauch sagte Torque. Aber lange Wartezeit und Erstserienbike blablabla.... Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung und freu mich schon wie sonst was! ;) )
 
Wie macht sich denn die Bergauf-Performance des AM im Vergleich zum XC bemerkbar? Ist sie eher gleich gut wenn man die absenkbare Gabel einbezieht oder damit sogar besser? Oder ist das straffere Fahrwerk des XC einfach die perfekte Kletterziege und das AM eigentlich ein Runterfahr-Gerät dass durch die Senkgabel ein bisschen mehr Uphill-Capability bekommen hat?

Wenn ich Euch richtig verstanden habe brauchen wir uns über Bergab nicht unterhalten, hier gewinnt in jedem Fall das AM durch mehr Reserven und somit mehr Spaß.

Wie schaut es denn in der Ebene oder - noch schlimmer - in der Ebene auf MTB-untauglichem Terrain wie Schotter oder gar Asphalt wirklich aus? Ist der Unterschied deutlich spürbar, für jemanden der aus Spaß fährt? Oder ist er einfach nur messbar weil man ein paar Sekunden langsamer ist?
 
Wie macht sich denn die Bergauf-Performance des AM im Vergleich zum XC bemerkbar? Ist sie eher gleich gut wenn man die absenkbare Gabel einbezieht oder damit sogar besser? Oder ist das straffere Fahrwerk des XC einfach die perfekte Kletterziege und das AM eigentlich ein Runterfahr-Gerät dass durch die Senkgabel ein bisschen mehr Uphill-Capability bekommen hat?

Wenn ich Euch richtig verstanden habe brauchen wir uns über Bergab nicht unterhalten, hier gewinnt in jedem Fall das AM durch mehr Reserven und somit mehr Spaß.

Wie schaut es denn in der Ebene oder - noch schlimmer - in der Ebene auf MTB-untauglichem Terrain wie Schotter oder gar Asphalt wirklich aus? Ist der Unterschied deutlich spürbar, für jemanden der aus Spaß fährt? Oder ist er einfach nur messbar weil man ein paar Sekunden langsamer ist?

Wenn man nicht das AM mit der Hammerschmidt nimmt, sondern mit einer normalen 3-fach Kurbel, ist man in der Ebene oder bergauf nur geringfügig langsamer. Ist man halt bei einer Tour 10min später daheim. Macht bei >3h doch eh nix aus. Vollkommen egal, muss man eben schneller duschen.
 
moinsen,
hab Radon slide 140mm 9.0 gegen Canyon Nerve XC 9.0 120mm
getestet.

Ausstattung der beiden war fast komplett identisch - bis auf natürlich Rahmen und Gabel.

Ich sag Dir: das sind verschiedene Welten was die Wendigkeit angeht!

Wenn Du wieder ne Ziege willst geht an nem 120er kein Weg vorbei, viel spritziger und mit dem XC okmm ich sachen hoch die ich nicht mal laufen würde...
Das Slide mit 140mm ist halt noch nen Tick geiler gefedert - aber deutlich träger was schnelle Richtungswechsel angeht.
Vergleich Nilpferd versus Gazelle.

Beides extrem geile Räder aber es kommt halt auf den Einsatzbereich an.

Hoffe ich konnte zu Deiner Verwirrung beitragen
biggrin.gif


Hatte das selbe Problem und mich eigentlich schon für das Slide entschieden. Beim direkten Vergleich kam ich dann allerdings ins Grübeln, hab noch ne halbe Stunde hin und hergewechselt und auf einmal hab ich das Canyon mitgenommen... Bin seitdem ein paar kleinere Touren geradelt inkl. ordentlicher Wurzelstrecke und muss sagen dass ich mehr Federweg nicht vermisse, die Agilität aber extrem genieße

Außer bikepark sollte man mit dem nerve XC auch so ziemlich alles machen können

Bei Deiner Beschreibung wäre 120mm mein Tipp für Dich.

Guck Dir auch noch das Radon Stage 7.0 an - extremst geile Ausstattung, fast wie das Nerve XC 9.0 ein paar Hunnies billiger
 
nabend,

ich stehe nun ebenfalls vor der qual der wahl.
im endeffekt hat mir braunbär im beitrag 13 aus der seele gesprochen. zu fast 100% habe ich das selbe nutzungsprofil und kann mich absolut nicht entscheiden.
mal ist es das AM, dann wieder das xc. wenn ich einen pro-xc beitrag lese dann ist es das xc und so weiter...!

möchte nächste woche das bike kaufen und bin immer noch unentschlossen.
was mich noch ein wenig zum xc tendieren lässt, ist das eine kilo weniger. da ich selbst 83kg bei 179cm wiege, zählt jedes kilo. oder sehe ich das falsch. und das es doch ein wenig wendiger sein soll. obwohl ein wenig mehr federweg ist auch nicht zu verachten "CRY"

danke für jeden kommentar - der mich wahrscheinlich noch mehr durcheinander bringen wird :(
 
Abend!
Nachdem ich beim Fahrrad-XXL-Markt in der Nähe auf einem TREK Top Fuel saß (100mm Federweg, sehr agiles Bike, RH 21,5" passte perfekt), wurde ich wegen der Rahmengröße recht unsicher. Ich hab bei 186cm "nur" 86cm Schrittlänge und brauche ein eher langes Rad. Ob das Canyon in L lang genug ist? Ich brauchte Antworten.

Daher habe ich mir von einem Kumpel ein LIDL-Ticket besorgt und bin an meinem Rest-Urlaubstag die 500km nach Koblenz zu CANYON gefahren: Klarheiten schaffen!

Im Laden stehen alle gängigen Modelle zur Probefahrt bereit, und so konnte ich das XC und das AM auf dem Parkplatz austesten (Perso als Pfand erforderlich). Dämpfer und Gabel wurden durch den freundlichen Berater dafür richtig eingestellt -> so solls sein.

Nun aber zum Vergleich (beide Räder in L gefahren):
- Den Gewichtsunterschied beider Räder habe ich auf die Schnelle nicht gespürt, daher ist dies als Kaufargument erstmal zweitrangig.
- Wippen: Bei offenem Dämpfer wippen beide Räder beim Beschleunigen kaum. Im Wiegetritt fängt das AM am Hinterbau an zu schaukeln. Das XC auch, aber nicht so stark. Mit Plattform hört das Wippen bei beiden auf.
- Agilität: Beim Beschleunigen und in Kurven/beim Slalomfahren verhält sich das XC aus meiner Sicht deutlich agiler und wendiger
- Geometrie: AM deutlich aufrechter, XC eher sportlicher und gestreckt.

Was noch für das AM spricht:
- Farbe: Beim AM 7.0 das verschärft geile neongrün (allerdings mit langer Lieferzeit), natürlich Geschmackssache
- Rahmen: Unter dem Oberrohr befinden sich 2 Gumminupsis um den Bowdenzug für eine Sattelstütze zu befestigen.

Mein Fazit: Nun, eine Probefahrt auf dem Parkplatz sagt natürlich nicht viel aus, aber so viel: Die Geometrie beider Räder ist schon deutlich unterschiedlich. Der erhöhter Radstand und die größere Überstandshöhe sowie höhere Gabeleinbauhöhe, dazu der flachere Steuerwinkel des AM machen sich beim Fahren schon bemerkbar. 150mm Federweg sind echt eine ganze Menge und mir fallen wenig Wege ein, wo man die nutzen könnte. Optisch macht die lange 150er-Gabel natürlich was her, also wer auf tiefergelegte Auto mit breiten Puschen steht, bitteschön, das AM ist Euer Rad :)

Die 120mm beim XC sind schon eine ganze Menge. Ich hatte sogar nach dem MR geschaut (100mm), aber das war mir von der Geometrie her zu race-lastig. Im Endeffekt waren nun Geometrie (das XC baut etwas länger) und Agilität ausschlaggebend für meine Entscheidung. Welche? Für das XC in Größe L :)

Ich hoffe, Euch geholfen zu haben - auch wenn 1x Probesitzen mehr bringt als 3 Wochen Forumgucken :D Noch ein Fazit: Nächstes mal in den Laden gehen - draufsetzen - kaufen. Spart Zeit und Nerven und ist nicht mal teurer :D

VG
Braunbär
 
was mich noch ein wenig zum xc tendieren lässt, ist das eine kilo weniger. da ich selbst 83kg bei 179cm wiege, zählt jedes kilo. oder sehe ich das falsch.

Siehst du falsch. Versuch doch einfach noch 3 Kilo abzunehmen, das sollte wenn du nicht gerade 190-200cm groß bist noch drin sein. Dann haste das dreifache gespaart und dafür aber mehr Fahrspass meiner Meinung nach.

Ich denke das eigene Gewicht macht mehr aus und da kann man auch schneller was dran machen. Wenn man schon sein Ideales Bikergewicht hat dann lässt sich am Bike tunen.

Ich bin im Moment auch mal wieder am abspecken und das merkt man schon. War auf 88 Kilo anfang des Jahres. Jetzt bin ich bei ca. 83 und man merkts schon sehr. Und mitte letzten Jahres war ich auf 78 und fühle mich dieses Jahr total fett und träge und die Kumpels mit Raucherlunge und null training hängen mir mit dem 16 Kilo Hardtail fast am Heck. Das ist schon bitter!

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Ergänzung:
- Man sollte immer bedenken, was für Strecken man fährt. Im Alpenvorland mit langen Anstiegen kann man eine Gabel problemlos absenken. Im welligen Gebiet mit vielen kurzen Rampen will ich aber nicht ständig an der Gabel rumfummeln.
 
@braunbär:
danke für deinen bericht. habe mich nun auch für das xc 7.0 entschieden.
hast du dir mal die grün angeschaut? siehts gut aus?
 
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