Alleskönner-Fahrbericht: Wie sich Claymore, CoilAir und Genius LT in der Praxis schlagen

Du hast das als erster hier im Forum gepostet. Als Ergänzung kann vielleicht gesagt werden, dass auch Kona seit jeher Eingelenker baut.

Deswegen hätte ich eine Frage bzw. Bitte an das Testteam für den dritten Teil des Berichts.

Letztlich hat nämlich der Cannondale Eingelenker auch im BIKE Test den besten Hinterbau aller Zeiten gehabt. Wie kann das sein?
Seit Jahren predigen alle Magazine gebetsmühlenartig, dass Eingelenker starke Antriebseinflüsse haben und nur das Horstlink Abtriebsfrei ist.
Außerdem wurden Eingelenker in vielen Tests wegen der Bremseinflüsse abgewertet. Auch hier war seit Jahren der Hostlink überlegen.

Seit aber Scott, Cannondale und auch Merida mit ihren Eingelenkersystemen wieder die großen Werbekunden sind und die Bikes aufgrund des massiven Marketings die Verkaufslisten anführen, vollzieht sich ein Wandel in der Gesinnung der BIKE Tester und generell aller Biketester.

Was ist passiert?
Wurde der Horstlink nur deswegen jahrelang gehyped, weil Specialized der große Werbekunde war?
Ist die neue Dämpfergeneration von Scott, Cannondale und Fox so gut, dass jeder Hinterbau antriebsfrei wird?
Wird es dann nicht eigentlich überflüssig die Uphill-Tauglichkeit eines MTB zu bewerten, weil ja eh alles der "richtige" Dämpfer erledigt?

Diese Diskussion fehlt schon seit langem in der Fachpresse oder den Foren.

Ich war vor kurzem sehr erstaunt, als ich meiner antriebsfreien Hostlink CC Rakete einen alten Dämpfer ohne Plattform verpasst habe. Plötzlich haben sich auch die 100mm wie ein Schaukelstuhl gefahren.

Bitte geht sehr detailliert auf die Fahrwerke ein und nehmt, wenn das irgendwie möglich ist, die Plattform aus den Dämpfern raus.
Optional könntet Ihr die Systeme auch mal mit und mal ohne Öl fahren.

Ansonsten großes Lob, dass Ihr hier im Forum einen Gegenpol zu den dominatnen Magazinen aufbaut und dem technischen Fahrer detaillierte, weitgehend sensations-adjektiv-befreite Tests an die Hand gebt. Is ja nicht mehr so selbstvberständlich. :daumen:

Viele Grüße
Stefan

Beim Claymore und Genius handelt es sich doch sinngemäß um Eingelenker, daher ist die Raderhebnungskurve eine Kreisbahn um das Hauptlager, oder habe ich was übersehen?
 
Ein 180mm Bike ohne Bikeparkfreigabe wie das Scott ist ungefähr so sinnvoll wie ein Porsche der nur zum Brötchen holen benutzt werden darf.
:daumen:

Warum man für Touren ein parkfreigegebenes Rad braucht, dessen Federweg die meisten nicht mal da ausnutzen werden, ist genauso fraglich. Das darf man ja nicht sagen, weil es ja Menschen gibt, die wirklich das eine Rad für alles wollen und statt einem echten 150er Allrounder wegen 3 Parkbesuchen im Jahr ein 180er Bike brauchen ... obwohl sie mit einem geliehenen DHler da sicher mehr Spaß hätten ...

weitgehend sensations-adjektiv-befreite Tests an die Hand gebt. Is ja nicht mehr so selbstvberständlich. :daumen:
:confused:

Diese Berichte sind doch 1:1 das gleiche Bla-Level wie die Bike-Bravos, ich zitiere "In Kombination mit den erstklassig rollenden Reifen, den äußerst leichtlaufenden Sun Naben und der steifen Rahmen-Hinterbau-Konstruktion ist man in Windeseile am Ziel."

Ansonsten hat 525Rainer das finale Zitat dazu schon gebraccht:

während ihr noch am aufrüsten seits wie zu zeiten des kalten kriegs bin ich schon längst wieder am abrüsten. ihr werds irgendwann vollverschonert aufm gipfel stehn mit euren 180mm viechern mit der gewissheit wenn ihr die waffen wirklich richtig einsetzt dann gehn alle dabei drauf.

Da kann man nur beipflichten und gottfroh sein, dass von den Betreffenden kaum jemand in der Lage ist, die Dinger richtig einzusetzen. Die Dinger bleiben nun mal die SUVs unter den Bikes.
 
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Naja, die tests sind nicht schlecht und geben sicher ein grobes Bild über die Bikes ab.

Ich fahre ein Genius LT (zuvor ein ransom) und auch noch eine Rennfeile mit 100/90mm.
Das LT finde ich ein geniales Touren/Allmountain/Enduro....und wie man es noch nenne mag.
Klar ist auch ein 150mm Bike oft ausreichend (auch mit einer Rennfeile lässt es rocken)
Doch Das LT ist bergab ne wucht und bergauf lässt es sich super pedalieren.
Mir macht das 180mm Bike echt Spass, aber eben geschmäcker sind verschieden. Für meinen Einsatzbereiche ist das Bike genial.
 
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Also ich fahre ein 180er Bike mit 30% Sag im Park und da in Fullprotection gröbst verblockte, verwurzelte DH-Strecken in Fullspeed ohne die 180 mm auszunutzen. Da gehen höchstens 140 von weg. Auch bei schnell gefahrenen Stufen etc. bleibt immer noch gut Federweg übrig, auch bei Landungen noch 1-2 cm. Das ist die Reserve, wenn es mal landungstechnisch richtig schief geht.

Da mit Stahlfeder entsprechend super ansprechend, kann ich über Komfort nicht klagen. Und das bei einer Nutzung von nur 14-16 cm Federweg auf dem Großteil einer DH-Strecke.

Das, was mit diesem Federweg möglich ist, ist ohne Fullprotection lebensmüde. Und da fahren Leute mit 180 mm auf Tour. Die Fahrwerke sind entweder unsinnig weich eingestellt oder werden NIE ausgenutzt.
 
also wenn du auf der DH Strecke von 180 nur 140mm ausnutzen kannst, ist dein Fahrwerk falsch eingestellt.
 
Wenn Du genau gelesen hättest, hättest Du festgestellt, dass ich von 180 schon 170 nutze, bei ungeschickten Landungen auch alles. Aber auf einem Großteil der Strecke, der ausreichend heftig ist, brauche ich nur 140-160 auf, und auch die Abschnitte würde ich nie ohne Fullprotection so schnell fahren wollen, wie das mit dem Federweg geht.

Glaube daher nicht, dass jemand, der mit 180 mm auf Tour geht, mehr als 140, max. 160 mm benötigt und nutzt. Ja und wer nun die 180 mm und doch paar kg Mehrgewicht auf 1000en hm und 100en km mitschleppt, weil er 3 x im Jahr auch mal im Park die leichten Strecken fährt, ist halt wie die SUV-Fahrer, die mit den Geländewagen 99% Asphalt und 3 x im Jahr nen Schotterweg fahren.
 
Sir Galahad
ist halt wie die SUV-Fahrer, die mit den Geländewagen 99% Asphalt und 3 x im Jahr nen Schotterweg fahren.
Bleibt mal am Boden mit euren vergleichen!!
Es ist halt so das ein SUV mehr Umwelt belastende Stoffe verbrennt als ein sinvollerer klein Wagen und der Mensch im gegensatz nur ein paar mehr Kohlenhydrate?? Verbrennt das ist zwar auch Umwelt belastender (die nahrung die mehr verbraucht wird muss ja auch irgend woher kommen)
aber das macht das Ozonloch ja auch nicht mehr löchriger! was ich damit meine ist das ein SUV die umwelt unnötig stark zersört was nicht sein muss. Ein 180mm superenduro ist halt einfach manchmal nur ein wenig Over-kill :

Die einen nennen es OVER-Kill die anderen nennen es Trainingszuschuss!!!
also last doch die leute fahren was sie wollen solange sie niemandem/nichts schadem
 
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[...]
Das, was mit diesem Federweg möglich ist, ist ohne Fullprotection lebensmüde. Und da fahren Leute mit 180 mm auf Tour. Die Fahrwerke sind entweder unsinnig weich eingestellt oder werden NIE ausgenutzt.

Wenn ich mit Park Setup auf Tour bin nutz ich vllt. 10-20mm weniger als im Park (paarmal Durchschlag am Tag bei ca. 30% SAG). Auf Tour reicht meine Kondition reicht um die 10-20mm zuviel mit durch die Gegend zu gondeln, mit Federelementen bissle härter und "Mädchenreifen" (800g Klasse) isses dann eh kein Problem mehr. Ich finds häufig ganz angenehm im Park und auf Tour das gleiche Rad zu fahren.
Bergab im Park mit Vollprotektoren max 70-90% von dem Tempo was geht. Auf Touren dann halt max 60-80%, sehe das ohne "Fullprotection" nicht als Lebensmüde. Wo ist das Problem?
Seit ich bergab & konditionell "einigermaßen weiß was ich tue" isses mir mittlerweile ziemlich egal wer auf welchem Rad sitzt. Bei einer der schönsten Touren dieses Jahr waren wir zu dritt. 8kg Race Hardtail, 140mm AM, 180mm Bike. Schöne Halbtagestour mit 1600Hm, bergauf & -ab anspruchsvoll, jeder hatte Spaß und die Bikes waren kein relevantes Thema.


grüße,
Jan
 
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Also ich fahre ein 180er Bike mit 30% Sag im Park und da in Fullprotection gröbst verblockte, verwurzelte DH-Strecken in Fullspeed ohne die 180 mm auszunutzen. Da gehen höchstens 140 von weg...

wo hab ich falsch gelesen? Du nutzt bei "gröbst verblockte, verwurzelte DH-Strecken" in "Fullspeed" höchstens 140mm > ich bleib dabei dein Fahrwerk ist falsch eingestellt :daumen:

aber is auch egal, darum geht's hier ja nicht.
 
Wenn ich mit Park Setup auf Tour bin nutz ich vllt. 10-20mm weniger als im Park (paarmal Durchschlag am Tag bei ca. 30% SAG). Auf Tour reicht meine Kondition reicht um die 10-20mm zuviel mit durch die Gegend zu gondeln, mit Federelementen bissle härter und "Mädchenreifen" (800g Klasse) isses dann eh kein Problem mehr. Ich finds häufig ganz angenehm im Park und auf Tour das gleiche Rad zu fahren.
Bergab im Park mit Vollprotektoren max 70-90% von dem Tempo was geht. Auf Touren dann halt max 60-80%, sehe das ohne "Fullprotection" nicht als Lebensmüde. Wo ist das Problem?...


grüße,
Jan

:daumen: ganz richtig.
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Wie aggresiv manche hier das Thema angehen.
Das ist schon irgendwie Superenduro-Rassismus...


Ich z.b. bin tatsächlich jemand der 1 Bike für alles suchte, und gefunden hat. Ich hab seit Ende Juni nen Claymore 3.

Nutze es als Allmountain-Enduro-Tour-Freeride-WasauchimmerfüreinseltsamesWort Bike. Ich fahre einfach Mountainbike.

Ich fahre eher selten im Park, da auch eher gemäßigt, meistens auf dem heimischen Hermannsweg hier im Teuto und den angeschlossenen Trails.

Konditionell bin ich nicht so der der fitteste, fahr aber doch auch ganz gern ruppige Strecken. Daher kommt ein AM Bike (was ich schon hatte) nicht mehr in Frage, wenns mal richtig zur Sache geht sind mir Dinger einfach zu Wackelig und unsicher. Klar hätten 150mm oder 160mm auch gereicht. Das Jekyll bietet z.b. alle Vorteile des Claymores, aber mit weniger Federweg.
Ich bin aber oft froh die Reserve an Federweg zu haben. Eben z.B. auf Heimischen FR-Trails oder im Bikepark ganz einfach weil Ich oft Fahrfehler mache und ein 180mm Bike ganz einfach mehr Fehler verzeiht und auf so ruppigen Trails auch ruhiger läuft. (Stichwort Endprogression!)

Mit einem geliehenen DH-Bike kann ich nix anfangen, weils vielleicht von der Geo garnicht zu mir passt, mir der Lenker zu breit oder zu schmal ist oder oder oder. Ich halte Leihbikes sogar für gefährlich...
Mit nem Bike an das man nicht kennt ne DH Strecke runterzufahren ist als Anfänger oder Fortgeschrittener schon reichlich riskant.

Ich bin einfach froh wenn ich mit meiner Mühle wirklich ALLES machen kann. Zwar alles nicht 100% aber das brauch ich auch garnicht, weil ichs garnicht kann. ein AM Bike hat mir nicht genug reserven, wenns auf der Tour mal ruppig wird. es verzeiht auch wenig Fahrfehler.

Ein reineer FR Bike ist für mich zu wenig UpHilltauglich und nicht wendig genug.

Außerdem ist das Claymore eines der wenigen Bikes die mir in Größe und Geo zusagten (ich bin 1,97m groß und wiege 100kg)
Das Canyon Torque gibts nicht in der für mich passenden Rahmengröße, Das Alutec Fanes ebenfalls nicht. nur gegen aufpreis und das wäre mir entschieden zu viel Geld gewesen.Es war also fast alternativslos.

Ingesamt kann man also sagen das für Leute wie mich, diese Bike schon sehr viel Sinn machen. mit gepose und Eisdielen SUV Angebe bike hat das herzlich wenig zutun.

Gruß

Thommes
 
[...]
Konditionell bin ich nicht so der der fitteste, fahr aber doch auch ganz gern ruppige Strecken. Daher kommt ein AM Bike (was ich schon hatte) nicht mehr in Frage, wenns mal richtig zur Sache geht sind mir Dinger einfach zu Wackelig und unsicher. [...]

Es ist letztendlich einfach ne Frage wo der persöhnliche Wohlfühl-/Spaßbereich ist. Ich komm mit dem CC Hardtail auch in Wildbad die DHs runter, nur isses halt langsam und es kommt häufiger doch so ein "§$&%§$&§"!!"-Gefühl auf. Zwischen dem Forstweg und nem DH ala Wildbad gibts ja noch genug, entsprechend gibts dazwischen auch genug Einsatzbereiche wo das Bike einfach nur den Wohlfühl- oder ""$%§$%§!"-Faktor bestimmt, auch wenn alles bei entsprechender Fahrtechnik irgendwie geht.


grüße,
Jan
 
Auch wenn zweifelsfrei jeder fahren soll wie und womit er möchte........die Frage, warum ein " Do-it-all-Bike" keine Bikepark-Freigabe hat, bleibt berechtigterweise bestehen.
 
@Ransom Racer

Wieviel mal bist Du schon durchgeschlagen mit deinem LT?

Hallo,
Also durchschlagen tut's selten, wen dann bei sprüngen ins Flat was ja klar ist. Man sollte natürlich das diverse Dämpfersetup auch testen.
Dann kann man den Federweg auch gescheit ausnutzen.
deshalb habe ich mühe wenn man pauschal sagt das der Dämpfer etwas weicher gepumpt werden soll.
 
Jeder soll mit dem glücklich werden wie er will.

ICH find das Claymore einfach nur geil! :)

Was andere davon denken ist mir wurst. Ich geh lieber biken als mich hier über Vor- und Nachteile von irgendwas auslzulassen.
 
Auch wenn zweifelsfrei jeder fahren soll wie und womit er möchte........die Frage, warum ein " Do-it-all-Bike" keine Bikepark-Freigabe hat, bleibt berechtigterweise bestehen.

Wobei ich auch den eindruck, teils die erfahrung, habe dass viele den Bikepark gnadenlos überschätzen. Vielen leuten scheint es nicht klar zu sein, dass man in vielen eben mit ner CC-Möre auch Spaß haben kann und man kein total verrückter Lebensmüder Typ sein muss um da zu fahren.

Sprich, wenn man nicht des Springen wegens springt (sondern nurmal kleine Dinger bis zu nem halben Meter/Meter Höhe mitnimmt is ne Bikeparkfreigabe eh nicht allzu wichtig.


grüße,
Jan
 
Wichtig ist diese Freigabe wohl eher für die Garantie. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Scott sich anstellt wenn mal was an dem Rad dran ist und die rausbekommen, dass man im Bikepark unterwegs war. Da gibts sicher keinen Cent.

Klar kann ich teilweise im Wald mehr abgehen als auf den Anfängerstrecken im Bikepark, aber ich finde trotzdem das die Konstrukteure so viel Vertrauen in ihr Werk haben sollten.
 
ich geb jan84 da vollkommen recht. So strecken wie die FR strecke in willingen oder die FreeCross Strecke in Winterberg kann man Locker auch mit nem CC Hardtail fahren.

Die Hersteller verstehen unter Bikepark-Freigabe dass man damit mit 40Sachen in nen Steinfeld reinrast und dicke Drops und Roadgaps springt.

Viel Wichtiger ist, ob der Hersteller es duldet das mit nem Bike gesprungen wird was die meisten All-Mountain 120mm dinger z.b. nicht dürfen. Wenn Scott das verbieten würde wärs in der tat irgendwie seltsam. aber ohne Bikeparkfreigabe heißt ja nicht, dass man damit keinen Spaß bergab haben darf ;)
 
Das Problem ist zum einen, dass Bikepark und Bikepark zwei unterschiedliche Dinge sein können. In Wildbad z.B. Stromberg/Beerfelden vs. Wildbad. Dazu kommt das Problem, dass für viele Biker (die noch nie in einem Bikepark waren) ein Bikepark nur was für Wahnsinnige oder Fahrtechnikgötter zu sein scheint. Dass das nicht so ist und man mit jedem Mountainbike dort Spaß haben kann scheint vielen neu zu sein.

Das Problem der Hersteller ist, dass es bei Haftungsfragen ja nicht nur darum geht, was der Hersteller schreibt/bewirbt, sondern auch das was das bei einem Kunden auslöst. Und ein Bike jenseits von 150mm in Kombination mit Bikeparfreigabe heisst bei den meisten halt, dass man damit im Prinzip alles machen kann und es Fehler verzeiht.
Sobald son langhubiges Leichtbaubike dann am falsch gesprungenen 50cm Double zusammenklappt heisst es "aber es war doch fürn Bikepark freigegeben". Der Missbrauch muss bei solchen Aussagen halt berücksichtigt werden. Und bei entsprechend "viel Leichtbau" ist ne verhauene Landung aus 1,5m halt einfach schon ein Missbrauch, auch wenn sauber gesprungene 4 Meter (vertikal) noch im Auslegungsbereich sind.

grüße,
Jan
 
wie es vielen immer nur darum geht schnell zu sein :/
am ende ist sowieso der der schnellste, der sein rad am meisten im griff hat - und da ist das rad schon fast nebensächlich! also ob da 3cm mehr federweg was bringen...
schonmal an fahrspaß gedacht? den hat man sicher nicht, wenn man leicht wurzelige mittelgebirgstrails mit einer 185mm sänfte fährt. man will doch das gelände nutzen, pushen, flink durch (anlieger)kurven flitzen und das rad dann in die luft bekommen, wann man möchte, ohne nach 3min abfahrt auf dem lenker zu liegen, weil das schiff sich nicht ausreichend aktiv und leichtfüßig fahren lässt.
deshalb wären solche räder für mich nie was und bleiben wohl in zukunft nicht die dauerrenner der hersteller.
 
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