[A]ntwort auf Alles

ca 85kg .. mit den 350w geht da im steilen nicht wirklich schnell etwas vorran.

Gravel kommt in spätestens zwei wochen. Wenn der wattmesser dort dranpasst wird das s16 wieder bestimmungsgemässer benutzt. Und das gravel das ultimative trainingsbike. Frag mich jetzt schon was ich öfters nutzen werde.
 
üblicher ausflug ins trailcenter, 1h fahren und in den anstiegen wieder konstante intervalle gebaut.
5 mal 410w a 3.50min. wie es sich halt so ergibt.
diesmal wieder etwas höhere watt, (plan ist diese bei jeder fahrt zu varriieren) dafür die kurzen transfers komplett ausgeruht und am trail flott mit spass durchgefahren.
das ist ein format was wirklich gut ist. am transfer sehr verträglich auch für hypersensible hundebesitzer, spaziergänger, weil man sehr langsam gurkt und sich ausruht, am trail sehr gutes training weil nicht 100% am anschlag, und den anstieg bringt man mit knappen 1200hm VAM irre schnell hinter sich.
garmin gefällt das, spricht von formaufbau und erhöht die VOmax.

dämpfer ist der beste den ich hatte für sowas. der lock out ist wirklich komplett zu und das passt perfekt für das durchpeitschen der 400w+ umdrehungen mit dem ovalem kettenblatt. am trail fahr ich grundsätzlich offen und kann all die bäume die momentan im trail liegen easy überspringen. ich zieh nur da wo es sein muss aber dann geht das bike auch wirklich gut in die luft. die losen trails fahre ich übertrieben weit vorne mit leichtem heck.


ansonsten sammel ich schon locations für das wattmesserlose saturn.
hier eine mauer die ich heute entdeckt hab und demnächst mal probieren werd.
das wird hart.

mauer.jpg

bike wie auf dem foto, 15.6kg. ohne flasche aber mit werkzeug.
 
Ich hätte noch eine Idee für deine Testreihe:
100 oder 200gr gleichverteilt an der Felge

Die Lösung hierfür wäre ein Insert.

@525Rainer
Ich könnte nen Schwalbe Procore in 27.5 spenden.

Wobei das Ergebnis eh schon klar ist. Solange da nix ständig beschleunigt oder gebremst werden muss, verhalten sich diese 100-200g nicht anders als irgendwo anders am Rahmen.
 
Das werd ich nicht rausmessen können.
Da müsste ich hochskalieren auf 2kg und dann durch 10 teilen. Das wird aber hier das Ergebnis verfälschen.
 
Heute ruhetag. Garmin sagt ich soll mal etwas rausnehmen. Ich glaub zwar nicht daran, bei dem lächerlichem umsatz aber bin sowieso gerädert wegen wetterwechsel.

Hab einen vorsatz für 2024. Muscle up wieder erreichen. Lustige challenge mit der family, jedesmal wenn man durch die klimzugstange geht, einen machen 🙅
Die kinder schaffen einen, die frau nicht.
Klimmzüge reichen nicht, normalerweise gehören dips dazu und negativen muscleup langsam um den übergang zu schaffen. Ich werds wie früher anders trainieren. Mit climb ups an einer wand.
Die übung beinhaltet so vieles an kraft und stabilitätsvorteil, das muss wieder gehn.

Radmässige vorsätze hab ich keine. Entscheid ich spontan. Schön wär eine ausgiebige swift probefahrt, das würd mich interessieren was da technisch möglich ist.

Etwas Szene klatsch und tratsch. Ich wollt gerade mal nachschauen wer jetzt den singletrail podcast weitermacht und hab festgestellt das jj woggon nicht mehr folgt? Was ist denn da vorgefallen?
 
Die Lösung hierfür wäre ein Insert.

@525Rainer
Ich könnte nen Schwalbe Procore in 27.5 spenden.

Ich bin irgendwie so gar nicht insert. So oft wie ich reifen wechsel würd mich das nerven.
Und ich komm ja auch bei leichten reifen mit 20psi klar. Einen schlitz in die papierkarkasse verhindert kein insert.
Und wegen no race brauch ich auch keine notlaufeigenschaften.
Sonstiger benefit von dem zeug?
 
Sonstiger benefit von dem zeug?

Schnitte verhindert es nicht. Aber Durchschläge, die die Papierkarkasse sonst niederstrecken würden. Für mich war das die einzige Möglichkeit, wie ich die dünnen Karkassen längerfristig pannenfrei fahren konnte, ohne übertrieben viel Druck (>2bar am HR) zu benötigen.

Aber die Montage ist in der Tat nervig und wenn man es doch einmal schafft den Core zu "snakebiten" auch die Reparatur. Das geht mit den Schaumstoff-Inserts viel einfacher bzw. muss man da gar nix reparieren (maximal den Reifen mit Salami, wobei das bei den dünnen Karkassen auch viel schlechter klappt als bei den dickeren).

Aktuell fahre ich daher auch Super Gravity Soft/Ultra-Soft ohne Insert vorne und hinten.

Aber ich hab gestern wieder gemerkt, wie heftig das bei leichten, konditionell mittelmäßigen Menschen rein haut. Ich hab nur knapp 3W/kg FTP bei 67kg, komme also auf etwa 200W FTP.
Wenn es mal etwas steiler bergauf geht komm ich da selbst mit Übersetzung 30/50 und Trittfrequenz 60/min schnell auf oder über die 200W.
Noch langsamer kann man kaum treten, also fährt man defakto an/über seinem Limit und saugt sich innerhalb einer Stunde die Beine leer.

Bei deinem Gewicht (und erst recht deiner Leistung) geht der Rollwiderstand ja fast schon im Rauschen unter ;):D Bei mir macht der vermutlich gut ein Drittel der Leistung aus, die ich überhaupt bringen kann. :(

Das war bisher so die größte Erkenntnis aus dem Kauf meines Inpeaks, dass ich schon bei moderaten Rampen über meine FTP komme.
Jetzt wundert mich auch nicht mehr, dass ich nach spätestens einer Stunde immer massiv Carbs nachladen muss, wenn ich überhaupt längere Uphills am Stück fahren möchte.

Muss auf den zweiten LRS einmal wieder leichter laufende Reifen montieren und das vergleichen.
 
Ich fahre das Tannus Armour Insert. Das mach bei relativ geringem Gewicht keinen zusätzlichen Rollwiderstand.
Bei den Stolperbike Aktionen kann ich mit dem Druck dann noch ein bisschen weiter runter gehen, ohne das der reifen weg klappt. Beim schnelleren Fahren macht es ein bischen mehr Durchschlagschutz.
Mir ermöglicht es quasi immer, die Stabilität und den Durchschlagschutz der nächst schwereren Karkasse zu haben, ohne den Rollwiderstand zu steigern.

Für reines Enduroballern würde ich es mir glaube ich schenken
 
Aber ich hab gestern wieder gemerkt, wie heftig das bei leichten, konditionell mittelmäßigen Menschen rein haut. Ich hab nur knapp 3W/kg FTP bei 67kg, komme also auf etwa 200W FTP.
Wenn es mal etwas steiler bergauf geht komm ich da selbst mit Übersetzung 30/50 und Trittfrequenz 60/min schnell auf oder über die 200W.
Noch langsamer kann man kaum treten, also fährt man defakto an/über seinem Limit und saugt sich innerhalb einer Stunde die Beine leer.

Das problem hab ich als schwerer fahrer noch viel mehr am berg.
Und ja, das ist der grund warum leute ohne pm bei der ersten auffahrt gnadenlos überpacen. Weil man die watt da noch nicht merkt.
Wenn ich mit leuten fahr und aufs display schaue ist das bei fast allen der fall.
Die fahren mit über 300w rein und ich denk mir, junge, wie lange willst du fahren? oder weisst du warum du oben eine pause brauchst?
60er tf ist wirklich untergrenze. Leichte Serpentinen sind die lösung.

Über der schwelle treten geht bei mir und meiner Topographie halt einfacher weil ich in 5-10 min wieder abfahre.
Aber wenn ich die 3000hm Challenges am gk oder ähnlichem berg mache setz ich 230-250w am anstieg an. Was meinst wie langsam das am anfang erscheint. Immer wieder mach ich den fehler und fahr am anfang dann 280-300. Und nach 5h kommt das erwachen.
 
Das problem hab ich als schwerer fahrer noch viel mehr am berg.

Hab ich nen Denkfehler?

70kg Person mit 3W/kg --> 210W
90kg Person mit 3W/kg --> 270W

Rollwiderstand Enduro Reifen, sagen wir einmal 60W für beide

70kg: 30% der Leistung geht in die Reifen
90kg: 22% der Leistung geht in die Reifen

Das gleiche Spiel beim Systemgewicht vs. Bike Gewicht.

70kg+16kg=86kg Systemgewicht --> Bike macht 19% der Masse aus
90kg+16kg=106kg Systemgewicht --> Bike macht 15% der Masse aus

Hubarbeit ist Masse*9.81*Höhenmeter, pro Zeiteinheit wird es dann Leistung. Alles lineare Zusammenhänge.

Bei gleichen W/kg ist der leichtere Fahrer also in jeder Hinsicht im Nachteil.
 
Als schwerer Fahrer musst du erst mal 3W/kg schaffen. Oder mehr... Und da merkst du dann den Berg besonders.
 
Als schwerer Fahrer musst du erst mal 3W/kg schaffen. Oder mehr... Und da merkst du dann den Berg besonders.

Naja, Rainer hat sogar gute 4W/kg.

Wenn man nicht gerade adipös oder ne üble Couch-Potatoe ist, sollten Werte zwischen 2,5-3,5 für jeden 0815 Hobbysportler leicht erreichbar bzw. ohnehin Standard sein.

Bis das Gewicht tatsächlich zum Nachteil wird, muss man glaub schon sehr ambitioniert Rennen fahren, daher gibt es auch keine 100kg XC Racer.

Aber im Hobby Bereich? :ka:
 
Ich vergleich mich notgedrungen mit fahrern die mehr watt treten aber 65-75kg wiegen.
Das liegt daran das die zweite reihe eher weniger ihre werte teilen.
Meine frau hat letztens theresia Schwenk auf insta aus interesse gefragt, nachdem sie eine story mit 4 min all out intervallen gemacht hat, was sie denn ca für einen schnitt bei sowas tritt. Interesse, weil sie xco rennen schaut. Da gab es keine antwort drauf. Geheimnis. Wir reden hier von einem training in der off season das thematisiert wird. Fänd ich gut wenn man wie bei rezepten das ganze mit mengenangaben würzt.
Von mvp oder luca schwarzbauer und all den anderen superstars kann ich mir sehr viele werte raussuchen. Die teilen das sehr offen. Eigentlich gibts jedes training einen shot auf den garmin. Teilweise sogar umfangreiche analysen. Auf strava posten viele die wattschnitte von rennen.

Mich würden werte von der letzten startreihe interessieren oder amateuren. Oder mal die werte eines textor beim fit4racing leistungstest. Auch hier, visuelle darstellung, keine infos.
auch im vergleich zu jack moir fänd ich das superinteressant. Und ja, klar, das ist alles nur ein teilaspekt. Aber es wird ja auch seitenweise über so mentalzeug geschrieben. Was auch nur ein teilaspekt ist. Oder material. Alles teilaspekte.
fitness = geheimnis.
cathi rosi übrigends 5w/kg ftp zum zeitpunkt des Ötztal marathon gewinns.

Cambal hat mal ein gewinnspiel daraus gemacht. Ratet was ist mein 6s wattschnitt am wattbike. Sowas fand ich supercool!
 
Hab ich nen Denkfehler?

70kg Person mit 3W/kg --> 210W
90kg Person mit 3W/kg --> 270W

Rollwiderstand Enduro Reifen, sagen wir einmal 60W für beide

70kg: 30% der Leistung geht in die Reifen
90kg: 22% der Leistung geht in die Reifen

Das gleiche Spiel beim Systemgewicht vs. Bike Gewicht.

70kg+16kg=86kg Systemgewicht --> Bike macht 19% der Masse aus
90kg+16kg=106kg Systemgewicht --> Bike macht 15% der Masse aus

Hubarbeit ist Masse*9.81*Höhenmeter, pro Zeiteinheit wird es dann Leistung. Alles lineare Zusammenhänge.

Bei gleichen W/kg ist der leichtere Fahrer also in jeder Hinsicht im Nachteil.

Ein 75kg fahrer hat mal zu mir gesagt, watt ist watt. Du
musst das gleiche wie ich leisten, ich bin halt dann schneller oben.
Wenn ich mit leuten fahr die 70kg wiegen und ich frag, was hast du denn für einen wattschnitt auf dem gerät, ist das teilweise schon irre was ich im vergleich wegtreten muss.
Aber gut, die haben meistens 11kg räder und schnellste reifen.
Ansonsten hast du recht.
Du hast aber sicher auch aero vorteile!!!
 
Naja, Rainer hat sogar gute 4W/kg.

Wenn man nicht gerade adipös oder ne üble Couch-Potatoe ist, sollten Werte zwischen 2,5-3,5 für jeden 0815 Hobbysportler leicht erreichbar bzw. ohnehin Standard sein.

Bis das Gewicht tatsächlich zum Nachteil wird, muss man glaub schon sehr ambitioniert Rennen fahren, daher gibt es auch keine 100kg XC Racer.

Aber im Hobby Bereich? :ka:
Beschreib doch mal "leicht" genauer heul
 
Das problem hab ich als schwerer fahrer noch viel mehr am berg.
Und ja, das ist der grund warum leute ohne pm bei der ersten auffahrt gnadenlos überpacen. Weil man die watt da noch nicht merkt.
Wenn ich mit leuten fahr und aufs display schaue ist das bei fast allen der fall.
Die fahren mit über 300w rein und ich denk mir, junge, wie lange willst du fahren? oder weisst du warum du oben eine pause brauchst?
60er tf ist wirklich untergrenze. Leichte Serpentinen sind die lösung.

Über der schwelle treten geht bei mir und meiner Topographie halt einfacher weil ich in 5-10 min wieder abfahre.
Aber wenn ich die 3000hm Challenges am gk oder ähnlichem berg mache setz ich 230-250w am anstieg an. Was meinst wie langsam das am anfang erscheint. Immer wieder mach ich den fehler und fahr am anfang dann 280-300. Und nach 5h kommt das erwachen.
Das Problem mit dem viel zu stark starten haben ein paar meiner Kollegen..

Macht echt wenig Spaß mit denen zu fahren.

Was für mich funktioniert ist die bei bekannten Routen gewisse Abschnitte in einer gewissen Mindestzeit zu fahren. Damit fahre ich dann immer einen ziemlich ähnlichen Schnitt und weiß wie lange und oft ich diesen Uphill fahren kann.
Wobei hier tatsächlich ein PM nicht uninteressant wäre.

Beim Belastungs-EKG muss ich ja auch 3W/kg schaffen und das hat bisher immer locker hingehauen.. Wobei mit FFP2 Maske schon kriminell war :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum?
Wenn beide den für ihr Gewicht passenden Druck fahren ist die Auflagefläche die gleiche und damit auch die Walkarbeit und der Rollwiderstand
Bei pidcock heissts eigentlich immer, bei schwierigen bedingungen ist er im vorteil weil er nicht soweit einsinkt. In novemesto war das mal sehr gut zu sehn.
Bei den momentanen cx rennen scheint das nicht zu gelten.

Aber wenn alles normal wäre würde ich supergravity fahren mit insert und du hättest den Vorteil der leichten karkassen.

Am ende ist das aber alles für den hobbyfahrer nicht wirklich entscheidend. Halbe stunde länger fahren oder wie jetzt oft gemacht ein light ebike erspart einem die intervallhatz oder alternativ stundenlanges grundlagentraining. Man muss den weg schon auch wollen, nicht nur das ergebnis. Wie überall.
 
Bei pidcock heissts eigentlich immer, bei schwierigen bedingungen ist er im vorteil weil er nicht soweit einsinkt. In novemesto war das mal sehr gut zu sehn.
Bei den momentanen cx rennen scheint das nicht zu gelten.

Boden und Reifen sind ja zwei paar Schuhe.
Bei tiefem, weichen Boden ist der leichtere Fahrer sicher im Vorteil.

In Tirol fährst du aber zu 99% bockharte Forstwege bergauf. Da spielt das also eigentlich keine Rolle und es bleibt nur der Rollwiderstand der Reifen.
 
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