72 Modelle von 12 bis 26 Zoll vorgestellt: Das beste Kinder-Mountainbike von günstig bis edel

72 Modelle von 12 bis 26 Zoll vorgestellt: Das beste Kinder-Mountainbike von günstig bis edel

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Mountainbikes für Kinder waren bis vor einigen Jahren mehrheitlich sehr schwer und unterschieden sich in den Komponenten selten von Erwachsenen-Rädern. Das hat sich mittlerweile geändert und jeder große Fahrradhersteller hat Kinder-Mountainbikes. Flankiert werden die Branchenriesen von kleineren und Kleinstmarken, die sich auf sehr leichte, sehr hochwertige oder besonders angepasste Kinder-Fahrräder für den Offroad-Bereich spezialisiert haben. Wir haben uns über 70 Räder genauer angeschaut – von 12" bis 26".

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72 Modelle von 12 bis 26 Zoll vorgestellt: Das beste Kinder-Mountainbike von günstig bis edel

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Re: 72 Modelle von 12 bis 26 Zoll vorgestellt: Das beste Kinder-Mountainbike von günstig bis edel
Bei uns ist die Reihenfolge bisher:
Kokua Jumper (custom)
Early Rider Belter 16 Trail
Naloo Hill Bill MK2 24"

War auch etwas verwundert, dass Naloo nur mit dem 26er vertreten ist.
Es gibt das Hill Bill als 20" (ungefedert), 24" (Hardtail) und eben als 26".
 
Für 3.600 € als 26" Kinder (jugend) Rad kannst auch nen CC, Trail und DH Rad gebraucht kaufen.
Was ist denn mit den Preisen los :oops::wut:
Unfassbar… habe zum Pandemie-Start ein 301 MK 11 mit 26 Zoll für 850 € geholt.
Jetzt an den 2. Nachwuchs weitervererbt und macht richtig Spaß mit einer Lyrik.
Kaputt bekommen die Jungs das eigentlich „Bergsteiger-Rad“ genannte Bike auch nicht und leichter als die meisten hier genannten vollgefederten Räder ist es auch.
 
Dass ein Kinderbike ein Fox 36 braucht, ist ein Zeichen, dass niemand über 50kg mehr ohne Fox 38 fahre sollte! :ka:

Immerhin ist das Angebot von Starr-, Hardtail- und Fullykinder- bis -jugendbikes deutlich gewachsen. Das ist schön. Die Preise gehen von fair bis "genauso wahnsinnig wie bei den Erwachsenen".

Was die Federgabeln betrifft: Glaube auch, dass da oft Mist verbaut ist. Aber am Kubikes 24L meines Kindes ist die RST First Air - die geht sehr gut! Schön fein in der Ansprache, weich einstellbar und adäquaten Rebound. Das ist schon ein Gewinn gewesen, bzw. hat meinen Vorsprung am Trail sehr schmelzen lassen.

Also ja, bei kleineren BikerInnen ist das sicher ein Thema mit dem Gewicht der Gabel, aber wenn Trails gefahren werden, ist es schon ein Hit mit zumindest Frontfederung!
 
@Hannes - das Dartmoor Blackbird Jr. (26 Zoll) ist zwar schon etwas älter aber immer noch im Programm. Es ist mWn immer noch eines der wenigen Kinder-Fullies, was man als Rahmenset bekommt (sogar recht günstig).
Gerade bei den Kinder-Fullies ist das mMn ein großer Vorteil - man bekommt so idR ein besseres Komplettbike (selbst aufgebaut evt mit in paar Restekisten Teilen) zu einem besseren Preis. Bei den teuren (26 Zoll-) Komplettbikes sind oft unnötige/exotische Komponenten verbaut, z.B irgendwelche RST-Gabeln u.ä..
 
Hallo, warum sind das Hallo, warum sind das Woom 4,5 oder 6 Off/Off Air nicht mit dabei?Woom 4,5 oder 6 Off/Off Air nicht mit dabei?
Das Woom Off Air 4 ist dabei. Zudem sei nochmal das hier gesagt:

"Rahmen-Plattform Viele der vorgestellten Modelle aus der Liste bieten eine Rahmenbasis, die meistens in 20″, 24″ und 26″ verfügbar ist. Zur besseren Übersichtlichkeit stellen wir, wenn mehrere Modelle auf einer Plattform basieren, mehrheitlich nur ein Modell der Plattform vor und weisen darauf hin, dass es dieses auch in weiteren Größen-Varianten gibt."
 
Merida Matts Jr. gibt's ebenfalls noch in 20 Zoll. Damals noch unter 500€, 9,6 kg, rigid HT.
Mit anderen, leichten Reifen und halbwegs leichten Pedalen hat man es schnell bei 9kg. Mit funktionierenden Scheibenbremsen. Geo ist wegen kurzen Sitzrohr und stark abfallenden Oberrohr ab einer Körpergröße von ca. 1,10 Meter geeignet - dann eher mit einem 30iger statt dem serienmäßigen 60iger Vorbau. Kann man später bei Wachstum wieder anpassen. Die Meridaparts sind ok (Vorbau, Lenker, Sattelstütze), der LRS und die Kassette sind allerdings recht schwer.

Federgabel: Das ist so eine Sache. Wegen Fahrtechnik-Learnings oder auf normalen Wegen nicht notwendig. Aber im Bikepark (Murmelbahn) verhaut es den Kleinen wegen der Bremswellen schon ordentlich den Lenker. So was muss dann aber auch bei 25kg-Menschen funktionieren. Über Tipps in dieser Richtung bin hier dankbar. Da möchte ich für 24 Zoll etwas suchen.

Anbei zwei Pics zum Bike. Der Kauf erfolgte auch auf Grund der Verfügbarkeit und des halbwegs "normalen" P-/L-Verhältnisses.
 

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Hallo Hannes, von VPACE fehlt zumindest noch das Moritz24 Fully
Das ist beim 26er erwähnt und verlinkt. Es wird in diesem Thema immer Kommentare geben, dass bestimmte Bikes fehlen – wir haben versucht, eine möglichst interessante Auswahl an verschiedenen Modellen, Bikes und Herstellern zu integrieren, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn es gibt insgesamt viele, viele hundert Kinderbike-Modelle.

Daher ist es schlichtweg nicht möglich, jedes Modell jeden Herstellers in diesem Artikel einzustellen; allein Cube hat fast 50 geländegängige Kinderfahrrad-Modelle im Portfolio. Für alle, die mehr über die entsprechenden Räder erfahren wollen, haben wir für jeden Hersteller mindestens einen Link zur Herstellerseite integriert. Wie schon erwähnt, werden weitere relevante Hersteller noch nachgetragen.
 
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Die Übersicht an sich finde ich gut. Habt Ihr mal darüber nachgedacht, evtl. bei den Herstellern die Verfügbarkeit abzufragen? Das ist nämlich das größte Thema. Klar, Verfügbarkeit ist generell ein Thema. Allerdings hat es bei Kindern eine ganz andere Relevanz in meinen Augen.
Während ich mir ein neues Enduro ein Jahr verkneifen kann, ist das bei Kindern, die gefühlt alle 12 Monate aus einer Größe rauswachsen, nicht ganz so gut möglich.
 
Wie sieht es denn mit Laufrädern aus und wie sind so eure Erfahrungen damit? Geht man da tatsächlich nur nach Optik oder gibts hier auch schon Punkte auf die man Qualitätsmässig achten sollte?
 
Gute Übersicht. Meine Erfahrung mit 3 Kindern: das "durchschnittliche Kids-Bike", also mit Alivio 3x7-Level hält nicht für 3 Kinder. Es müssen an solchen Bikes regelmässig für das dritte Kind Schaltwerke, Umwerfer, Schalthebel und zum Teil gar Laufräder ersetzt werden. Zum Teil auch auf die wenig pflegliche Behandlung zurückzuführen. Meist kann man auch gleich ein kleines Upgrade machen, das Zeug ist vergleichsweise billig. Die teureren Bikes sind natürlich schon toll, für den täglichen Schulweg aber gänzlich ungeeignet. Weiteres: Dreichfachschaltungen überfordern die Kids total, zudem sind die oft montierten Drehgriffe zwar einfach von der Schaltlogik, benötigen aber oft zuviel Kraft. Aber sie habens alle gelernt und fahren gerne.
 
...Dreichfachschaltungen überfordern die Kids total, zudem sind die oft montierten Drehgriffe zwar einfach von der Schaltlogik, benötigen aber oft zuviel Kraft. Aber sie habens alle gelernt und fahren gerne.
Es gilt das Gleiche wie bei uns Erwachsenen, 1x10, 1x11 oder 1x12 sind halt einfacher in der Bedienung. Was anderes sollte man einem Kind auch nicht antun.
 
Das Tauschen der Laufräder erschließt sich mir nicht so ganz.
Natürlich hat man dann länger am eventuell teuren Rahmen.
Radstand, Reach und Stack sind ja dann aber von einem zu großen Rad, solange man die kleinen Laufräder eingebaut hat.
...und leichte, kosteneffiziente V-Brakes sind dann auch schon wieder ausgeschlossen...
 
Es gilt das Gleiche wie bei uns Erwachsenen, 1x10, 1x11 oder 1x12 sind halt einfacher in der Bedienung. Was anderes sollte man einem Kind auch nicht antun.
Warum? Ein Zehnjähriger kriegt das nach einer kurzen Erklärung locker auf die Reihe!
Bei 3fach-Antrieb (gibt's das überhaupt noch bei anständigen Kinderrädern?):
  • Kleines Kettenblatt: Bergmodus
  • Mittleres Kettenblatt: Modus für die Ebene
  • Großes Kettenblatt: Kann das Kind selbst rausfinden, braucht's aber eigentlich nicht...
 
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