AC Gelenksprengung Tossy 3

Bei mir ist das ganze 13 Jahre her, damals hatte ich noch gar kein MTB.

Damals war American Football meine Hauptsportart bis zu der Verletzung *g*
 
Öhm, ich hatte 8. 2006 ebenfalls nen Tossy 3 Rockwood V der operativ behandelt wurde (Stuttgarter Sportklinik - kann ich nur weiterempfehlen). Leider habe ich vergessen, mich bei den Ärzten schlau zu machen, was denn geschieht, sollte ich mir nochmal nen Tossy 3 an der selben Schulter zuziehen. Weiß da jemand etwas genaueres zu?
 
Das ist reine Spekulation. Aber ich spekuliere mal drauf los ;)

Mein Schultereckgelenk ist mehr als 15 Jahre nach der OP nicht mehr ganz so frisch, ich habe zunehmend Schmerzen beim ausüben meiner Sportart (Volleyball) die ich seit der Verletzung ununterbrochen ausgeübt habe. Die Schulter wurde also nicht geschont.

Die Schmerzen kommen wohl daher, dass das Gelenk etwas mehr Spiel hat als vorher und dadurch eine Arthrose entsteht bzw. schon entstanden ist. Im Alltag habe ich kaum Probleme.

Wenn das Gelenk nach der OP zu viel Spiel hat, ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Verletzung imho etwas größer, da, selbst wenn die Bänder nicht reißen, eine Arthrose durch einen Schlag entstehen kann.

Im Allgemeinen sagt man über Bänder, dass sie an der (sauber verheilten) Stelle nicht nochmal reißen, sondern eher nebendran. Die verheilten Stellen sind durch das Narbengewebe meistens stabiler als vorher.

Hier ist ein ganz guter Überblicksartikel, in dem auch die ACG Arthrose als Komplikation genannt wird.

Sicherlich ist eine erneute Verletzung unwahrscheinlich, im Falle des Eintritts aber komplizierter als die vorherige, gleiche oder ähnliche Umstände vorausgesetzt (Aufschlagwinkel, einwirkende Kraft, persönlicher muskulärer Zustand usw).
 
Über die Arthrose als mögliche Komplikation bin ich mir leider bewusst :-(
Da ich aber auch schon von entfernten Schlüsselbeinen im Falle bestimmter missglückter OPs gelesen habe, wollte ich wissen, ob beispielsweise dieses Risiko bei erneuter Verletzung an gleicher Schulter, um den Faktor 10 steigt.
 
Ich denke mal, dass das Risiko höher ist, allerdings kann ich zum Faktor nix sagen.

Das entfernen des Schlüsselbeins nach einer OP ist ein 1:1.000.000 Horrorszenario. Wenn du nur davor Angst hast, darfst du nicht mehr vor die Tür gehen, weil es sein könnte, dass du auf dem Bürgersteig von einem Auto überfahren wirst.

Das ist ein in der Psychologie bekanntes Problem, dass man vor solch einer Bedrohung (z.B. auch ein Atomkrieg) viel mehr Angst hat, als vorm Autofahren oder sonstigen täglichen Aktivitäten, deren Risikowahrscheinlichkeiten um ein vielfaches Höher sind.

Wenn du einen Sport machst, wo hohe Belastungen auf das ACG zu erwarten sind (häufige Stürze, harter Körperkontakt, usw) lass es. Wenn du nur normal Rad fährst und ein oder 2 mal im Jahr hinfliegst oder "nur" Fußball spielst, kannst du getrost weitermachen.

Ich hatte mich beim Football verletzt und sofort aufgehört obwohl ich den Sport sehr gerne betrieben habe. Fußball, Volleyball, Skirennlauf, Biken hab ich alles wie gewohnt weitergemacht.
 
also, da ich das auch gerade auskuriere (schulter noch ruhiggestellt), kann ich dazu was beitragen:

nach auskunft meines Operateurs an der heidelberger atos-klinik (kann ich soweit sehr empfehlen, fühlte mich da gut aufgehoben und das renommee ist exzellent) wird nach erfolgreicher operation und ca. 4 monaten heilung alles so stabil und reissfest wie vorher. er kann sich allerdings nicht erinnern, dass es jemanden zweimal an der gleichen schulter erwischt hat.

wenn mans nicht operiert, natürlich nicht. in dem fall ginge der nächste einschlag dann direkt in die weicheren strukturen, zb muskeln und sehnen. die dann natürlich umso eher was abkriegen.

entscheidend für das entstehen oder nichtentstehen einer arthrose ist vermutlich, ob der meniskus in dem gelenk erhalten werden kann. meiner war zb laut op-bericht eingerissen und wurde per naht rekonstruiert (drückt mir die daumen, dass das hält).

wenn es zur arthrose kommen sollte und diese sich nicht konservativ (zb mit cortisol-injektionen etc.) behandeln lässt, bleibt als letzter ausweg die resektion des äußeren schlüsselbeinendes samt bänderplastik. dabei wird das gelenk also so aufgeweitet, dass nichts mehr aneinanderstossen kann und die bänder werden so umgelegt, dass es noch einigermaßen stabil ist. klingt für mich nicht so verlockend, soll aber angeblich trotzdem gut funktionieren. und wird wohl auch recht oft gemacht. das schlüsselbein bleibt dabei aber erhalten, es wird nur am äußeren ende um ein paar mm bis cm gekürzt.
 
einen wunderschönen guten morgen zusammen!

ich bin kein (mountain-)biker, ich bin dem wrestling verfallen und genau das ist mein problem; ich bin gefallen und hab mir dabei die rechte schulter (als rechtshänder echt mies) gesprengt (lt. ärzten schultereckgelenksprengung/tossy 3)...

das ganze passierte am 27.01. im verein und wurde am 01.02. operiert...welche behandlungsmethode das jetzt genau war, weiss ich nichtmal - auf jeden fall wurden mir ein metallstift und eine schraube in die schulter gesetzt, die mit diesem krischner-draht (?) in 8-form verbunden/-schlungen wurden, damit der knochen in einer guten position zum zusammenwachsen der bänder steht. im net hab ich auch auf facharztseiten von dieser methode erfahren.

die physio begann bei mir schon im krankenhaus, 2-3 tage nach der op, wurde mir dann aber noch weiter verschrieben, die therapeutin selbst ist vom heilungsverlauf her zufrieden mit mir, bzw. meiner schulter...

ich darf den arm nunmehr für ca. 6 wochen nicht über 90° anheben, nach 3-4 monaten soll dann das metall wieder entfernt werden, wonach ich dann meinen arm wieder frei bewegen darf/kann...


^klar, wurde hier alles schon lang und breit diskutiert, aber mein eigentliches anliegen ist folgendes:

wird man nach so einer verletzung/op/therapie wirklich wieder fit?


weil, ich werde im juli papa und ich will auch wirklich heile sein, um mit meinem kind alles machen zu können!

!!!ich würde sogar meinen sport aufgeben wenn es nötig ist!!!


auf diesem wege sag ich schonmal danke fürs zuhören/-lesen und auch jetzt schon ein danke für antworten bzgl. des heilungsverlaufs!

allen, die noch mit einer verletzung und evtl. folgeleiden zu kämpfen haben, wünsche ich eine gute besserung!

mfg
sb666


EDIT:
meine physiotherapeutin meinte gerade zu mir, so gut wie das bei ihnen verheilt und klappt, frag ich im krankenhaus mal nach ob das metall bei ihnen nicht auch früher entfernt werden kann!
das find ich super...mehr zeit um den arm fit fürs baby zu kriegen :)
 
hy,

also bei mir wars die gleiche Verletzung( auch rechts),behandelt wurde ich mit nem Stabilisierungs Draht durch den Knochen,deswegen darfst du den Arm auch nich höher als 90° bewegen, da der Draht sonst verbiegt und dann bei mehrmaligem biegen spröde werden und brechen könnte.Bei wurde der ganze Kram nach 11 Wochen entfernt(hatte die 8erSchlaufe auch noch, die is ja dafür da das nix auseinander rutcht). Während alles noch drin war hätte ich den Arm auch ohne Probleme höher bewegen können.
Hatte so wie du auch schon im KH Bewegungstherapie, und nach dem entfernen vom Schrott noch 2 Monate lang Betreuung und Physiotherapie.

Das alles ist jetzt 1 1/2 jahre her(Unfall war 9. Juli 2006)

Bin seit Anfang 2007 aufm Bike und fahre teils auch recht harte Strecken.Den Arm kann ich zu 99% bewegen, Sport, Sachen tragen , Sachen werfen(vielleich Kinder ^^) alles kein Problem. Habe schon kurz nachdem ich das Metall alles loswar mit nem Kumpel ein bis 2 mal wöchentlich Badminton gespielt um den Arm richtig in Bewegeung zu bringen.

Also ich habe sozusagen (fast) keinerlei Beschwerden, nur wenn ich über längere Zeit keinen Sport machen also der Arm nich bewegt wird dann merk ich das da mal was war.Hab dann son leichtes Gefühl von stumpfheit( weiß nich genau wie ich das beschreiben soll) oder wenn ich mit im liegen beim Film anschaun auf dem Arm abstütze(Kopf so komisch abgestützt). Aber das merkt ich selber wirklich nur wenn ich explizit drauf achte ob was is mit dem Arm.

Also ich würde sagen wenn du dich selbst( wie jeder normale) fit hältst, ab und an Sport machst dann wirste keine Probleme haben.

Das einzige was bei mir nich so schön is, is das meine rechte Schulter halt nen Finger breit(oder auch nur nen halben) tiefer hängt als die linke.Kam so 4 - 6 Wochen nachm entfernen von den Drähten.Da wird das Band sich ein wenig verlängert haben.Also hör ruhig drauf was die Ärzte(im KH) sagen.Bei mir meinte der Hausarzt bzw. PsyioThera das man alles schon rausmachen könnte und die im KH ham gemeint sie warten auf jeden Fall 11 Wochen insgesamt.

Gute Besserung und falls noch Fragen sind einfach stellen....
 
hey, danke für die schnelle antwort!!!

das klingt ja super...mit 99% kann ich sehr gut leben! hoffe das verheilt weiterhin alles gut und auch wenn ein kleiner schönheitsfehler bleibt, mit dem kann ich/man(n) leben!

wichtig ist mir halt nur das unser baby keinen krüppel als vater hat... ;)

ich sag nochmal danke und halte auf dem laufenden!

mfg
sb666
 
N´abend zusammen.

Ich hatte vor 8 Tagen auch eine OP an der rechten Schulter wegen Tossy 3. Jetzt trage ich den Arm im Gilrich (oder so) Verband. Operiert wurde im Tight Rope Verfahren mit irgendwelchen Titanblättern. Die Ärzte meinten da muss nichts wieder raus. Das ist schon mal positiv.

Wie lange habt Ihr denn gebraucht um wieder aufs Rad zu kommen? Und ab wann ward Ihr wieder arbeitsfähig?

Ich arbeite als Koch in einen sehr kleinen Unternehmen wo eigentlich jeder Mitarbeiter gebraucht wird und muss meist auch schwere Töpfe heben.

Besteht da die Möglichkeit das ich das irgendwann nicht mehr machen kann, oder wird alles so wie es mal war? Ansonsten kann man sich ja dann auch schon mal Gedanken machen wegen ner Umschulung oder so.
 
Also ich hab Schmerzen, wenn ich zu faul zum Laufen bin und 2 volle Sprudelkasten auf einmal in einer Hand trage, ansonsten hab ich bei schweren Lasten kein Problem, es sei denn sie liegen auf meiner Schulter (gerade die Woche nen Boxsack, ca 60 - 70 Kg)...

Also ich denke du kannst da problemlos wieder voll einsteigen, empfehle dir aber eine gute Physiotherapie und anschliessenden oder besser begleitenden gescheiten Muskelaufbau im Studio.

Mit dem Radfahren würde ich 4 - 6 Wochen warten (Rolle dürfte kein Thema sein aber auf Straße Wald bekommst du da zuviel Schläge und Vibrationen rein). Frag aber einfach deinen Arzt, der wirds schon wissen...
 
N´abend zusammen.

Ich hatte vor 8 Tagen auch eine OP an der rechten Schulter wegen Tossy 3. Jetzt trage ich den Arm im Gilrich (oder so) Verband. Operiert wurde im Tight Rope Verfahren mit irgendwelchen Titanblättern. Die Ärzte meinten da muss nichts wieder raus. Das ist schon mal positiv.

Wie lange habt Ihr denn gebraucht um wieder aufs Rad zu kommen? Und ab wann ward Ihr wieder arbeitsfähig?

Ich arbeite als Koch in einen sehr kleinen Unternehmen wo eigentlich jeder Mitarbeiter gebraucht wird und muss meist auch schwere Töpfe heben.

Besteht da die Möglichkeit das ich das irgendwann nicht mehr machen kann, oder wird alles so wie es mal war? Ansonsten kann man sich ja dann auch schon mal Gedanken machen wegen ner Umschulung oder so.

Servus,
ich war so ca. 10Wochen nicht arbeitsfähig und mit dem Biken hat es noch länger gedauert was aber auch egal war den da war ja tiefster Winter bei uns als ich die Gelenksprengung hatte.
Meine Schulter ist wieder volleinsatzfähig und kann alles machen so wie vorher. Was du aber unbedingt machen musst ist Krankengymnastic aber das wird dir dein Arzt mit Sicherheit noch sagen.
Wünsche gute Besserung und Kopf hoch das wird schon wieder!

MfG
Astaroth
 
Moin zusammen!

Ich war jetzt insgesamt 8,5 Wochen krank geschrieben, bin seit dem 01.04. wieder arbeiten - ist soweit alles ganz gut!

Ich kann noch berichten, das einer der beiden Metallstifte in meiner Schulter nach genau 2 Wochen nach der OP seinen Weg nach draussen gesucht hatte und ca. 1,5 cm aus dem Schultergelenk herausstand (ohne die Haut zu durchstossen)...
dieser wurde mir also gezogen - seitdem ists eigentlich besser...

Physiotherapie läuft ebenfalls noch - meiner Meinung nach sehr gut - aber wirklich beweglich find ich, bin ich noch nicht wieder...ich kann meinen Arm zwar mitlerweile schmerzfrei bewegen, aber nur bis zu einem gewissen Grad - da "schmerzt" es in der Form, das ich einfach nur das Gefühl habe, der Metall-Schrott in meiner Schulter hindert mich daran, meinen Arm höher zu heben quasi...wirklich nervig...

Was mir wirklich immernoch Last bereitet (am 27.01. hatte ich den Unfall) sind Muskelkontraktionen (oder so), gegen Abend bzw. nach dem Aufstehen hab ich immer das Gefühl der Arm fällt ab bzw. ich wäre wohl besser dran, wenn er ab wäre...
...meistens gibt sich das innerhalb von ein paar Minuten, aber das ist leider auch nicht das Wahre...
Zudem meldet sich mitlerweile auch der 2. Metallstift immer häufiger, bei manchen Bewegungen scheint der sich immer mehr nach aussen zu bewegen - ich kann ihn dann aber zurück an seinen Platz drücken (klingt ekelich, ich weiss, knackt auch manchmal ganz lustig...tut aber nicht weh!)

Meine Physiotherapeutin meinte, es würde alles viel (schneller) besser werden, wenn der Schrott draussen ist - diese Meinung kann ich vom Gefühl her nur unterstützen...

Die Kraft im rechten Arm habe ich mitlerweile auch zum grössten Teil wieder (bin neulich umgezogen) und konnte auch Schränke tragen etc. - zwar alles nur vorsichtig und mit einer Mehrbelastung für den linken Arm, aber im Grossen und Ganzen kann ich wieder "alles" machen, ausser Druck ausüben...ich schaff es z. B. nicht mit dem Bohrer ein Loch in eine Betonwand zu bohren, weiter als durch den Putz komme ich leider noch nicht...aber das ist wohl eine Frage des Trainings - denk/hoff ich...

Rausoperiert wird bei mir der Mist erst Anfang Mai - auf eine letzte OP lassen die sich erst ein, wenn mindestens 3 Monate nach der 1. OP vergangen sind...also heisst es für mich leider noch abwarten :(

^viel Gelaber, ich weiss - ABER:
auch wenn´s noch nicht wieder 100%ig klappt, 80%ig bin ich aber wieder fit - die restlichen 20% hol ich mir nach der OP zurück!!! ;)
 
na prima.... Also doch so lang. Hab insgeheim gehofft vielleicht nach 3-4 Wochen wieder der alte zu sein. Und den Arm mus ich nun mehr immer noch 4,5 Wochen im G.-Verband tragen-.

Warum brauchen die Bänder nur so lang um wieder zusammen zu wachsen, Wenn man als Fußballer einen Bänderriss im oder am Fußgelenk hat, kann man doch meistens schon nach 2 - 3 Wochen wieder gehen.
 
die bänder selbst sind nach ein paar wochen (im längsten falle 6) wieder zusammen gewachsen - bei mir bleibt der schrott nur drin um entsprechende stabilität zu gewährleisten - darum kommt das ja auch alles erst nach drei monaten raus!

ansonsten sollte man (lt. meinen ärzten und meiner physiotherapeutin) den gilchrist (so heisst das ding) nicht länger als 14 tage tragen...
...es ist schon schlimm genug das die muskeln sich zurück bilden und wenn durch die dauer-zwangshaltung die schulter versteift, ist auch keinem damit geholfen...

die reha (also physiotherapie/krankengymnastik) wird auch gestaffelt vorgenommen - nach 6 wochen (wenn man wieder über 90° gehen darf) wird zugleich der muskelaufbau mit trainiert... (das ging bei mir n bissel schneller weil ich auch noch umgezogen bin und fleissig mitgeholfen habe)...sollte man eigentlich nicht tun...aber das sei jedem selbst überlassen... ;)
 
na prima.... Also doch so lang. Hab insgeheim gehofft vielleicht nach 3-4 Wochen wieder der alte zu sein. Und den Arm mus ich nun mehr immer noch 4,5 Wochen im G.-Verband tragen-.

Warum brauchen die Bänder nur so lang um wieder zusammen zu wachsen, Wenn man als Fußballer einen Bänderriss im oder am Fußgelenk hat, kann man doch meistens schon nach 2 - 3 Wochen wieder gehen.

Servus,
also ich an deiner Stelle würd den G.-Verband keine 4,5 Wochen tragen. Rede doch nochmals mit deinem Arzt ob das wirklich sein muss!

Ich hab die Tossy III schon an beiden Schultern gehabt und bei der ersten OP war der Verband zwei Wochen dran und bei der zweiten Schulter hab ich gar keinen G Verband bekommen was in meinen Augen nur von Vorteil war.

MfG
Astaroth
 
Also ich soll mich sowieso nach den ersten Sitzungen in der Physio mal in der Chirurgie melden zum Röntgen. Damit die sehen ob auch alles so sitzt wie ´s sitzen soll. Da werd ich mal den Doc fragen wie es aussieht mit der Länge des Tragen vom Verband.
 
Also ich soll mich sowieso nach den ersten Sitzungen in der Physio mal in der Chirurgie melden zum Röntgen. Damit die sehen ob auch alles so sitzt wie ´s sitzen soll. Da werd ich mal den Doc fragen wie es aussieht mit der Länge des Tragen vom Verband.

Frühfunktionell heißt da die Devise! Bänder brauchen solange um zusammenzuwachsen, weil sie ein sogenanntes bradytrophes, das heißt schlecht ernährtes Gewebe, sind.
So einen Verband sollte man nur solange es wirklich nötig ist tragen, denn die Mukkis schrumpfen schneller als man denkt.Allerdings den Arm nicht zu sehr belasten, das heißt nicht mit großen Gewichten hantieren.
Viel Spaß bei der Physiotherapie, früher KG, das steht für kalt und grausam, wir haben in meiner Praxis Beißhölzchen, hihi.
Viele Grüße und gute Besserung
Barbara
 
Gebe auch mal meinen Senf dazu.

Am 24.02 habe ich mich mit den MTB gemault und mir ne AC-Sprengung Tossy III zugezogen, am 29.02 bin ich operiert worden, es wurde eine Harkenplatte verbaut :heul: .
Habe bis zur OP den Gilchrist-Verbant getragen und bis 3 Tage danach, länger würde ich nicht empfehlen da sich Muskeln und Bänder verkürzen und die Bewegung sehr einschränken und beschwerlich machen.
Mit Krankengymnastik habe ich 6 Tage nach der OP angefangen und Zuhause fleißig weiter gemacht, zum teil mit Thera-Band, war manch mal recht unangenehm aber wer schön sein will muss leiden :D .
2 Wochen nach der OP habe ich angefangen auf einer Rolle zu fahren, erst nur Ein.- oder Freihändig, nach einer weiteren Woche konnte ich zeitweise den Lenker richtig fassen :mad: .
4 Wochen nach der OP habe ich die ersten Runden draußen gedreht, auf einen Kona Stinky, da passt die Geo und ist schön weich, mittlerweile fahre ich Waldautobahnen und leichtes Gelände aber nur mit den Kona, meine Hardtails sind zu Racelastig.
War Heute zum Probe Röntgen, war alles OK, die Platte soll noch 4 Wochen drin bleiben.

So das war meine Geschichte zu der Verletzung, so was versaut einem die ganze Session und die Figur :heul: .


MfG pseudosportler
 
Hallo,
ich hatte im letzten Jahr das Vergnügen einer Tossy3- Sprengung und hab nun die Mitteilung bekommen,
dass ich mit einem dauerhaften Schaden leben muss.
Nun gehts zur Unfallversicherung um den Invaliditätsgrad zu bestimmen und anschließend die Höhe der Entschädigung.
Hat da jemand Erfahrung wieviel (in €) das ungefähr sein wird? :lol: :lol: :lol:
 


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