Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!

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Ich finde den Sweetspot mit den Einstellungen nicht, entweder fühlt sich die Gabel bockig an oder dann zu lasch und sie versinkt mir im Federweg.

Einstellungen habe ich diverse/alle Klicks ausprobiert, Low Speed Druckstufe sowie den Rebound.

Es wurde noch kein Service gemacht, Betriebszeit beläuft sich ca. auf 30 Stunden.
 

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Re: Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!
Dann nimm doch mal einen der Token raus und fahre dafür etwas mehr Luftdruck. Ich hatte in meiner damals deutlich mehr Luft als empfohlen. Druckstufe mittig einstellen und dann mit dem Druck/Token rumspieen. Ein Lower Leg + Luftfeder Service ist auch bei neuen Gabeln immer gut. So hast du eine ordentliche Basis und sicher alles gut geschmiert. Wenn man das schonmal gemacht hat und kann, dauert sowas mit Ein- und Ausbau der Gabel maximal ne Stunde.
 
Es wurde noch kein Service gemacht, Betriebszeit beläuft sich ca. auf 30 Stunden
Mach mal einen kleinen Service. Da brauchst du nur das Öl und Fett für. Ich habe es mir angewöhnt, Rockshox Gabeln erst mal zu öffnen und nachzuschmieren. Die waren immer zu trocken.
und dann mit dem Druck/Token rumspieen.
Die Maßnahmen sollten eine Verbesserung bringen. Insgesamt finde ich die Druckangaben von Rockshox nicht sehr hilfreich. Ich ende imme mit mindestens 10psi weniger als angegeben. Für die Lyrik sollte ich 76psi nehmen, bin aber bei 60 psi und 2 token gelandet (80kg abfahrbereit mit Wasser und Rucksack). Bei der Zeb ist es noch krasser. Empfohlen wird 66 psi, drin habe ich 42psi.
Beide Gabeln fahre ich mit wenig LSC und die sacken dennoch nicht weg, wobei die Zeb schon höher im Federweg steht. Durchschläge habe ich so keine, die RS Gabeln sind gegen Ende wohl ziemlich progresssiv.
 
Hello :) ich habe vor mein Trek Remedy 8 auf Mullet umzurüsten da mir die 27.5 Zoll doch bissi zu holprig sind für den Single Trail und 29 Zoll besser rollen. Hat wer Erfahrung? Geht das überhaupt. Mein Rahmen ist ein M Rahmen. Kann man da überhaupt einfach größere Räder reinmachen?
Lg
Es funktioniert perfekt … Fahre auch Rahmengrösse M und bin 1,80 m groß. Statt der 160 Gabel ne 150 rein und den Mino-Link in die High-Position umbauen sowie nur noch 1 Spacer unter dem Vorbau platzieren. Das Tretlager kommt ca. 1,5 cm höher. Habe den Sattel bzw. die Stütze so abgesenkt, dass ich gerade noch im Sitzen mit den Zehenspitzen den Boden berühre und die Sitzpostion mittig bzw. zentral im Bike ist. Bergab fährt sich das Bike jetzt deutlich besser. Auch bergauf ist das Überrollverhalten schon besser allerdings auch etwas unruhiger bei langsamen Bergauffahren durch den flacheren Lenkwinkel. Aber im Gesamtergebnis überwiegen für mich die Vorteile.
 

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Schön das jetzt noch weitere auf Mullet umbauen und zufrieden sind.
Leider ist es bei uns bisher bei nur einer Testfahrt mit Mullet geblieben.
Wetter, Zeit und die Charger Schmatzt sich einen ab.
Gabel geht zum Service und bekommt gleich ein MST Tuning verpasst.
Damit ist sie Fresh für die neue Saison.
 
So, das Remedy ist fertig gut die nächste Saison.
Gabel frisch vom Service und das vordere Laufrad (war zum Test das Bontrager aus dem Slash drin) wurde durch eine DT Swiss EX1700 mit VeeTire WCE ersetzt.

Ready to Rumble mit dem Remedy Mullet. 💪🏼
 
Dürfte ich vorstellen: mein Trek Remedy 8 2.0!

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Ich habe die Winterzeit jetzt für zahlreiche Änderungen und Umbauten an meinem Remedy genutzt. Äußerlich sieht man kaum den Unterschied. Aber das Fahrverhalten und Sicherheitsgefühl sind nun um Welten besser. Das ganze wurde dadrurch angeregt, dass ich mir vor wenigen Monaten ein potentes E-MTB zugelegt habe, und dadurch auf einigen Mankos meine Remedys aufmerksam wurde, von denen einigen meinen Fahrspaß schon immer getrübt haben. Durch die Erfahrung mit den Komponenten des E-MTB sowie durch eure zahlreichen Tipps im Forum, konnte ich nun Abhilfe leisten.

Zusammenfassung:
1. Neuer Bremsset: Shimano Saint
2. Assegai als Vorderreifen
3. Kürzere Kurbelarme: 165 mm
4. VHS Tape als Kettenstrebenschutz
5. Rimpact PRO V2 Insert den Hinterreifen
6. Mehr Spannung am Schaltwerk
7. Tunen des Dämpfers

Hier im Detail
1. Neuer Bremsset: Shimano Saint, meiner Meinung nach die besten Bremsen überhaupt (für meine Anwendung) Vorne und hinten. Diesmal habe ich die Originalbelege (mit den Kühlrippen) einbausen lassen. Erster Eindruck: brachiale Bremskraft! Ich müsste mich echt noch dran gewöhnen.

2. Assegai als Vorderreifen: als Update zum DHF. Assegai bietet mehr Grip und ist in Kurven ruhiger. Er hat aber entsprechend mehr Rollwiderstand, was ich vor allem auf Asphalt deutlich hören kann. Da kein E-Bike nahm wie üblich MaxxTerra und Exo+.

3. Kürzere Kurbelarme: 165 mm statt 175 mm. Jetzt kann ich auf wurzeligen Passagen und hohen Stufen bzw. Baumstämme viel besser zugehen. (leider waren die Kurbelarme sofort ausverkauft, sie waren aber sowieso von der Breite nicht optimal, der Mechaniker musste mit Spacern tricksen, damit sie passten).

4. VHS Tape als Kettenstrebenschutz: unschlagbar! Endlich erlebe ich mein Remedy absolut leise! Auf Treppenrunterfahrten und Landungen hört man dieses lästige, das Selbstvertrauen tötende Geklapper der Kette nicht mehr. Nur Geräusche von Reifen und Suspension.

5. Rimpact PRO V2 Insert für den Hinterreifen: schon im E-MBT getestet. Der Wahnsinn! Das Fahrverhalten ist ein ganz anderes. Man kann das schon auf Pflastersteinen merken. Auf Treppen und Wurzeln wirkt es mega dämpfend und gleichzeitig Grip fördernd. Als hätte man 1-2 cm mehr Federweg hinten. Leider merke ich das Mehrgewicht (eigentlich nur 150 gr), insbesondere auf der Straße bzw. flachen Passagen. Dafür hat man im technischen Uphill viel mehr Grip auf Wurzeln und Stufen. Im Downhill zusätzlich merke, dass das Rad viel besser die Geschwindigkeit mitnimmt, das leichteste Gefälle reicht aus, dass das Rad super beschleunigt. Kann ich nur empfehlen, wenn das Fahrverhalten und Gewicht wichtiger sind als der Schutz der Felgen.

6. Mehr Spannung am Schaltwerk: den Tipp bekam ich hier. Die Feder der Schaltung lässt sich spannen.

7. Tunen des Dämpfers: ich ließ den Dämpfer so tunen, dass ich mehr Gegenhalt und mehr Popp habe. Tatsächlich entsprich das Verhalten nun genau meinem Geschmack. Nach einem Drop auf das Flat wird die Landung geschluckt und das Ding fährt weiter stabil und Rückwirkungen.

Im Großen und Ganzen und ein Gamechanger. Nun habe ich zwei unterschiedliche MTBs, die einige Komponenten teilen (Reifen, Insert, Bremsen), die unterschiedlicher aber kaum sein könnten. Sie ergänzen sich perfekt
1.Das Remedy, ein Bio-Bike, reine 27,5er mit kompakter Geometrie und starken Eigenschaften im technischen Uphill und engen Trails und Kurvenfahrten.
2. Das Specialized Turbo Levo als Mullet EMTB mit deutlich längerer Geometrie und High-End-Suspension (38er Fox, Fox X2) ein schneller Allrounder, der besonders in ruppigen, schwierigen und schnellen Passagen seine Stärken ausspielen kann.

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Mich ziehts zur Zeit leider auch gar nicht raus aufs Bike.
Das Wetter lädt null (zumindest mich) dazu ein 🙈.

Was habt ihr denn für Fahrradjacken? Und was zieht ihr unter den Helm an, damit die Ohren nicht zu Eisklötzen werden? 😅
 
Hab mir letzten Monat einen Dirtsuit gegönnt. Wollte den schon länger, war dann aber immer zu geizig.
Das Teil funktioniert echt gut, wenns kalt und nass/matschig ist! Nach der Tour einfach mit dem Gartenschlauch abduschen, abtropfen lassen und fertig.
Für die Ohren entweder eine Helmmütze, falls die bei dir drunter passt. Ansonsten ein Multifunktionstuch zur Mütze oder Stirnband binden.
 
Hab mir letzten Monat einen Dirtsuit gegönnt. Wollte den schon länger, war dann aber immer zu geizig.
Das Teil funktioniert echt gut, wenns kalt und nass/matschig ist! Nach der Tour einfach mit dem Gartenschlauch abduschen, abtropfen lassen und fertig.
Für die Ohren entweder eine Helmmütze, falls die bei dir drunter passt. Ansonsten ein Multifunktionstuch zur Mütze oder Stirnband binden.
Danke dir für deine Tipps.
Das Multifunktiostuch hatte ich bisher auch immer als Stirnband benutzt.

Den Dirtsuit schaue ich mir mal an 😃. Aber eine leichte, dennoch warme Jacke würde ich glaube ich bevorzugen.

Schöne Feiertage euch allen.
 
Aber eine leichte, dennoch warme Jacke würde ich glaube ich bevorzugen
Versuch es lieber mit einer dünnen Funktionsjacke wie z.b. eine Endura Singletrack Hardshell. Dann bist du aussen gegen Wind und Wasser geschützt und kannst über Schichten die Isolierung anpassen. Zur Not kann man einfach ein oder zwei Shirts aussziehen und in die Tasche stecken. Dazu z.b. eine Dirtlej Hose oder was anderes wasserdichtes und noch eine zweite lange Hose die nicht wasserdicht ist. Mit der Kombi komme ich sehr gut in allen Lagen klar.
 
So Mullet Umbau durchgeführt.
Kann bedtätigen nach erster Testfahrt: das grosse Vorderrad beruhigt das Rad angenehm auch bergauf und erhöht die Stabilität deutlich bergab bei Stufen.
Bissle kippliger mit hohem Tretlager (low ca 345mm, high ca.355mm), aber auf den ersten Blick völlig ok.
Wheelies gehen weiter wunderbar vielleicht sogar nen Ticken besser.
Is ne 150mm Lyrik aus 2018
Bisher überwiegen für mich die Vorteile.

Für bergabfahrer würde ich sogar das low setting fahren, wer bergauf fahren will ist aber doch mit dem high setting besser bedient.

Mal paar Eindrücken

Original:
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Mullet low:
20231227_111604.jpg


Mullet high:
20231227_111914.jpg

20231227_115036.jpg

Ich hab mich gefragt, ob in das Rad aufgrund der grossen Reifenfreiheit sogar ein 29er Hinterrad reinpassen könnte je nach Reifen? Bei mir sind da 2.5 bis 3cm Platz.
Schonmal wer probiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich biete ein Trek Remedy Rahmen in Gr. XL. Der Rahmen ist 1 Jahr alt und es handelt sich um die Carbon Variante. Bei Interesse einfach melden.
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