Heut war ein bericht in der Zeitung, dass einer Gruppe Wanderer der Weg durch Querliegende Baumstämme versperrt wurde und sie über die Bäume klettern mussten.
Da führts hin..
Aber mal im ernst, überall werden Strecken legalisiert und an einem Ausbau des Wegenetzes für Mountainbiker gearbeitet.
Gleichzeitig das Fahren im Wald zu kriminalisieren ist irgendwie etwas seltsam.
In BW gibts die 2m Regel und trotzdem wurd ich noch nie auf dem Trail aufgehalten, kontrolliert oder hab auch nur Ansatzweise einen Kontrolleur gesehen.
Auch mit selbsternannten Hilfssheriffs gabs keine Probleme.
Mit etwas Rücksicht klappts doch auch in anderen Bundesländern
Nur leider ist die Situation in Ballungsräumen wie dem Rhein-Main-Gebiet eine andere, in wenig frequentierten Gebieten mag das niemanden Interessieren
wenn da mal ein Biker auf dem Trail ist.
Dem Forst und den Wald/Jagdpächtern sind hier zu viele Leute im Wald und die fahren und laufen ihrer Meinung nach auch noch kreutz und quer durch den Wald.
Derzeit können sie nur was gegen Leute unternehmen die nicht auf festen Wegen bleiben, was sie im Ãbrigen derzeit auch nicht nutzen.
Von wegen der Umweltministerin eine Strecke zeigen gegen die die Behörden bereits mit bestehenden Gesetzen vorgehen könnten.
Aber das ist wieder ein anderes Thema wo die Fraktion der Bergabsportler seit Jahren von Seiten der Behörden hingehalten und blockiert wird.
Zu der derzeitigen Situation in der Feldbergregion hätte es überhaupt nicht kommen müssen wenn die Behörden und Verbände konstruktiv mitgearbeitet hätten.
Mit einer möglichen Verschärfung der Gesetze kommen die Behörden aber an eine viel gröÃere Zahl von Radfahrern ran.
So und jetzt spekuliere ich einfach mal ein wenig, die Gesetze sind ähnlich wie in BW, dann könnte sich der Forst mit der Polizei ja mal in den Wald stellen und die Biker vom Trail fischen.
Da fährt dann keiner weg, alle bekommen eine Anzeige und blechen am Ende 200-300â¬.
Das könnte in den Ballungsräumen Realität werden und das Beste für die Behörden da können sie auch noch Geld machen.
Hast du dann auch noch einen MTB-Hasser beim Forst na dann gute Nacht und keiner kann was dagegen machen.
So und jetzt kann sich jeder überlegen ob es egal ist gegen eine Gesetzesverschärfung anzugehen oder nicht.
Eigentlich könnte ich zu dem Thema noch viel mehr schreiben aber derzeit ist ja nur der ungefähre Wortlaut vom Entwurf zum Forstgesetz bekannt.
Aber wenn sich die Umweltministerin zu dem Thema äuÃert sollten wir aufmerksam sein und
viel Zeit ist nach dem Erscheinen vom neuen Gesetz bis zur Abstimmung leider nicht um zu reagieren.
GrüÃe aus dem schönen Taunus
Marko