Achillessehnenruptur, Achillessehnenriss

Das war 2 Tage nach OP.
 

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@Skunkworks : oh Mann, wenn ich das von dir so lese, kommt mir meins wie Peanuts vor. Hoffentlich geht nun alles gut! Ich drück fest die Daumen!
Lieben Dank für deine Antworten. Das mit der Narbenpflege hab ich aufmerksam gelesen (hab tatsächlich alle 37 Seiten nach und nach durchgelesen) und ich massiere auch schon ganz gut mit einem Narbengel von Wala, seit Anfang an. Ich hätte es eben nur gerne öfter getan als nur einmal am Abend. Aber kann halt den Schuh tagsüber nicht ausziehen. Die Narbe an sich sieht auch schon ziemlich gut aus, nur das tiefere Gewebe ist noch arg knubbelig.
Meinst du Fersenheben mit orthooädischem Schuh? Das lässt mein Schuh leider gar nicht zu. Geht das mit dem Vacoped? Und aktiv Dehnen darf ich auch noch nicht.
Mach immer jeden Abend brav die neuen Übungen von der Physio, aber bisher ist das alles Bewegung unter Entlastung.

@Achi-lless: auch ganz ganz lieben Dank für die aufmunternden Worte! Hab das von deinem Riss direkt nach der Geburt eures 3. Kindes auch gelesen und mir gedacht, dass es deine Frau da bestimmt nicht einfach hatte. Aber eben auch du selbst nicht, man möchte ja unbedingt helfen, nur, man kann einfach nicht und muss tatenlos zusehen, wie ein anderer sich ein Bein ausreißt um alles auf die Reihe zu kriegen. Mittlerweile versuch ich eben so gut wie möglich alles, was ich kann, zu machen. Manchmal ist es auch zu viel, das merk ich dann schon. Da ist der Fuß abends ganz schön beleidigt. Heute war ich mal wieder mit Kinderwagen im Bus zum Kinderarzt und zurück unterwegs und musste mich etwas beeilen um den Bus zurück zu erwischen. Das hat mir der Fuß dann überhaupt nicht gedankt. Jetzt lieg ich im Bett und versuch so gut wie möglich meine Bewegungsübungen zu machen und den Fuß hoch zu lagern, damit er sich wieder beruhigt.
Und das mit der Beihilfe und der privaten KV ist echt n Witz. Hab von nem ähnlichen Fall gehört, da hat die gesetzliche wohl alle Kosten für die Haushaltshilfe anstandslos für 4 Wochen übernommen.
Ich hoffe, ihr könnt mittlerweile wieder einige schöne Sachen mit euren 3 Rackern unternehmen!

Hat denn hier noch jemand ne minimalinvasive OP gehabt? Kann mich nur dran erinnern, immer was von offenen OPs gelesen zu haben...


wow, das ist ja gefühlt nichts.
Meine OP war die offene Naht. Die ist deutlich größer
 
Meinst du Fersenheben mit orthooädischem Schuh? Das lässt mein Schuh leider gar nicht zu. Geht das mit dem Vacoped? Und aktiv Dehnen darf ich auch noch nicht.
Nein, das war für später gedacht, wenn du wieder voll in die Belastung darfst.

Leider sind Wundheilungsstörungen Recht häufig bei offenen OPs im Fersenbereich. Da ist einfach wenig Gewebe, gibt ja auch hier ein paar Fälle vor mir.
Das wird jetzt aber schon, Radfahren mit Crosser gleich nachdem ich wieder uneingeschränkt laufen kann und in 109 Tagen werde ich wieder auf dem Kite Board stehen. :)
 
@SoistdasLeben
Ich habe mir im April 24 die Achillessehne gerissen. Minimal invasiv (5 Schnitte a 2-3 cm) mit Paessler Naht.
Deine Beschwerden mit der Taubheit an der Außenkante des Fußes hören sich sehr stark nach einer Suralis-Läsion an.
Ich habe seit der Op Taubheit und Kribbeln in der gesamten Fußsohle inkl. Zehen. Mir wurde auch zunächst gesagt, dass es der Suralis-Nerv ist (kommt wohl häufiger vor bei der minimal invasiven Technik) und man daran nix ändern kann, da der Nerv eigentlich keine wirkliche Funktion hat und man sich irgendwann daran gewöhnt. Der Nerv wird wohl auch für Rekonstruktionen anderer Nerven entnommen.

Bei mit stellte sich dann aber heraus, dass der Tibialis Nerv mit in die Sehnennaht verknotet wurde, also musste nochmal aufgemacht werden und der Nerv „befreit“ werden. Op war im August, ich kann mit 9 bis 18 Monaten Heilungsdauer des Nervs rechnen. Seit 2Wochen spüre ich minimale Veränderungen an der Fußsohle.

Meine Sehne ist aber trotz der begleitenden Umständen laut Orthopäde und Physio gut verheilt.
 
@SoistdasLeben
Ich habe mir im April 24 die Achillessehne gerissen. Minimal invasiv (5 Schnitte a 2-3 cm) mit Paessler Naht.
Deine Beschwerden mit der Taubheit an der Außenkante des Fußes hören sich sehr stark nach einer Suralis-Läsion an.
Ich habe seit der Op Taubheit und Kribbeln in der gesamten Fußsohle inkl. Zehen. Mir wurde auch zunächst gesagt, dass es der Suralis-Nerv ist (kommt wohl häufiger vor bei der minimal invasiven Technik) und man daran nix ändern kann, da der Nerv eigentlich keine wirkliche Funktion hat und man sich irgendwann daran gewöhnt. Der Nerv wird wohl auch für Rekonstruktionen anderer Nerven entnommen.

Bei mit stellte sich dann aber heraus, dass der Tibialis Nerv mit in die Sehnennaht verknotet wurde, also musste nochmal aufgemacht werden und der Nerv „befreit“ werden. Op war im August, ich kann mit 9 bis 18 Monaten Heilungsdauer des Nervs rechnen. Seit 2Wochen spüre ich minimale Veränderungen an der Fußsohle.

Meine Sehne ist aber trotz der begleitenden Umständen laut Orthopäde und Physio gut verheilt.
Vielen Dank für deine Nachricht! Oh Mann, das hört sich gar nicht gut an. Da wünsch ich dir viel Durchhaltevermögen!!! Hast du dadurch denn weitere Einschränkungen außer der Sensibilität? Ich hoffe, bei mir ist nicht was ähnliches passiert. Das mit dem Suralis hab ich mir auch in sämtlichen wissenschaftlichen Papers durchgelesen und die Schilderungen kommen meinen Beschwerden doch sehr nahe.
Wie wurde das bei dir denn dann festgestellt, dass der Nerv mit verknotet war?
 
Nein, das war für später gedacht, wenn du wieder voll in die Belastung darfst.

Leider sind Wundheilungsstörungen Recht häufig bei offenen OPs im Fersenbereich. Da ist einfach wenig Gewebe, gibt ja auch hier ein paar Fälle vor mir.
Das wird jetzt aber schon, Radfahren mit Crosser gleich nachdem ich wieder uneingeschränkt laufen kann und in 109 Tagen werde ich wieder auf dem Kite Board stehen. :)
Danke, da werd ich dann gut dran arbeiten, sobald ich ohne Schuh belasten darf.
Wow, 109 Tage ist ein sportliches Ziel. Ich freu mich ja schon drauf, wenn ich wenigstens wieder Auto fahren und ins Schwimmbad gehen kann 😅.
Wir sind auch eine Surfer-Familie. Allerdings Wellenreiten. Das hab ich mir aber für den kommenden Sommer schon aus dem Kopf geschlagen...
Ich hoffe, die entnommenen Proben geben dir bald ein gutes Ergebnis. Halt uns auf dem Laufenden. Alles Gute für die Tage im KH.
 
Das hab ich mir aber für den kommenden Sommer schon aus dem Kopf geschlagen...
Warum? Wenn du vorher sportlich warst, wirst du das auch wieder werden. Tägliche Übungen, quasi wie Zähne putzen, sind da wichtig. Und halt ein klares Ziel setzen, dann bleibt man auch dran, wenn gerade mal ein Plateau erreicht ist.

Gute Nacht
 
Vielen Dank für deine Nachricht! Oh Mann, das hört sich gar nicht gut an. Da wünsch ich dir viel Durchhaltevermögen!!! Hast du dadurch denn weitere Einschränkungen außer der Sensibilität? Ich hoffe, bei mir ist nicht was ähnliches passiert. Das mit dem Suralis hab ich mir auch in sämtlichen wissenschaftlichen Papers durchgelesen und die Schilderungen kommen meinen Beschwerden doch sehr nahe.
Wie wurde das bei dir denn dann festgestellt, dass der Nerv mit verknotet war?
Vielen Dank!
Durch die fehlende Sensibilität ist das Gehen auf unebenem Untergrund etwas schwierig bzw. durch häufiges Umknicken gekennzeichnet. Auch Bordsteinkanten und Treppenstufen haben so ihre Tücken, da ich nicht merke wieviel vom Fuß ist auf dem Untergrund oder in der Luft.

Das der Nerv in der Naht verknotet war wurde erst bei der Op festgestellt. Sie haben etwas oberhalb der am weitesten obenliegenden Narben den Schnitt gesetzt und sich dann Stück für Stück entlang des Nervs Richtung Fuß vorgearbeitet bis das Problem offensichtlich wurde.
 
Vielen Dank!
Durch die fehlende Sensibilität ist das Gehen auf unebenem Untergrund etwas schwierig bzw. durch häufiges Umknicken gekennzeichnet. Auch Bordsteinkanten und Treppenstufen haben so ihre Tücken, da ich nicht merke wieviel vom Fuß ist auf dem Untergrund oder in der Luft.

Das der Nerv in der Naht verknotet war wurde erst bei der Op festgestellt. Sie haben etwas oberhalb der am weitesten obenliegenden Narben den Schnitt gesetzt und sich dann Stück für Stück entlang des Nervs Richtung Fuß vorgearbeitet bis das Problem offensichtlich wurde.

Gegen umknicken helfen minimal- barfuss Schuhe mit breiter Zehenbox. Wo keine dicke Sohle, da kein Hebel zum umknicken. Inwieweit deine AS schon Zero drop verträgt, musst du schauen/klären. Ggf zurichten lassen.

Eins ist klar: Würden alle im Alltag Zero drop tragen, gäbe es viel weniger Risse. Denn Absätze verkürzen und verkümmern die sehne, die dann beim sport Spitzenbelastungen ausgesetzt wird, für die sie nicht mehr die Voraussetzungen hat.
 
Warum? Wenn du vorher sportlich warst, wirst du das auch wieder werden. Tägliche Übungen, quasi wie Zähne putzen, sind da wichtig. Und halt ein klares Ziel setzen, dann bleibt man auch dran, wenn gerade mal ein Plateau erreicht ist.

Gute Nacht
Ja, das stimmt schon. Irgendwie haben sich da die Prioritäten geändert. Nach dem Kreuzband und Meniskussriss wollte ich einfach so schnell wie möglich wieder zurück aufs Handballfeld. Jetzt ist es mir wichtiger, dass ich mit der Familie wieder alles machen kann ohne mir Gedanken über den Fuß machen zu müssen. Wenn also das Surfen erst im Sommer 2026 wieder gut funktioniert, dann auch okay. Die kurzfristigen Ziele sind eher: mit Kind im Kindersitz Fahrrad fahren, mit der Familie zum Schwimmen, Rumtoben, nächsten Winter wieder Ski fahren. 😅
 
Eins ist klar: Würden alle im Alltag Zero drop tragen, gäbe es viel weniger Risse.
Doppelt Mist, da war's dann echt unwahrscheinlich, dass es mich als Frau erwischt, da ich nie Absätze trage/getragen habe und meist in Turnschuhen oder Zuhause barfuß/sockig unterwegs bin. Aber der Notfallarzt meinte, dass die Sehne sehr wahrscheinlich schon vorgeschädigt war.
 
Verständlich, trotzdem ist meine Theorie, das wenn du dir selbst ein Ziel setzt, das nichts mit der Familie zu tun hat, wird es beiden mehr geben.
Aber das hat hier nix verloren, mehr als einen Denkanstoß wollte ich nicht geben.

Ich bin wahrscheinlich bis Montag im KH, weil Keime in den Proben nachgewiesen wurden, bekomme daher weiter Antibiose IV 3x täglich.
Dafür sieht die Naht, rein aus medizinischer Sicht, super aus. -Sagen alle, die was davon verstehen...
 

Und hast du dich für die OP entscheiden oder wurde auf Verdacht nochmal aufgemacht? War der Leidensdruck so hoch, dass du selbst gesagt hast: da kann was nicht in Ordnung sein? Und in der wievielten Woche nach der ursprünglichen OP fand das dann statt?
Ich habe mich dafür entschieden, die Ärzte (Orthopäde, Neurologe, Operateur) haben es empfohlen. Dadurch das keine Ableitung bei der Messung Nervenleitgeschwindigkeit möglich war, war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Nerv irgendwo komprimiert wurde.
Zu mal mich die Taubheit in der Fußsohle schon bei der Rehabilitation limitiert hat und ich das Gefühl hatte dadurch nicht mehr weiter zu kommen.
Ziemlich genau 4 Monate nach der ersten Operation war die zweite.
 
Nochmal zurück zur Frage "normales Schuhwerk": Als ihr vom Vacoped/orthopädischen Schuh in eure normalen Schuhe wechseln durftet, habt ihr da zunächst halbhohe Schuhe getragen, oder nichts spezielles beachtet?
Danke schonmal!
 
Nochmal zurück zur Frage "normales Schuhwerk": Als ihr vom Vacoped/orthopädischen Schuh in eure normalen Schuhe wechseln durftet, habt ihr da zunächst halbhohe Schuhe getragen, oder nichts spezielles beachtet?
Danke schonmal!
Ich habe auf nix geachtet und die meiste Zeit Sneaker mit einer festeren Sohle getragen.

Zu mir:
Die Proben haben Keime (Staphylococcus aureus) nachgewiesen, die mit klassischer Antibiose behandelt wird. Entlassen wurde ich aus den Krankenhaus am Montag, und weil es zur Zeit über Weihnacht schwierig ist mit den Fäden ziehen, wird das der Operateur selbst machen. Auch um wieder die Narbe zu begutachten.
Durch die zweite OP hat sich die nachfolgende Therapie geändert:
Vacoped, Spitzfuss 30° für weitere 3 Wochen, danach dann direkt Gangtraining mit Keil.
Ich bin gespannt.

Schöne Weihnachten!
 
Nochmal zurück zur Frage "normales Schuhwerk": Als ihr vom Vacoped/orthopädischen Schuh in eure normalen Schuhe wechseln durftet, habt ihr da zunächst halbhohe Schuhe getragen, oder nichts spezielles beachtet?
Danke schonmal!


Ich bin die ersten Tage mit Timberland Winterschuhen (halbstiefel) gehumpelt. Die gehen bis über die knöchel und stützen den Fuß, dachte ich. Hat aber ordentlich an der noch harten Narbe gescheuert und die harte Sohle des Schuhs hat mir unheimliche Schmerzen in der Fußsohle (direkt unterhalb der Ferse) bereitet.

Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich mit Sportschuhen und einer weichen Sohle (zum Beispiel Laufschuhe) wesentlich bequemer, sicherer und vorallem schmerzfreier unterwegs bin. Das ist tatsächlich bis heute so (15 und halb Wochen Nach der OP)

Ich kann schon seit Woche 14 Post-Op wieder joggen/traben. zwar nur kurz, weil ich Angst vor Überlastung habe, aber Morgen zum Beispiel peile ich den ersten Kilometer auf dem Laufband an, oder mehr! Das Mindset ist meiner Meinung nach auch mitentscheidend in der Heilung.

ich wünsche euch allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit liebe Leute!
 
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Habe auch gedacht, dass ich in halbhohen Schuhen stabiler bin, aber klappt auch bei mir in normalen Joggingschuhen besser, da man viel mehr Bewegungsfreiheit hat. Allerdings hab ich seit dem Umstieg vom Stiefel zu den normalen Schuhen abends n ziemlich dickes Sprunggelenk und auch Schmerzen bei jedem Schritt. Ich hoffe, das gibt sich bald wieder.

@Skunkworks : Gute Besserung weiterhin. Bin mal gespannt, wie es mit dem Direktumstieg 130° auf Keil funktioniert. Alles Gute!

Wünsche auch allen schöne Weihnachten und entspannte Feiertage! 🎄🌟
 
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Habe auch gedacht, dass ich in halbhohen Schuhen stabiler bin, aber klappt auch bei mir in normalen Joggingschuhen besser, da man viel mehr Bewegungsfreiheit hat. Allerdings hab ich seit dem Umstieg vom Stiefel zu den normalen Schuhen abends n ziemlich dickes Sprunggelenk und auch Schmerzen bei jedem Schritt. Ich hoffe, das gibt sich bald wieder.

@Skunkworks : Gute Besserung weiterhin. Bin mal gespannt, wie es mit dem Direktumstieg 130° auf Keil funktioniert. Alles Gute!

Wünsche auch allen schöne Weihnachten und entspannte Feiertage! 🎄🌟


Besorg dir Kompressionssocken. das anschwellen des Fußes wird dich noch einige Zeit begleiten. Die Kompressionssocken verhindern das um ein paar Prozentpunkte. Ich laufe immernoch mit einer Kompressionssocke täglich rum. Mache aber auch um 10.000 Schritte pro Tag und die Schwellung Abends ist mittlerweile kaum mehr spürbar.

Trotzdem hat immer das Bein Hochlagern und Kühlkissen geholfen, die Schwellung und Schmerzen zu lindern.
 
Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas geknickt... mittlerweile bin ich in meiner 11. Woche Post OP, seit 2 Wochen ohne den orthopädischen Schuh. Ich hab mich an alles gehalten, was der Physio und der Arzt gesagt haben. Darf auch wieder voll belasten und bewegen. Aber nun tut sich seit 2 Wochen gar nichts mehr. Bzw. ich hab einfach nur Schmerzen ohne Ende.
Ich krieg den Fuß nicht mal auf 90°, egal wieviel ich versuche zu dehnen etc...
Es geht einfach nicht. Im Gegenteil, danach hab ich Schmerzen, dass ich nicht mal mehr richtig auftreten kann. Schuhe kann ich seit 10 Tagen nicht mehr anziehen, der Rand hinten tut einfach nur weh. An Zehenstand ist überhaupt nicht zu denken, da könnt ich einfach nur aufschreien. Ich humpel total durch die Gegend, hab nicht annährend ein normales Gangbild, so sehr ich mich auch anstrenge... Ich hab jetzt echt Sorge, dass irgendwas überhaupt nicht in Ordnung ist, da es immer heißt: wenn der orthopädische Schuh weg ist, geht's bald bergauf. Bei mir einfach nur bergab...
Wie schnell habt ihr denn eine Verbesserung der Beweglichkeit gehabt, nachdem ihr in den normalen Schuh durftet? Nach 14 Wochen wäre eigentlich die Freigabe zum mäßigen Joggen... ich kann das im Moment überhaupt nicht nachvollziehen.
Physio hab ich leider erst wieder am 14.1., da er auf Fortbildung ist. Ich bin mir grad total unsicher, ob ich nun nochmal in die Klinik sollte, wo ich operiert worden bin um nachschauen zu lassen, bzw. ob das überhaupt so einfach geht...
Danke schonmal für alle Meinungen und Antworten. Viele Grüße
 
... in meiner 11. Woche Post OP, seit 2 Wochen ohne den orthopädischen Schuh. ...
Ich krieg den Fuß nicht mal auf 90°, egal wieviel ich versuche zu dehnen etc...
Schuhe kann ich seit 10 Tagen nicht mehr anziehen, der Rand hinten tut einfach nur weh.
Das klingt, als hätte es sich verschlechtert? Keine 90° heißen, Du kannst barfuß nicht normal auf den Füßen stehen? Ging das mal? (Muss ja eigentlich, da man die Orthese mit 90° verlässt.)
Jeder soll mit seiner Geschwindigkeit genesen, aber die meisten hier sind nach dieser Zeit schon weiter (was noch nichts schlimmes ist), aber wenn es sich wirklich verschlechtert hat, solltest Du wirklich in den kommenden Tagen mal jemanden drüber schauen lassen.
Ich würde an Deiner Stelle keine 12 Tage warten, einfach weil man Vertrauen in seinen Körper braucht und dazu sind auch die Hinweise der Behandelnden wichtig. Schmerz und Schmerz ist doch subjektiv.
Toitoitoi!

Da Schuhe zuletzt auch Thema waren: Ich wollte damals auch zur Sicherheit höhere Wanderschuhe tragen, aber die Reibung war in meinem Fall gar nicht gut, also bin ich draußen in niedrigen Sneakern gelaufen, das war besser.
 
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